Pik As von Krick

Hallo Martin, das fällt mir gerade noch ein, weil Du niedrige Kompression erwähnst. Wenn der Motor damals - und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch - mit Rizinusöl eingelaufen wurden, dann solltest Du versuchen, den auch heute damit laufen zu lassen. Vielleicht hat Dein heutiger Sprit synthetisches Öl, was zweifelsohne klar überlegen ist, aber, der alte Motor dürfte mit dem niedrigviskosen synthetischen Öl weniger dicht sein, als mit dem "dickeren" Rizinusöl-Sprit von damals. Noch dazu löst das synthetische Öl für gewöhnlich die feine Ölkohleschicht raus, die beim Verbrennen des Rizinusöls in der Laufgarnitur blieb, was das Ganze noch "undichter" macht. Und noch was zur Latte: So schön die alten Latten, Kavan gelb, Graupner grau, Robbe rot, TopFlite Nylon weiß etc. sind, der Wirkungsgrad ist besch.... Du verschenkst locker 10 - 20% Schub versus einer modernen z.B. APC Verbrenner Latte. Ich habe das an mehreren größeren Elektro Retro Modellen ausprobiert und verwende daher nur noch moderne Latten. Vielleicht hilft es ja. Viel Spaß, Oliver
 
Hallo Oliver,
eigentlich kann ich dir in allem zustimmen, nur 2 Details kann ich so nicht bestätigen: die Graupner/Schulze Super- und die roten robbe-Propeller haben dieses Urteil nicht verdient. Den jeweiligen Anforderungen entsprechend richtig eingesetzt schlagen sie beide die APC häufig. Um das richtige Setup zu finden muss man nicht nur verschiedene Größen durchprobieren, auch die Props verschiedener Hersteller führen zu erstaunlichen Ergebnissen. Die Verbrennerlatten sind halt oft recht dick, auch die APCs. MAS Scimitar, GraupnerSonic, ProfiProp, Schulze Nylon Extra und Carbonline sind da besser.
Gruß Andreas
 
Hallo zusammen,

in die Diskussion alte / neue Props usw..will ich mich nicht einmischen, da ich dazu zu wenig Erfahrung habe. Ich flieg mit beiden, je nach dem was da ist...
Gestern bin ich an eine APC 10*5 rangelaufen. Ausserdem habe ich von einem netten Mitmenschen hier im Forum einen Vergaser OS 31 bekommen.
Beim Vergleich mit dem montierten Vergaser hab ich jetzt festgestellt, daß mein montierter Vergaser nicht nur vom Vorbesitzer vermurkst (Leerlaufluftkanal verbohrt), sondern auch nicht original und im Kükendurchmesser einiges kleiner ist...Das heißt daß mein Motor vermutlich (hoffentlich) nach Montage des original Vergasers nicht nur besser anlaufen und im Leerlauf stabiler sein, sondern auch mehr Leistung haben wird....

Das bedeutet für mich Planänderung. Montage des OS Originalvergasers und Wiedermontage der Graupner grau 10*6. Dann nochmal probieren was der dann dreht. Dann evtl runter auf 10x5 APC. Wohlwissend daß die von der Charakteristik anders ist als die Graupner...Aber egal. Das hab ich jetzt da und das wird auch probiert. Und ja. Ich hab sogar noch Robbe rot und Topflite weiss in 10x6 da.

Rizinussprit mit genug Öl verwend ich sowieso, siehe ein paar Einträge vorher.

Ich melde mich mit Neuigkeiten sobald es sie gibt

Schöne Grüße

Martin
 
Hallo Oliver,
2 Details kann ich so nicht bestätigen: die Graupner/Schulze Super- und die roten robbe-Propeller haben dieses Urteil nicht verdient. Den jeweiligen Anforderungen entsprechend richtig eingesetzt schlagen sie beide die APC häufig. Um das richtige Setup zu finden muss man nicht nur verschiedene Größen durchprobieren, auch die Props verschiedener Hersteller führen zu erstaunlichen Ergebnissen. Die Verbrennerlatten sind halt oft recht dick, auch die APCs. MAS Scimitar, GraupnerSonic, ProfiProp, Schulze Nylon Extra und Carbonline sind da besser.
Gruß Andreas

