Neuling stellt sich vor

Hallo mein Name ist Gernot komme aus 26725 Emden habe mit meinem Vater bis zu meinem 17 Lebenjahr Flugmodellbau betrieben .Danach nicht mehr weil ich Beruflich und Privat andere dinge um die Ohren hatte.Nun mit 46 möchte ich wieder anfangen und habe mir einen Lasercut Bausatz bestellt und erstmal wieder ins handwerkliche reinzukommen.Damals gab es sowas nicht da haben mein Vater und ich alles mit Schablonen und Laubsäge ausgesägt.
Nun habe ich mir einen Bausatz bestellt"Tiger Moth 1400mm Lasercut "soll zum einsteigen dienen und nicht als Flugmodell dienen sondern rein zum üben .Das fertige Modell würde ich dann in meiner Hobbywerkstatt unter die deke hängen.Denn erst wenn ich mir im Vielen wieder sicher bin würde ich ein zweites Modell bauen was dann auch fliegen soll.
Am anfang stellen sie mir viele fragen ,habe aber auch viel nachgelesen auch um das Thema "Lasercut Bausatz wie verkleben?" Mit Sekundenkleben oder Propellerleim also Ponal wasserfest.Da gehen ja viele Meinungen auseinander.
Zum schluss hoffe ich auch hier Leute kennenzulernen die aus meiner Gegend 26725 Emden kommen.
Vielen dank für eure Kommentare und Hilfe und Unterstützungen.
Gruß Gernot
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Gernot

Willkommen bei :rcn:.
Das ist ja mal ein interessanter Weg, erst mal ein Modell zu bauen das nicht fliegen soll, sondern sozusagen als Übungsobjekt dient.
Viel Spaß hier im Forum.
 
Tiger Moth

Tiger Moth

Hallo ja danke !! ja denke weil ich keiner erfahrung habe mit Lasercut Modelle und min.25 jahre rausbin aus dem Modellbau denke ich für mich das ist erstmal der richtige weg ist.Langsam an und ans Erfahrungen und tip von euch lernen da ich diese lasercut bauweise persönlich nicht kenne.
 

Ihoid

User
Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen

Hallo Gernot,

der große Unterschied zwischen früher (Schablone und selber ausschneiden) und heute (Lasercut) ist wahrscheinlich, dass man früher mehr Zeit benötigte bis man mit dem Bauen anfangen konnte. Ich kenne auch beide Methoden Modelle zu erstellen, und finde es mit den Bausätzen heute etwas einfacher, da man nicht alle Teile erst selber erstellen muss. Außerdem sind heute die Bausätze meistens leichter zum aufbauen, da viele Teile inzwischen so aufgebaut sind, dass diese mit Verzapfung oder bei Beplankungen mit Ausschnitten ähnlich wie beim Puzzle leichter zusammenzusetzten sind.
Die Frage wegen dem Klebstoff ist so ein wenig undntschieden. Man kann beide Klebstoffe verwenden. Sekundenklebe ist schneller, hat aber den Nachteil, dass man vorher schon die Teile richtig zusammenfügen muss und bim Kleben nicht mehr verschieben kann. Pnal oder Propellerleim geht bei Holz genauso gut, braucht aber länger bein Trocknen. Ich verwende beides, je machdem ob ich schnller fertig werden will, oder ob ich meditativen Modellbau betreibe :D. Mit Sekudenkleber dürfte das Modell etwas leicht werden, als mit Weißleim.

Gruß

Ludger
 
Hi.
Ich verwende bei Holzmodellen eigentlich nur Ponal Express. Der trocknet relativ zügig und bietet trotzdem den Vorteil das man die Teile noch in Ruhe ausrichten kann. Wasserfeste Klebungen sind, denke ich, bei Flugmodellen eher nicht von Nöten. Du solltest aber diesen schwarzen Abbrand von den Klebestellen entfernen, abschleifen. Damit der Leim ins Holz eindringen kann.
Ich würde allerdings auch bei deinem ersten Modell alle Anlenkungen und Servobefestigungen mit einbauen. Evtl willst du das Modell ja später einmal doch noch in die Luft bringen.

