NORES ein norddeutsches Eigenbau Gemeinschaftsprojekt

Hallo Christian,

natürlich kenne ich diesen Rumpf auch. Ich fand ihn auch sehr interessant. Aber man hat ja wirklich die Qual der Wahl. Irgendwo nimmt man immer ein paar Ideen mit. Letztlich verleitet die Einfachheit der RES-Modelle immer wieder dazu einfach etwas Neues auszudenken und zu verwirklichen. Aber gerade das ist ja das Gute an dieser Holzklasse.

Gruß Norbert
 
NORES, wie gehts weiter?

Bei beiden Prototypen haben wir nach vielen schönen Flügen damit den Flügel mittig zum Platzen gebracht. Norbert passierte das Malheur beim Wettbewerb in Lüneburg. Beim Hochstart zu flach gestartet und dann zu kräftig gezogen. Mir passierte es am Vorabend des Wettbewerbs in Damme. Kräftiger Wind, deshalb ballastiert, im Schuss kräftig gezogen, das wars. Die Kiefernholme 5x2mm waren dann doch zu optimistisch ausgelegt. Es hat den unteren Holm einfach auseinandergerissen. Mein Rumpf hat den Absturz dann auch nicht überlebt. Ich bau jetzt einen neuen Mittelflügel, Aussenflügel und Leitwerke blieben heil. Jetzt aber mit 7x2 Kiefernholmen. Und ich bau ihn diesmal mit ner Doppelverschraubung, so kann ich den Vorderrumpf niedriger bauen. Aus Erfahrung doppel ich die untere Beplankung im ersten rechten Rippenfeld auf. Da hab ich beim X-Dream schon mal die Beplankung eingedrückt, als mir eine Böe das Modell aus der Hand drehen wollte.
Gruß Hans
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
nach einigen Monaten vollständiger Abstinenz von diesem Hobby komme ich auch mal wieder dazu, aktiv zu werden.

Dabei will ich gleich mal an den vorstehenden Kommentar von Hans anknüpfen. Wenn man, wie Hans, häufig einen so harten Schuss fliegen will, ist ein kräftigerer Hauptholm wirklich eine gute Idee. Für mich ist das aber keine Option.

Bei meinem NORES hatte ich zwar auch einen Bruch am Flügel, aber aus anderen Gründen. Nach einem schlampigen Start, den ich hier besser gar nicht genauer schildere, machte der NORES im nahezu waagerechten Flug ordentlich Speed, so dass mir schon im nächsten Augenblick klar, das würde nicht gut gehen. Diese Woche bin in nun dazu gekommen, mir das genauer anzusehen und zu reparieren. Die Analyse ergab: Erst ist der hintere Befestigungspunkt für die Verschraubung des Flügels ausgerissen. Dann ist der Flügel einseitig hoch gehebelt und der Holm an einer Stelle gebrochen, wo sich eine unverklebte Lücke zum Holmsteg befand. Peinlicher Fehler :-(

Erstaunlicher Weise war der Schaden bei genauerem Hinsehen tatsächlich gar nicht so schlimm und ließ sich recht einfach und schnell wieder beheben, da die Struktur des Flügels sonst noch gut in Takt war.

Reparatur.jpg




Die reparierte Nasenbeplankung besteht aus drei hintereinander liegenden Streifen. So kommt man zu einer guten Verzahnung und kann die einzelnen Streifen gut anpassen.

Vorher hatte ich als vordere Befestigung der Tragfläche einen Buchendübel in die Nasenleiste gesetzt. Jetzt habe ich auf doppelte Verschraubung geändert und die Maße vom PURES übernommen. Somit kann ich die Tragfläche auch alternativ auf dem PURES-Rumpf einsetzen.

Gruß Norbert
 
Hallo Hans,
ich bin doch kein kleiner Feigling. Ich bin schon groß :-)

Aber vielleicht ist die Dimensionierung doch einen Gedanken wert.

Nehme ich als Beispiel mal meinen Slite. Schon vom Ansatz her häte ich den nie so soglos flach geworfen. Weiß ich doch, dass der bei solch starken Wind, wie wir in Lüneburg hatten, sauber und steil geworfen werden muss. Sonst ist der Flügel sofort am Flattern. Auch ein Schuss, wie Du ihn regelmäßig fliegst, wäre bei solchen Windbedingungen keine Option. Trotzdem würde ich nicht von mutiger Auslegung sprechen. Leichtbau eben!

