Hallo ihr Piper-Spezialisten
Jetzt will ich mich auch mal zu Wort melden und zwar geht es um meine 'betagte' Clark-Piper J3.
Das ziemlich rohbaufertige Modell hat die letzten 33 Jahre schlummernd in meiner Werkstatt verbracht. Schon im Jahre 1990 wurde ein Bild davon in unserer Lokalpresse veröffentlicht. Dank Ruhestand und nicht zuletzt wegen der Corona-Einschränkungen habe ich mich jetzt dazu aufgerafft, das Teil fertigzustellen.
Vieles ist natürlich veraltet:
So wurden jetzt die roten grossen MPX-Profiservos ausgetauscht, der Schiebeschalter ausgebaut, der kaum gelaufene ZG 38 auf Rcxel-Zündung umgebaut und die jetzt zu grossen Ausschnitte in der Motorhaube zugeharzt und neue kleinere, vorbildähnlicher Oeffnungen angebracht. Die eine Flügelhälfte wurde seinerzeit mit Solartex bespannt und die hat sich über all die Jahre und bis heute vorbildlich gehalten.
Noch habe ich genug Solartex für die zweite Flügelhälfte, nicht jedoch für den Rumpf. Und Solartex ist mittlerweile wohl nicht mehr erhältlich.
Doch nun zu meinen Fragen:
- das Heckteil, insbesondere die Leitwerke scheinen mir für heutige Verhältnisse, wegen der 'Brettchenbauweise', bleischwer.
Dazu kommt, dass mein umgebauter ZG 38 nun ca. 50 Gr. leichter ist als früher mit der Magnetzündung. Somit stellt sich die Frage nach dem
Schwerpunkt: War die ursprüngliche, alte Ausführung der Clark-Piper von Haus auf eher heck- oder kopflastig? Noch wäre es möglich die Leitwerke zwischen den aufgeleimten Vierkantleisten auszunehmen und so leichter zu machen.
- zum ZG 38: wie gross darf der Zwischenraum zwischen Hallgeber und Magnetscheibe sein?
MfG, Daniel
NB Habe eben gesehen, dass Solartex bei Kindler Modellbau erhältlich ist. Ein Problem weniger...