Probleme bei Mini 40 Multihull????

I sailed two of my Mini40s at the weekend in a good breeze. One is 4300gms lighter than the other, both use hydroptere foils

https://www.youtube.com/watch?v=JMR-xlewhgg


My observations are as follows:
1/ The heavier boat tacks better - no surprises with this
2/ The foils only have to be one centimetre too far forward and tacking will be a big problem. The lighter boat (with black crossbeams) suffers from this
3/ If the V foils have too much attack, they encourage the boat to rear up in the air when heeled and sailing to windward - this is bad
4/ as the wind increases, the angle of attack of the foils should be decreased
5/ I have found that winglets on the bottom of the foils helps directional stability a lot. I am now adding these to the Firedragon foils


Very interested to know what Mike Cooke's (Aardvark) new foils will look like! We also have some new designs that we will test

Ian

It's really great to see the performance....Very very fast...
 
Nico, genau dies kann man nicht immer garantieren.M-Boote und 10R sind schon bei schwierigen Windbedingungen sehr schnell. Rolf und ich haben sehr oft mit der M-Boot Freizeittruppe vom MBR zusammen auf dem Decksteiner gesegelt...Du kennst die und die haben erstklassisches Material... Die Speed auf der Teilstrecke nützte nix, wenn Du in der Wende plötzlich stehst und der Wind genau dort wo Du stehst plötzlich völlig weg ist.Decksteiner Wetter...Wir fahren halt Dreieckskurs und keinen Raumschotspeedkurs über 500m Messstrecke wie bei reinen Speedwettbewerben.
Die Anzahl der erfolgreich beendeten Läufe,also fehlerfrei um dem Kurs kommen plus Positionierung im Zieleinlauf macht Sieger...D.h. stabiles gutes Segelverhalten mit zuverlässiger Technik und das Können mit dem quentschen Glück die richtige Segelgrösse zum Windböe erwischt zu haben ist nach meiner Meinung die Voraussetzung für eine gute Platzierung....

Bei wenig Wind gebe ich dir recht, aber ich habe diesen Sommer oft genug die Erfahrung gemacht das bei meiner NM ab Windstärke 3-4 die Vorteile vom Multi deutlich überwiegen und zwar auf unserem Dreieckskurs.
Man ist Vorwind nicht deutlich schneller aber auf einem Kreuzkurs wenn sich zwei Rümpfe raus heben sind die Kielboote machtlos.

Für mich geht es auch nur sekundär ums Regatta fahren.
Ich fahre an ungefähr 30 Tagen im Jahr Multihull bei uns am See und ca. 10-15 Tage M-Boot.
Für mich geht es darum abzuschalten und die Zeit genießen und das macht mit einem Multi deutlich mehr Spaß :D
 
@Nico, die Mod40 kann die bei uns häufig vorkommenden sehr wechselnden Windbedingungen besser.
Trotzdem was Ian da auf Wasser setzt mit 4200gr. und Windstärke 4 superstark...Ist halt der andere alternative Weg...
Ist ne Überlegung für meine 3,5plus kg Dampfer wert hier nochmal nachzuarbeiten...

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@Nico, die Mod40 kann die bei uns häufig vorkommenden sehr wechselnden Windbedingungen besser.
Trotzdem was Ian da auf Wasser setzt mit 4200gr. und Windstärke 4 superstark...Ist halt der andere alternative Weg...
Ist ne Überlegung für meine 3,5plus kg Dampfer wert hier nochmal nachzuarbeiten...

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statt auf 30 Grad Lage auf einen Float geht er auf waagerechte Lage und zwei Foiler plus Ruderfoiler, Andreas will auf einen plus Ruderfoiler. ..
Interessant sind die Anmerkungen von Ian. Gewicht und Positionierung Foilerposition...Er sagt;"gehst Du nur 1cm vor der Idealposition? zu weit vor den Mast", dann steigt der schlagartig luvseitig hoch über den Leefoil...Ich will mal ergänzen, beim Anfahren hoch am Wind. Kenne dieses Verhalten von meinen V- Foilerversuchen auch....Riggdrag Lateralplan. Kann man recht gut in seinem Video erkennen bei dem leichteren Tri mit schwarzen Beams.
Wenn man mehr Raumschot abfällt, stabilisiert sich dies....
 
