Plastiktüten sparen rettet die Welt

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Stofftaschen sind mir für Lebensmittel zu unhygienisch.
...

Ist diese Art von Hygiene so wichtig?
100.000.000 Bakterien kriegst Du z.B. pro Apfel: https://www.spektrum.de/news/100-millionen-bakterien-pro-apfel/1662254
Da kommt's auf ein paar mehr aus der Stofftasche auch nicht mehr an. Wichtiger ist, das es biologisch erzeugte Äpfel sind. Und wer im Supermarkt schon Deine Lebensmittel mit ungewaschenen Händen betatscht hat, das weißt Du auch nicht.

Servus
Hans
 

Ay3.14

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Solange Abfall (egal ob Plastik) nur weggeworfen wird, bleibt das Problem mit der Umweltverschmutzung unserer gemeinsamen und einzigartigen Natur weiterhin bestehen.
 

Julez

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Genau. Deswegen ist die Müllverbrennung ein hervorragendes Konzept, und funktioniert um so besser, je mehr Plastik anteilig vorhanden ist.
Aber kann mir keiner die Frage beantworten, wie weit das geplante Verbot reichen soll?

Ist diese Art von Hygiene so wichtig?
Es gibt Kulturen auf dieser Welt, die sich den Hintern nicht abwischen. Die denken wahrscheinlich auch so. Immerhin Papier gespart.
 

Unka

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Hygiene ist schon wichtig. Aber ob wir mit unserem Ansatz da gerade das Non Plus Ultra in die Tat umsetzen ist halt auch noch die Frage.

Tiefer einsteigen will ich in dieses Thema hier aber nicht, nur erst mal soviel, das der Darm für unsere Gesundheit ein extrem unterschätztes Organ ist.

Gruß ~Unka
 
Genau. Deswegen ist die Müllverbrennung ein hervorragendes Konzept, und funktioniert um so besser, je mehr Plastik anteilig vorhanden ist.
Esst mehr Sch..., Milliarden Fliegen können ja auch nicht irren... :cool:
Es gibt Kulturen auf dieser Welt, die sich den Hintern nicht abwischen. Die denken wahrscheinlich auch so. Immerhin Papier gespart.
Echt? Woher kommt eigentlich so ein Schwachsinnsvergleich...?
Kultur ist auch Erziehung, also auch lehren und lernen.
Hier kann sich den Hintern abzuwischen genauso gelehrt und gelernt werden, wie Zähneputzen oder regelmäßiges Händewaschen.
Das nicht oder nicht ausreichend zu tun ist in unseren Landen von den nativen Bewohnern immer noch ziemlich weit verbreitet.
Gut erkennbar, wenn man sich mal auf die öffentlichen Getränke- und Essenrückgaben bewegen muss.
Schon erstaunlich, wie oft da das fliessende Wasser nur aus den Körperöffnungen kommt und die Zapfstelle in der Wand ungenutzt bleibt.
Vom Idiom her eindeutig sehr großer Anteil native kulturpartizipierende..... :D
Die Urinspuren in diversen Knabberschälchen an diversen öffentlichen Plätzen sind aber natürlich nur auf Menschen der anderen Kulturen zurückzuführen...
 

Ost

User
Morgen kommt der gelbe Sack.
Ich weiß nicht ob meine Beobachtung zutrifft,
aber die Menge von gelben Säcken variiert bei Wohnblocks, die hochpreisigen und neuer sind gegenüber alten Wohnblocks, wo die Mieten günstiger sind und von vermutlich sozial Schwächeren bewohnt werden.

Vielleicht kaufen die Ärmeren häufiger zu fertig verpackten Billigprodukten im Supermarkt?
Weil sie sich Produkte von der Verkaufstheke nicht leisten können?

Fragen über Fragen........