Hallo Andreas,

genau so sehe ich das auch, die APC Luftschrauben sind nicht das Maß aller Dinge. Die Schulze Luftschrauben (Hersteller der ehem. Graupner Luftschrauben) brauchen sich hinter den APC's nicht zu verstecken.
Die Schulze Super Nylon, obwohl vermutlich noch aus den gleichen Formen wie die Graupner Prop's hergestellt, ist m.E. sogar noch besser geworden, da vermutlich eine andere Kunststoffmischung verwendet wird. Zudem sehen sie in ihrem jetzt dunkleren Grau optisch sehr schön aus.
Wer sich auf der Hompage von Schulze Luftschrauben umschaut wird meken, dass es dort Luftschrauben etc. für alle möglichen Anwendungen gibt.
So nun habe ich aber genug Werbung gemacht, ich bin weder verwandt und in keinster Weise mit der Firma verbunden.

Bernd
 
Hallo Martin,
schön, dass jetzt auch der Motor wieder fit ist. Ich bin gespannt...
Die milchig weißen Props von TopFlite oder Graupner und die gelben von Kavan sind zwar auch aus Nylon, aber sie enthalten keine Glasfasern. Deshalb sind sie weich wie Gummi. Damit kannst du keinen Pokal gewinnen, weil die sich beim Betrieb munter verwinden. Die sind schon recht mies, aber fliegen kannst du damit auch, und vor allem sie sind unzerstörbar. Bei Anfängern sowieso und bei neuen Modellen empfehle ich die Dinger gern, weil es den Frust über zerbrochene Propeller spart.

@ Bernd: Schulze hat auch die weltweit feinste Abstufung. Was nützt das allerletzte % Wirkungsgrad, wenn es die richtige Größe nicht gibt.

Beste Grüße
Andreas
 
Ausserdem habe ich von einem netten Mitmenschen hier im Forum einen Vergaser OS 31 bekommen.
Beim Vergleich mit dem montierten Vergaser hab ich jetzt festgestellt, daß mein montierter Vergaser nicht nur vom Vorbesitzer vermurkst (Leerlaufluftkanal verbohrt), sondern auch nicht original und im Kükendurchmesser einiges kleiner ist..

Ich melde mich mit Neuigkeiten sobald es sie gibt

Schöne Grüße

Martin

Hallo Martin,

Hier noch 2 Bilder von einem nagelneuen OS-Max 30 RC zum Vergleich. Da siehst Du wie groß die Bohrung am Drosselkücken ist. Sie ist eigentlich gleich groß wie die Bohrung im Vergasergehäuse. Das Foto täuscht wegen Spiegelungen leider etwas.

Gruß Bernd

20201211_171644.jpg 20201211_171732.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, so wie auf Deinem Bild Bernd sieht das jetzt auch aus. 5 mm Durchmesser. Ob’s damit besser ist werd ich morgen sehn. Wenn das Wetter irgendwie mitmacht. Dann lass ich auch nochmal den Blackhead rennen... Methanolgepansche bei 5 Grad...
 
Hallo Martin und Bernd,
der Düsenstock ist zu weit hineingeschraubt. Wenn der Motor nicht gerade weit ansaugen muss sondern Auspuffdruck auf dem Tank ist, läuft er mit 1-2 Umdrehungen weiter draußen besser. Das Ende vom Düsenstock sollte gerade außerhalb der Mitte liegen und nicht darüber hinaus.
Viel Erfolg
Andreas
 
Andreas, das mit der Position des Düsenstocks weiß ich schon, aber der Motor auf den zwei Bildern ist noch total original wie von OS geliefert und er ist auch noch nie gelaufen.

Gruß Bernd
 
Hallo zusammen, Rückmeldung vom Samstag:

Mit dem anderen, jetzt originalen Vergaser konnte ich zumindest eine etwas gesteigerte Leistung rausmessen. 9500 statt vorher 9100 mit der Graupner 10x6. Ich bilde mir ein, diese Mehrleistung auch im Flug merken zu können.

