Pino medium von PCM.at - Baubericht

Ich habe mir einen gebrauchten Pino zugelegt und bin gerade dabei die Ruder zu programmieren.Ist es korrekt das die Wölbklappen im normalen Flug einen so grossen Ausschlag haben?Laut Anleitung 16 mm nach oben und 10 mm nach unten und die Querruder 24 mm nach oben und 12 mm nach unten.Oder habe ich da etwas falsch verstanden?Das die Flaps mit den Querrudern mitlaufen ja normal,aber so krass hatte ich das noch bei keinen Modell.
Viele richten die Wölbklappen ja auch so ein das sie nur einen kleinen Auschlag nach oben haben.Stört der grosse Butterflyausschlag der Wölbklappen nicht bei der Landung,denn der Rumpf ist nicht gerade dick und die Klappen müssten ja den Boden berühren
 

unschaf

User
Ich habe mir einen gebrauchten Pino zugelegt und bin gerade dabei die Ruder zu programmieren.Ist es korrekt das die Wölbklappen im normalen Flug einen so grossen Ausschlag haben?Laut Anleitung 16 mm nach oben und 10 mm nach unten und die Querruder 24 mm nach oben und 12 mm nach unten.Oder habe ich da etwas falsch verstanden?Das die Flaps mit den Querrudern mitlaufen ja normal,aber so krass hatte ich das noch bei keinen Modell.
Viele richten die Wölbklappen ja auch so ein das sie nur einen kleinen Auschlag nach oben haben.Stört der grosse Butterflyausschlag der Wölbklappen nicht bei der Landung,denn der Rumpf ist nicht gerade dick und die Klappen müssten ja den Boden berühren

das ist normal, ich nehme die Klappen sogar noch mehr mit (Parallel zu den Querrudern). Dadurch rollt er einfach nur spitzenmäßig.
Es ist üblich, die Wölbklappen kurz vor der Bodenberührung einzuziehen, das Problem hast Du bei den meisten Besenstielen.
Aber aufpassen, er sackt dann durch, also idealerweise im letzten Moment. lg, Gernot
 
Ich habe seit ca. einem Jahr auch einen Pino in der Slope Version als reinen Segler in Betrieb. Sehr stabil gebaut der Kleine, bei mir immer in einer kleinen Tasche von Vladimir zum Einsatz bereit. Fliegt sich angenehm schon bei leichten Bedingungen in der Thermik und hatte im Winter bei 60 km/h Wind auch keine Probleme. Einfach ein toller Flieger und wird schon richtig schnell. Einzige Schäden bisher waren ein paar Risse im Seitenleitwerk, nichts tragisches bei unseren 'Wiesen' am Hang und meinen Fähigkeiten.
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Gruß Michael
 
Hallo liebe Pino-Piloten,
hat denn jemand schon einen Hochstart-Haken in den Seglerrumpf eingebaut und ist erfolgreich damit geflogen? Laut Anleitung sollte der Rumpf von innen ja mit Holz verstärkt sein.
Welche Position habt ihr für den Hacken benutzt (geht um den 2,5er Pino)?
Oder sogar mehrere Haken an verschiedenen Positionen zum Testen?

Viele Grüße
Andreas
 
Mir ist am Samstag ein Pino 2.5 light zugeflogen, der mit 880 g genau die Hälfte von meinem Pino Slope wiegt. Trotzdem bocksteif und ausreichend stabil. Am Sonntag gab es nur sehr schwachen Westwind quer zum Hang und da habe ich ihn gleich mal ausprobiert. Zeigt Thermik super an der Kleine, kreist gut und ist sehr wendig und agil. Durchzug ist für das Gewicht erstaunlich gut. Macht mir mehr Spaß als mein Xplorer 3 F3J. Einziger Nachteil ist die sparsame Farbgebung: Wenn man hoch und weit weg kurbelt, ist der Kontrast gegen den blauen Himmel nicht so toll. Aber man kann halt nicht alles haben.