Ich kaufe Fleisch/ Wurst beim örtlichen Metzger und das steckt dann in einer dünnen Plastiktüte, getrennt in kleinen dünnen Plastiktüten.
Im Supermarkt steckt Wurst und Fleisch in dicken Plastikverpackungen, Fleisch in geschäumten Wannen.
Folge:
mehr dickes Plastik......
 

Unka

User gesperrt
Ich glaub ja , das man deine Beobachtung auch damit erklären kann, das in ärmeren Wohngegenden einfach auch mehr Leute pro m² leben, und so auch mehr Müll produzieren.

Wenn ich mal so durch den Lidl gehe wundere ich mich aber natürlich auch, was da alles so verkauft wird, und das die Käufer davon nicht richtig krank werden.:rolleyes:

Immerhin gibts aber heutzutage auch richtg gute Sachen zu kaufen. Als Milchunverträglicher freue ich mich z.b. sehr über den Soyajoghurt. Den gibts zwar noch nicht bei Lidl ,aber im örtlichen Supermarkt.
Na ja, einziges Manko ist vielleicht der Plastikbecher in dem er verkauft wird.;)

Den gelben Sack fand ich übrigens schon immer unmöglich. Bei Sturm ist er die optimale Beschäftigungstherapie für Anwohner und Stadtreinigungsdienst, und warum diese Art von Platiktüten nun gerade umweltfreundlich sein soll , hab ich auch noch nie so richtig verstanden. Ich finde es da schon eher offensichtlich, das der Grüne Punkt halt so grün ist, das er nicht ganz so kritisch hinterfragt wird, wie andere Industrieunternehmen.:D
 

Unka

User gesperrt
Nee, die ist im Prinzip sogar recht gut.

Außerdem ist es im Vergleich zu den VegieBurgern relativ schonend verarbeitet und schmeckt sogar richtig nach was.
Keine Ahnung wie die das letztlich hinbekommen haben.

Jetzt mach ich aber erstmal eine Tofupfanne, da muß ich aber kräftig würzen, sonst muß ich die nämlich alleine essen.;)
 

Unka

User gesperrt
https://www.tagesschau.de/inland/schulze-plastiktuetenverbot-103.html

Wenigstens bei diesem Thema hällt sich der staatlich verordnete Unfug in Grenzen. Kleine dünne Beutel dürfen bleiben und vor allem die großen wiederverwendbaren Tragetaschen stehen nicht zur Disposition.
Die sind nämlich wirklich richtig praktisch. Und das man Plastikmüll besser in die gelbe Tonne statt in den Wald werfen sollte kann man mit einem Antiplatiktütengesetzt auch letztlich eh nicht durchsetzen.
Da hakt es irgendwie wo anders.
 
Vielleicht wäre auch sinnvoll einmal den Tagesbedarf an Plastik in Tonnen zu ermittlen ...

- nicht nur am kleinen Privatkunden

- sondern in der Industrie und dem dazugehörigen Nutzungsgrad

- der erste macht das große Gechäft bei den Rohstoffen
- der zweite in der Verarbeitung dieser zum Verpackungsmaterial
- der dritte mit dem Transport zur Industrie
- der vierte mit der Maschine zum optimalen Verpacken
- der fünfte mit dem GUT verpackten Inhalt gegen Bakterien, Pilze, Schmutz und Diebstahl
- der sechste bei der problemlosen Transport und Präsentation der Verkaufswaren im Geschäft

- und der letzte, der Kunde ist nun der Verursacher und Schuldige wenn noch ein Tütchen möchte zum Nachaustragen
.... es gab da ja schon mal Studien bezüglich Plastikflaschen eines Weltkonzern usw.

- DER Käufer darfs nun büßen, sauber entsorgen und bezahlen dafür, ja kein Fehler, und wird zum Verantwortlichen ...

Also klar ein gutes Geschäft ausser dem LETZTEN in der Reihe

Ist wie bei Pflanzen, ohne an die Wurzel zu gehen ... wirds nur minimal besser ...

Gruß Martin
 
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