Probleme mit überhitzten Elkos beim Teillastbetrieb mit einem Hacker Master 70

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
@Peter:
... anstatt anderen das Abgleiten, was Du staendig immer wieder tust, anzulasten...
..nichts "glauben" oder sonstwas, sondern messen.
Nenn bitte die Stelle bei diesem Thread wo das bis >erstellt am: 28. Mai 2003 15:43< der Fall war!

Antworte endlich für diese unverschämten Behauptungen - dann reden wir weiter!!!
Lese genau, es geht um diesen Thread !!!

Zu Deiner Erinnerung: Das war mein State, dann kamen Deine!
Hi Arne,
als ich mir den LMT1920/13-6:1 zugelegt hatte, fragte ich unter anderem Lehner genau zu diesem Problem. (warum seine Controller (-> hoher Preis) und warum nicht die Hacker's). Raus kam dazu:
Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Beim Lehner würde ich - guten Gewissens - nur maxStrom * 2 als Hacker-Controller nehmen. Sonst droht Überhitzung an den Kondensatoren.
--------------------------------------------------------------------------------

Ich vermute das der aktive Freilauf - bei Lehner und Kontronik aktivierbar - hier nur sehr uneffizient arbeitet oder gar nicht vorhanden ist, es wirken halt nur die internen Schutzdioden der Transistoren!
Frag mal Mike, warum die Beat's ohne diese "Geschwüre" auskommen!
Für Dich bedeutet dies, dass der 105A Controller der richtige wäre. Eben aus diesem Grund habe ich mich gleich dafür entschieden und bin voll zufrieden, sehr niedriger Ri. (siehe: >> hier <<
Du solltest den Controller, mit Deinem Lehner, guten Gewissens möglichst unter 45A betreiben!

[ 28. Mai 2003, 14:14: Beitrag editiert von: gegie ]

Gerd

[ 29. Mai 2003, 08:55: Beitrag editiert von: gegie ]
 
Peter, warum reagierst du so aggressiv.
Gerd ist in seinen Äußerungen, sachlich, höflich und informativ geblieben.
Die Messungen auf Gerds Seite kann ich nachvollziehen und finde sie ebenfalls aufschlußreich und informativ, wie die ganze Hompage von Gerd. Danke Gerd.

Der Beitrag von Peter vom 27.5; 19:16 ist sachlich und informativ. Warum nun diese nicht zum Thema passenden Ausuferungen ?
 

Philipp Gardemin

User gesperrt
[offtopic on]
@peter, gegie: Bei meinem Sohn im Kindergarten wird auch so gesprochen und argumentiert - aber das sind 5- und 6-jährige Halbstarke! :( :(
[offtopic off]

Würde mich freuen wenn wir wieder zum Thema zurück kämen, da ich vor ähnlichen Problemen stehe.

PHILIPP
 

Arne

User
Hallo!

Zu den Streitereien, die hier in diesem Thread leider mal wieder entstanden sind, haben meine Vorredner glaube ich genug gesagt. Schade, dass das auf den Foren doch mal häufiger ein Problem ist, dass sich die Leute auch persönlich angehen. :(

Ich versuche mal, das ganze wieder zum Thema zu bringen, indem ich von einigen Zwischeninfos berichte. Ergebnisse mag ich das noch nicht so recht nennen.
Ich habe jetzt mit einem Freund zusammen die abgerauchten Originalkondensatoren (wobei es ja schon die vom nächst größeren 105er Reglers waren) ersetzt durch zwei parallel geschaltete Elkos mit je 2200 µF. Die sind dann auch mal schlank so groß wie knapp der halbe Regler und 10 g schwerer als sie alten. Aber was tut man nicht alles.
Dass mit steigender Taktfrequenz die Fets mehr , die Elkos aber weniger belastet sind, wie Peter erklärt hat, ist einleuchtend.
Durch das Chopping im Teillastbetrieb schwankt wohl die Akkuspannung entsprechend und der eigentlichen Gleichspannung wird damit eine Wechselspannung überlagert. Diese wird durch die dem Akku parallel geschalteten Elkos geglättet. Diese werden aber durch eben diesen Wechselspannungsanteil warm, da sie das eigentlich nicht so mögen.
Denke, diese etwas vereinfachte Erklärung sollte passen.
Habe eben mal eine Testlauf gemacht. Auf 8 kHz Taktfrequenz werden die Elkos nach einer Minute Halbgas schon recht warm. Nach ca. weitern 20 s nach Abschaltung wird die Oberfläche der Elkos noch wärmer. Man kann sie dann gerade noch so anfassen. Die Regleroberfläche (Fets) wird ähnlich warm.
Nach Abkühlung der Bauteile auf Ausgangstemperatur das ganze noch mal mit 16 kHz Taktfrequenz. Die Elkos bleiben etwas kühler, der Regler an sich wird etwas wärmer. Passt also zur Theorie. Gemessen habe ich mit abgenommener Haube, der Regler ist so recht gut gekühlt, Außentemperatur 23°. Die Unterschiede zu 8 kHz sind aber nicht besonders groß.
Ich möchte mich auf diese Ergebnisse auch noch nicht verlassen. Werde versuchen, mir noch ein Oberflächenthermometer zu leihen und die Messungen noch mal mit etwas besseren und eher reproduzierbaren (und gemessenen) Ergebnissen zu wiederholen.
Die Flugerprobung soll noch an diesem Wochenende erfolgen. Ich werde dann berichten.

