Probleme mit E-Flite Einziefahrwerk

Hallo Leute,

ich hab folgendes Problem: Ich hab ein E-Flite 330 verbaut und betreibe es mit einem Futaba 8 Kanal FASST Empfänger. Die 3 Fahrwerke hängen an dem mitgelieferten, 3 adrigen Y-Kabel...also alle 3 an einem Kanal. Jetzt kommt es beim Einfahren immer wieder vor, dass, wenn alle drei Räder drin sind, eins oder zwei gleich wieder rauskommen und gleich wieder einfahren. Kaum sind sie wieder eingefahren, fährt das Fahrwerk (die Fahrwerke) aus, die vorher drinn geblieben sind....ist das wieder drin, fahren die anderen wieder aus....das Spiel wiederholt sich dann zw. 1 und 4 Mal und irgendwann bleiben alle drinnen. Beim Ausfahren war noch kein Problem da, da geht immer alles wie es soll.

Ich hab mal versucht, den Servoweg auf +/- 135% zu erhöhen...aber das hat nichts gebracht. Die Servomitte hab ich noch nicht probiert, werde ich aber noch. Weiters hab ich gelesen, dass bei manchen Empfängern die Impulsspannung zu weit einbricht, wenn man alle 3 Fahrwerke an einen Empfängerausgang hängt und es deshalb zu Problemen kommt...vielleicht ist es das...werd ich auch noch ausprobieren.

Aber wisst ihr da mehr? Oder harmoniert E-Flite mit Futaba nicht? E-Flite schreibt ja in der Anleitung, dass eine Pulsfrequenz von 20-22 ms vorgesehen ist und Futaba hat 14...? Komisch ist nur, dass das Ausfahren immer nur einen Versuch braucht...nur das Einfahren spinnt wie gesagt...

Danke euch!!

lg Mely
 

Putzi

User
Hi Mely,

ich hab ein ähnliches Problem mit meinem EFLG330:

Bei mir fahren manchmal (bzw. leider meistens) nicht alle Fahrwerke aus.
Ist natürlich ärgerlich, immer mit ausgefahrenem Fahrwerk durch die Gegend zu fliegen, dann hätt ich ja auch en festes installieren können :D

Wie schauts bei dir denn mit der Haltbarkeit aus? Meine Hauptfahrwerksbeine sind nach ca 6Landungen im Gras mit meiner 2,7kg schweren FlyFlyMirage immerwieder etwas nach hinten gebogen, das Bugfahrwerk hält dafür bisher gut :D

Hoffe du bist mir nich böse, dass ich mich an deinen Thread so frech mit angehängt hab, aber "Problem mit..." passt zu meiner Situation ja auch ganz gut :)

Gruß TIMO
 
Problem mit E-Flite FW

Problem mit E-Flite FW

hallo zusammen,
mit dem Problem seit Ihr nicht allein.
Habe ein E.430 und habe gleiches Verhalten festgestellt.
Die Ursache für dieses Verhalten liegt in der Stromversorgung.
die 3 Fw ziehen beim Anlaufen einen Strom der durch die mitgelieferten kabel und den Y-verteiler
zu einem Spannungseinbruch führt.Der Spannungseinbruch führt dann zu diesen komischen Verhalten.

Ich habe allen Servos eine zusätzliche Stromversorgung mit 0,5 qmm spendiert,die nicht über den Empfänger
läuft.Direkt vom Regler ( BEC ) zu den Servos.
Jetzt funktioniert alles tadellos.

Probiert es mal aus -geht sicher.

Gruß Manfred

Timo ich wohne in Waldperlach .
 

Putzi

User
Hi Manfred,

das klingt interessant.
Wäre es rein theoretisch möglich, die Stromversorgung über einen Empfängerakku sicherzustellen, und lediglich das Signalkabel am EMpfänger anzuschließen?
Dadurch hätte ich den Vorteil unabhängiger Stromversorgungen von Fahrwerk und restlichem Flieger.

Ich hab hier in München leider nur Kleinkrams, die größeren Flieger wie auch die Mirage stehen zu Hause in Stuttgart. Hab leider kein Auto hier in MUC und daher keine Möglichkeit die größeren Dinger zu transportieren.
Eventuell hast du ja mal Lust zusammen ne Runde zu fliegen? Alles weitere am besten per PN, sonst gleitet der Thread noch weiter weg vom Thema.