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Gruß,
Michael
 
Heute mal wieder den Pino zum Hang mitgenommen. Mäßiger Südost-Wind mit Thermik durchsetzt. Das waren die Bedingungen am.
Es war wieder genial, wie gut der Pino, in den zeitweise sehr leichten Aufwinden, diese in Höhe umgesetzt hat.
Besonders auffällig war das Fluggeräusch des Pino im vergleich mit anderen F3f Modellen am Hang. Diese waren im Schnellflug sehr deutlich zu hören. Der Pino kam wie eine Raubkatze angeschlichen und huschte mit einem ganz leisen "wusch" an Kante vorbei.

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Ich bin gestern mit dem 2.5 m Pino light gegen einen Xplorer 3 X mit 3.8 m Spannweite angetreten, bei schwächsten Bedingungen an einem kleinen, flachen Hang. Der Pino musste sich nicht verstecken. Mein Xplorer macht mir aber bei kompletter Windstille und leichter Thermik auch viel Freude. Nur wenn die Bedingungen besser werden, steige ich schnell auf andere Modelle um. Die kurzen Ohren sind aber sicher ein guter Tipp, und ein Ballastset wäre sicher auch eine gute Idee.

Liebe Grüße Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute war ich einmal wieder bei sehr schwachen Bedingungen mit dem Pino light unterwegs. Ich bin immer noch schwer begeistert von dem Modell. Mit dem Stahl-Verbinder ist die Gleisleistung top, und man kann auch sehr schwachen Aufwind noch nutzten. Bin heute in ca. 15 min von 40 auf 100 m geklettert, immer einen 1/2 Meter pro sauber geflogenem Kreis. Dazu ist das Modell auch noch sehr robust, selbst einen Maulwurfshügel kann man ohne Schäden abrasieren.
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Liebe Grüße Michael
 

mage

User
Flächenanschluss

Hallo zusammen
Hat jemand schon mal eine andere Lösung mit dem Flächenanschluss realisiert? Das mit den Federkontakten gefällt mir nicht wirklich und ist mir zu unsicher (gefährlich) wegen Kurzschluss auf Dauer.
Viele Grüße Gerd
 

unschaf

User
Flächenanschluss

Hallo zusammen
Hat jemand schon mal eine andere Lösung mit dem Flächenanschluss realisiert? Das mit den Federkontakten gefällt mir nicht wirklich und ist mir zu unsicher (gefährlich) wegen Kurzschluss auf Dauer.
Viele Grüße Gerd
das funktioniert doch perfekt. hätte ich gerne bei allen meinen Modellen!
 
das funktioniert doch perfekt. hätte ich gerne bei allen meinen Modellen!
sehe ich auch so. Vorausgesetzt man baut alles sauber ein.

Nachdem mein Rumpf von außen eine Reparatur benötigte musste ich auf auf normale Steckkontakte umsteigen.
Bin dann auf MFX Stecker umgestiegen. Das geht auch problemlos wenn man dünne Kabel hat. Wenn man die Stromführenden Leitungen zusammen führt geht es sogar mit einem MPX Stecker. Ider kleineren Steckern, 2x 4 polig.

Alex
 

Horbach

User
Mein Pino ist eigentlich auch fertig und flugbereit, nur macht mein Antrieb noch komische Geräusche. Das will ich erst abklären.

Ich habe einen Tenshock EDF 1515 mit Reisenauer Micro Edition Getriebe eingebaut, wie er eigentlich für den Pino 3.0 empfohlen wird. Damit ist der Flieger mit einem 1000mAh Akku leicht Kopflastig.

Flächenanschluss

Hallo zusammen
Hat jemand schon mal eine andere Lösung mit dem Flächenanschluss realisiert? Das mit den Federkontakten gefällt mir nicht wirklich und ist mir zu unsicher (gefährlich) wegen Kurzschluss auf Dauer.
Viele Grüße Gerd
Ich traute der Kombination von Carbon und Kontakten auch nicht so richtig und habe vergoldete Stift- bzw Buchsenleistenleisten verwendet. Die sind platzsparend, halten super, und haben sich schon in diversen Modellen bewährt. Die Stecker liegen bei zusammengeschraubtem Flieger hintereinander im Rumpf. Damit die Stecker nicht dem Höhenruderservohebel in die Quere kommen, hab ich mir eine Wanne gedruckt, die dafür sorgt, dass nichts verklemmt. Die etwas unhübsch aussehende Flüssigisolation hält das Kabel vom HR-Servo aus dem Weg des Seitenrudergestänges.