Gruß Thomas
 
Hallo Gernot. Bei mir war es ähnlich. Kleiner Uhu mit Thermikbremse .Freiflug. Danach 25 Jahre Pause. Ich würde vorschlagen: Such dir Vereine in der Nähe. Gehe so oft du kannst, zum zusehen Fachsimplen vorbei. Da kannst du schon sehr viel, in der Praxis lernen/sehen. (Alle Theorie ist grau. Praxis besser.) Was sich verändert hat. Und du hast dann auch Kontakte wenn du mal Fragen hast, was die Technik anbelangt. Da hat sich bei den Servos ,Akkus, Motoren, Sendern in den letzten Jahren viel getan.
 

holst

User
Neuanfang

Neuanfang

Hallo Gernot,

habe eine ähnliche Erfahrung wie du gemacht, mit 16 aufgehört zu fliegen und dann mit 53 wieder begonnen. Zum Glück habe ich mit "Schaumwaffeln" angefangen und dann ungefähr 4 Modelle geschrottet ehe ich fliegerisch wieder fit war. Schade wenn das erste Modelle dann ein Lasercut Modell ist, welches einen nicht unerheblichen Bauaufwand mit sich bringt. Wenn das dann beim dritten Flug unsanft geerdet wird ist es schade um die Mühe und Zeit des Baus. Schaumwaffeln kann man meistens noch reparieren bei unsanften Bodenberührungen. Bei Holz hat man dann viele Splitter...
Vielleicht sollte dein Lasercut Modell eher dein Zweites sein?

Liebe Grüße
Christian
 
Hallo Gernot, auch von mir Herzlich willkommen.

Ob ein Bausatz gestanzt, gefräst, oder gelasert ist, macht keinen grossen Unterschied, die letzten beiden Bauweisen sind eben etwas präziser, mehr nicht. Zum Thema Kleben hast du dich ja bereits informiert.

Ich habe einen 20 Jahre alten Rohbau von Herr Engeneerin rumliegen: mittelbraune Laserspuren, mit Seku geklebt, hält noch immer. Ich habe mir damals keine Gedanken über den Kleber gemacht...;)
 
Hallo Gernot, auch von mir Herzlich willkommen.

ich bin zwar zur Zeit stationär im Krankenhaus, habe hier aber zum Glück Internet und kann zwischendurch immer mal hier im RCN stöbern.

Ich wünsche Dir viel Spaß hier im Forum und überhaupt eine schöne Zeit beim unserem schönen Hobby.

Gruß Fritz.
 

Flow

User
das abschleifen des braunen Abbrands halte ich für Unfug, da kann man sich das genaue lasern sparen, den die Passgenauigkeit ist dahin.

Das sehe ich auch so. Was alternativ allerdings sehr gut funktioniert, ist das entfernen des Abbrands mit Isopropanol Alkohol oder Aceton. Einfach mit einem Microfaserlappen über die Schnittkanten reiben. Ist quasi kein Aufwand und erstaunlich wie schwarz der Lappen hinterher ist. Der unangenehme Brandgeruch ist dann auch verschwunden.
 
Vielen Dank

Vielen Dank

Vielen dank für die zahlreichen Antworten.eine frage habe ich ich habe mich viel über die Lasercut bauweise informiert und oft gesehen das beim verkleben der Tragflächen,Höhen und Seitenruder auf dem 1:1 Bauplan so eine art Folie geklebt war oder als schutz war!! Denn ich habe mich ja schon gefragt wie ich das machen damit mir die Tragfläche die ich aufbaue nicht auf dem 1:1 Bauplan kleben bleibt denn es kann immermal passieren das etwas Klebstof daneben geht!! War lange am überlegen wie mein Vater das damals gemacht hat................ ich glaube das war so eine art Backpapier!!! Oder wie macht ihr das??
 

ulfb

User
Der Klassiker ist eine Lage Frischhaltefolie zwischen Bauplan und Teilen zu legen. Ich selber benutze transparentes Geschenkpapier, das ist etwas dicker als Frischhaltefolie und braucht nicht fixiert zu werden damit es sich nicht wieder zusammenklumpt.

Gruß aus Oldenburg, Ulf.
 

Mario12

User
Hallo Gernot, da nimmst du einfach die normale Frischhaltefolie aus der Küche.
Mit Malerkrepp und leicht auf Spannung gezogen über den Plan festkleben. Leim und auch Sekundenkleber klebt mit dieser Folie eher schlecht und man bekommt die Bauteile heile vom Tisch los.

Grüße
Mario
 
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