Mit der APC 10x5 dreht der Motor im Stand 10200. Im Flug macht sich allerdings der verringerte Pitch bemerkbar, zum Horizontalflug muß definitiv mehr Gas gegeben werden als mit der 10x6. Schub hab ich im Flug nicht erheblich mehr spüren können. Also da würde ich eher bei der 10x6 bleiben.

Leider hat sich mit dem original Vergaser weder das schlechte Anspringverhalten (kalt nur mit ewigem Orgeln mit dem Starter) noch die Drosselbarkeit verbessert. Nach wie vor ist der Motor im Leerlauf auch bei komplett rausgedrehter Luftschraube viel zu fett, und bläst auch immer wieder die Kerze aus. Das auch mit einer versuchsweise montierten heissen Stegkerze. Auch im Flug hatte ich im Teillast - oder Leerlaufbereich mehrere kräftige Spucker und auch Absteller. Also ich war ziemlich frustiert...

Da der Motor an sich ja auch relativ wenig Kompression hat, die Kurbelwelle ca 0,5 bis 1 mm Axialspiel und auch fühlbares Radial- bzw Kippspiel hat, muß ich glaub jetzt wirklich davon ausgehen daß der sein Leben hinter sich hat. Ich hab jetzt probeweise den H-40 RC eingebaut. Bringt zwar zusammen mit dem für die Schwerpunkteinhaltung zusätzlich erforderlichen Blei am Heck insgesamt 90 g mehr auf die Waage. Aber zumindest kann ich dann mit dem Motor mal untersuchen ob ich nicht systematische Fehler am Modell bzw Tankanlage habe. Weil in einem anderen Motor läuft der H-40RC top...

Naja. Aber zumindest das Abkleben der Querruderspalte war ein voller Erfolg. Rollwendigkeit ist jetzt so wie sie sein soll.

Ich melde mich wieder.

Grüße

Martin
 
Hallo Oliver,
eigentlich kann ich dir in allem zustimmen, nur 2 Details kann ich so nicht bestätigen: die Graupner/Schulze Super- und die roten robbe-Propeller haben dieses Urteil nicht verdient. Den jeweiligen Anforderungen entsprechend richtig eingesetzt schlagen sie beide die APC häufig. Um das richtige Setup zu finden muss man nicht nur verschiedene Größen durchprobieren, auch die Props verschiedener Hersteller führen zu erstaunlichen Ergebnissen. Die Verbrennerlatten sind halt oft recht dick, auch die APCs. MAS Scimitar, GraupnerSonic, ProfiProp, Schulze Nylon Extra und Carbonline sind da besser.
Gruß Andreas

Hallo Andreas,

zugegeben, mein Vergleich hinkt an der Stelle, wo ich, weil ich keine passende und moderne APC o.ä. Elektro Latte mehr im Fundus hatte, früher eine uralte Graupner, robbe etc. Verbrenner Latte für den Elektro Motor verwendet habe. Die modernen Elektro Latten sind sicherlich, mit ihren sehr dünnen Profilen, den alten und oft dicken und schweren Verbrenner Latten per se bei solchen Elektro Anwendungen weit überlegen. Umgekehrt braucht man auf Verbrennern und besonders Viertaktern ja auch die dickeren Latten um genügen Masse und Gewicht zu haben, damit der Motor einigermaßen vibrationsarm dreht - also war ich da vielleicht etwas pauschal. Dennoch, ich mache die Experimente mit den schönen, alten Retro Latten aber nicht mehr, da leidet mir der Flugspaß doch etwas zu sehr.

Angehängt wieder zwei Fotos meines PikAs, der nun zum Bebügeln fertig ist und am WE eine Haube bekommen hat. Die erste Überschlagsrechnung ergibt, dass ich flugfertig bei etwa über 1.500 Gramm rauskommen werde. Das passt mir sehr gut, denn ich möchte den Flieger, weil er auch auf einfacher Wiese gestartet werden soll, möglichst leicht haben. Was mich bei den ganzen, aufwendigen "D Box" usw. Flügel, die ich meinem Leben so gebaut habe fasziniert, ist, wie einfach und dennoch robust Denzins Flügel beim PikAs ist. Klar, für anspruchsvolle Profile taugt das nicht, aber für mein Sonntagsgegurke und ein wendiges Sportmodell ist das eine tolle Art, einen einfachen und robusten Flügel zu bauen.