@ Mike
Vielleicht kannst du mal was dazu sagen, wie eure Erfahrungen mit den Beat-Reglern bei solchen Teillastbedingungen sind. Haben diese keramische Kondensatoren?
Und kann mir vielleicht noch jemand was zum „aktiven Freilauf“ erklären? Funktion, Wirkungsweise?

Soweit erst mal, schönes WE und schöne Flüge,
Gruß Arne

[ 29. Mai 2003, 22:49: Beitrag editiert von: Arne ]
 

Arne

User
Übrigens habe ich mir auch noch sagen lassen, dass die Elkos sich nicht so besonders gut kühlen lassen bzw. die Wärme nicht besonders gut abführen. Leuchtet ob des gewickelten Aufbaus ja auch ein, macht die Sache aber natürlich nicht einfacher.
Wenn sie außen von der Temperatur noch ok sind, kann das innen schon ganz anders aussehen. Und eventuelle Vorschädigungen der Elkos durch überhitzen sind so auch nicht immer von außen feststellbar.

Arne
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
@Philipp Gardemin
Hast ja recht, trotzdem möchte ich Dich bitten Ursache und Wirkung zu Differenzieren! Mit Pauschalitäten magst Du ja zurecht kommen, ich unterscheide! :p

[ 30. Mai 2003, 08:32: Beitrag editiert von: gegie ]
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hi Arne,
ich versuchs mal zum "Aktiven Freilauf" etwas Allgemeines zu sagen.
(bei fehleren nicht gleich erschlagen!) :rolleyes:

Eine geschaltete Induktivität lädt und speichert magn. Energie in der Einschaltphase.
Sie versucht die eingeladene Energie in der Ausschaltphase wieder abzugeben.
Diese Schaltphasen (~8khz) sind so gewählt, dass diese nicht in die Spulensättigung
gehen dürfen, drum auch die Wahl der Taktfrequenz zu den Induktivitäten der Motoren.

Beim Ausschalten versucht die Spule diese Energie wieder abzugeben, um den vorher
fleißenden Strom aufrecht zu halten (Induktionsgesetz). Theoretisch würde jetzt die
Induktionsspannung auf Unendlich steigen, weil der Widerstand des Controller's jetzt
unendlich groß ist! (U = I[konst.] * R)
Das würde jeden Controller töten, Wenn nicht die Leistungs-MosTr. eine
"Invers-Schutzdiode" integriert hätten! Diese Diode schließt diese Induktionsspannung kurz.
Dabei arbeitet sie nicht so gut wie ein LeistungsMosTr.!
Hier kann dann leicht noch ein Spannungsverlust bis zu 1,5V, während der Schaltpause stehen
bleiben. Diese Spannung "fehlt" der Motorspule -> kleinerer Strom -> Leistungsverlust!
Der Controllerprozessor erkennt nun das und schaltet die (richtigen :D ) Leistungs-MosTr.
kurzzeitig durch, um die Inversdiode zu unterstützen.
Der Effekt soll sich positiv (Wirkungsgradsteigernd) im Teillastbereich auswirken.
Auch werden die Elko's erheblich dadurch entlastet!
Vorteil: höherer Teillastfestigkeit, höherer Wirkungsgrad
Nachteil: höherer Controlleraufwand, noch mehr Schalverluste an den LeistungsMosTr.