Gruß TIMO
 
Probleme mit E-Flite EZFW

Probleme mit E-Flite EZFW

hallo Timo,
Du kannst es auch mit einem zusätzlichen Akku realisieren.
Nur sollst Du den Akku nach dem Empfänger anschließen ,
möglichst nach dem Y- Verteiler.
So habe ich es auch beim ersten Versuch gemacht.
Die Leitungen sind vom Querschnitt betrachtet viel zu schwach.
Der Spannungsabfall ist demzufolge sehr groß .

Gruß Manfred
 

Putzi

User
Hi Manfred,

das klingt ja als hätten die Ingenieure bei EFlite bissle geschlampt, was die Auslegung der Leitungen angeht :rolleyes::mad:

Ich hab leider nicht so ganz verstanden, was du meinst wo der Akku am besten hinsoll, hab deshalb mit Paint mal ne kleine Zeichnung gemacht, offe man erkennt ungefähr was ich meine.

Gruß TIMO
 

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Probleme mit E-Flite EZFW

Probleme mit E-Flite EZFW

Hallo Timo,
genau so ist es richtig wenn Du einen zusätzlichen Akku verwendest.
Nur der Y-Verteiler sollte auch nicht zu kleinen Querschnitt haben.
Mein Verteiler hat in der Lleitung zum Empfänger noch einen Impulsverstärker.

Gruß Manfred
 

Putzi

User
Hallo Jungs!

Nachdem ich dieses (verlängerte) Wochenende mal wieder in der Heimat bei meiner Mirage verbringe hab ich mich natürlich gleich drangesetzt das Problem mit dem EFLG330 zu beheben.
Leider bisher recht erfolglos:

Nach Manfreds Vorschlag hab ich aus dem Kabel zum Empfänger das Plus-Kabel entfernt und stattdessen am Eingang der Platine eine Zuleitung zu nem externen Empfängerakku angelötet. Soweit so gut, die Spannung kommt an allen Eingängen ohne Verluste an, soweit ich das mit meinem Multimeter messen kann.
Auch die Signalleitungen der einzelnen Ausgänge haben, wiederrum mit dem Multimeter gemessen, alle einen einheitlichen Widerstand von 0,2Ohm.
Wenn ich allerdings alles anschließe (Regler am Empfänger, Akku an Regler, Empfängerakku ans Fahrwerk, Fahrwerk an Empfänger) und dann das Fahrwerk ansteuern möchte, so fährt dieses vorbildlichst ein, allerdings nicht wieder aus.
Dabei ist eines der Hauptfahrwerke minimal williger ein- und auszufahren als die anderen beiden, wie Einzeltests mit der mitgelieferten Verteilerplatine aber ohne die anderen Mechaniken zeigten.
Wenn ich allerdings beim Einfahren die Mechanik kurz vor dem Endpunkt und diese so zum Abschalten zwinge, und anschließend beim Ausfahren mit etwas Druck unterstütze, funktionierts in der Regel.
Was mich auch noch sehr wundert: Wenn die Fahrwerke eingefahren sind, und ich dann versuche auszufahren kommt keinerlei Regung der Elektronik, wenn ich dann allerdings den Schalter wieder auf "Einfahren" umstelle, so drehen sich die Motoren minimal, einen Bruchteil einer Sekunde. Hierbei drehen sie abwechselnd im Uhrzeigersinn und dann wieder gegen den Uhrzeigersinn, grade so wie eben diese Hülse mit Gewinde steht.

Wenn ich die Fahrwerksmechaniken einzeln an den Empfänger anschließe (Aufgrund der Verkabelung ist dies leider nur bei den beiden Hauptfahrwerken möglich) fahren sie wunderbar ein und aus, als ob sie nie was anderes gemacht hätten.
Ich habe noch ein anderes V-Kabel hier, welches über einen Eingang und zwei Ausgänge verfügt. Hieran habe ich beide Hauptfahrwerke angeschlossen und einfach über das Regler-BEC betrieben. Auch hier fuhren die Mechaniken wunderbar ein, jedoch fahren bei jedem zweiten Mal betätigen beide Fahrwerke aus, beim jeweils anderen Betätigen nur eines der beiden.

Ich habe auch probeweise mal den Weg des Senderkanals auf 150% eingestellt, aber auch dies brachte keiner Besserung.
Auch eine eventuell Verspannung beim Einbau habe ich dadurch praktisch ausgeschlossen, dass ich die Befestigungsschrauben gelöst habe und die Mechaniken somit keinen äußeren Kräften ausgesetzt sind.