Anders ausgedrückt: Bei Wettbewerben, die bei strakem Wind statfinden, ist es nicht ungewöhnlich, dass auch bewährte Serienmodelle beim Start über ihre Grenzen kommen. Auch in Lüneburg war ich nicht der einzige, dem das passiert ist.

Zusätzliche Verstärkungen und mehr Festigkeit sind toll. Nur hat das alles irgendwie auch mit Gewicht zu tun.

Gruß Norbert
 
Hallo Norbert,

in Damme hätte ich einen Teil der 60 Gramm, die ich als Ballast im Rumpf hatte, lieber als Material im Holm gehabt. War übrigens das erste mal, dass ich einen RES im Schuss geknackt hab.

Gruß Hans
 
Hallo Hans,
da bin ich völlig bei Dir. Meine konkrete Umschreibung würde so aussehen: Drei Modelle für unterschiedliche Wetterlagen, also insbesondere Windgeschwindigkeiten. Dabei Gewicht jeweils in Festigkeit investiert. Natürlich jeweils mit den Bedingungen angepassten Profilen.
Gruß Norbert
 
Profil Se1820 05

Hallo

Für einige dürfte auch das beim NORES verwendete Tragflächenprofil interessant sein, und sei es auch nur um einen Vergleich zu haben.

Das AG 35 von Mark Drela war bei den RES-Modellen längere Zeit der Klassiker. Bewährt und gutmütig, aber inzwischen auch schon etwas in die Jahre gekommen. Frei zugängliche Werkzeuge haben dazu geführt, dass man bei neueren Konstruktionen gleich eine ganze Reihe von leistungsfähigeren Profilen findet, die aber leider und verständlicherweise nicht unbedingt alle veröffentlicht werden.

Der hier im Norden der Republik häufig etwas lebhaftere Wind und die Aussicht, dass durch den Klimawandel generell die durchschnittlichen Windstärken zunehmen werden, machten es für mich attraktiv die Flugeigenschaften besonders zu höheren Geschwindigkeiten hin zu optimieren. Dazu habe ich unter #1 und #5 schon etwas ausgeführt.

Flugleistungen sind die eine Sache. Flugeigenschaften die andere. Die Flugleistungen lassen sich schon erstaunlich gut mit XFLR5 und FLZ-Vortex berechnen. Glücklicherweise kann man als Erfolgskontrolle die tatsächlichen Flugleistungen ja heute einfach loggen und über Vergleichsflüge mit anderen Modellen verifizieren. Von dieser Seite her darf ich nach zahlreichen geloggten Flügen sagen: Ziel erreicht.

Die Flugeigenschaften sind da schon eine spannendere Angelegenheit. Um hier keine Überraschungen zu erleben habe ich mich insbesondere um den Momentenbeiwert und die Baugenauigkeit gekümmert. Unharmonische Verläufe der Momentenbeiwerte (Blasenbildung) sind nun mal keine gute Voraussetzung für gutmütiges Flugverhalten. Auch Profile, die bei kleinsten Änderungen ihrer Form (Bauungenauigkeiten) signifikante Änderungen ihrer Kennlinien zeigen, sind nicht so interessant. Am Schluss habe ich an den interessanten Stellen eine Reine von Fehlern eingebaut um Bauungenauigkeiten zu simulieren. An dieser Stelle wurde deutlich, dass es doch einigen Aufwand erfordert, eine vernünftige Abstimmung zwischen Flugleistungen und Flugeigenschaften zu erreichen. Aber auch in Bezug auf die Flugeigenschaften bin ich letztendlich mit dem Ergebnis zufrieden. Es hätte mich schon sehr geärgert, wenn ich mit Turbulatoren hätte nachbessern müssen.

