Probleme bei Mini 40 Multihull????

Reglement Änderung ????

Reglement Änderung ????

Ich mache nochmal einen letzten Versuch:

User Reglement sollte jeder kennen der sich für die Klasse interessiert oder daran mitwirken möchte

http://www.radiosailing.de/images/stories/Dokumente/regeln/mini40.pdf

Mein Vorschlag wäre es die Punkte:

4.5 / 5.1 / 5.3 / 5.4 und 5.7 werden ersatzlos gestrichen.

Das würde dafür sorgen das Wir auch Rigg-Konstruktionen wie zuletzt von Andreas gebaut sehen würden.
Das aus ( Restbeständen ) zusammen gebaute Riggs wie von unserem Thomas, die nicht ineinander passen, teilnehmen dürfen.

Das wie von Patrick getestet Genacker-Konstrucktionen zugelassen wären.

Die Sache mit dem Kopfbrett ist mMn auch überflüssig.

Wenn die 0,9 wegfallen würde, wäre die Nightmare an Tagen mit viel Wind voll konkurenzfähig und man könnte bei schwachem Wind ein übergroßes Rigg fahren und hat Vorwind sogar Vorteile mit dem schweren Boot.


Was haltet ihr von der Idee ?
 

WIESEL

User
Auf jeden Fall müssen Boote nach den Regeln gebaut werden und nicht die Regeln den Booten anpassen.

Eins ist sicher, das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht!

Die Mini 40 Boote in Australien oder Neuseeland sind für mich, nicht der richtige Weg, ich denke 2000 Gramm Gesamtgewicht ist das
Minimum, Oberflächenbenetzung muss minimiert werden!

Alle Mini 40 Boote haben etwas positives, angefangen vom Trimaran BUTTERFLY vom Gerd bis zum Kat vom Tom Test!
Wenn man alle Filme anschaut von unseren Regatten, ist vom Bauaufwand und Ergebnis die Vorarbeit eines
Multihulls vom Thomas Dreyer am höchsten zu bewerten er war uns viele Jahre voraus!


Ein Boot was eine Regatta gewinnt ist schon mal gut!
Die seglerischen Leistungen eines Janus Walicki oder M.Scharmer kann man nicht einfach erwerben!


Wenn irgend etwas richtig funktioniert, muss es übernommen werden, es kann sein das Mini 40 Boote im Norden anders
ausschauen als bei uns im Süden.

Ich glaube das Handling ist sehr wichtig für ein Regattaboot!


Wir werden immer bei einer Regatta, unsere jetzigen Kurse segeln!

Peter Gernert GER 86
 
Auf jeden Fall müssen Boote nach den Regeln gebaut werden und nicht die Regeln den Booten anpassen.

Eins ist sicher, das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht!

Die Mini 40 Boote in Australien oder Neuseeland sind für mich, nicht der richtige Weg, ich denke 2000 Gramm Gesamtgewicht ist das
Minimum, Oberflächenbenetzung muss minimiert werden!

Alle Mini 40 Boote haben etwas positives, angefangen vom Trimaran BUTTERFLY vom Gerd bis zum Kat vom Tom Test!
Wenn man alle Filme anschaut von unseren Regatten, ist vom Bauaufwand und Ergebnis die Vorarbeit eines
Multihulls vom Thomas Dreyer am höchsten zu bewerten er war uns viele Jahre voraus!


Ein Boot was eine Regatta gewinnt ist schon mal gut!
Die seglerischen Leistungen eines Janus Walicki oder M.Scharmer kann man nicht einfach erwerben!


Wenn irgend etwas richtig funktioniert, muss es übernommen werden, es kann sein das Mini 40 Boote im Norden anders
ausschauen als bei uns im Süden.

Ich glaube das Handling ist sehr wichtig für ein Regattaboot!


Wir werden immer bei einer Regatta, unsere jetzigen Kurse segeln!