Eine kleine Betrachtung aus meinem Blickwinkel:
1. Was wollen wir, Speed oder Höhe?
Das sind für mich unterschiedliche paar Schuhe. Wer Höhe knüppeln will wie vom Mono gewöhnt, wird nicht die maximale Speed erwarten können...
2. Richten wir die Boots-Optimierungen nach Mono-Kursdreiecken aus? Ja sicherlich,wir erwarten die gleichen Segeleigenschaften...
3.Ist niedriges Gewicht alles?
Mit Sicherheit nein,wenn nicht gleichzeitig der Rumpf- Querschnitt reduziert wird. Die Grenze liegt dort, wo der Multihull zum Sinker wird und ich Ihn zum Start und stabilen Auftriebswert beschleunigen muss...
4. Was können wir verbessern?
Uns damit abfinden das der Multihull kein Mono ist und unter anderen Rahmenbedingungen gesegelt werden sollte...
5. Also vieles können wir verbessern...Von Einführung von Multihull Kursdreiecken mit überwiegenden Raumschotanteilen bis zu sowenig Widerstand wie möglich...
@Peter klar, die 0.9m2 max Segelgrösse ist eigentlich ein Luxusartikel für 0 Wind ... Bei dem man freiwillig nicht Multihull segeln sollte...Wie wär es mit 0.7m2 als Standart-Segel? Mit Sicherheit erfolgreicher auch für den Einsteiger...
 
Das Reglement ist perfekt so wie es ist.
Ich würde sogar eher mehr Segelfläche zulassen wie die weiter zu beschränken.
Dann wären schwer Boot auch bei leichtwind Bedingungen konkurenzfähiger und hätten Vorwind sogar Vorteile.
Eine weite Beschränkung würde her dazu führen das weniger Interesse an der Klasse besteht.

Warum soll ich denn dann Multi segeln wenn nach Reglement gebaut ein vergleichbares Kielboot schneller ist ???
 
Das Reglement ist perfekt so wie es ist.
Ich würde sogar eher mehr Segelfläche zulassen wie die weiter zu beschränken.
Dann wären schwer Boot auch bei leichtwind Bedingungen konkurenzfähiger und hätten Vorwind sogar Vorteile.
Eine weite Beschränkung würde her dazu führen das weniger Interesse an der Klasse besteht.

Warum soll ich denn dann Multi segeln wenn nach Reglement gebaut ein vergleichbares Kielboot schneller ist ???

Nico, es geht darum, wie man weiterkommt.
Und ich bin überzeugt es bringt nichts einen Multihull in die Monodenke zu zwingen. Auf Raumschot-Teilstrecken ist ein Multihull immer schneller wie Mono. Deshalb der Vorschlag Speed orientierte Kursdreiecke mit hohem Raumschotanteil anstatt Höhe knüppeln und vor dem Wind entenschwall..
Oder provokativ? Sind Mono -Regattaregelungen,-erfahrungen und Erwartungen der eigentliche Grund für die bisherigen Entwicklungsrichtungen ,Peters Frage und Bemerkung?
Zum Gewicht/Volumen?
Wenn ein Boot bezogen auf seine Rumpfvolumen zu schwer gebaut wurde, weil der Laminataufbau auf 250gr/m2 und höher Fasergewicht basiert plus endlose schwere Einbauten und Spachtel und Lack Aufbau, weil die Oberfläche nicht da ist. Was ist die Antwort? Leichter werden in besseren Formen...
So jetzt zum anderen Blickwinkel, wenn man ein 3.5 plus Boot bei höheren Wind Geschwindigkeiten 3-4 bft segelt und das Boot selbst bei 0.9m2 Segelfläche nicht auf einen Schwimmer oder beide Foiler will, liegt es woanders dran. Hier zeigt Ian wo mit C-Rigg der Hammer hängt...
Ich habe von einer Standart Segelgrösse 0.7m2 gesprochen. Die geht bei 3-4 noch und spart Kentervorgänge.
Und Du wirst immer Unterschiede zwischen schwereren und leichteren Booten haben. Die leichteren haben geringere Masse und bleiben schneller in der Wende stehen...Dafür beschleunigt das leichtere etwas besser, wenn nicht endlos Widerstände im Wasser sind...Aber wenn die Masse beschleunigt wird und gleichzeitig den Widerstand überwindet und verkleinert,dann fliegt es....
.Ich glaube vom Bauchgefühl es existiert ein Optimum in einem spezifischen Gewicht, d.h. Idealgewicht in Relation zum Verdrängungsvolumen... Ähnlich Flächenbelastung beim Fliegen...
Wenn ich an die Segelflugmodelle denke 35 gr/dm2 ging besser wie 12gr/dm2,wenn die Thermik oder Hangauftrieb da war und es passte recht gut bei den mittleren Wind Geschwindigkeiten kein Sturm...
 