Leider ist das für mich nur eine theoretische Betrachtung!
Messungen und Erfahrungen im direkten Vergleich Teillast mit/ohne "Aktiven Freilauf" fehlen
mir völlig!!!

Da könnten wir aber Mike doch mal nach fragen ... wie wär's, :rolleyes:
kannst Du Konkretes äußern, ohne aus dem "Nähkästchen" zu plaudern? :)

[ 30. Mai 2003, 08:33: Beitrag editiert von: gegie ]
 
Moin,

ich habe nun zwei Regler (ein Jeti 30 Amp und ein TLT 40 Amp) an einem selbst bewickelten "Midi" LRK mit 16 Windungen abgeraucht.

Beides mal war der Flieger schon gelandet, lag etwas im Gras, dann Rauchentwicklung.

Der Regler wird vielleicht schlecht belüftet, aber sollte er dann nicht schon vorher Zicken machen ? Der Flieger läuft viel im Teillastbetrieb, natürlich auch beim Landeanflug.

Die Zuleitungen (Akku-Regler) sind ca. 10 cm lang und liegen ein mal gewunden.

Was ist das für ein Effekt ?
Hat mein Motor was oder muß ich den Regler nach draussen bauen, daß er nach dem Landen besser kühlen kann ?

Der Motor läuft sauber an und schnurrt richtig schön, alles wird nur Handwarm im Flugbetrieb.

Was ist hier los ?

Gruß
 
Hallo Gerd

Danke für deine Ausführungen, denen ich größtenteils folgen kann. Zum Rest hab ich folgende Fragen:

"Diese Spannung "fehlt" der Motorspule -> kleinerer Strom -> Leistungsverlust!"

Die Motorspule ist die Spule, die als nächstes das Magnetfeld des Stators aufbaut ?

"Der Controllerprozessor erkennt nun das und schaltet die (richtigen [breites Grinsen] ) Leistungs-MosTr.
kurzzeitig durch, um die Inversdiode zu unterstützen."

Die durchgeschalteten MosFeets helfen den wegen dem zusammenbrechenden Magnetfeld induzieten Induktionsstrom (Lenzsche Regel) abzubauen ?

"Die richtigen MosTr." Welche ?

Aktiver Freilauf ist also die Unterstützung der Feets beim verbraten der elektrischen Energie des zusammenbrechenden Magnetfelds der vorher gerade bestromten Spule ?

Hat der Lehner Micro 1870 einen aktiven Freilauf ?
 
Original erstellt von gegie:
@Peter:
Antworte endlich für diese unverschämten Behauptungen - dann reden wir weiter!!!
Antworten tue ich, obwohl Du auf meine 3 mal gepostete technische Frage der gedrosselten Motoren nicht antwortest, also gar nicht reden willst.

Du Gegie hast geschrieben:

Ich vermute das der aktive Freilauf - bei Lehner und Kontronik aktivierbar - hier nur sehr uneffizient arbeitet oder gar nicht vorhanden ist, es wirken halt nur die internen Schutzdioden der Transistoren!
das hat mich genauso gestoert (woher soll er wissen, wenn er gar nicht misst, sonst wuerde es sehen ob Schutzdioden arbeiten oder Freilauf), wie den Motormike, der geschrieben hat:

Sag mir bitte den genauen Lehner Reglertyp welcher den aktiven Freilauf hat und wo das vom Hersteller bestätigt wird
Da ich das ganz schnell und eindeutig messen kann - schliesslich sind es ca 1.1-1.5V (je nach Strom) ueber mehrere 100 us, die man ganz perfekt am Oszi sieht, habe ich geschrieben:

das kann jeder halbwegs begabte E-Techniker schnell am Oszilograph feststellen. Also braucht man nichts "glauben" oder sonstwas, sondern messen.
das war gar nicht auf gegie oder sonst jemanden bezogen, sondern auf die Einfachheit der Messung

und jetzt frage ich alle ob diese Satz

unverschämt ist, um mich dann staendig einzugreifen, wie:

Warum in diesem schöden Ton ??? Frage: bist Du auch halbsweg "begabt"?
die restlichen Zitaten ersparre ich mir.

Messmethoden (einfaches Oszi) um die Vermuttungen klar zu beantworten, werden zu unverschaemten Behauptungen und man persoenlich mehrfach angegriffen wird.

Gegie, wie ich schon geschrieben hatte, zuegle Deinen Ton.

