Nieuport 23 C-1 im Maßstab 1:4 (www.Nieuport.ch/Memorial Flyers)

Manuma

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Wow Alfred, sieht super aus! Von wegen brauchbar....nur weiter so!
Zum Flügel: die oberen Aufleimer werden in in der Helling aufgeleimt, die unteren Aufleimer erst am Schluss, nachdem der Flügel der Helling entnommen wurde. Soweit jedenfalls die Idee.
Ich werde mich morgen mal um die Aushöhlung des Holms kümmern, oder die Randbögen in Angriff nehmen.
Konnte die Leitwerke doch noch nicht ruhen lassen und habe bei den Ruderhörner die Schweissnähte mit "Flüssigmetall" imitiert und anschliessend die Leitwerke schwarz lackiert.
@ chrigu: kannst dich auf ein Päckli mit schmuckem Inhalt freuen! :-)
 

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Manuma

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Hier die Ergebnisse des heutigen Tages:
Eschenfurnier, 1mm fünffach in PressForm verleimt und mittels Schablone in die richtige Form gebracht. Aus einem Bogen kriege ich ein linkes und ein rechtes Teil.
Filigran aber sehr stabil!
 

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Manuma

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... und dann haben wir den angehenden Konstrukteuren über die Schultern geschaut. Hier gehts um die Konstruktion eines Kombiwerkzeugs zur Herstellung des aufwändigen Motorspants.
Das 06er CrNi-Blech wollen wir lasern lassen. Dann solls in die Form eingespannt werden, abgekantet und verlötet werden.
 

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Manuma

User
Christian gedenkt seine Nieuport als Ausstellungsmodell zu bauen, sprich nicht zu bespannen. Darum muss auch die Farbgebung wie beim Original ausfallen. Weil das bisschen Mehrgewicht kaum messbar war, und es Spass gemacht hat, habe ich meine solidarisch zu Chrigu auch gleich lackiert. 😆
 
Vielen Dank für die Erklärung. Meint Ihr daß die Leitwerk beim Original aus 1917 schwarz lackiert war? Oder das (nachgebaute) Original von Memorial Flight?

Wäre das nicht problematsich für die Bespannung?
 

Manuma

User
Genau! Wir orientieren uns an den Nachbauten der Nieuport Memorial Flyers. Ob das mit der Bespannung zu Problemen führt, wird sich dann zeigen. Ich mache mir diesbezüglich eigentlich keine Sorgen.
Lieber Gruss
Manuel
 

Manuma

User
Wir haben ein paar weitere Stunden investiert, um herauszufinden, ob der Aufbau des unteren Flügels so gelingt, wie wir das geplant haben.
Zum einen wollten wir wissen, ob es sich lohnt, den Holm mit zwei genuteten Hälften zu verleimen. Wie steht mit dem Stabilität/Gewichtsverhältnis?
Wir sparen ca. 25 Gramm pro Holm. Aufgerechnet würde das total 150 Gramm Gewichtsersparnis bedeuten (total 6 Home). Angesichts der deutlich geringeren Stabilität der "ausgehöhlten" Holms haben wir uns entschieden, auf die aufwändige Ausfräserei zu verzichten.
Danach stellte sich heraus, dass die Randbögen auf der Innenseite mit weiteren drei Furnierlagen aufgefüttert werden müssen, um genug "Fleisch" für eine originalgetreue Schäftung mit der Nasen- und Endleiste hinzukriegen. Wir werde also die Pressform noch etwas anpassen müssen.
Wir sind zuversichtlich, einen stabilen Flügel mit akzeptablem Gewicht hin zu bekommen. Erst müssen wir jedoch unseren neu erstandenen Laser installieren. 😅
 

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Alles sehr spannend!
Das Spalten und Aushöhlen der Holme sieht tatsächlich recht aufwendig aus. - da gibt es sicherlich andere Dinge die viel stärker ins Gewicht fallen zumal das hier alles sehr nahe am Schwerpunkt liegt.
Ich nehme an ihr erstellt die oberen Holme wie im Original mit abgeschrägtem Querschnitt?

Die Randbögen sehen super aus👍
 

Manuma

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„Zerbreche“ mir grad den Kopf über die Massstäblichkeit des Kopf, welcher dereinst unseren Flieger schmücken soll...😉
 

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NoPro

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Hoi Manuel

Oskar Bider - wenn schon, denn schon. Er wird in jedem Fall passen.

Die Holme meiner Valueplanes Tiger Moth (ebenfalls oben abgeschrägt) haben 800 Gramm auf die Waage gebracht.
Vor dem Flächenbau habe ich auch experimentiert und schlussendlich aufgegeben. Es gab viele Stellen, an denen Metallteile verschraubt sind und ich scheute das Risiko, dass die Holme ohne D-Box brechen könnten.

Ich bin sehr beeindruckt von eurem Projekt und verfolge es gebannt.

Liebe Grüsse
Domi
 

Manuma

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Während Chrigu den unteren Flügel konstruiert, modelliere ich den Oskar....
Mütze ist nur proforma.
 

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Ich habe eine Frage an die Nieuport Experten.🙂
Habt ihr euch bereits mit dem Aufbau der oberen Tragfläche befasst?
Dieses Stadium habe ich mit meiner kleinen N10 erreicht und hänge nun beim Querruder fest.
Wisst ihr wie die Rippen mit dem Drehmomentstab verbunden waren?
Aus einigen (eher schlechten) Fotos kann ich erahnen, dass das evt. mit kleinen Metallbeschlägen gemacht wurde, aber sicher bin ich mir nicht.

Im Anhang ein paar Aufnahmen der geteilten Scharniere die ich kürzlich fertig gestellt habe.

PS. Ich hoffe diese kurze Frage sei erlaubt, ich möchte keinesweg von euren tollen Baufortschritten ablenken!
 

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Hallo Alfred auch sehr schöne Bilder von Dir.
Das Bild Zeigt die Verbindung der Rippen an der Nieuport24bis, bin mir aber nicht sicher ob es an der Nieuport10 auch so war.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Grüße Martin😎
 

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Ihr wist schon das was ihr da macht, nicht ganz Jugendfrei ist.
Aber echt cool weiter so.
Könnt ihr noch bezüglich der Rohrbiegung ein wenig mehr eingehen ?
Gruß Thomas
 
Vielen Dank Martin! Dieses Detail hilft mir weiter👍
einigen Fotos nach zu urteilen war es bei der N12 (dem etwas größeren Bruder der N10) genau so.
Liegt also nahe, dass die Nieuport Konstrukteure es von Beginn an so gemacht hatten.

Christian/Manuel, ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass ich diese Frage in eurem Thread gestellt habe.
 

Manuma

User
Keine Problem Alfred!
Wir sind noch nicht ganz soweit und wie ich eben gelesen habe, hast du Unterstützung gekriegt! Sehr feine Arbeit, die du uns hier zeigst!
Bald gehts auch bei uns weiter.
Schöner Abend allerseits!
Manuel
 
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