Ich möchte hier noch mal auf generelle Zusammenhänge und mögliche weitere Entwicklungsrichtungen hinweisen.
Der Optimierungsschritt in D war in den letzten 10 Jahren die Unterschneidungstendenzen der Tris und Kats zu minimieren über grössere Floatvolumen mit mehr Vorschiffsvolumem im ca. Verhältnis 3:1 bezogen auf das Gesamtgewicht.Hiermit wurde eine sehr gute Regattatauglichkeit auf traditionellen Regatta-Kursen erreicht.Die weitere Optimierung war das bananenartige oder Tomahack Design perfekt von Michael bei seinem Kat und Karl bei seinem Tri umgesetzt nach langjähriger Entwicklungsevolution.
Ähnliche Designtrends waren auch bei der IOM,M,10R und RG65 zu beobachten...
Der Generation 2 war die Foiler Entwicklung mit schlankeren Rümpfen und minimierten Gewichten,Dog mit F3 T-Foiler als RC Pionier,die französischen Kollegen mit überbreiten V-Foilern, Ian und Roland mit V und L Foilern, Andreas mit T und C-Foilern im Mini 40 und 2m Format. Bei den traditionellen Tris Shinobi mit extrem schlanken Floats und nun Chris mit seinem Semiscale MOD40 der im originalen Vorbild ein Foiler- Zwitter darstellt.
Diese Boote erhöhen Ihre Geschwindigkeit über reduzierten Widerstand der benetzten Oberfläche. ...Stellen seglerich wesentlich höhere Ansprüche bezüglich Trimmung,angepasste Segelgrösse u.s.w dar...
Den weiteren Trend sehe ich persönlich in dieser Richtung.
Weiter Reduzierung der Widerstände durch technisch neue mögliche Rumpfdesigns,-volumen und Baugewichte abhängig von den Herstelltechniken und RC- Winden und Servogewichten sind...
Nun auch noch mal paar Worte zu der Frage brauchen wir neben dem Mini40 und 2m weitere Klassen?
Ich denke nein, es passt alles rein...Ob 650iger, 1m, 1.3m oder 1.6m Multihulls. Man kann eigene Gruppenbewertungen zu jeder Zeit durchführen,wenn sich genügend Teilnehmer finden...
Ich halte auch nichts davon internationale ISAF Klassenregularien ändern zu wollen. Jeder Veranstalter kann individuell eine sogenannte Opensub- oder EVO Klasse zu den beiden Mini40 oder 2m Klassen einführen, falls Interesse besteht.
 
Je leichter desto Schneller
Hier nochmal das Statement von Karl einer der erfahrensten Mini40 Konstrukteure und einer der erfolgreichsten Segler in D,Austria und F
, der leider in 2014 verstorben ist.
Das war das erreichte Entwicklungsoptimum bei Mini40 Tris. nicht Semiscale,nicht Kat,nicht Foiler...
Paar andere Gedankengänge:
Natürlich kann man extrem Speed Entwicklungen mit Mini-oder bleistiftfoats und Miniatur Foiler und 1.6m hohen Flügel mit der Flitsche starten und mit Power Q-Wende über einen up und down Kurs jagen bei 5-6 bft.
Find ich persönlich geil.
Aber bei unseren Dreiecksregattakursen und Windlöchern liegt dieses Ding direkt im Bach in der Wende???
Das andere Extrem,Genua,Blister, 30cm Bugspreed, für zusätzliche Kutterfock,Gewichtsausgleich ala Dog mit Auslegerschiene.
Und das noch als AC 75 Kat mit beweglichen Foilern und 1.8m Hauptflügel ..Das geht technich..
Finde ich als Scale supercool. ...Na klar,wenn Du alleine oder mit paar Booten segelst mit viel Platz und eine Zuladung von 1.5kg einrechnest..Im Rudel im Start mit 10 Booten und an der Tonne verhakt es sich in 80m Entfernung,weil Du nichts siehst...
Also im Regularium steckt sehr viel Regattaerfahrung bestimmte Varianten einzuschränken...
 
