Pitts Bulldog II mit 2,85 m Baubericht

Mark M

User
Die Sache mit dem Gewicht…..



Ich weiss noch nicht, ob es wirklich hinhaut, aber das Ziel unter 25 kg ist ehrgeizig! Übergewicht und zulassen ist zu vermeiden, Übergewicht und nicht zulassen definitiv keine Alternative...….


Die Waage ist bei jeden Schritt dabei; einige Detaillösungen erfordern sehr, sehr viel Arbeit. Anbei mal eine kurze Übersicht bis dato, was gemacht worden ist:



Rumpf:

Spanten im Rumpf mehr ausgenommen: > - 350 g

Tankbefestigung mit 5 mm Cfk-Rohr (mehr nicht!): Üblich 60 g, jetzt 14 g = - 46g

Neuer Baldachin aus Tropfenprofilrohr = - 220 g

Keine Schrauben mit Überlänge = - 8g

M4 Einschlagmutter gegen Titangewinde ausgetauscht (kaum merkbar, aber hört sich gut an) = - 2g

Baldachin-Mittelrippe ausgebohrt = - 70



Lackierung:

so viel wie möglich lackieren, vorher aufpassen, wo ist gelb, wo ist schwarz. Teilweise musste ich nachlackieren, da Zuwenig gelb drauf war.

Motorhaube lackieren: Mit schwarze angefangen, dann auf der abgeklebten Fläche wieder abgeklebt und gelb lackiert

Nicht vergleichbar mit Bügelfolie, denn: Wenn ich schwarz auf gelb bügel, liegt mein Gewicht an den Stellen bei über 200 g/m²

Aufkleber: Auch hier ist keine Lage doppelt. Alle Buchstaben, Tribals sind ineinander geschoben, teilweise lackiert.


Fahrwerk:

Fahrwerk erleichtert = – 175 g

Leichte Kavan-Räder und Titanachsen = ca.- 240 g

Radschuhe aus dünnem CfK von Delro = - 150 g


Servos: Savöx 1270 auf Querruder (66g statt 73g), nur eins mit 68 kg auf Seite 90 statt 150 = -100 g

Seitenruderhebel aus cfk statt 2 * GFK= - 5 g

Motorhaube, nur hauchdünne GfK-Schicht: ca. - 350 g (zum Eagle)

Am Ende wird es noch eine Gewichtstabelle geben. Der Punkt ist aber, ich muss von Anfang an mit dem Gewicht runter, und das geht einfach nicht nachher noch durch Austausch von 2 Schrauben…..

Mal sehen, wo es auskommt.

Gruß
Mark
 

Scatman

User
Hallo Mark, welches 68kg Servo willst Du verwenden? VG ULI
 

Mark M

User
Erste Lackierergebnisse:

Über die Art der Lackierung habe ich viel recherchiert. Auch die Erfahrung von der GeeBee R3 konnte ich nutzen.

Demnach ist das "Sprühdosen" Konzept das leichteste Lackierverfahren. Ich habe soweit alles Gelb und Schwarz aus der Dose lackiert, nur bis es gerade deckend ist. Dann die Aufkleber aus der superdünnen Folie von Peter Kastl (PK-Foliencut).

Anschließend hat mein Kumpel und Lackfachmann Guido ultradünn Klarlack aufgebracht. Nur bis es glänzt.

Ergebnis:
Folienleitwerk von einer baugleichen Pitts: 380 g
Mein Leitwerk mit Ceconite: 385 g

Auf dem ganzen Höhenleitwerk befindet sich 15 g Klarlack.


Daraus resultiert dann hochgerechnet:

24,5 kg mit der schwereren Motorvariante Valach 280B4, inkl. Benzin und Smoke


Gruß
Mark
 

Mark M

User
Die Sache mit dem Schwerpunkt:

Gerd (Ruhe in Frieden) hatte mir seine HLW Steckung von seiner EMHW Pitts gezeigt, das waren Stahlstäbe mit 600g. Die Bulldog von Stefan Wurm bietet mir viele Vorteile, um mir die 600 g "Bleigewicht" zu sparen:

1)
Einschichtige Motorhaube, derzeit 582g (ohne Klarlack) gegenüber Gerd´s Pitts ca. 1kg (mit den Klappen) sind 400 g eingespart. Das entspricht bei einem Hebel von ca. 1:3 133 g Einsparung hinten.

2)
Ich habe die Motorhaube um 1 cm gekürzt und nach hinten geschoben. 1 cm sieht kein Mensch, macht aber bei 8,5 kg (Motor+Prop+Spinner) sehr viel aus. Den Trick habe ich übrigens damals schon mit der kleinen Pitts umgesetzt. Ich schätze ca. 200-300 g Einsparung im Heck.

3)
Die Pitts Bulldog ist wesentlich länger hinten, wie die EMHW. Die schweren Leitwerke und das sehr große SR befinden sich um ca. 10 cm weiter hinten. Einsparung: ca. 200 g

Kopflastig macht so ein Doppeldecker kein Spass, da man in Rollfiguren mächtig gegensteuern muss. Mit den o.g. Massnahmen sollte das nun recht gut ausgehen.


