Hallo Volker, hallo Hans-Jochen,
danke für Eure Tipps! Die DPSI-Mini betreibe ich in 3 Großseglern mit teilweise mehr Servos als in der Piper. Okay, eine Motormaschine ist wg. der Vibrationen noch etwas anderes, aber diese Weiche wird für Kunstflugmodelle mit bis zu 10 Servos empfohlen und verträgt 50 A Spitzenbelastung. Ich habe noch eine Jeti BEC Max 2, die macht 12A Dauerbelastung… mal sehen was ich mache. Ebenso mit dem HR Servo. Ich denke ja, dass das HS 7955 TG mit dem Titangetriebe völlig ausreichen ist - wenn es nicht ausfällt. Eine Redundanz gibt da schon ein sichereres Gefühl. Ich habe ja noch Zeit zum Überlegen…
Nun aber erst mal wieder ein paar Bilder:
Die Trägerplatte für den Cockpitboden mit den eingeklebten Befestigungsbrettchen auf denen der Boden verschraubt wird.
Cockpitboden mit Aussparungen für die Steuerknüppel.
Die Formteile für die Wurzelanschlussrippe…
…wurden eingepasst…
…und bei montiertem Flügel fest mit dem Rumpfverklebt.
Die Flügelbefestigung ist simpel aber wirkungsvoll mit Steckbolzen gelöst. So sind die Flügel über die Steckungerohre miteinander verbunden und die Wurzelrippen bleiben unbelastet. Die Kräfte laufen direkt in die Holme (siehe Post #30).
Mit dem nächsten Teil, dem Tank, betrat ich wieder Neuland, aber im Forum waren gute Tipps zu finden.
Leider passte kein käuflicher Tank. Ich hätte es mir sonst gern erspart. Letztendlich hat das Teil aber richtig Spaß gemacht…
Nachdem ich die Form ausgeklügelt hatte, fräste ich mir entsprechende Teile aus Hartschaum…
…machte zwei Hälften daraus…
…und beklebte alles mit Paketband.
Dann Gewebe mit reichlich Harz drauf.
War mir eigentlich vorher klar dass es sich nicht zerstörungsfrei entformen lässt.
Egal, fertig war die Brotdose.
Aus 2mm Alu fräste ich die Flansche und den Deckel.
Beidseitig wurden die Flansche aufgeharzt und die Mitte ausgeschnitten.
Der Tankdeckel mit Filzpendel, Betankungs- und Entlüftungsröhrchen…
…im eingebauten Zustand.
Jetzt noch zukleben und hoffen das alles dicht ist. Zwischen Flansch und Deckel gibt´s natürlich noch eine Gummidichtung
Der Tank fasst ca. 1,5 Liter, passt genau oben zwischen Motorspant und Instrumentenpanel, lässt sich einfach ein- und ausbauen und der untere Teil ist später durch das Dachfenster zu sehen, so dass der Füllstand kontrolliert werden kann. Der Aufwand hat sich gelohnt.