Irgendwo hab ich den Eindruck hier ist wieder die Huhn und Ei Diskussion im höchsten Masse aktiv...
Ob nun Diskussion über Steife Riggs ohne Wanten. Scheint nicht bekannt zu sein, dass wir selbst die sogenannnten Shroudless Riggs und/oder Swingriggs bei der Mini40 mit Wanten fahren,um die Drücke und Belastungen in der gesamten Konstruktion aufzunehmen...
Unabhängig davon das konventionelle Riggs sich bei uns mehr durchgesetzt haben...
Oder wie man an ein Projekt planmässig rangeht, um es erfolgreich umzusetzen....
Nach der da probieren wir mal munter drauflos Methode oder denken wir vorher mal nach, rechnen und legen danach die Plattform aus Methode. Ohne nach endlosem mehrfachen Bauaufwendungen festzustellen, die gewählte Versuchsplattform kann nicht das was ich erwartet habe, umsetzen...
Naja jeder nach seiner Fasson, nur meine Welt ist es weder von der beruflichen und Ausbildungsprägung....
Also sorry wenn ich penetrant auf den Baugewichten rumhacke...Da hab ich bei uns die meisten nicht erfolgreichen Versuche technisch scheitern sehen...Und das hat mit dem modellseglerischen Können nun erstmal garnichts zu tun...
 
Irgendwo hab ich den Eindruck hier ist wieder die Diskussion Huhn oder Ei im höchsten Masse aktiv...
Ob nun Diskussion über Steife Riggs ohne Wanten. Scheint nicht bekannt zu sein, dass wir selbst die sogenannnten Shroudless Riggs und/oder Swingriggs bei der Mini40 mit Wanten fahren,um die Drücke und Belastungen in der gesamten Konstruktion aufzunehmen und Voraussetzung ist,um dünnere und leichtere Mastrohr Profile einsetzen zu können. Und dann doch zum eigentlichen Problem in der Abhängigkeit des Segelschnitt zum Segelstand geführt hat...Was positiv ist. Wir haben keine Standart Segelschnitte,sie variieren stark und es liegen bei weitem nicht die Erfahrung im Markt vergleichbar zu anderen Klassen vor.
Unabhängig davon das konventionelle Riggs sich bei uns und weltweit mehr durchgesetzt haben...
Oder wie man an ein Projekt planmässig rangeht, um es erfolgreich umzusetzen....
Nach der da probieren wir mal munter drauflos Methode oder denken wir vorher mal nach, rechnen und legen danach die Plattform aus Methode. Ohne nach endlosem mehrfachen Bauaufwendungen festzustellen, die gewählte Versuchsplattform kann nicht das was ich erwartet habe, umsetzen...
Naja jeder nach seiner Fasson, nur meine Welt ist es weder von der beruflichen und Ausbildungsprägung.
Also sorry wenn ich penetrant auf den Baugewichten rumhacke...Da hab ich bei uns die meisten nicht erfolgreichen Versuche technisch scheitern sehen...
 
Irgendwo hab ich den Eindruck hier ist wieder die Diskussion Huhn oder Ei im höchsten Masse aktiv...
Ob nun Diskussion über Steife Riggs ohne Wanten. Scheint nicht bekannt zu sein, dass wir selbst die sogenannnten Shroudless Riggs und/oder Swingriggs bei der Mini40 mit Wanten fahren,um die Drücke und Belastungen in der gesamten Konstruktion aufzunehmen und Voraussetzung ist,um dünnere und leichtere Mastrohr Profile einsetzen zu können. Und dann doch zum eigentlichen Problem in der Abhängigkeit des Segelschnitt zum Segelstand geführt hat...Was positiv ist. Wir haben keine Standart Segelschnitte,sie variieren stark und es liegen bei weitem nicht die Erfahrung im Markt vergleichbar zu anderen Klassen vor.
Unabhängig davon das konventionelle Riggs sich bei uns und weltweit mehr durchgesetzt haben...
Oder wie man an ein Projekt planmässig rangeht, um es erfolgreich umzusetzen....
Nach der da probieren wir mal munter drauflos Methode oder denken wir vorher mal nach, rechnen und legen danach die Plattform aus Methode. Ohne nach endlosem mehrfachen Bauaufwendungen festzustellen, die gewählte Versuchsplattform kann nicht das was ich erwartet habe, umsetzen...
Naja jeder nach seiner Fasson, nur meine Welt ist es weder von der beruflichen und Ausbildungsprägung.
Also sorry wenn ich penetrant auf den Baugewichten rumhacke...Da hab ich bei uns die meisten nicht erfolgreichen Versuche technisch scheitern sehen...