In Erinnerung an Gerd:

Gruß
Mark
 

Mark M

User
so, dann mal weiter mit meinem Monolog.....

die Sache mit dem Dom:

eigentlich noch beim lackieren, mache ich mir aber schon Gedanken um den Motordom.

Erst hatte ich vorher, den Stahlrohrdom zu bauen. Aber erstens kann ich das nicht, zweitens kann ich die Konstrukteure nicht so ein komplexes Ding zeichnen lassen, und drittens kann ich den Rohrdom nicht als Multifunktionales Teil verwenden. Und: auch wenn das sehr cool aussieht, da ich keine Haube zum öffnen habe, sieht man das schöne Edelstahlrohr eh nicht.

Es wird also ein CfK-Dom:
# als "Eimer" kann er sehr gut Torsionskäfte aufnehmen
# Servos, Choke, Zündung, Telemetrie, alles kann einfach irgendwo am Dom befestigt werden.
# Abschottung zum Luftleitsystem
# Ansaugfilter: Da ich leise werden muss, möchte ich das ganze Gehäuse (vom Dom) als Luftfilter nutzen. Hier kann ich die Ansauggeräusche perfekt eindämmen.

Bei meiner Krill Yak hat der Dom ca. 240 g gewogen. Also 60 g leichter als der Edelstahldom von Gerd. Ich denke ich kriege den mit 280 g stabil genug hin. Weiterer Vorteil: Evtl. Entkopplung kann man hier besser einbringen, als in dem Edelstahldom.

Gruß
Mark
 
...
Daraus resultiert dann hochgerechnet:

24,5 kg mit der schwereren Motorvariante Valach 280B4, inkl. Benzin und Smoke


Gruß
Mark

Hallo,

ich möchte dich nicht persönlich angreifen, aber deine Gewichtsangabe von 24,5kg nass mit dem deutlich (!!!) schwereren Valach 280B4, dazu noch mit extra Smoketank halte ich für unmöglich bzw. nicht der Wahrheit entsprechend!
Setzen wir mal voraus, dass die EMHW Bulldog nahezu das gleiche Bausatzgewicht hat wie die Eagle, da gleiche Größe.

Ich habe selbst eine EMHW Christen Eagle 3m vor zwei Jahren aus einem Bausatz heraus gebaut mit Valach 210. Der nackte Motor wiegt schonmal 7840-6125g = 1715g weniger als ein Valach 280!
Ich habe alles nur mit leichter Folie bespannt ohne Lackierung, Titan Radachsen, leichter Edelstahl Baldachin aus dünnen Rohren, Motordom aus CFK-Rohren, statt die schwere Standardbox aus Holz und Gewebe, nur 1L Sprit in leichter PET-Flasche, nur 1x 60g Servo je Ruder, lackiert wurden nur die GFK-Teile und das auch sehr dünn. Mit dem Valach 210 Motor und einem 2-1 Dämpfer und OHNE Smoke war es ein Kraftakt, gerade so die 25kg Marke zu unterschreiten!

Und du hingegen erzählst, dass ein 1715g schwererer Motor und züsätzlich ein Smoketank (gefüllt je nach Volumen vermutlich mindestens +500g oder mehr sowie Pumpe/Schläuche +150g), in Summe also mindestens +2300g Gewicht gegenüber meiner Eagle mit Valach 210 zu einem Abfluggewicht von 24,5kg führen wird?
Du müsstest gegenüber meinem Setup also im nackten Bausatz des Modells über 2kg an Einsparpotenzial gefunden haben, denn an Elektronik/Servos (Jeti Central Box 200 Leichtgewicht) gibt es nichts mehr einzusparen! Also entweder kannst du die Physik außer Kraft setzen oder hier wurde nicht ehrlich gemessen!

Sorry, aber bevor ich das nicht selbst live bei dir nachgemessen habe, glaube ich dir das nicht!

Ohnehin wird hier im Forum sowieso bei den Gewichten gelogen, dass sich die Balken biegen, siehe hier:


Gruß
BlueBolt


PS: Seltsamerweise liest man hier im Forum bei keinem dieser - zugegeben - schönen Projekte, dass es schlussendlich mit dem Zielgewicht unter 25kg doch nicht gereicht hat... ;) Die Physik lässt sich scheinbar doch außer Kraft setzen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Mark M

User
Hallo BlueBolt,

du darfst gerne wiegen, und dich eines besseren belehren lassen.

Bitte lesen dann mal zum Verständnis mein Artikel hier zum Thema Airworld GeeBee R3. Die ist auch offiziell vom DMFV gewogen mit 24,96 kg.
Bitte lesen ebenfalls den Artikel EMHW Eagle mit DLA Vierzylinder

Anstatt hier herum zu "posaunen", schreibe ich den Artikel um interessierte Leser aufzuzeigen, wie man es schafft.