Noch ein Wort zur Endleiste. Für die Leistung ist diese ein wichtiges Element. Sie sollte 0,5 mm dick ausgeführt werden. Dünner bringt nicht mehr wirklich etwas. Aber schon z.B. eine Aufdickung auf 1 mm bringt eine merkbare Verschlechterung. Die beigefügten Profildaten zeigen nicht das übliche Bild einer spitz auslaufenden Endleiste, sondern sie sind so angelegt, dass bei der bei RES-Modellen üblichen Flügeltiefe von ca. 200 mm eine 0,5 mm dicke Endleiste entsteht.

Die freie Weitergabe der beigefügten Profildaten erfolgt ohne jede Haftung oder Gewährleistung.

Nach Umbenennung der Datei von „Se1820 05.txt“ auf Se1820 05.dat“ ist diese Datei von den üblichen Profilprogrammen lesbar.

Eventuelle Rückfrage hierzu bitte ich nicht als PN sondern ausschließlich über dies Forum zu stellen. Dann können ggf. auch Hans oder andere antworten. Ich werde auch antworten bitte aber schon mal um Geduld, da ich zeitlich einigermaßen gebunden bin.



Viel Spaß damit
Norbert
 

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mipme_kampfkoloss

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Danke für das Teilen des Profils. Das sieht man mittlerweile selten!

Für welchen Re-Bereich habt ihr denn das Profil entwickelt - ohne diesem eher schwer zu vergleichen...
 
Nur mal erklärt:
an dem Profil hab ich keine Aktien, da hat nur Norbert dran gearbeitet. Ich bin nur der Praktiker, der von Berechnungen wenig Ahnung hat.
Der NORES mit diesem Profil hat mir fliegerisch richtig gut gefallen. Bin der Meinung, dass die Flächenbelastung nicht zu gering sein darf. Hab ihn auch nur mit einem Gewicht ab 500g geflogen.

Gruß Hans
 
Einen festen Auslegungspunkt für eine bestimmte Re-Zahl habe ich nicht angestrebt, da es mir nicht darum ging, nur auf einen bestimmten Punkt hin zu optimieren. Stattdessen habe ich eine ganz pragmatische Herangehensweise gewählt.

Da das AG35 ein bewährtes gutmütiges Profil ist habe ich, in der Hoffnung einige positive Charaktereigenschaften zu erben, die Polaren dieses Profils als Vorbild genommen und für das eigene Profil weitgehend parallele Kennlinien angestrebt. Nur eben mit kleinerem Widerstand bei gleichem Auftrieb. Gerechnet habe ich mit Re-Zahlen von 40 000 bis 200 000. Gleiches Spiel habe ich für wechselnde Anstellwinkel betrieben. Eine Herausforderung waren natürlich die kleinen Re-Zahlen. Aber ich wollte auch keine Zicke, die unten herum einfach mal abkippt.

Geflogen bin ich den NORES bisher bei 530 g. Das passt schon mal gut. Da ich ohnehin eher bei Wind fliege brauche ich das Gewicht. Höher ballasiert habe ich aber auch bei stärkerem Wind nie. Eine Leichtversion mit Holm und ohne D-Box habe ich bereits konstruiert. Leider gab es. als ich im Dezember mit dem Bau beginnen wollte, gerade kein Balsaholz zu kaufen. Damit wird es also erst etwas in der nächsten Bausaison.

Gruß Norbert
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Ich hab mir mal 73.000 R2 Polaren angesehen.
Ich glaube du könntest noch etwas herausholen, wenn du die max. Dicke nach vorne schiebst.
Deine Nase ist ja auch recht spitz.
Das hilft dann auch bei den niedrigeren Re-Zahlen außen.
Sonst finde ich den Entwurf sehr gelungen. Macht sicher Freude damit durch die norddeutsche Brise zu schneiden...
 
Ja, für den Schnellflug ist eine etwas weiter vorn liegende Dicke günstig. Dafür leidet der Hochstart etwas. Aber die Unterschiede sind nicht wirklich gravierend. Ob die Gutmütigkeit darunter leidet wäre wieder zu überprüfen. Aber es bleibt ohnehin immer ein Kompromiss.
Das Problem Nase hast Du richtig erkannt. Da habe ich am längstten dran gesessen. Die Nase ist wirklich kitzelig. Ganz ideal ist sie nicht. Für eingeschränkte Re-Zahl Bereiche und Anstellwinkel habe ich bessere Lösungen gefunden. Um einen größeren Arbeitsbereich zu behalten habe ich dann einen gangbaren Kompromiss gesucht, der in der Praxis funktioniert.
 