Wenn jemand Dir geschrieben haette, was Du oft anderen Leuten schreibst, dann wuerdest Du sofort ausrasten, wie Du es schon so oft tust.

Und wenn man dann sich zurueckzieht, wie ich in den 2 Tagen, dann wird man als der Suendenbock gemacht. Toll!

@Arnie, schade,

eigentlich habe ich Dir ganz genau geschrieben warum und wieso Dein Controller so und nicht anders sicht verhaelt, das die Kabeln nur 1mOhm unter 80mOhm ausmachen, dass die PWM-Freq. und die interne Resistanz des Elkos das Mass der Dinge ist, was Dich auf den richtigen Untersuchungsweg gebracht hatte. Das mindestens freut mich.

Da es doch immer wieder seitens gegie zu persoenlichen Attacken kommt, was auch mein Abschied von rcline.de (wo er Moderator ist) vor Monaten verursacht hatte, werde ich auch hier nur mitlesen, anstatt meine Zeit fuer Erklaerrung/Schreiben zu opfern.

Es gibt so viel Schoeneres als vor gegie staendig angegriffen zu werden.

Und jetzt, wie der gegie immer so schoen sagt, jeder kann sich seine Meinung bilden.

Und auf die gedrosselten Motoren, mit unterschiedlicher Drosseltiefe, deren Wirkungsgrade man dann vergleicht, brauchen wir gar nicht zu kommen.

Ich weiss, das Ergebniss... wollte nur den anderen das Verstaendniss der Technik vertiefen.

und wenn jemand denk, fuer ein Motor ist es Schnuppe, ob er 10V und 20A oder 20V und 10A an derselben Luftschraube zu liefern hat, der hat noch wirklich nichts begriffen. Es gibt immer noch Unbelehrbare. Und das werde ich auch nicht aendern koennen oder wollen.

Nur am Rande:

Es ist schon ein Unterschied zwischen 10V 20A und 10V 20A (in Drosselzustand), obwohl der Ampermeter den selben mittleren Strom zeigt (und nur den Strom misst der Ampermeter in UniTest).

Naja, also macht Euch Eure Meinungen, ich gehe was Schoeneres uebers WE zu erleben (Polterabend, Fliegen, Biken)
 

Arne

User
Moin!

So, habe jetzt noch mal etwas besser und reproduzierbarer gemessen.
Folgendes habe ich gemacht:
Den im Flieger montierten Antrieb, allerdings ohne Motorhaube, genau 60 s auf genau Knüppelhalbgas laufen lassen. Dabei/danach Temperatur der Regleroberfläche (Fets), die der neuen Elkos und des Motors gemessen. Zum Einsatz kam ein Oberflächenthermometer. Ein Infrarotthermometer habe ich leider nicht zur Verfügung.
Diesen Messablauf habe ich für die Taktfrequenzen 8, 16 und 32 kHz durchgeführt.
Bei jeder Frequenz wurde eine frischer Akku verwendet und zweimal gemessen (also zwei mal die 1 Minute Laufzeit). Abkühlung der Komponenten auf Umgebungstemperatur nach jeder Messung
Die Kondensatoren wurden schon während des Motorlaufs gemessen und erreichen ca. 1 min nach Motorabstellen ihre höchste Temperatur. Unmittelbar danach werden die Temperaturen von Regleroberfläche und Motor gemessen. Diese sind evtl. dann schon minimal abgekühlt. Die Elkos sind aber das empfindlichste und daher bei dieser Messung wichtigste. Außerdem ist diese kleine Pause bei allen Messungen relativ genau die gleiche.
Umgebungstemperatur bei allen Messungen ca. 23-26 °C. Die Außentemperatur stieg während der Messungen langsam an- Nicht so schön und wohl auch nicht ohne Einfluß. Konnte ich aber verständlicherweise in dem Moment nicht ändern.
1054298572.jpg