Leider bin ich aktuell sehr mit meinem Latein am Ende, auch weitere Tests müssen erstmal warten, weil mein Empfängerakku (4Zellen NiMH) aktuell erstmal geladen werden muss.
Ein Umtausch fällt wohl wegen der Löterei an der Platine auch aus, eventuell werd ich dem Besitzer des Shops wo ich das Fahrwerk gekauft habe trotzdem mal ne Mail schreiben, was er dazu meint.

Ich hoffe ihr habt vielleicht Tipps für mich, worin das seltsame und sehr eigenartige Verhalten meines Fahrwerks begründet liegt, falls ihr noch weitere Infos braucht oder Fotos immer raus damit, ich setze auf Euch ;)

Schonmal danke und Gruß

TIMO
 
Hallo,

zur Behebung des Problems würde ich tippen:

Impulsverstärker oder Empfängertausch ( z.B. Gigascan - Standardeinstellung 20 ms )

Evtl. ist Dein nächstgelegener Modellbauhändler so nett und kann Dir weiterhelfen.

Nimm Dein Material mit und probiere es dort aus.
 

Putzi

User
Hallo Andreas,

was den Empfänger angeht bin ich leider im Bastelkeller och etwas rückständig: Ich verwende aktuell einen act Micro6 NUR-Empfänger zusammen mit einer Graupner MC-12, glaube nicht, dass ich da etwas verstellen kann^^

Signalverstärker ist ein guter Tipp, als ich mir den Beitrag von Manfred nochmal durchgelesen habe ist mir diese Zeile dann auch nochmal ins AUge gesprungen, habe dieses Gerät http://www.voltmaster.de/Servos/Impulsverstaerker/Emcotec-Servo-Impulsverstaerker.html gefunden, würde das passen?

Werde heute Mittag dann mal den Weg nach Ditzingen antreten, hoffe der dortige Händler meines Vertrauens kann mir weiterhelfen.

Gruß TIMO
 
Hi Timo!!

Macht mir natürlich nix, wenn du dich da dazuklinkst....hab leider noch keine Zeit zum Testen gehabt...aber ich tippe mittlerweile fest an den Einbruch der Impulsspannung....also entweder Impulsverstärker oder größeren Empfänger nehmen und jedes Fahrwerk an einen eigenen Kanal....ich werde berichten.

lg Mely
 

Putzi

User
Hi Jungs,

nochmal ein kleiner Zwischenstand:

Ich hab den fertig geladenen Empfängerakku eben angeschlossen und nochmal alles getestet:

Das Fahrwerk fährt wie es soll ein und aus, ich habe ca 20 Testläufe durchgeführt - ohne Probleme.

Um späteren Problemen aus dem Weg zu gehen (kann ja auch mal passieren, dass der Empfängerakku nicht mehr ganz voll ist) denke ich jedoch trotzdem über die Anschaffung eines solchen Impulsverstärkers nach. Kann ich dadurch irgendwas kaputt machen, oder passiert da nichts?

Danke für Eure Hilfe, leider fehlt mir heute zum Fliegen die Zeit, sonst hätte ich mich vielleicht mit schönen Bildern des Fliegers bedanken können.

Gruß TIMO
 
Hallo,

@Timo
der Gigascan war auf mely gemünzt.
Bei Futaba Empfängern kann, bei mehr als 2 Servos an einem Kanal, der beschriebene Effekt auftreten.
Die andere Möglichkeit liegt evtl. an der Impulsrate.

Bei Deinem Empfänger kann es ähnlich sein, dass der Empfänger 3 Servos/Fahrwerke nicht mehr sauber ansteuert und da hilft Dir der Impulsverstärker.

Wie schon erwähnt von Emcotec oder auch Deutsch.

http://www.powerbox-systems.com/d/powerbox_systeme/der_impulsverstaerker/start.php
 
Hi Andreas,

danke für die Tipps....aber müsste es nicht auch gehen, einfach je ein Fahrwerk auf einen eigenen Kanal zu hängen? Dann sind zwar 3 Kanäle belegt, aber dafür müsste es auch funktionieren...kann leider im Moment nicht testen - bin auf Urlaub....und zerbrech mir den Kopf! :)

lg Mely
 
probieren geht über studieren

probieren geht über studieren

Hallo mely,

das kannst Du durchaus erstmal versuchen.

Jedes Fahrwerk auf einen Kanal 1 - 1 - 1. Must Dir halt entsprechend Mischer setzen.

Sollte 1 - 1 - 1 funktionieren, kannst Du anschließend 2 - 1 ausprobieren.

Sollte es mit je einem Fahrwerk auf einem Kanal nicht gehen, kannst Du wohl davon ausgehen, dass es an der Impulsrate liegt, mit der das Fahrwerk nicht klar kommt.
 