Aus Fehlern lernen

Der unter #123 beschriebene Bruch des Flügel meines NORES war nach einem verunglückten Wurf beim Start passiert. Das Modell flitschte nach dem Start in konstant ca. 1,5 m Höhe los und beschleunigte noch einmal grandios bis irgend etwas nachgab.

Spontan war ich der Meinung, dass es zu einem Unterschneiden gekommen war. Aber irgendwann kamen mir doch Zweifel, ob es so gewesen sein könnte. Der NORES ist sonst beim Start immer sehr gutmütig gewesen. Eine Tendenz zum Unterschneiden hatte ich auch vorher nie beobachtet.Vor drei Tagen wollte ich es aber doch noch etwas genauer wissen und habe versucht, die Situation nachzustellen. Aber alle Versuche zeigten, dass der NORES auch bei flachem Abwerfen immer gutmütig bleibt und einen stabilen Start zeigt. Die Anfangsvermutung konnte also kaum richtig sein.

Gestern kam ich endlich dazu den bei diesem Crash um 7 cm gekürzten Rumpf zu reparieren, den ich mir bisher noch gar nicht wirklich angesehen hatte. Bei dieser Gelegenheit habe ich jetzt wohl endlich den wirklichen Fehler für den Absturz gefunden. Das Holzgewinde im Seitenleitwerk, über das das Höhen- und Seitenleitwerk befestigt sind, war komplett ausgerissen. Das Höhenleitwerk war dadurch nicht mehr an seinem Platz fixiert und das Unheil nahm seinen Lauf.

SLW.JPG


Was lerne ich daraus: Seit Jahren habe ich viele Holzgewinde geschnitten und diese bisher als problemlos erlebt. Die Idee, hier in Sperrholz quer zur Faserrichtung ein Holzgewinde einzuschneiden war aber wirklich schlecht. Das das nicht ideal ist, wusste ich vorher. Daher habe ich das Gewinde relativ lang ausgeführt. Aber auch das hat nicht geholfen. Prädikat: nicht zur Nachahmung empfohlen. Bei meinem zweiten NORES-Rumpf hatte ich das übrigens schon anders gelöst, wie das in der Zeichnung in #119 dargestellt ist.

Gruß Norbert
 
Rumpf

Der Rumpf hatte den Einschlag bei dem vorstehend beschriebenen Crash auch nicht ganz unbeschadet überstanden, da er heftig eingeschlagen war. Als ich diesen Gestern nun endlich gesichtet habe, war ich einigermaßen überrascht. Die Nase fehlte und kurz dahinter waren die Seitenwände auf wenigen Zentimetern Länge angebrochen. Ansonsten war die Struktur völlig in Ordnung. Die Konstruktion ist also doch ganz schön stabil. Daher war die Reparatur schnell gemacht. Einfach neue Nase aus Pappelsperrholz davor gesetzt und es kann weiter gehen. In Zeiten, in denen man bei Fertigmodellen gar nicht so selten sieht, dass nach einem Absturz die gesamte Struktur betroffen ist und ein Neukauf erfolgt, ist das gar nicht mehr so selbstverständlich.

Reparatur (2).JPG

Zur Statistik: Das Gewicht des flugfertig ausgerüsteten Rumpfes einschließlich Leitwerken beträgt bei mir 220 g. Die Konstruktion des Rumpfes und der Leitwerke für den NORES hatte übrigens ganz allein Hans übernommen. Da hatte ich also keine Aktien drin. Da der Rumpf aus relativ wenigen Teilen besteht und schnell zu bauen ist bleibt das erst mal für mich mein Standard-Rumpf.


Befestigung.jpg

Noch ein Blick auf die Tragflächenbefestigung. Der hintere Rumpf hat noch das zuerst verwendete Befestigungsprinzip mit einer einzigen relativ weit hinten sitzenden Schraube. Vorn wird der Flügel von einem Buchendübel gehalten, der in der Nase sitzt. Der vordere Rumpf hat zusätzlich das oben angesprochene Befestigungssystem mit 2 Schrauben. Das gefällt mir besser. Auch Hans hat sich übrigens unabhängig von mir für den nächsten Flügel, den er gerade baut, für die Befestigung mit 2 Schrauben entschieden.