Um dir mal was aufzuzeigen:
Mein Eagle: Motorhaube: 980 gr
Meine Pitts: Motorhaube: 582 gr (aktuell)

Der Eagle ist halt schwer! Nächster Punkt:
Eagle: GFK-Platten
Pitts: Ceconite-Bespannung: - 300 g

Eagle: Randbogen, ca 50 g
Pitts. Endrippe: ca. 10 g
Macht 40 gr. mal 4: = 160 gr. So addiert sich nach und nach was, oder?


Die Pitts von Wurm ist halt leicht, darum habe ich die gewählt.

Berechnetes Potential: 1,4 kg weniger als meine Eagle.


Gerhard Reinsch seine Pitts mit dem Motor: unter 25 kg.

Also noch mal: Diskutieren gerne, Unterstellungen bitte zurück nehmen und Etikette wahren. Ich kann dir gerne noch mehrere Punkte nennen, wo du Gewicht sparen kannst, z.b. Pioneer anstatt CB, Kabel, Schläuche, habe ja oben schon viel erwähnt. Es geht immer was.

Gruß
Mark

p.s.: Ich gehe mit dir gerne eine Wette ein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mark M

User
Ich nehme den Hinweis von BlueBolt mal als Motivation.

Schauen wir uns das mal an:
1)
ich möchte dich nicht persönlich angreifen, aber deine Gewichtsangabe von 24,5kg nass mit dem deutlich (!!!) schwereren Valach 280B4, dazu noch mit extra Smoketank halte ich für unmöglich bzw. nicht der Wahrheit entsprechend!
Tatsache: Es ist eine Hochrechnung. Kann man für unmöglich halten, wird man sehen.
"Entspricht nicht der Wahrheit": Falsch! Da Hochrechnung.

2)
Aussage BlueBolt: "Setzen wir mal voraus, dass die EMHW Bulldog nahezu das gleiche Bausatzgewicht hat wie die Eagle, da gleiche Größe."
Falsch! Wie oben beschrieben, keine GFK-Platten, keine Randbögen, wesentlich leichtere Motorhaube, etc. Das hätte man auch oben lesen können und ist von mir bereits erklärt worden

3)
Aussage BlueBolt "sowie Smoke-Pumpe/Schläuche +150g), "
Flasch! Tank, Pumpe, und schläuche sind schon fertig und wiegen deutlich weniger wie 150 g

4) Aussage BlueBolt"7840-6125g = 1715g weniger als ein Valach 280!"
Stimmt!
Das ist ja das interessante am Bericht


5) Aussage BlueBolt "Ohnehin wird hier im Forum sowieso bei den Gewichten gelogen, dass sich die Balken biegen, siehe hier:" und "Seltsamerweise liest man hier im Forum bei keinem dieser - zugegeben - schönen Projekte, dass es schlussendlich mit dem Zielgewicht unter 25kg doch nicht gereicht hat..."
Zum Teil Falsch und Unterstellung! Siehe hier Bauberichte wie Curtis Jenny unter 25 kg, oder meinen Bericht der R3

6) Aussage BlueBolt "Die Physik lässt sich scheinbar doch außer Kraft setzen..."
Stimmt! Aber Mathematik kann man nutzen, um die Physik zu beherrschen.

7) Zu deinem Eagle:
Möchte das nicht alles hier auflisten, aber folgende Punkte sind bei Dir gewichtstreiber:

# "R9003 2K-Lack" --> Motorhaube sowie sehr große GFK-teile ist viel Fläche. 2K-Lack ist schwer!!
# Finisch im Regenbogen-Design" --> Folie ca. 109 g/m² plus 100 g/m² Foliendekor = partiell 209 g/m² = Ultra Schwer!!!
# Räder? Wenn keine Kavan, dann Ultra schwer.
# "Emcotec-Verbinder" --> ja sind super... aber gab es damals nur mit Silikonkabel. Macht ca. 400 g bei dir anstatt 200
# Motorhaubenbefestigung --> nach EMHW? mit den 9 Klötzchen? Viel zu schwer.
# Tankbefestigung? Mit Spant? oft viel zu schwer.
# etc.

Fazit:
Es sind in Summe alle Komponenten, die extrem an der Grenze sind, und noch mal zu untersuchen sind, ob es nicht doch leichter bei ausreichender Festigkeit geht. Das erfordert halt viel Arbeit, und auch teilweise mal Rückschläge, aber ich halte für möglich, die Pitts mit Gewebe, Smoke, Vierzylinder-Viertakter unter 25 kg zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:

ce.tom

User
Hallo,

ich möchte noch ein paar Worte zur leichtesten Lackierung verlieren . Der beste weg ist hier konventionellen Basislack (altes Nitrosystem) zu verwenden. Ganz egal ob der aus der Dose oder aus der Pistole kommt. Die Erklärung ist einfach normaler Uni Lack ist immer eine Mischung aus Farblack und Klarlack, Basislack ist nur die Farbkomponente. Um mit den Unilack aus der Dose die gleiche Farbsättigung zu erreichen muẞ man also die doppelte Menge Material aufbringen und bringt im Zuge auch Klarlack auf der Unssinnig ist , da am Ende wie hier eh alles mit Klarlack überzogen wird.
Auch ist ein 2Schicht lackiertes Modell immer leichter vorausgesetzt richtig gemacht als eins mit 2K Uni Glanz Lackierung. Die Erklärung auch hier wieder einfach Basislack deckt sofort und den Klarlack kann mann 100% und mehr Verdünnen und hauchdünn auftragen. Beim 2K Uni funktioniert das hoch verdünnen nicht
da er ohnehin schlechter deckt (Mischung aus Farb und Klarlack) deckt dieser dann beim hoch Verdünnen gar nicht mehr.
Der Ralle Schneider hat sich da mal richtig reingehängt aber wie so oft glaubt man der Experten nicht.