Besten Gruß, Oliver
 

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Heute das gute Wetter ausgenutzt und den Max-H40 RC in der Pik As probiert. Was soll ich sagen - JETZT fetzt das...Der Motor läuft wie in dem anderen Flieger top. Abheben nach 5 bis 10 Metern, senkrecht steigen ohne Ende und sogar sowas wie unartgerechtes Prophanging möglich...Die 90 g mehr (also jetzt 1880 leer) merkt man auch beim Landen kaum. Die Kiste macht jetzt echt Spaß...Also das könnte so bleiben. Trotzdem hab ich mir jetzt doch in Ebay Kleinanzeigen einen zumindest auf den Bildern gut aussehenden Max 35FP für 20 Euro geschossen. Und zwar nicht weil mich das Umschrauben des H40 zwischen 2 Modellen schocken würde. Sondern weil der zu lang und voluminös für die Original Motorhaube ist. Und die möchte ich ja irgendwann doch wieder montieren.

Hoffe mal daß der 35FP brauchbar läuft und als, wenn auch gleitgelagertes, Schnürle-Aggregat die Leistung des kugelgelagerten H-40 Querstrommotors bringt...Dann ist das eine gute Kombi für den Flieger. Den S 35 schreib ich ab. Der ist einfach durch...

Oliver,

wenn Dein Pik As tatsächlich bei 1500 g flugfertig rauskommt und dabei einen brauchbaren Antrieb hat, kannst Dich auf einen Spitzen Flieger freuen.

Schöne Grüße

Martin
 
Hallo zusammen. Ich hoffe, Ihr hattet schöne Weihnachten. Am zweiten Weihnachtsfeiertag hatte mein (zweiter, nach dem 1987) neuer PikAs seinen Erstflug. Der war so erfolgreich, wie man es bei dem Modell mit der Auslegung erwarten darf. Bei 3S1P 3.800 mAh Lipo mit 30er Hacker, mit 12x6 bei ca 9.000 U/min, SP nach Plan und nur 1.520 gr. (Katalog 1973 gab. mind. 1.700 gr. an) flog der PikAs vom Baubrett weg völlig berechnbar, wendig und wenn gewollt sehr flott. Bis auf zwei Klicks hoch, wegen des leicht kopflastigen Schwerpunkts war tatsächlich kein Trimm notwendig. Trotz der langen Nase neigt er nicht zum kopfstand auf Rasen, kann wunderbar langsam beschleunigt werden und landet ebenso zahm. Nach mehreren wendigen Retro Fliegern der letzten Jahre wie Chico, Mustfire und Kato Tiger 20, die ich gebaut habe ist dies wohl das ausgewogenste Modell - er fliegt einfach extrem gut. Kann ich also nur empfehlen. Besten Gruß und guten Rutsch, Oliver
 

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Glückwunsch Oliver zum Erstflug! 1500g. Das ist eine Ansage...Da kommen die alten Verbrennerkisten nicht mit.

Bei uns in Schorndorf auf der Au war heute Retro Day.

2 Pik As, 2 mal Methanoler. Bernds gut abgehangene Variante, mit HB 3,5er Rotkopf, zeitgenössischer Papierbespannung, sehr gut ölkonserviert und mit äh... Patina :D und mein ursprünglich ohne Verwendung von Schleifpapier zusammengenageltes "NOS" Exemplar, von mir zeitwertgerecht fliegbar gemacht, momentan mit OS H 40 RC.

Es ist schon erstaunlich - 2 Methanoler in der Luft, 2 mal das gleiche Modell, aufgrund der sehr verschiedenen Motorisierung völlig unterschiedliche Wirkung...Die Dinger fliegen einfach toll, auch wenn sie nichts können. Man fühlte sich in die frühen 80er zurückgebeamt. Kaum zu glauben daß das früher mit der Geräuschkulisse normal war und die aufkommenden E Flieger als Exoten belächelt wurden....

Hat total Spaß gemacht... Und machen wir wieder.