Gruß Norbert
 
Ein neuer Flügel für den NORES

Das derzeitige Wetter hat die Bausaison unfreiwillig verlängert. Daher habe ich doch noch ein schon länger geplantes Projekt kurzfristig eingeschoben. Einen leichteren Flügel für den NORES für weniger windige Bedingungen. Gleichzeitig sollte es ein Flügel sein, der nur eine kurze Bauzeit benötigt.

Entwurf.jpg

Mit dem Wing Helper ist so ein neuer Flügel ja glücklicherweise recht schnell zusammengeklickt.
Wie man sieht, habe auch ich mich nicht unerheblich an der Konstruktion des Slite orientiert. Abweichend habe ich „natürlich“ 2 Spoiler eingeplant. Im Mittelteil habe ich außerdem zwecks Verringerung der Flatterneigung ein zusätzliches CFK-Rohr als Hilfsholm vorgesehen.

Hans gefiel die bisherige Endleiste so gar nicht. Ich habe dem nachgegeben und diesmal eine 0,8 mm Sperrholz-Endleiste eingeplant. Völlig unabhängig davon hat Hans übrigens einen neuen Flügel, den er gerade nach bisherigem Muster mit D-Box gebaut hat, ebenfalls mit einer Sperrholz-Endleiste versehen.

Gruß Norbert
 
Das Material

Eigentlich hatte ich vor, den Bau zum Jahreswechsel zu beginnen. Verwundert musste ich feststellen, dass es zu diesem Zeitpunkt kaum irgendwo Balsa gab. Ein Vereinskollege berichtete, dass er zu diesem Zeitpunkt Balsa 2. Wahl bekommen konnte. Natürlich zum normalen Preis. Zur Qualität nannte er mir folgendes Beispiel. Ein 3 mm Brett variierte in der Dicke zwischen 2,8 und 4,2 mm.
Das Balsa, das ich aber jetzt vom Höllein bekommen habe, war von erster Qualität. Das Warten hat sich also gelohnt.

Rippen 1.jpg

Die Balsateile sind gelasert. Die Sperrholzteile gefräst.

Rippen 2.jpg

Die Balsateile hat mir mein Vereinskollege Rainer wieder ohne Haltestege gelasert. Die mit Tesafilm gesicherten Bauteile fallen von selbst aus dem Brett. Das leidige Verschleifen der Stege entfällt.

Gruß Norbert
 
Baubeginn

Als Kind hab ich gern und oft mit Lego gespielt. Das zahlt sich jetzt aus :cool:

Flügel 1.jpg

Das Mittelteil ist schnell zusammengesteckt. Hier ist noch nichts geklebt.

Flügel 2.jpg

Ein paar Rippenkämme sind auch ganz hilfreich. So geht das Ausrichen von selbst. Nachdem ich in letzter Zeit ausschließlich Flügel mit D-Box gebaut habe, ist das Erholung pur 😉

Gruß Norbert
 
Endleiste

über die Endleiste hatten Hans und ich schon mehrfach diskutiert. Letztlich habe ich mich dazu durchgerungen der Idee von Hans zu folgen und diese aus Sperrholz 0,8 mm zu machen. Auf der Unrterseite ist diese auf den letzten 6 mm auf 0,5 mm herunter geschliffen. Ja, Hans, ich gebe es zu. Das war jetzt einfacher und schneller gemacht als die beim ersten Flügel eingesetzte Endleiste.

Flügel 3.jpg


Gruß Norbert
 
Rohbau

Rohbau 2.jpg

Natürlich konnte ich mich nicht beherrschen und musste den neuen Flügel für den NORES erst einmal zusammenstecken. Knapp 200 g wiegt der Flügel jetzt in diesem Zustand. Leider wird es jetzt erst mal eine ganze Weile dauern, bis ich zum Bespannen komme, da ich erst einmal eine andere Baustelle habe.

Gruß Norbert
 
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