Moin zusammen!
Ein paar von euch haben hier doch ganz gut Know How bezüglich Reglerelektronik!?
Ich habe ein Problem mit den Elkos meines Hacker Master 70 Opto beim Einsatz mit 12 Zellen ineinem Funflyer. Da die Maximalleistung sehr hoch ist, fliegt man zu annähernd 100 % Teillast, was natürlich für den Regler ein hartes Brot ist.
Gestern sind mir nun trotz eigener Reglerkühlung zum zweiten mal die Elkos meines Hacker Master-Reglers abgeraucht!! Obwohl jetzt schon die größeren des 105er Reglers dran waren.
Passiert nach relativ kurzer Flugzeit mit dem Akku (~ 2min)im Anflug zum Torquen. Konnte dann nach dem Reglerabstellen statt Torquen einfach landen. Verdammt viel Glück gehabt!
Mein Regler hat inzwischen eine eigene, großzügige Kühlung und die Außentemperatur war gestern abend mit um 17° auch noch nicht so dramatisch. Bei den ersten Flügen nach meinem Umbau habe ich die Reglertemperatur nach dem Flug und bei bis zu 2 Zwischenlandungen genau geprüft. Hatte leider kein entsprechendes Thermometer, aber man konnte den Regler nach einem kompletten Flug gerade noch dauerhaft anfassen. Das hielt ich für ok, wenn es mich auch noch nicht ganz zufrieben gestellt hat. Allerdings konnte ich die Elkos nicht direkt anfassen. Das dauert eine Augenblick, und ist dann aufgrund der geringen Wärmekapazität nicht mehr aussagekräftig.
Ich möchte jetzt nicht den Regler nur schlecht machen. Zwei Dinge könnten von meiner Seite zu dem Problem beigetragen haben:
1.: Meine Reglerkühlung ansich ist gut, die Lage allerdings vielleicht nicht optimal, da nah am Propellermittelpunkt. Hier herscht u.U. keine hohe Strömungsgeschwindigkeit. Das ist bekannt bei den E-Helifliegern, die teilweise Kühlprobleme bei den Motoren haben, wenn diese im Zentrum des Rotors sind.
2.: Habe fast ausschließlich Torquen geübt. Hier gibt es keinen Fahrtwind, der zur Kühlung beiträgt. Falls das unter 1. genannte zutrifft, kann das für die Reglerkühlung zum Problem werden.
Ich werde jetzt nach der Reglerreperatur(neue Elkos anlöten) die Reglerposition noch mal überdenken. Eventuell kann er schräg unter/hinter den Motor wandern, wenn er die Kühlung desselben nicht zu sehr stört. Da ist er deutlich weiter vom Propellermittelpunkt entfernt und bekommt natürlich wieder seine eigen Kühlung!
Ich werde wieder Elkos gleichen Typs und gleicher Kapazität verwenden, jedoch noch einen Anschluß für zwei weitere Elkos in Parallelschaltung vorsehen. Zur Vermeidung von Störungen direkt am Regler und mit großem Kabelquerschnitt für geringen Widerstand des Anschlusses.
Meine Fragen an euch nach langer Vorrede:
Was sagt ihr zu diesem Problem? Ist es euch bekannt? Sind meine reaktionen/Maßnahmen die richtigen? Gibt es bessere Alternativen?
Wäre schön, wenn ich ein paar Infos bekommen könnte!
Danke und Gruß,
Arne
[ 27. Mai 2003, 11:02: Beitrag editiert von: Arne ]
Ein paar von euch haben hier doch ganz gut Know How bezüglich Reglerelektronik!?
Ich habe ein Problem mit den Elkos meines Hacker Master 70 Opto beim Einsatz mit 12 Zellen ineinem Funflyer. Da die Maximalleistung sehr hoch ist, fliegt man zu annähernd 100 % Teillast, was natürlich für den Regler ein hartes Brot ist.
Gestern sind mir nun trotz eigener Reglerkühlung zum zweiten mal die Elkos meines Hacker Master-Reglers abgeraucht!! Obwohl jetzt schon die größeren des 105er Reglers dran waren.
Passiert nach relativ kurzer Flugzeit mit dem Akku (~ 2min)im Anflug zum Torquen. Konnte dann nach dem Reglerabstellen statt Torquen einfach landen. Verdammt viel Glück gehabt!
Mein Regler hat inzwischen eine eigene, großzügige Kühlung und die Außentemperatur war gestern abend mit um 17° auch noch nicht so dramatisch. Bei den ersten Flügen nach meinem Umbau habe ich die Reglertemperatur nach dem Flug und bei bis zu 2 Zwischenlandungen genau geprüft. Hatte leider kein entsprechendes Thermometer, aber man konnte den Regler nach einem kompletten Flug gerade noch dauerhaft anfassen. Das hielt ich für ok, wenn es mich auch noch nicht ganz zufrieben gestellt hat. Allerdings konnte ich die Elkos nicht direkt anfassen. Das dauert eine Augenblick, und ist dann aufgrund der geringen Wärmekapazität nicht mehr aussagekräftig.
Ich möchte jetzt nicht den Regler nur schlecht machen. Zwei Dinge könnten von meiner Seite zu dem Problem beigetragen haben:
1.: Meine Reglerkühlung ansich ist gut, die Lage allerdings vielleicht nicht optimal, da nah am Propellermittelpunkt. Hier herscht u.U. keine hohe Strömungsgeschwindigkeit. Das ist bekannt bei den E-Helifliegern, die teilweise Kühlprobleme bei den Motoren haben, wenn diese im Zentrum des Rotors sind.
2.: Habe fast ausschließlich Torquen geübt. Hier gibt es keinen Fahrtwind, der zur Kühlung beiträgt. Falls das unter 1. genannte zutrifft, kann das für die Reglerkühlung zum Problem werden.
Ich werde jetzt nach der Reglerreperatur(neue Elkos anlöten) die Reglerposition noch mal überdenken. Eventuell kann er schräg unter/hinter den Motor wandern, wenn er die Kühlung desselben nicht zu sehr stört. Da ist er deutlich weiter vom Propellermittelpunkt entfernt und bekommt natürlich wieder seine eigen Kühlung!
Ich werde wieder Elkos gleichen Typs und gleicher Kapazität verwenden, jedoch noch einen Anschluß für zwei weitere Elkos in Parallelschaltung vorsehen. Zur Vermeidung von Störungen direkt am Regler und mit großem Kabelquerschnitt für geringen Widerstand des Anschlusses.
Meine Fragen an euch nach langer Vorrede:
Was sagt ihr zu diesem Problem? Ist es euch bekannt? Sind meine reaktionen/Maßnahmen die richtigen? Gibt es bessere Alternativen?
Wäre schön, wenn ich ein paar Infos bekommen könnte!
Danke und Gruß,
Arne
[ 27. Mai 2003, 11:02: Beitrag editiert von: Arne ]