Die gemessenen Werte streuen doch ganz gut. Wer weiß, was außer der nicht ganz konstanten Außentemperatur noch mit reinspielt. Bei der Messung der Oberflächentemperatur lassen sich beim verwendeten Thermometer Ungenauigkeiten nicht vermeiden (Kontaktgüte des Messfühlers).
Eindeutig ist, dass die Elkos bei 8 kHz deutlich am heißesten werden. Bei 16 kHz sind sie deutlich kühler, 32 kHz ändern gegenüber 16 anscheinend nicht mehr viel.
Die Temperatur der Fets und damit der Regleroberfläche sollte theoretisch bei steigender Frequenz steigen. Die Werte schwanken hier zu stark, als dass man hier viel sagen könnte. Dass diese Messwertaufnahme immer erst einige Zeit nach Motorabschalten erfolgt, könnte das erklären.
Wirklich zufrieden bin ich mit den Messungen nicht. Lediglich die abnehmende Temperatur der Elkos bei steigender Taktfrequenz ist halbwegs eindeutig feststellbar.
Ein recht guter Kompromiß aus Regler- und Elkoerwärmung scheinen 16 kHz zu sein. Die 8 kHz, die Reiner Hacker mir empfohlen hat und bei der mir die letzten Elkos abgeraucht sind, sollte wohl gemieden werden.
Die jetzt eingebauten Elkos sind übrigens sehr gute, schaltfeste mit 25 V. dadurch und durch ihre Größe (Kapazität) haben sie einen sehr geringen Wechselstromwiderstand (maßgeblich für die Erwärmung).

@ Peter
@Arnie, schade,

eigentlich habe ich Dir ganz genau geschrieben warum und wieso Dein Controller so und nicht anders sicht verhaelt, das die Kabeln nur 1mOhm unter 80mOhm ausmachen, dass die PWM-Freq. und die interne Resistanz des Elkos das Mass der Dinge ist, was Dich auf den richtigen Untersuchungsweg gebracht hatte. Das mindestens freut mich.
Ich hoffe das "Arnie" ist ein Tippfehler und keine Verniedlichung :D
Wie darf ich denn das "schade" und das "eigentlich" verstehen? Habe ich noch was falsch verstanden? Das soll jetzt keine Wortklauberei sondern eine echte Frage sein.
Wie gut, dass ich nicht empfindlich bin! ;) Scherz, schreibe ich lieber dazu.

Soweit erst mal. Vielleicht gehe ich heute abend mal mit dem Flieger raus und teste das ganze im realen Einsatz.

Ansonsten fände ich es schön, wenn ma wieder zu einer sachlichen Diskussion zurück kommen könnte. Das bringt doch wohl allen am meisten. Und wenn man sich doch mal auf die Füße getreten fühlt, einfach mal runterschlucken. Vielleicht hat man das bei anderen ja auch unbeabsichtigterweise mal getan!

Gruß Arne

[ 30. Mai 2003, 15:03: Beitrag editiert von: Arne ]
 

Arne

User
Noch vergessen:
Danke Gerd für die Erklärungen zum aktiven Freilauf.
Habe heute morgen noch mit einem E-Techniker telefoniert (der mir auch die Elkos besorgt hat).
der hat mir diese Angaben bestätigt. Allerdings kostet der Freilauf in der Tat Wirkungsgrad bei den Fets. Man kann wohl daher nicht behaupten, dass er immer die besere Lösung darstellt.

Mich würde ansonsten wirklich mal interessieren, was Mike zu dieser Problematik sagt, gerade in bezug auf die Beat-Regler und wie das ganze bei diesen gelöst ist. Vielleicht geht das ja, ohne dass er gleich Kontroniks ganze Interna zum Beat raushaut.

Gruß Arne
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Warum nur, warum nur ufern diese Freds mit schöner Regelmäßigkeit aus und gleiten ab in Gehässigkeiten und Beleidigungen?

Nicht was A sagt, sondern was B versteht, ist relevant!

Hier und nur hier ist der Hund begraben. Ob es nun unüberlegt ist oder nur unbedacht oder sonst was, ist nicht von Bedeutung. Ich unterstelle niemandem bösen Willen! Aber die Wirkung auf den Leser ist das Entscheidende.

Der Fred lief ja bis 28.5. – 15:43 Uhr ganz zivil. Dann kam eine Formulierung wie
...das kann jeder halbwegs begabte E-Techniker schnell am Oszilograph feststellen. Also braucht man nichts "glauben" oder sonstwas, sondern messen.
Und schon war eine „adäquate“ Antwort fällig:
Warum in diesem schöden Ton ??? Frage: bist Du auch halbsweg "begabt"?
Und weiter:
Übrigens, "vermuten" hat nichts mit "glauben" zu tun! Das solltest auch Du wissen...
Damit waren die Voraussetzungen für weitere „Freundlichkeiten“ geschaffen. Ohne jetzt urteilen zu wollen, wer Schuld ist und wer nicht, kann an diesen wenigen Schlüsselsätzen gezeigt werden, wie mit ein wenig Sorgfalt und gutem Willen solche Zuspitzungen eines Freds vermieden werden können.
Hätte User A seine Aussage etwa so formuliert:...das kann jeder E-Techniker schnell am Oszilograph feststellen.
dann wäre der Aussage sämtliche Schärfe genommen worden. Vielleicht hätte dann User B keinen Grund für einen Kommentar gesehen.
Und damit wäre die nächste Spitze ganz vermieden worden und alles wäre weiterhin in friedlichen Bahnen verlaufen.