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Hallo,
ich möchte auch noch kurz meinen Senf dazugeben.
Es war heute mit Martin ein ganz spontanes Fliegen auf unserem Modellflugplatz in Schorndorf. Trotz total ausgebuchtem Flugplatz (derzeit sind nur nur max. 2 Personen zulässig :(:mad:) konnte jeder von uns doch noch ausgiebig fliegen und unsere Nasen konnten ausgiebig den Geruch von Rizinusabgasen schnuppern.:)
Die Pik As ist wirklich ein sehr gut fliegendes und vor allem absolut gutmütiges Modell. Vielleicht muss ich mir aber so langsam wirklich mal Gedanken über einen anderen Motor machen, denn mein HB 20 ist nun doch schon sehr altersschwach georden. Das fällt natürlich um so mehr auf, wenn Martin mit seiner gut motorisierten Pik As an meiner vorbeizieht.
Und wenn ich die schöne Pik As von Oliver sehe, dann denke ich dass er uns, mit seiner leichtgewichtigen und gut motorisierten Elektro Pik As, vermutlich noch mal mehr zeigen wird wo der Hammer hängt.;)

Grüße und einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres Jahr 2021

Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen. Martin was für tolle Bilder. Mein erster PikSs flog übrigens auch ohne Haube, die wollte ich erst anpassen, wenn der Flieger eingeflogen war, wozu es dann ja nach wenigen Flügen leider nicht kam..... Bernd, falls Du wirklich nachbaust, das Gewicht habe ich ohne irgendeinen Leichtbau erreicht. Die Leitwerke sind statt 5x5 sogar aus 6x6 Leisten und der Rupf ist von der Flügelendleiste innen bis ganz vorne mit 0,8er Sperrholz verstärkt und die Rumpseitenwände und Rippen sind aus hartem Balsa gefertigt. Das Gewicht kommt einfach durch die leichten Motor und RC Komponenten. Weiterhin viel Spaß und nochmals guten Rutsch, Oliver
 
Hallo zusammen. Martin was für tolle Bilder. Mein erster PikSs flog übrigens auch ohne Haube, die wollte ich erst anpassen, wenn der Flieger eingeflogen war, wozu es dann ja nach wenigen Flügen leider nicht kam.....
Hallo Oliver,

ich habe ja in den ersten Beiträgen geschrieben, dass die original Motorhaube aus ABS so brüchig und porös war, dass diese nicht mehr verwendbar war. Ich habe dann mal eine Motorhaube im CAD erstellt und auf einem 3D Drucker ausgedruckt. Das hat soweit auch ganz prima funktioniert, doch leider hat das PLA Material den vom Motor abgestrahlten Temperaturen nicht standgehalten und die Haube sah nach kurzer Zeit leider sehr "verschrumpelt" aus.
Ich muss mal schauen, ob es nicht ein besseres (hitzebeständigeres) Material für den 3D-Druck gibt. Oder ich frage evtl. mal bei einem professionellen 3D Druckbetrieb an.

So sieht die Haube im CAD und am Modell aus.

Pik As Haube 1.jpg

20180908_155558-jpg.9075127
 
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Heute wieder das schöne Wetter ausgenutzt und die Pik As mit dem letzte Woche eingebauten OS 35 FP probiert. Dreht die Graupner 10x6 mit 10800. Läuft sauber durch, braucht kaum Sprit. Leistung ist immer noch gut ausreichend, natürlich nicht mehr ganz so heftig wie mit dem H40 RC.

Das bleibt jetzt so. Motorhaube ist schon montiert.

Lustig fand ich heut wieder die Erinnerung an den abschließenden Text in der Bauanleitung. So ungefähr " das Modell neigt beim Start zum Ausbrechen und muß mit dem Seitenruder auf Kurs gehalten werden. Haben Sie keine Hemmungen das Modell nötigenfalls vom Boden wegzuziehen. Es wird dabei nicht abkippen." Wie wahr 🤣. Bei einem Start ging der Flieger trotz Gegenruder fast mit 90° seitlich links weg. Bevor er sich beim Wegrollen vom Asphalt ins Gras überschlägt, hab ich ihn mit Gewalt weggezogen. Kein Problem. Lammfromm. Unglaublich. Trotzdem ist mir natürlich klar daß das Ausbrechen Pilotenfehler war...
 
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