Andreas hat ein eigenentwickeltes Rechenprogramm, um Multihulls auch volumenmässig zu berechnen mit x-Parametern. Wen es interessiert, hierzu gibt es umfangreiche Beiträge in Mini40....
 
Bitte um Richtigstellung

Bitte um Richtigstellung

Andreas hat ein eigenentwickeltes Rechenprogramm, um Multihulls auch volumenmässig zu berechnen mit x-Parametern. Wen es interessiert, hierzu gibt es umfangreiche Beiträge in Mini40....

Das ist nicht richtig!!

Bitte um Richtigstellung!
 
@Andreas in den Berechnungsverfahren Seite 1 Absatz 2 ist es als Copylink deines Programmes zur Berechnung von Foiler eingestellt worden. Die Werte die uns seinerzeit bekannt waren gerechnetes Floatvolumen 2-3fache des Gesamtgewichtes. Hierin enthalten gemittelter dynamischer Auftrieb plus Riggkraftvektoren je nach Windstärke und Kurs.
Du erinnerst Dich? Es ging in seinem Berechnungsmodellvorschlag darum bei der Mini40 die Beams als Flügel mittragend zu gestalten,was allerdings an der zu geringen Flügeltiefe,Flügelbreite,erzielbarer Geschwindigkeit und Flächenbelastung praktisch scheiterte...
Dto. das gesamte vorgeschlagene Berechnungsmodell an der Rezahlveränderung Wassertemperaturabhängig. Wir lagen in der Praxis extrem niedriger...Siehe auch Anmerkung von Gerd. Plus Bestimmung des induzierten Widerstand in Wasserströmungen durch Stirmflächenwiderstände... (Dicke Profile und Floatvolumen)
In der Beschreibung der Entwicklungsrichtungen in 2006 bis 2008 war auch heftig über Strömungsverhalten an Schwerter und Optimierung über Schwertlängen diskutiert worden...Und Riggs...
Weiche Riggs um mit größeren Segelfläche raumschots mit höherem Speed zu fahren, um dann hoch am Wind den Druck wiederrauszulassen. Traveller fahren wir bekanntlich nicht...
Na wurscht in Folge wissen wir heute wesentlich mehr:
Die Rigg Kräfte und Gewichte sind über niedrigere und breitere Segelflächen optimiert worden. Wir wissen mehr über Lateraldruckpunktwanderungen und geänderte Schwert Foilerpositionierungen , Und die Australier foilern kräftig drauflos mit 55 bis 85mm breiten Hubschrauberprofilen in Gesamtsgewichtsbereichen von 2.5 bis 3.5kg und ab Windstärke 4-5...
 