Peter Gernert GER 86
Ja. bei 2kg brauchst Du die maximal mögliche Segelfläche nur noch bei fast Windstille. D.h. man kann mit kleineren Segelgrössen sehr gute Speed fahren. Reduzierung der Rigghöhe, verbunden mit Änderung des Segelschnitts, mit der Tieferlegung des Segelschwer(Druck)punktes mit gleichzeitiger Gewichtsreduzierung des Riggs ist in meinen Augen der Schlüssel um bei reduzierten Floatvolumen und benetzter Oberfläche ein Optimum mit möglicher Segelgrösse im Segelverhalten rauszuholen. Deshalb ist hier der Disput entstanden mit dem 14mm steifen Mast. War in meiner Baustelle und Gedanken auf völlig anderer Baustelle..Mastdurchmesser max 12/10mm,Wanten,Fock kleiner gewählt als im klassischen 7/8 tel Schnitt und etwas flacher gestellt...Das waren die Riggversuche,die ich 14/15 gemacht hatte,um Leegierigkeit zu neutralisieren und mit weniger Unterschneidungstendenzen zu optimieren. Also kein perfekter Fockspalt mehr, sondern angeschlagen flacher wie bei den ACs...Warum? Geht etwas höher am Wind bei geringerer Leegierigkeit. Bezüglich Regeländerungen hab ich meine Meinung gesagt. Wir brauchen keine X neuen Regelungen für unterschiedliche Bootsgrössen. Wer Nachwuchs werben will, muss Kontakte vor Ort in Freundschaftsregatten bilden und werben....Und sich öffnen den unterschiedlichen Größen in Subklassen in der Wertung, wenn es Sinn macht und gewünscht ist. Allerdings Mini 40 ist Mini40 und 2m ist 2m...Für mich zumindest....


So geh jetzt auf Tauchstation...Schön das die Kollegen international geantwortet haben....

Gruß

Rene

GER530
 

WIESEL

User
Das Regattajahr 2015 sollte klären, ist man schneller mit einem Schwimmer mit viel Volumen (8Ltr)
oder ist ein getauchter schlanker Schwimmer (4Ltr)!

Karl Schmidt und auch ich war der Meinung viel Volumen wäre das richtige, Gerd Mentges zeigte, das es vielleicht anders besser ist,
mit dem Konstruktionsprinzip Mini 40 BUTTERFLY, auf jeden Fall muss ein gutes Mini 40 Regattaboot erst mal die Höhe
laufen bei der Geschwindigkeit, ich habe immer noch die Bilder vor Augen vom Brombachsee, wo Gerd mit einem
gigantischen Speed und Höhe uns alle Nass machte!

Man sollte klar erkennen, Gerd seine BUTTERFLY ist längst nicht ausgereizt, seine BUTTERFLY ist ja mit viel weniger
Segelfläche und Bootslänge unterwegs!


Gruß Peter Gernert GER 86
 
Das Regattajahr 2015 sollte klären, ist man schneller mit einem Schwimmer mit viel Volumen (8Ltr)
oder ist ein getauchter schlanker Schwimmer (4Ltr)!

Karl Schmidt und auch ich war der Meinung viel Volumen wäre das richtige, Gerd Mentges zeigte, das es vielleicht anders besser ist,
mit dem Konstruktionsprinzip Mini 40 BUTTERFLY, auf jeden Fall muss ein gutes Mini 40 Regattaboot erst mal die Höhe
laufen bei der Geschwindigkeit, ich habe immer noch die Bilder vor Augen vom Brombachsee, wo Gerd mit einem
gigantischen Speed und Höhe uns alle Nass machte!

Man sollte klar erkennen, Gerd seine BUTTERFLY ist längst nicht ausgereizt, seine BUTTERFLY ist ja mit viel weniger
Segelfläche und Bootslänge unterwegs!


Gruß Peter Gernert GER 86

Letzter Vergleich siehe FlevoCup 2015 bei Rauhwasserbedingung.
 

WIESEL

User
Kann in dem Beitrag nur aus den Filmen analisieren!
Sehe auch da die BUTTERFLY super dabei, trotz kleinerer Segelfläche!
Frage warum zeigt die MOD 40 nicht optimalen Speed bei weniger Wind! Wendefähigkeit????

Nach den Aartalregatten hatten wir von den Seglern bessere Eigeneinschätzungen die das lesen
des RC NETWORK Mini 40 intressanter machten und der Sache MINI 40 dienten!

Schreib doch mal darüber für die nicht Anwesenden!