Nitrobasislack ist in der Lackiererei weitestgehend vertrieben, hier wird mit Wasserbasislack gearbeitet.
Für unsere Modelle gibt es aber nichts besseres. Das Material kann man so dünn spritzen das man bei Deckung noch die Schleifspuren von 400 er Papier sieht also Finish Schliff aufwärts Korn 600 .
Zur Gewichtsbilanz ein Liter Basislack enthält ca .700ml Lösungsmittel wenn man einen Liter verspritzt bringt man maximal 100 Gramm aufs Modell.
Übrigens Basislack wird auch in Dosen abgefüllt in eine 400er Dose passen aber nicht mehr als 100ml Lack den restlichen Platz braucht das Treibgas. Wer also so ein Modell mit Dosen machen will braucht schon Richtung 10 20 Dosen oder 1-2Liter Basislack. Ich würde da aber das ein Liter Gebinde und Pistole vorziehen.
Noch etwas zu den Farbtönen das Ral System ist sehr begrenzt nebenbei ein sehr altes System (Reichs Ausschus für Lieferbedingungen) viel bessere kräftigere Farben bieten da die Farbfächer für Auto. Mein absoluter Favorit ist das Gelb von der Mischbank :https://www.lackmix.de/T130-gelb-BC-Mischlack-Basislack.
Noch ein Vorteil mit dem Basislack kann mann alle Decals auflackieren der ist nach einer Stunde schon wieder bereit fürs abkleben und eine neue Farbe wer da etwas geschickt ist sich vorab alles Maskierfolien schneidet lackiert an einen Tag locker drei Farben, und es gibt keine Folie die da in Stärke und Gewicht mithalten kann.

Noch etwas zu denn Gewichten ich hatte die Wurm Modelle alle angefangen vom Challenger 1,40 die Bulldog 1,80 die Bulldog hier eine, Bulldog 2 mit einen Meter und die Challenger 3 mit einen Meter . Die Modelle sind bis auf die 1,40er Challenger durchaus Leichtbau. Die Challenger war noch bock schwer. Dennoch bei der großen sind einige Teile die muß man überarbeiten Beispielsweise die Mitttelrippe oben aus zich Lagen Sperrholz und die anderen Teile die du hier abarbeitest.
Aber dennoch Vorsicht ist geboten wir haben schon viel gewogen ein Holz Modell mit 24,95KG funtioniert nicht da es nach Tagesform im Gewicht schwankt , feuchter Keller oder Flugtreffen im Herbst und das Modell wiegt mal schnell 100 200Gramm mehr.
Wers nicht glaubt solls selbst nachwiegen oder einen der Großmodellspezialisten vom Verband fragen.

Gruß Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Mark M

Man kann viel schreiben/behaupten, letztlich werden die Tatsachen zeigen, was tatsächlich dran ist! ;)
Wenn dein Flieger fertig ist, kannst du mir ja mal Bescheid sagen und ich komme zu deinem Heimatflugplatz. Du fliegst die Kiste mit dem Valach 280 inkl. vollem Smoketank vor meinen Augen vor und nach der Landung tankst du wieder alles voll. Erst dann (!!) messen wir mal die Gewichte mit meiner Waage ;)

Übrigens zu deiner Anmerkung: Meine verkaufte Eagle wurde nicht mehr bei mir fertig gestellt. Der neue Eigentümer - ebenfalls ein Ingenieur - hatte mit den 25kg und einem Valach 210 zu kämpfen, obwohl er viel optimiert hat, wie er sagte. Ich selbst war noch gar nicht an dem Punkt angelangt, da der Verkauf damals aus Transportgründen schon vorher beschlossene Sache war.
Insofern sind deine "Ratschläge" zur Gewichtsoptimierung der Eagle in diesem Fall hinfällig...
Da ich den Bausatz durch den eigenen Rohbau sehr gut kenne, kann ich denke ich sehr gut beurteilen, wo man noch Gewicht einsparen kann und wo nicht. Ich betreibe das Hobby immerhin auch schon seit 1998...

zu 3)
Ich möchte den leeren 500ml Tank sehen, der inkl. Verschluss, Smokepumpe, Schläuchen UND VOR ALLEM inkl. der Tankbefestigung im Rumpf (kunstflugfest) DEUTLICH weniger als 150g wiegt... z.b. eine Powerbox Smokepumpe allein wiegt schon 125g laut Hersteller, aber sicher gibt es auch etwas leichtere mit 60g...