Klarstellung / Richtigstellung

Klarstellung / Richtigstellung

@Andreas in den Berechnungsverfahren Seite 1 Absatz 2 ist es als Copylink deines Programmes zur Berechnung von Foiler eingestellt worden. Die Werte die uns seinerzeit bekannt waren gerechnetes Floatvolumen 2-3fache des Gesamtgewichtes. Hierin enthalten gemittelter dynamischer Auftrieb plus Riggkraftvektoren je nach Windstärke und Kurs.
Du erinnerst Dich? Es ging in seinem Berechnungsmodellvorschlag darum bei der Mini40 die Beams als Flügel mittragend zu gestalten,was allerdings an der zu geringen Flügeltiefe,Flügelbreite,erzielbarer Geschwindigkeit und Flächenbelastung praktisch scheiterte...
Dto. das gesamte vorgeschlagene Berechnungsmodell an der Rezahlveränderung Wassertemperaturabhängig. Wir lagen in der Praxis extrem niedriger...Siehe auch Anmerkung von Gerd. Plus Bestimmung des induzierten Widerstand in Wasserströmungen durch Stirmflächenwiderstände... (Dicke Profile und Floatvolumen)
In der Beschreibung der Entwicklungsrichtungen in 2006 bis 2008 war auch heftig über Strömungsverhalten an Schwerter und Optimierung über Schwertlängen diskutiert worden...Und Riggs...
Weiche Riggs um mit größeren Segelfläche raumschots mit höherem Speed zu fahren, um dann hoch am Wind den Druck wiederrauszulassen. Traveller fahren wir bekanntlich nicht...
Na wurscht in Folge wissen wir heute wesentlich mehr:
Die Rigg Kräfte und Gewichte sind über niedrigere und breitere Segelflächen optimiert worden. Wir wissen mehr über Lateraldruckpunktwanderungen und geänderte Schwert Foilerpositionierungen , Und die Australier foilern kräftig drauflos mit 55 bis 85mm breiten Hubschrauberprofilen in Gesamtsgewichtsbereichen von 2.5 bis 3.5kg und ab Windstärke 4-5...

Hier ein Reminder aus dem Archiv über die eigentliche Problematik,die leider nur in nicht allgemein zugänglichen Softwareprogrammen zu entnehmen sind:confused:
d.h. der Arbeitsbereich eines horizontalen Wings müsste die in der nachstehenden Kraftvektorberechnung auftretenden Kräfte abdecken können ????. Sonst reduziert es sich ausschließlich auf die Reduzierung des Beam-Strömungswiderstandes. Den halte ich persönlich im Mini40 Größenbereich für vernachlässibar im Beambereich.D.h. effektiv nicht allzuviel rauszuholen....Flugboote die im Bodeneffekt über der Wasseroberfläche fliegen existieren auch im Modellmaßstab. Nur die haben keine Wing/Rigg-Kraftvektoren zu kompensieren in einem Bereich bis ca. 20-30kp im ungünstigsten Fälle als plötzlich anschwellender Kraftvektor.
Im Foilerbereich setze ich Laminarprofile ein.

Hydro - FoilCalc V1.0
Nach langem Studium, vielen Überlegen und Umsetzung in ein Excel-Kalkulationssheet ist es soweit!

Hydro - FoilCalc V1.0

steht in der Rohfassung!

Mit dem Kalkulationssheet lassen sich alle wichtige Parameter und Konstruktionsvorgaben für einen Foilersegler vorgeben:
1. Wing- oder Segelfläche
2. Anstellwinkel zum scheinbaren Wind
3. Wahre Windgeschwindigkeit
4. Foilerflächen vorn und hinten
5. Cl- und Cd-Werte
6. Geometrie der wichtigsten Konstruktionsdaten und Bootselemte
7. Bootsgewicht uund Trimmgewicht (bei Bedarf)
8. Dampfdruck bei Wassertemperatur......ect.

Es errechnet aufgrund der Daten die:
1. Die scheinbare Windgeschwindigkeit
2. Auftriebs-, Quer- und Vortriebskräfte am Wing/Segel
3. Auftretende Reaktionskräfte an den Foils wie Auftrieb und Strömungswiderstand
4. effektive/aktive Foilerfläche
5. 3D-Momentenkkontrolle des gesamten dynamischen Systems
6. Überschuss an Vortriebskraft
7. erforderliche Auf- oder Abtriebskraft am Heckfoil sowie dessen Widerstand
8. Kontrolle ob Kavitation am vorderen Foil auftritt - ein highlight -!!
ect.....ect.
und das Beste.....das System segelt stabil in der horizontalen, trotz der Querkräfte...- wie die KIWIS es vormachen -

FoilCalc V1.0.pdf

Viel Spass beim Studium und analysieren.

