Hallo in die Runde,
ich habe eine Frage und hoffe, dass mir jemand einen Tipp hat.
Es geht um den Einsatz von PET Flaschen als Tank. Die Suche hab ich schon bemüht, hat zu meiner konkreten Frage leider nichts ergeben.
Es geht um folgendes: Ich steige gerade in den Kunstflug mit großen Motormaschinen ein, wobei "groß" in meinem Fall eine CARF Yak 55 mit 2,6 m Spannweite und einem DA100 meint (für mich ist das schon groß, ist meine erste Maschine in der Größe). Die Yak habe ich als Schnäppchen hier über RCN gebraucht gekauft und habe sie optisch und auch technisch wieder etwas aufgepeppt.
Der Vorbesitzer hat die allseits beliebte PET-Flasche als Tank eingebaut. Er hat das aber folgendermaßen gelöst: Der normale Kunststoff-Flaschendeckel wurde belassen und mit einer Schlauchtülle versehen. Innen sitzt darauf ein normales Tankpendel mit einem Stück Messingrohr als Umknickschutz, außen geht's logischerweise zum Motor. Als Entlüftung und zum Füllen/Leeren sind an der Flaschenober- bzw. Unterseite (also nicht am Deckel) einfach Schlauchtüllen eingeschraubt. Füllen/Leeren geht zu einem Tankstutzen in der Rumpfseitenwand, und die Entlüftung geht durch den Rumpfboden nach unten raus.
Frage: Funktioniert das so einfach? Eigentlich sollte es, denn der Vorbesitzer ist so geflogen, auch 3D nach seiner Aussage. Ich bin jetzt aber stutzig geworden, weil die meisten offenbar den Richter-Tankverschluss einsetzen. Wenn das Vorteile bringt, würde ich mir den auch holen, der Preis ist ja eigentlich in Ordnung. Wenn's aber auch so funktioniert, würde ich's so lassen. Wichtig ist mir, dass der Motor in allen Fluglagen (inkl. 3D) vernünftig Sprit bekommt, also die Entlüftung funktioniert, und ich in der Luft kein Benzin verliere. Dazu hab ich auch mal den Tipp aufgeschnappt, den Schlauch der Entlüftung einmal so um den Tank zu wickeln, dass es für jede Fluglage immer einen höheren Punkt über der "Wasseroberfläche" gibt.
Ich könnte mal noch ein Foto machen, aber vielleicht versteht mich jemand ja auch so.
Ist der Vorteil des Richter-Tankverschlusses hauptsächlich der, dass ich die Flasche nicht anbohren muss, was ja wieder Dichtigkeitsprobleme mit sich bringen kann? Oder ist das noch aus einem anderen Grund besser als diese Schlauchtüllen-Primitivlösung?
Würde mich freuen, wenn mich da jemand aufklären könnte
Viele Grüße
Markus
ich habe eine Frage und hoffe, dass mir jemand einen Tipp hat.
Es geht um den Einsatz von PET Flaschen als Tank. Die Suche hab ich schon bemüht, hat zu meiner konkreten Frage leider nichts ergeben.
Es geht um folgendes: Ich steige gerade in den Kunstflug mit großen Motormaschinen ein, wobei "groß" in meinem Fall eine CARF Yak 55 mit 2,6 m Spannweite und einem DA100 meint (für mich ist das schon groß, ist meine erste Maschine in der Größe). Die Yak habe ich als Schnäppchen hier über RCN gebraucht gekauft und habe sie optisch und auch technisch wieder etwas aufgepeppt.
Der Vorbesitzer hat die allseits beliebte PET-Flasche als Tank eingebaut. Er hat das aber folgendermaßen gelöst: Der normale Kunststoff-Flaschendeckel wurde belassen und mit einer Schlauchtülle versehen. Innen sitzt darauf ein normales Tankpendel mit einem Stück Messingrohr als Umknickschutz, außen geht's logischerweise zum Motor. Als Entlüftung und zum Füllen/Leeren sind an der Flaschenober- bzw. Unterseite (also nicht am Deckel) einfach Schlauchtüllen eingeschraubt. Füllen/Leeren geht zu einem Tankstutzen in der Rumpfseitenwand, und die Entlüftung geht durch den Rumpfboden nach unten raus.
Frage: Funktioniert das so einfach? Eigentlich sollte es, denn der Vorbesitzer ist so geflogen, auch 3D nach seiner Aussage. Ich bin jetzt aber stutzig geworden, weil die meisten offenbar den Richter-Tankverschluss einsetzen. Wenn das Vorteile bringt, würde ich mir den auch holen, der Preis ist ja eigentlich in Ordnung. Wenn's aber auch so funktioniert, würde ich's so lassen. Wichtig ist mir, dass der Motor in allen Fluglagen (inkl. 3D) vernünftig Sprit bekommt, also die Entlüftung funktioniert, und ich in der Luft kein Benzin verliere. Dazu hab ich auch mal den Tipp aufgeschnappt, den Schlauch der Entlüftung einmal so um den Tank zu wickeln, dass es für jede Fluglage immer einen höheren Punkt über der "Wasseroberfläche" gibt.
Ich könnte mal noch ein Foto machen, aber vielleicht versteht mich jemand ja auch so.
Ist der Vorteil des Richter-Tankverschlusses hauptsächlich der, dass ich die Flasche nicht anbohren muss, was ja wieder Dichtigkeitsprobleme mit sich bringen kann? Oder ist das noch aus einem anderen Grund besser als diese Schlauchtüllen-Primitivlösung?
Würde mich freuen, wenn mich da jemand aufklären könnte
Viele Grüße
Markus