zu 5)
eben nicht falsch und keine Unterstellung! Ich habe das in meinen verlinkten Beiträgen ganz präzise mit Quellenangaben belegt, so dass es jeder nachvollziehen kann! Einfach nochmal klicken, lesen und verstehen... Interessant aber, dass du dich diesbezüglich direkt angesprochen fühlst. Warum denn??

zu 6)
Man kann sich das alles schön rechnen, klar. Am Ende entscheidet aber die Praxis und letztendlich die unparteiische Waage, Mathematik hin oder her...

zu 7)
Ich weiß ja nicht, was du für Emcotec Verbinder kennst, aber meine waren unwesentlich größer als ein 6-Pol MPX-Stecker. Wie du da auf 400 oder 200g kommst, ist mir ein völliges Rätsel...
9 Klötzchen für Motorhaube. Ich bitte dich! Einer der weissen Kunststoffwinkel wiegt gerade mal 1-2 Gramm plus Nylonschraube.
etc. pp

Kleinvieh macht auch Mist, logisch!
Aber:
Eagle mit Valach 210 (24,9kg mit 1L Sprit, ohne Smokeanlage, leichter Motordom aus CFK-Rohren, alle eingebauten Komponenten so leicht wie möglich, 1x 60g Servo je Ruder, sogar leichte Schrauben, Radachsen, 2-in-1 Dämpfer usw.)
Deine Bulldog gerechnet 24,5kg mit Valach 280 (+1715g + x Gramm für größere Luftschraube), Smokeanlage (500ml = 400g + Tank inkl. Schläuchen und Pumpe sowie Tankbefestigung im Rumpf +150g), in Summe also mindestens + 2200 Gramm Mehrgewicht des gesamten Antriebsstranges.
Das würde ja umgekehrt bedeuten, ohne Smokeanlage und mit dem deutlich leichteren Valach 210 würdest du deine Bulldog auf 24,5kg-2,2kg = 22,3kg Abfluggwicht bekommen! Never!!! ;)


Wie gesagt, bau das Teil fertig, fliege es vor meinen Augen vor, nach der Landung wieder volltanken und dann auf die Waage. ;)
Wenn der Flieger dann tatsächlich unter 25kg (mit dem Valach 280 inkl. vollem Smoketank) auf die Waage bringen sollte, entschuldige ich mich bei dir, versprochen!


Gruß
BlueBolt
 
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Mark M

User
Hallo Tom,

ja, ich habe viel recherchiert und das deckt sich mit meinen Ergebnissen.
Meine lackierten Leitwerke wiegen exakt gleich viel wie eine gebügelte Variante.

Ich lackiere mit der Dose ganz gerne, da das auch in der Garage geht. Nur 2K-dann beim Profi. Dosen braucht mal viel, aber ich denke auch dass man mit der Technik schon ca.-vielleicht 600 g sparen kann (was aber nicht alle Leute verstehen, oder verstehen wollen).

24,5 kg plus Unvorhergesehenes.. wenn es nachher 24,8 kg sind, reicht das bei fachgerechter Lagerung auch aus.

So schätze ich auch ein Forum: sachdienliche Diskussion, Austausch von Meinungen.

Gruß
Mark
 

Mark M

User
Zu BlueBolt noch mal:

"Man kann viel schreiben/behaupten, letztlich werden die Tatsachen zeigen, was tatsächlich dran ist! ;)
Wenn dein Flieger fertig ist, kannst du mir ja mal Bescheid sagen und ich komme zu deinem Heimatflugplatz. Du fliegst die Kiste mit dem Valach 280 inkl. vollem Smoketank vor meinen Augen vor und nach der Landung tankst du wieder alles voll. Erst dann (!!) messen wir mal die Gewichte mit meiner Waage ;)"

Gerne.

So sagte das auch der DMFV-Prüfer und konnte mir dann das Gewicht der GeeBee R3 mit Moki 300 bestätigen.

Nochmal:
Bulldog ungleich Eagle, da Eagle schon 1,4 kg im Rohbau schwerer. Soweit klar?

zu Punkt 3) Die Wette hast schon verloren. Die Komponenten habe ich schon in FB vorgestellt. 750 mlTank kein Richterverschluss, kein Tygonschlauch, liegt auf einem 5 mm Rohr, selbstgebaute Smokepumpe mit 65 g. In Zahlen 40+14+65 g. Wobei die 14 g CfK-Rohr auch den Benzin Tank tragen. Ist von der Ausführung noch etwas leichter wie die Variante in meinem Eagle.

zu Punkt 5) Da wirst du schon wieder persönlich und abwertend "
dass du dich diesbezüglich direkt angesprochen fühlst
Deine Aussage bedeutet "hier lügen alle, und bestimmt du auch": Ist eine Unterstellung, und den Gegenbeweis (Jenny, GeeBee R3, unter 25 kg)habe ich dir schon gebracht. Was andere noch schreiben, dafür bin ich nicht verantwortlich. Also bitte bleibe hier fair, und wahre die Etikette - ich halte mich auch dran.
Richtig wäre deine Aussage "auf die Beweisführung bin ich gespannt". Das wäre diplomatisch correct.

zu 7) Noch mal: Wenn du alles mit den üblichen Silikonkabeln machst (war 2017 bei Emcotec so) dann kommst du auf 400g Kabel. Machst du das mit PowerBox-Kabeln, sparst du 150 g.