Gruß Peter
 
@Peter kann Dir nur über die MOD unter FlevoCup Revier Bedingungen berichten.
Sie beschleunigt sehr gut, geht mit Leichtigkeit auf einen Float und dreht auf dem Teller. Ist in den beiden Videos zu erkennen... Nun ich hatte sie zum ersten Male ohne jede
Übung in der Hand...
Zu extremen Leichtwindeigenschaften hab ich nur meine eigenen Erfahrungen mit der Freighttrain. Grosses A-Rigg im vorderen Drittel der Schifflänge und sowenig Anhänge im Wasser wie möglich,trotz der grossen Volumen die nicht eingetaucht waren, läuft den kürzeren Booten weg und dreht auf dem Teller. Länge läuft...
Gruß

Rene
GER530
 
@Peter kann Dir nur über die MOD unter FlevoCup Revier Bedingungen berichten.
Sie beschleunigt sehr gut, geht mit Leichtigkeit auf einen Float und dreht auf dem Teller. Ist in den beiden Videos zu erkennen... Nun ich hatte sie zum ersten Male ohne jede
Übung in der Hand...
Zu extremen Leichtwindeigenschaften hab ich nur meine eigenen Erfahrungen mit der Freighttrain. Grosses A-Rigg im vorderen Drittel der Schifflänge und sowenig Anhänge im Wasser wie möglich,trotz der grossen Volumen die nicht eingetaucht waren, läuft den kürzeren Booten weg und dreht auf dem Teller. Länge läuft...
Gruß

Rene
GER530

Hab gleiche Erfahrungen mit meinem V-Foiler Tritton II mit schlankeren Floats gemacht bei extremen Leichtwind. Mit Aussenfoiler und Rigg bei 50% schwierig zu wenden. Mit Rigg bei 40% und Mittelschwert = Unterschied wie Tag und Nacht...
Ähnlich verhält sich die Shinobi. Ist giftig zu segeln mit Aussenfoils.
Ein kleiner Fehler und sie steht....

Gruß

Rene
GER530
 

WIESEL

User
Schade das mir nur so wenig Filmmaterial zur Verfügung steht.
Ich glaube gesehen zu haben das die MOD nach der Wende kurz stehen blieb, es kann sein das
ich es falsch gesehen habe, ich denke die Unterwasserform (U - Spant) vom Centerschwimmer könnte
es sein, ist aber nur eine Vermutung!

Es kann aber auch sein das in der Wende Fock und Großsegel kurz geöffnet werden muss,

15 Wenden auf einem Kurs, sind dann schnell 20 m Rückstand!

Sehr gut im Film ist Michaels CAT " Geradeauslauf " auf einem Schwimmer nach dem Start,
schlagartig 5m gut gemacht!
Ich glaube der hat an den Anhänger was verändert!

Gerd seine BUTTERFLY läuft so dynamisch, auch in der Wende, da ich die Original BUTTERFLY vermessen habe,
glaube ich sagen zu können, der Centerschwimmer ist nicht mehr zu verbessern, extrem sauberer Wasserlauf
und Wellenbildung beim Wassertest bei 1m pro Sekunde (Fließgeschwindigkeit) bei glatten Wasser im Fluss Saale!

Wassereingang am Bug und Wasseraustritt am Heck bei 2kg und 3kg gemessen, extrem schlanke Winkel schaffen dies!



Gruß Peter Gernert GER 86
 
Schade das mir nur so wenig Filmmaterial zur Verfügung steht.
Ich glaube gesehen zu haben das die MOD nach der Wende kurz stehen blieb, es kann sein das
ich es falsch gesehen habe, ich denke die Unterwasserform (U - Spant) vom Centerschwimmer könnte
es sein, ist aber nur eine Vermutung!

Es kann aber auch sein das in der Wende Fock und Großsegel kurz geöffnet werden muss,

15 Wenden auf einem Kurs, sind dann schnell 20 m Rückstand!

Sehr gut im Film ist Michaels CAT " Geradeauslauf " auf einem Schwimmer nach dem Start,
schlagartig 5m gut gemacht!
Ich glaube der hat an den Anhänger was verändert!

Gerd seine BUTTERFLY läuft so dynamisch, auch in der Wende, da ich die Original BUTTERFLY vermessen habe,
glaube ich sagen zu können, der Centerschwimmer ist nicht mehr zu verbessern, extrem sauberer Wasserlauf
und Wellenbildung beim Wassertest bei 1m pro Sekunde (Fließgeschwindigkeit) bei glatten Wasser im Fluss Saale!

Wassereingang am Bug und Wasseraustritt am Heck bei 2kg und 3kg gemessen, extrem schlanke Winkel schaffen dies!



Gruß Peter Gernert GER 86

Peter, kannst du bitte mal konkretisieren was du wie gemessen /vermessen hast.
 

WIESEL

User
Andreas, ich schau mir das Wasserbild und Wellenbild an
und messe den Widerstand mit anderen Rümpfen bei gleichen Gewicht!