Bis das funktioniert hat, war ich sicher eine Woche lang jeden Abend diverse Kabelarten und Steckerkonfigurationen am löten, bis die Kabellängen und die Steckeranordnung stimmten und sich nichts mehr in den Weg kam. Erschwerend ist, dass bei mir die vorderen Gewindehülsen in richtig viel Material eingepackt waren, so dass ich mit normalen Servokabeln keine 4 Dreierlitzen hindurchkriegte. Mit dem EMC-Kabel in Russenfarben gings dann.
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Hat von Euch schon mal jemand den Pino (light) mit der Juna von Sansibear verglichen? Mir scheint da gibt es ein paar Überschneidungen, aber vielleicht kann mal jemand aus eigener Erfahrung berichten?
Mich würde da besonders interessieren:
- Rollrate
- Seitenruderwirkung
- Leistung der Fläche
- Robustheit

Wäre schön wenn da jemand berichten würde, danke.
 

unschaf

User
Mein Pino ist eigentlich auch fertig und flugbereit, nur macht mein Antrieb noch komische Geräusche. Das will ich erst abklären.

Ich habe einen Tenshock EDF 1515 mit Reisenauer Micro Edition Getriebe eingebaut, wie er eigentlich für den Pino 3.0 empfohlen wird. Damit ist der Flieger mit einem 1000mAh Akku leicht Kopflastig.


Ich traute der Kombination von Carbon und Kontakten auch nicht so richtig und habe vergoldete Stift- bzw Buchsenleistenleisten verwendet. Die sind platzsparend, halten super, und haben sich schon in diversen Modellen bewährt. Die Stecker liegen bei zusammengeschraubtem Flieger hintereinander im Rumpf. Damit die Stecker nicht dem Höhenruderservohebel in die Quere kommen, hab ich mir eine Wanne gedruckt, die dafür sorgt, dass nichts verklemmt. Die etwas unhübsch aussehende Flüssigisolation hält das Kabel vom HR-Servo aus dem Weg des Seitenrudergestänges.

Bis das funktioniert hat, war ich sicher eine Woche lang jeden Abend diverse Kabelarten und Steckerkonfigurationen am löten, bis die Kabellängen und die Steckeranordnung stimmten und sich nichts mehr in den Weg kam. Erschwerend ist, dass bei mir die vorderen Gewindehülsen in richtig viel Material eingepackt waren, so dass ich mit normalen Servokabeln keine 4 Dreierlitzen hindurchkriegte. Mit dem EMC-Kabel in Russenfarben gings dann.
Anhang anzeigen 12171424
also GERADE die Federkontakte, die PCM dazulegt, machen den Pino zu meinem absoluten Lieblings-immer-dabei Modell. weniger Gefummel
geht nicht.
ich fliege den 2.5er und den 3.0er und hatte noch nie Probleme mit den Kontakten. und ich flieg sie viel die Beiden (alpin als Rucksackflieger)
ich habe noch einen Taser mit einer ähnlichen Stecker-Lösung, wie Du es hast, und ich hasse jedes Mal das Gefummel.
Lieber einmal beim Einbau fummeln als jeden Tag am Feld.
lg, Gernot
 

unschaf

User
Hat von Euch schon mal jemand den Pino (light) mit der Juna von Sansibear verglichen? Mir scheint da gibt es ein paar Überschneidungen, aber vielleicht kann mal jemand aus eigener Erfahrung berichten?
Mich würde da besonders interessieren:
- Rollrate
- Seitenruderwirkung
- Leistung der Fläche
- Robustheit

Wäre schön wenn da jemand berichten würde, danke.
ich kann Dir einen Vergleich mit einem Juno (nicht Juna) anbieten: Sie sind ziemlich identisch was Dynamik (Geschwindigkeit und Rollrate) betrifft, nur der Pino 2.5 ist im Vergleich wesentlich leichter und dadurch besser in der Thermik zu kurbeln.
lg, Gernot
 
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