"Kleinvieh macht auch Mist"
Ganz genau! Und hier muss du sparen. Das ist auch die Arbeit dran. Nochmal: Ich schneide Aufkleber aus, und schiebe die ineinander, um 4 g zu sparen. 20 g Motorhaubenbefestigung bei dir... 4 bei mir. Das ganze mache ich über 50zig mal, und dann siehst du, dass du 800 g raus hast.
Oder: Servodeckel: Kann man aus GFK machen, oder nur aus Folie plotten. Servohebel. Überall hat man Alternativen.
Dein Fahrwerk, falls ohne Kavan und ohne Delro CFK-Puschen: 1500? 1600g? Meins: 1258g, noch ohne Titan. Fotos siehe FB.

Ganz am Ende gibt es die vollständige Excel-Tabelle von mir, da könnt ihr alle Gewichte nachlesen.


Mein Ziel: Ein Projekt zu machen, um die Grenzen auszuloten.

Wohlwissend nehme ich deine Entschuldigung schon heute an, freu mich auf deinen Besuch, und ein sachliches Gespräch, wo wir gemeinsam einige Punkte durchgehen können. Der aufwändige (Leicht)-Bau geht bestimmt Sommer 2021, oder Anfang 2020, habe da keinen festen Termin.
 
Hallo BlueBolt,

du darfst gerne wiegen, und dich eines besseren belehren lassen.

Bitte lesen dann mal zum Verständnis mein Artikel hier zum Thema Airworld GeeBee R3. Die ist auch offiziell vom DMFV gewogen mit 24,96 kg.
Bitte lesen ebenfalls den Artikel EMHW Eagle mit DLA Vierzylinder

Anstatt hier herum zu "posaunen", schreibe ich den Artikel um interessierte Leser aufzuzeigen, wie man es schafft.
Habe ich jemals von irgendwelchen anderen deiner Projekte gesprochen? Da wäre dann wieder der "Äpfel mit Birnen"-Vergleich...
Also was soll das? Tut doch hier gar nichts zur Sache, völlig anderes Thema!


Bulldog ungleich Eagle, da Eagle schon 1,4 kg im Rohbau schwerer. Soweit klar?
Wo steht da geschrieben? Offiziell bestätigte Quelle?
Warum sollte die Bulldog so viel leichter sein bei vergleichbarer Größe? Eagle hat geringfügig mehr Spannweite, du selbst sagst "4x Randbogen = 4x 50g". Dafür ist die Bulldog aber auch 16cm länger. Was wiegen denn 16cm mehr Rumpf im Vergleich zu 4x50g Randbögen?


Bei EMHW auf der Website steht:

Eagle:
Maßstab: 1:2
Spannweite: 303 cm - Länge: 284 cm
Gewicht: ab ca. 19,5 kg
Motor: ab 150 - 220 ccm

Pitts Bulldog II
Maßstab: 1:2
Spannweite: 278 cm - Länge: 300 cm - Standhöhe ca. 92 cm
Gewicht: ab ca. 20 kg
Motor: ab 150 - 220 ccm

Wenn die Bulldog im Rohbau tatsächlich schon 1,4 kg leichter ist, wäre das nicht ein zusätzliches, extrem starkes Verkaufsargument, welches man auch für den Kunden ersichtlich darstellen sollte?
Zumal es von der Eagle ja auch eine modifizierte "Leichtversion" gibt, die man bei EMHW auf Nachfrage bestellen kann, wie du sicherlich weißt!

Um dir mal was aufzuzeigen:
Mein Eagle: Motorhaube: 980 gr
Meine Pitts: Motorhaube: 582 gr (aktuell)

Warum sollte die Eagle Haube bei nahezu gleicher Größe so viel leichter sein? Bzw. warum baut man die Eagle-Haube in der Herstellung dann nicht mit identischem (aufwändigeren) Laminataufbau so wie die Bulldog Haube, wenn sie tatsächlich so viel leichter sei? Der Bausatzpreis ist doch quasi gleich! Immerhin hat die Eagle-Haube auch schon serienmäßig Sandwich-Inlays zur Versteifung...


zu Punkt 5) Da wirst du schon wieder persönlich und abwertend "

Deine Aussage bedeutet "hier lügen alle, und bestimmt du auch": Ist eine Unterstellung,
Für deinen Interpretationsrahmen bin ich nicht verantwortlich.


und den Gegenbeweis (Jenny, GeeBee R3, unter 25 kg)habe ich dir schon gebracht.
Und wieder der bereits erwähnte Vergleich Äpfel mit Birnen... Hier geht es um einen ganz anderen Flieger!