Zwei Rümpfe an einem Waagebalken, habe vor Jahren darüber berichtet, dann
werden die Rümpfe getauscht!

Auch andere Schwerpunkte sind zu testen, allein ein 10 mm Fender oder ein breiteres Heck ergibt einen Widerstand
da würdest du staunen!

Das ist natürlich meine Vorstellung, ob die richtig ist, kann ich nicht sagen,
habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Geringer Widerstand sagt aber nichts über die Segelfähigkeit eines Rumpfes aus, hatte bisher
öfters ein glückliches Händchen dank Hilfe auch von anderen Modellseglern!

Ein Mini 40 Multihull der vorne bei einer Regatta mithalten kann, ist nicht einfach zu bauen!




Gruß Peter Gernert GER 86
 
Peter, kannst du bitte mal konkretisieren was du wie gemessen /vermessen hast.

@vermute Peter meint das Strömungsverhalten bei unterschiedlichen Eintauchtiefen durch unterschiedliches Gewicht?
Klar schlanke Strömungstauchkorper haben bei gleicher Eintauchtiefe einen anderen Abfluss wie dickere Strömungstauchkörper.durch die reproduzierten Stirmflächenwiderstände. Aber sehr schlanke Floats kentern auch schneller...
Die effektiv benetzte Oberfläche hat eher mit Auftrieb,Eintauchvolumen und Lage des Bootes z.B. 30 Grad auf einem Float zu tun. D.h. Sonst könnte der Kat von Michael nicht schneller sein.
Nur ich weiß nicht ob dies in diesen Fällen der Spantform oder der Steuerkunst und Erfahrung der Skipper mit seinem Boot zuzuordnen und ausschlaggebend ist möglichst Fehlerfrei und flüssig über den Kurs zu kommen....
Gruß

Rene
GER530
 
Andreas, ich schau mir das Wasserbild und Wellenbild an
und messe den Widerstand mit anderen Rümpfen bei gleichen Gewicht!

Zwei Rümpfe an einem Waagebalken, habe vor Jahren darüber berichtet, dann
werden die Rümpfe getauscht!

Auch andere Schwerpunkte sind zu testen, allein ein 10 mm Fender oder ein breiteres Heck ergibt einen Widerstand
da würdest du staunen!

Das ist natürlich meine Vorstellung, ob die richtig ist, kann ich nicht sagen,
habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Geringer Widerstand sagt aber nichts über die Segelfähigkeit eines Rumpfes aus, hatte bisher
öfters ein glückliches Händchen dank Hilfe auch von anderen Modellseglern!

Ein Mini 40 Multihull der vorne bei einer Regatta mithalten kann, ist nicht einfach zu bauen!




Gruß Peter Gernert GER 86

Versteh schon Peter. du scheinst rein Vergleichsmessungen bei 1 m/s mit je zwei verschiedenen Rümpfen bzw. Belastungen durchgeführt zu haben.
Aber hast du mal absolute Kraft-/Gewichstmessungen mit einer Waage durchgeführt um den Schleppwiderstand zu ermitteln?
Wie sind da die absoluten Werte bei 1 m/ s gewesen?
Ich habe das damals mit Rolf im Schleppversuch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeführt.
 
...Sehr gut im Film ist Michaels CAT " Geradeauslauf " auf einem Schwimmer nach dem Start,
schlagartig 5m gut gemacht!
Ich glaube der hat an den Anhänger was verändert!...

Gruß Peter Gernert GER 86

Hallo Peter,

nein, ich habe im Vergleich zu der letzten Brombach-Regatta, bei der ich den Kat gesegelt habe, nichts geändert. Der große Vorteil bei einem Kat gegenüber einem Tri ist die Stabilitätskurve, da ein Tri erstmal krängt um sein Leerumpf ins Wasser zu bekommen. Und da erstens bei dem Kat das Gewicht auf 2 Rümpfe verteilt wird und beim Tri auf den Mittelrumpf und daher weniger Tiefgang hat und zudem ist der Kränkungswinkel durch die halbe Gesamtbreite beim Tri doppelt so groß ist. Deshalb lässt sich der Kat wirklich mit etwas Feingefühl den Luvrumpf konstant 5 cm über der Wasseroberfläche fahren und dadurch effektiver ist.

Meine Meinung.
 

WIESEL

User
Das mit dem Feingefühl ist das schwere beim MULTIHULL segeln!

Hallo Michael, bin mit meinem CATAMARAN " ORIANTI " auch sehr zufrieden!




Gruß Peter Gernert GER 86
 
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