P.S.: Ich habe sogar schon die Nesspresso der KIWIS damit gerechnet ......das geht und die Ergebnisse sind der Hammer. Nur ein Beispiel: bei 45 kn Boots speed treten neben der beginnenden Kavitation Auftriebskräfte am Leefoil von über 30 Tonnen auf!!! Da weiss man plötzlich warum die ORACLE die Ohren angelegt hat

Ohne ein wenig Theorie geht sowas halt nicht............ immer ne Handbreit Luft unterm Kiel
so long and have a good flight

Andreas

Richtigstellung

da Mr. @multihull40 offensichtlich wiederholt an Störungen im Textverständnis leidet, was es zu bedauern gilt, und nicht bereit ist geschriebene Falschaussagen richtig zu stellen, sehe ich mich gezwungen zum Wohle aller interessierten Leser hier dies selbst vorzunehmen.

"ich habe nie ein Programm entwickelt um Multihulls auch volumenmässig zu berechnen mit x-Parametern"

Jeder der den o.g. Post von mir liest, wie durch Mr. @multihull40 selbst zitiert, wird feststellen, dass es sich in dem von mir entwickelten Berechnungssheet um ganz andere Dinge handelt.

Diese Form der Eigen- und Fehlinterprätation von Post´s durch Mr. @multihull40 ist typisch für viele seiner eigenen Post´s hier im Mini40-Forum und repräsentiert bei Weitem nicht dem Geist, dem Niveau und dem technischen Stand in der internationalen Mini40-Scene.

Bei allem Respekt vor dem Regelwerk des rc-Netwok, den verantwortlichen Moderatoren und den positiv beitragenden Autoren, möchte ich mich jedoch von solchen Autoren wie @multihull40 klar distanzieren.

-Dies ist ein Recht meiner Meinungsfreiheit-

P.S.: ....solche Leute sind ein Problem bei Mini40....-nicht nur da-..........sorry Peter wenn ich deinen Thread hierfür misbraucht habe ;-)
 
@Andreas,
das was bei uns auf dem Wasser schwimmt ist die Summenleistung und nicht das Ergebnis eines Superhirns.
Ich hab hier lediglich die Beiträge unserer Mini40 Akteure gelinkt und nach meiner persönlichen Sicht kommentiert.
Nun Tatsache ist, die Anmerkungen und Frage von Peter hier in diesem Threat zeigt,dass er wohl noch nicht alles in grünen Bereich sieht...
Nach deinen Anmerkungen aber eigentlich hätte lange sein müssen mit diesen hochwissenschaftlichem Unterstützungspaket...
Und ich denke auch in Deiner hervorragenden Flügel und Foiler Entwicklung noch nicht im erwartenden Leistungsfähigkeit sich auf dem Wasser dargestellt hat.
Da sind die Australier in meinen Augen etwas praktisch weiter mit Ihren Foiler Konzepten....Sie führen es in den Entwicklungsschritte eindrucksvoll vor...Denke Sie arbeiten aber eher Intuitiv. Der andere der hervorragendes wissenschaftliches Wissen besitzt ist Doug der viele Entwicklungen vom Modellmassstäben in die Grossschiffahrt umgesetzt hat.
Nun komm mal vom Thron wieder runter...
Wir sind in den unseren Modellmassstäben in Grenzbereichen, die halt nicht in allen Einflüssen wissenschaftlich umfänglich erklärt und definiert waren und sind...
Sieh die Zusammenfassung nicht als Kritik...
 
Also Rene, ich weiß ja nicht was im Moment mit dir los ist aber es nervt unheimlich was du in letzter Zeit von dir gibst. Les dir mal den letzten Beitrag durch. Evtl merkst du es selbst. Tu mir bitte einen Gefallen, lass dieses seltsame Geschreibsel. Du wirst teilweise echt persöhnlich und greifst hier Leute an. Zeig uns lieber dein Wissen indem du was eigenes auf die Beine stellst was funktioniert. Dann darfst du uns was erzählen.

Und nochmal, ES REICHT !!!!

Gruß Paddy
 
Ja, man sollte manchmal zwischen den Zeilen lesen können...
Und Kritik auf eine andere Meinung sollte immer noch in einer akzeptablen Art geäußert werden...
 
Peter was kann man besser machen?
Verstellbare Schwerter ist schon als Vorschlag gekommen.
Ich hatte leichtere und schlankere Volumen vorgeschlagen und füge hinzu:
Kontrolle über
Gewicht/Volumenberechnung über Kraft mal Hebel Gleichungen und gegengerechnet auf 20 bzw. 25 % Verdrängungsvolumen
damit es kein Blindflug wird und sofort umkippt...
 
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