Abschließend mal ein Denkanstoß zu Gewichten, sogar stark aufgerundet:
9 leichte Standard-Servos (je Ruder 1x, sowie Gas und Choke) = 600g
15m Servokabel = 300g
RC-Weiche (beispiel Jeti + 2 Sat + Schalter) = 100g
3 Lipos für Empfang und Zündung = 500g
========
Summe: 1500g Gewicht für RC-Einbau

Wenn man diese Komponenten komplett weglassen würde, hättest du gerade mal 1,5kg Gewicht gespart.
Dein einzelner Valach 280 wiegt allein schon 200g mehr als der gesamte RC-Einbau inkl. Valach 210 Motor!
Und dann möchtest du zusätzlich noch eine Smokeanlage mit 500g einbauen und das alles soll auf unter 25kg Abflugmasse kommen.

Selbst wenn man besagte RC-Anlage komplett weglassen würde (Flieger dann nicht steuerbar), wäre der Flieger also ohne RC-Komponenten, jedoch mit Valach 280 und mit Smokeanlage immer noch mindestens 700g schwerer als die Variante mit RC-Komponenten, mit Valach 210, aber ohne Smoke!

Das funktioniert nicht! Wo willst du so viel Gewicht im Bausatz einsparen, wenn du die RC-Anlage nicht komplett weglässt (was absurd wäre) ??
Ja, auch den massiven Brandschott der Eagle (da wo der Motordom dran befestigt wird) hatte ich schon mittig großflächig bis nahe an das Minimum ausgefräst und mit Aramid-Waben-Sandwich abgedeckt. Da spart tatsächlich einiges an Gewicht. Trotzdem kratzt der Flieger an den 25kg.


Abschluss:
Es ist nicht böse gemeint, Mark. Auch habe ich nichts gegen dich persönlich, wir kennen uns nichtmal. Aber deine Rechnung passt hinten und vorne nicht, bestenfalls in der Theorie!

Wie gesagt, gib mir Bescheid, wenn der Flieger in der Luft ist. Ich komme vorbei, du fliegst vor meinen Augen, landest, tankst wieder voll und dann stellen wir ihn auf meine Waage. Ist er tatsächlich unter 25kg mit Valach 280 und Smoke so wie von dir bisher geplant/beschrieben, werde ich mich bei dir aufrichtig entschuldigen.
Bis es soweit ist, halte ich das für nicht realistisch.

Ich klinke mich nun aus.


Gruß
BlueBolt
 

ce.tom

User
OB sich das ausgeht da will ich mich nicht einklinken ,ich kenne auch jemand der fliegt mit einen 300er Moki im Limit aber der Motor ist mit 6300 Gramm noch deutlich leichter ,der 280er Vallach ist schon ein Monster

Aber die Bulldog 2 ist in der Tat leichter, die Eagle ist vorne mit GFK Platten beplankt die Bulldog mit Balsaholz das ist Unschlagbar leicht. Spezifisches Gewicht Balsabrett 3mm 30 Gramm eine 0,3 GFK Platte gleichen Format wiegt nahezu doppelt so viel . Von der Fläche sind da vorne ca. 15 Bretter verbaut. Macht bei Balsaholz 450 Gramm , bei den Platten knapp 900 Gramm.

Hinzu kommt das Balsaholz übernimmt Festigkeit die verschraubten Platten tun das nur begrenzt die Grundkonstruktion der Eagle ist also auch noch stabiler ausgeführt .Hier muß die Grundkonstruktion wie beim Original tragen.
Beim Finish holt die Eagle leicht auf die Platten muß man nur lackieren die Balsabretter zus bespannen dennoch bringt die Eagle hier ca. 500 Gramm mehr auf die Waage.

Bei den Flächen kommt noch zu tragen bei der Bulldog sind Balsarippen verbaut das gibt's bei EMHW so auch, vorausgesetzt das wird noch angeboten , das war die Eagle mit Schreiner Flächen (Jürgen Schreiner) die hatte auch Balsarippen und ein ähnlich dünnes Profil wie die Bulldog zus. noch Karbonrohre als Holme Das waren so ca. 150 Gramm pro Fläche also in Summe 600 Gramm.
Da müsste man jetzt explizit die Flächen der Standard Eagle mit denen der Bulldog vergleichen ,wiegen .
Mit Rumpf könnte da schon ein gutes KG zusammen kommen .

Gruß Tom
 

Mark M

User
Ich glaube der grundlegende Fehler, den Bluebolt immer noch nicht verstanden hat ist:

Das ist eine Pitts Bulldog von Stefan Wurm, keine EMHW.

Bis er das nicht verstanden hat, sind alle Erklärungen müßig.

Ebenfalls das er auch Tatsachen nicht akzeptieren kann. Ich habe doch beide Motorhauben hier liegen! Die Bulldog ist fast nur Papier, da kann man auch keine Deckel reinmachen. Die EMHW ist sehr stabil, da geht es.

Zudem habe ich die gleiche Berechnungstabelle wie bei der R3. Steht doch schon alles da, man muss nur addieren, alle Einzelgewichte sind bekannt.

Ist mir jetzt zu müßig, darüber zu diskutieren warum die Erde ne Kugel ist. Obwohl einer, ohne Daten, behauptet, das ist doch ne Scheibe. Ist für mich ein ähnliches Niveau..., sorry.

