Problem Empfängerstromversorgung Eneloop / Schulze Empfänger

Hallo,
am Freitag hätte ich fast meinen Hotliner verloren.
Ich hatte ca. 3-4 Sekunden keine Kontrolle über den Flieger, der Motor lief währenddessen...
Verbaut sind 5 DES-Servos, Himodel ICE 150 Regler (ohne BEC), Empfänger Schulze alpha 8.35, Empfängerakku 4x Eneloop 800mah (ca 8 Monate alt, ca 15 Ladungen).
An diesem Tag war erstmals auch ein Unilog an Bord, im Log erkennt man eine ständig fallende Empfängerspannung (der Flug dauerte keine 10 Minuten), ein starker Abfall auf unter 4,8V ist zu sehen.
Dies scheint der Moment zu sein, in dem der Empfäger aussetzte. Der Regler gab nach der Landung ein Piepssignal, dies bedeutet, dass zwischenzeitlich kein Empfängersignal anlag.
Zwei Dinge machen mich nun stutzig, warum baut der Empfängerakku so stark ab (war natürlich frisch geladen) und warum steigt der Empfänger schon bei 4,8V aus? Laut Schulze kann er von 3,6 bis 9v betrieben werden.

Gruß
Robin
 
Ich weiss nicht was "KAN" Zellen sind.
Nur dass 800er ENELOOP höchstens für Indoor taugen.
AAA Zellen sind generell für Modellflug zu hochohmig, AA grenzwertig.
Gruss Jürgen
 
Ich denke wir reden hier etwas aneinader vorbei!
1. KAN ist ein Hersteller
2. setze ich diese Zellen natürlich nicht für den Antrieb ein
3. wurden bis vor wenigen Jahren ausschliesslich NiCd/NiMh Zellen im Modellbau eingesetzt ;)

Gruß
Robin
 
Eneloops sind für Briefwaagen und Fotoapparate gedacht, nicht für spannungskritische Empfänger. Gute Empfänger brauchen zwar nicht so viel Volt wie der Schulze, aber Eneloops sind wie schon gesagt ziemlich hochohmig im Vergleich zu "richtigen" Modellbau-NiMh-Akkus.
 
Eneloops sind für Briefwaagen und Fotoapparate gedacht, nicht für spannungskritische Empfänger. Gute Empfänger brauchen zwar nicht so viel Volt wie der Schulze, aber Eneloops sind wie schon gesagt ziemlich hochohmig im Vergleich zu "richtigen" Modellbau-NiMh-Akkus.

Na Ron, dann gebe doch bitte mal an was denn "richtigen" fuer Empfaenger Akku geeichnete Modellbau-NiMh-Akkus sind. ;)
 

HFK

User
...Im F5B-Wettbewerb werden/wurden sogar 350er KAN-Zellen problemlos eingesetzt, ich dachte mit den 800ern wäre ich voll im grünen Bereich...

Gruß

Ich kenne jemanden der mit den 800ern Eneloop mit einem F3D eingeschlagen ist. Nicht die Kapazität ist ein Qualitätsmerkmal sondern der Innenwiderstand (am besten bei halb entleertem Akku gemessen).

Mach doch einfach mal einen Test mit einer H7 Halogenlampe dann wirst Du wissen was Jürgen meint.

Zum Vergleich mal 2 Werte eben so gemessen:

ein 15 Jahre alter 1.200er Sanjo hat bei 3,5A (weil 5 Zellen) nach 1 Minute noch 1,1V pro Zelle
ein 4 Jahre alter AA Eneloop bei 3A (weil 4 Zellen) sofort 1V/Z, da fast voll, stabil.

Prüf mal so Deinen AAA und Du wirst staunen :D Ich wette, die KAN Zellen 350 sind den AAA 800 überlegen bei halb entleertem Akku.
 
Wieder mal die Enneloop und Digiservos :D:D
die Kan-Zellen sind selbst bei niedrigerer Kapa noch besser außerdem werden sie beim Hotti meistens als 5Zeller mit Diode eingesetzt
 
Stromversorgung

Stromversorgung

Ron Dep

Eneloops sind für Briefwaagen und Fotoapparate gedacht, nicht für spannungskritische Empfänger. Gute Empfänger brauchen zwar nicht so viel Volt wie der Schulze, aber Eneloops sind wie schon gesagt ziemlich hochohmig im Vergleich zu "richtigen" Modellbau-NiMh-Akkus???????????????

Hallo, vielleicht solltest du erklären warum "gute Empfänger" weniger Strom als die von Schulze brauchen???
Nach meinem Wissen werden bei den meisten Empfänger Spannungsbereiche "von - bis" angegeben, so Arbeiten die meistens noch mit 3,7Volt, aber die Servos.... nicht mehr....
Zum anderen sieht der Stromverbrauch bei S3D Empfängern gegenüber "Einfachempfängern" etwas anders aus, allerdings wird auch beim Schulze bis 9,0Volt angegeben....
Das Problem der Eneloops liegt einzig und allein an deren höherem Innenwiderstand und wenn dann mehrere kräftige Digitalservos mal mehr Strom benötigen kommt zu wenig.... Drum verwendet man eher Akkus mit niedrigem Innenwiderstand die bei Bedarf entsprechend Strom liefern....
Gruss
Mallibu
 
Das Problem der Eneloops liegt einzig und allein an deren höherem Innenwiderstand und wenn dann mehrere kräftige Digitalservos mal mehr Strom benötigen kommt zu wenig.... Drum verwendet man eher Akkus mit niedrigem Innenwiderstand die bei Bedarf entsprechend Strom liefern....

Alles schon klar, nur die frage wird wieder nicht beantwortet......WELCHE "richtigen" Modellbau-NiMh-Akkus. :confused:
 
hatten wir dir nicht 2x geschrieben das die Kan Zellen gut sind :confused:
die gibt es in verschiedenen größen, ich habe die 600er in meiner Surprise
 
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