Hallo,
habe zwar nicht das Fahrwerk von e-flite, sondern einige von HK, aber auch bei denen kommt es hier und da zu diesen komischen Reaktionen. Gipfel war dann am vergangenen Wochenende beim Impellertreff in Effeln das versagen meiner kompletten Empfangseinheit kurz nach dem Start in gut 25m Höhe. Ich verwende das Hott System von Graupner und das hat ja ne feste Telemetrie zum Empfänger installiert und siehe da, das Fahrwerk hat mir beim Einfahren die Spannung auf unter 3 Volt gedrückt, nach dem Zusammenbruch hat die Anlage zum Glück wieder funktioniert und ich konnte noch abfangen und mehr oder minder sauber in einem Kornfeld landen. Weiter hinten stehende Kollegen sagten mir aber das mein Fahrwerk kurz wieder aus und dann sofort wieder eingefahren sei, ausgenommen das linke Fahrwerksbein. Eine Untersuchung ergab das mein linkes Fahrwerk leicht klemmte und dann unverschämt viel Strom zieht, da ich keine extra Stromversorgung im Modell wegen Schwerpunktproblemen verbaut hatte ist mein 5A Bec dann zusammen gebrochen und geschädigt worden. Mein Fazit daraus ist das ich in Modellen mit elektronischem Fahrwerk nur noch eine separate Stromversorgung mit 5 Zellen verwende oder auf separate Bec mit mindestens 10A Belastbarkeit bei 6 Volt zurück greife. Auch über einen eigenen Empfänger mit eigener Stromversorgung denke ich ernsthaft nach. Der Unfall mit der 2,6kg schweren Mirage ist zum Glück gut ausgegangen, es hätte aber auch anders ausgehen können und das möchte ich niemals erleben.
Gruß Daniel

PS: ansonsten habe ich meine Servoimpulsweite auf +/-120% gesetzt, damit funzen sie...halt solange die Stromversorgung mitspielt.....
 

Putzi

User
Hi Daniel,

unter anderem um sowas auszuschließen hab ich die Stromversorgung vom Fahrwerk von der des restlichen Modells getrennt:

Fahrwerk wird mit externem Akku versorgt, Empfänger, Regler und Servos vom 3A-BEC des 80A-Plush-Reglers.
Ich erhoffe mir dadurch, dass bei blockiertem Fahrwerk (unter dadurch resultierender hohen Stromaufnahme) nur das Fahrwerk ausfällt und nicht die Steuerorgane.

Zum Glück hat deine Mirage überlebt, ist haltn klasse Flieger:



Und ja: Sie hat aktuell wirklich so nen seltsamen Anstellwinkel. Ich weiß: Sieht komisch aus, aber sie kommt so ganz gut vom Boden weg^^
Bloß in der Luft wirkts dann mit ausgefahrenem Fahrwerk seht sehr seltsam^^

Gruß TIMO
 

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Fahrwerksprobleme

Fahrwerksprobleme

Hallo Leute,

leider muss ich Euch sagen, dass alle Theorien nicht unbedingt zur Lösung führen werden. Ich habe mehrere von den Fahrwerken in sämtlichen Größen und kann nur sagen dass alles funkioniert, solange die Mechanik in Ordnung ist. Bei mir traten auch diese Probleme auf und wurden wie folgt gelöst:

Das mitgelieferte Y-Kabel unbedingt verwenden, alle drei FW nacheinander einzeln aus und einfahren. Dabei prüfen, ob in beiden Endstellungen nichts im Wege ist (Radkasten,Mechanik). Auch gibts Problemen, wenn die Mechanik durch die Schrauben z.B. in der Fläche gepresst werden. Nacheinander dann alle FW anschliessen und wieder prüfen. Eines der FW wird dann bei Prüfung den Fehler verursachen. Wenn das passiert, die Mechanik tauschen, weil der Endschalter defekt ist. Man kann aber auch den jeweils freien Endtaster dürch leichtes Drücken testen, er muss ein leichtes Klicken abgeben. Bei mir war einer sozusagen ohne Rückmeldung, weil die Feder den Taster nicht wieder zurückgedrückt hatte. Dadurch denkt die Elektronik, die Enstellung ist schon da und läuft in die andere Richtung. Man denkt, das FW ist gerade eingefahren, schon kommts wieder raus und zwingt die andern Mechniken über des Y-Kabel das Gleiche zu tun.

Ansonsten funktionieren die E-Flight FW absolut perfekt!

Viel Glück

Peter
 
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