Zitat Ingo: Wobei ich mir allerdings nicht vorstellen kann, dich mit so nem neumodischen Krimskrams wie der TZ14 zu sehen.
Hallo Ingo
jetzt mal ohne Lachmändli:
a) warum bist du so sicher, dass ich altmodisch bin??
b) Die MC4000 ist immer noch in mancher Hinsicht neumodischer als alle anderen heute bereits auf dem Markt erhältlichen Steuerungen. Sie hat zugegebenermassen aber auch ein paar urige Dinger (wie das PCM von weiland, das ich ohne Gesichtsröte immer noch bedenkenlos benutze), die ich bei MPX in Niefern schön öfters, aber leider halt erfolglos kritisierte, ich bin ja offen gestanden auch ein No Name.
c) Die TZ14 bzw. ihre Möglichkeiten kenne ich noch nicht hinreichend, aber Futaba hat viel Kredit bei mir. Futaba war einfach bislang genau dort sauschwach, wo die MC4000 saustark ist, nämlich bei den Features und bei dem, was ich eine menschenfreundliche Programmierlogik nenne. Dies mit Spielraum für Dinge, die ohne Klimmzüge etwas weiter gehen, als das, was man für eine F3A Maschine braucht (Bsp. freie und mehrfache Zuweisungen, integr. Quasi-Sequenzer für komplizierte Fahrwerk-Klappenmimik etc. etc. du weisst schon, ich habe diese Leier schon einige Male zum Besten gegeben hier). Ich bin jedoch guten Mutes, dass Futaba mit der 14er Serie auch featuremässig alle Register gezogen hat und dabei die etwas anders gebogenen Hirnwindungen der Europäer bei der Bedieneroberfläche mit berücksichtigt hat.
c) Zum Thema "tut weh am Auge" hast du Recht, das ist reine Geschmackssache. Ich war ja immerhin im Jahre 1999 während 4 Tagen stolzer Besitzer einer nagelneuen MC24 mit allem drum und dran. Augenschmerzen bekam ich erst, als ich das Gehäuse öffnete und mich mit dem Gedanken anfreunden sollte, dort noch den LS-Bausatz einzubauen. Ich hab dann doch die Pizzaschachtel mit der integrierten Multifunktionsbuchse, mit Channelcheck, Scanner und langsamem PCM genommen.
Gruss
Kurt