Dann lass uns doch um den Valach wetten, das es mit unter 25kg ausgeht, oder kriegste da kalte Füße?


Tom hat das schon richtig verstanden, die Pitts hat viel mehr Potential zum Leichtbau, z.b. wiegt eine FLächenhälfte nu 580 g im Rohbau. Keine schwere Hohlkehle, leichtes Balsa, etc. Bluebolt, fragt doch lieber nach dem "warum", anstatt Polemik.

Oder das hier:
"3 Lipos für Empfang und Zündung = 500g" wenn man so baut, dann wird es auch mit Valach 210 knapp. Im Prinzip offenbarst du ja schon deine Probleme. Setup von meinem Eagle, 5 Jahre im EInsatz: 320 g. Wieder 180 g gespart. Du musst schon auf alle Komponenten achten. Aber da kann man auch gut dein Problem sehen.

Gruß
Mark
 

Mark M

User
"Leichtbau muss nicht schwer sein"

Nan Ansätzen aus Lean Management kann man viel Gewicht einsparen. Anhand obiger Diskussion im folgendem am Beispiel des Smoke-Tanks umgesetzt:

Übliche Methoden
1Liter Weithalsflasche Smoke Tank: ca. 150 g
750 ml Reely Tank: ca. 100 g
750 Tank aus meinem Eagle: 80 g

Neue Lösung Bulldog: 39 g

Aufbau:
O2 Flasche, 4 mm PUR Schlauch, 3* 3mm Alurohr, Alupendel
Der Original Deckel wurde bearbeitet und die 3mm Alurohr von beiden Seiten mit Uhu-Endfest verklebt.

Fragen:
Kein Filzpendel? Nö, bei Smoke nicht notwendig
Alupendel? Aus dem Methanolerbereich, Gewicht 3g. Das reicht gerade eben, um den Schlauch nach unten zu bringen. Reicht doch, genau nur das ist die Funktion.
Umklappen von Pendel? Nicht möglich, da ist der Durchmesser vom Tank zu klein, als das der Pendel umschlagen kann.

Schwere Tanknippel mit M5 Muttern braucht man nicht. Die Funktion ist "Ölbereitstellung in allen Lagen und Betankmöglichkeit" mehr nicht!

Zum Betanken dient nur das ca. 30 mm lange Alurohr. Enttanken musste ich eigentlich noch nie.

FMEA:
Pendel kann abrutschen, lösen, oder abvibrieren: Wichtige Funktion damit beeinträchtigt? Nein, da nur Smoke.

Fotos wie immer zuerst auf fb auf der mtm seite.

Die spätere Smokepumpe ist ein Eigenbau. Pumpe aus einer Tankstation, Speed 280 und Regler, macht dann 60 g.

Im Vergleich:
Üblich: 100 g Tank + 125 g Pumpe = 225 g
Bulldog: 39 g Tank + 60 g Pumpe = 99 g
-----------------------------------------------
Einsparung: - 126 g


Gruß
Mark
 
Sehr schön Mark!

Mit deinem Ansatz "Kleinvieh macht Mist" liegst du genau richtig! 👍

Im Gegensatz dazu kann ich mit der Theorie "ist etwa gleich groß, also MUSS es etwa gleich schwer sein" leider garnichts anfangen.
Mit Gewichtssparen an allen Ecken kann man sehr viel rausholen!

(Ich kann's mir nicht verkneifen: weil ich " Ich betreibe das Hobby immerhin auch schon seit 1998... " gelesen hab:
ich betreibs seit 1993 und kann es der Logik nach sogar besser beurteilen ;) )

🍻
 

Mark M

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So, mal ein kurzes Fotoupdate.
Der richtige Stand ist weiter, werde auch noch ein paar neue Fotos machen.
Die richtige Haube ist auch bereits drauf.

Gruß
Mark
 

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Mark M

User
Design:

Bei meinem Eagle war einer der Gewichtsreiber der Klebefoliensatz. Klebefolie wiegt... ca. auch 90 g/m2 schätzungsweise. Bei Dem Eagle, oder auch bei der Bulldog, wo sehr viel gedoppelt ist, kommt eine Menge Gewicht zusammen.

Mein Ansatz:

Herkömmliche Folie: 0,07 mm Dicke
Bulldog-Folie: 0,05 mm Dicke

Die Reduzierung in Prozent kann sich jeder selbst ausrechen.

Bei der Bulldog macht das bestimmt 200g an Einsparung aus.

Nächster Punkt:
Funktion Aufkleber doppeln? Bei Umrandungen, wie z.B. dem schwarzen Bulldog und den silbernen Rand doppelt man oft.
Das habe ich mir gespart, und mit sehr viel Aufwand die Rahmen um die Buchstaben "aufgeschoben"

Die Bulldog-Logs sind Digitaldruck und ebenfalls nicht aus mehrlagiger Folie hergestellt.

Das ganze Projekt "Design" wurde intensiv von Peter Kastl durchgeführt:

Gruß
Mark
 
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