Weshalb mache ich so viele Worte wegen einer vergleichsweise belanglosen Sache? Um möglicherweise etwas für die sprachlichen Dinge zu sensibilisieren. Vor dem Posten den eigenen Text in der Vorschau mal durchlesen ein bisschen überlegen, wo etwas missverstanden werden könnte. Würden dann problematische Textstellen noch etwas vorsichtiger formuliert, wäre damit allen geholfen. Dann brauchten die Beteiligten nicht soviel Energie in fruchtlose Auseinandersetzungen zu investieren, sondern könnten sich mehr auf die Sache bzw. das Thema konzentrieren.
RCN hätte auch was davon, nämlich nicht in den Verdacht zu kommen, eine Plattform für Streithanslen zu sein, sondern ein Forum zu sein, in dem locker aber sachlich, auch kontrovers aber immer fair diskutiert wird.

Hat ausnahmsweise doch mal jemand den begründeten Verdacht, am anderen PC sitzt einer, der es vielleicht wirklich nur darauf anlegt, mich madig zu machen, dann lasst ihn einfach ins Leere laufen. Es ist nämlich nichts demotivierender, als wenn die eigenen Spitzen und Gehässigkeiten völlig ohne Resonanz bleiben. Es ist ein Zeichen von Format und Souveränität, solche Attacken einfach „abtropfen“ zu lassen. Denn bedenkt, alle anderen lesen mit und machen sich ihren Reim auf das, was da abläuft!! ;)
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
@Eckart:
Ich stimme Deinen Ausführungen voll zu!
Du mußt mir schon nachsehen, dass irgendwann auch mein Nervenkostüm angreifbar ist - SORRY an ALLE ich gelobe Besserung! :rolleyes:

@Arne: freut mich!
Auch mich würden praktische "Plauderein" von Mike dazu, brennend interessieren!

@Gerhard:
"Die richtigen MosTr." Welche ?
Das sind immer gerade die, bei denen die Inversdiode leitend ist!
Hat der Lehner Micro 1870 einen aktiven Freilauf ?
Ich habe die damaligen Ausführungen so verstanden. Nur habe ich keinen Lehner-Contoller, sonst hätte ich es längst nachgeprüft, auch die Software zum Programmieren (siehe dazu mein Bild - Vorseite).
Gerhard, Du hast doch einen Micro mit aktueller Firmeware 1.39 - oder(?)
Ich werde am Montag Herrn Lehner mal anrufen um das zu klären! Fortsetzung folgt dazu ...

[ 30. Mai 2003, 18:00: Beitrag editiert von: gegie ]
 

Arne

User
Moin!

Zum Thema Streitereien hat Eckhard die Dinge wirklich auf den Punkt gebracht! Dem kann ich nur voll beipflichten. Bleibt vielleicht nur noch zu ergänzen, dass ab dem Punkt, an dem die Threads so abrutschen, fast immer die gesamte Information auf der Strecke bleibt!! Und um die geht es ja wohl bei diesen Diskussionen.
Gerds Reaktion auf Eckards Ausführungen finde ich übrigens sehr gut.

Ansonsten wollte ich ja eigentlich von praktischen Erfahrungen mit dem Regler berichten. Allerdings hatte ich gestern einen Totalschaden wegen eines Zusammenstoßes mit dem Hotti eines Freundes gehabt. Deswegen werde ich die Problematik, zumindestens von der praktischen Seite aus, im Moment nicht mehr verfolgen können. Beim ersten Flug konnte ich die Reglertemperatur noch beobachten. War ok, ich tippe Fets und Elkos so suf 50-55° am Ende eines Fluges. So bei Halbzeit, bei einer Zwischenlandung kontrolliert, waren sie nur unbedeutend kälter. Scheint sich also nach einer gewissen Flugzeit fast ein Temperaturgleichgewicht einzustellen. Außentemperatur lag bei 26°.

Gruß Arne
 
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