Probleme mit Graupner Brushless Control +T100 BEC LV

Hallo zusammen,
ich bin gestern zum ersten Mal meine kleine Phoenix Hawk mit o.g. Regler und Wemotec Impeller geflogen.
Der Regler liegt richitg im kühlenden Luftstrom.
Geflogen wird ein Impeller WeMoTec Midi Fan evo HET 650-58-1970.
Die max. Drehzahl war 35.000 1/min mit 6S LiPo
Max. Strom: 91 Amp

Das Setting des Regler war : 4 Pol Motor, 6° Timing.

Die Werte habe ich von Wemotec.

Mein gemessener Standschub ist ca. 2,5 kg. Lt. Wemotec müssten hier ca. 3,1 erreicht werden.
Auch die Drehzahl scheint nicht komplett max. zu sein.

Die per Telemetrie gemessene Reglertemperatur lag einmal bei max. 130° C!!!

Ich glaube, da hat der Regler mal kurz eine Pause eingelegt und lief dann wieder.
Ich war aber mit dem Modell etwas beschäftigt und kann nicht sicher sagen, ob der Regler für 1-2 Sekunden wirklich aus war.
Zum Schluss konnte ich noch sicher landen.
Frage 1: Wo liegt die max. zulässige Temperatur von so einem Regler (130 scheint mir zu hoch)
Frage 2: Die Telemetrie weist auch "Ereignisse aus" aber ich habe keine Ahnung was damit gemeint ist.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Viele Grüße und vielen Dank im voraus
Uli
 

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Ripper67

User
Hallo Uli
Ich hatte diesen Regler auch in meiner Albatros von Fly Fly und hatte das gleich eProblem wie Du.Erst als ich den Schrumpfschlauch komplett entfernt hatte konnte ich fliegen ohne das sich der regler beschwert hat.Hat mir auch nicht besonders gefallen aber danach ging es.
Das mit dem Standschub ist so ne Sache,DU verlierst in der regel immer etwas an Schub beim einbau in ein Modell,z.b. durch schlechten Einlauf
MFg michael
 
Hallo Michael,
vielen Dank für die Info.
Dann werde ich den Regler mal "nackig" machen. Zur Not müssen noch ein paar Kühlrippen drauf.
Ich frag mich nur, warum der Regler bis 100 A Dauerstrom spezifiziert ist und bei 90 A bei moderaten Aussentemperaturen mit nur wenigen Vollastphasen ausfällt...
Viele Grüße Uli
 

Ripper67

User
Rühre ein mal mit den Knüppeln an Deine Anlage ,und fasse dann mal Deine Kühlrippen vom Regler an da wirst Du feststellen das diese schon gut warm werden,dann noch wie Scrad schon schrieb der Teillast kommt dann auch noch dazu.Wenn es nichts bringt das der Schrumpfschlauch weg ist dann würde ich es mal mit einem externen BEC versuchen.Bei mir hat es aber gereicht das der Regler nackig war.Und immer mit den dabei liegenden Transistoren fliegen;)
 
Hi, ich fliege den Steller seit 4 Jahren im Segler mit Klappimpeller ebenfalls an 6S und bei vollem vorgewärmten Akku erreiche ich auch die 100A. Das interne BEC versorgt 6x KST225 und ein Hitec für den Klappimpeller.
Ich hab keine Öffnungen im Rumpf, und da kam dann schon mal beim langen Segeln eine Temperaturwarnung. Löcher wollte ich nicht reinschneiden, dewegen hab ich den Schrumpfschlauch am Typenschild (das ja der Kühlkürper ist entfernt und mit Wärmeleitkleber einen Kühlkörper aufgeklebt. Zusätzlich ist so ein kleiner 12V Lüfter mit drauf, der ebenfalls vom BEC (7,4V) mit versorgt wird. Seither kein Problem mehr.

Aber: mir wurde erklärt, das man die 3 Parameter max. Spannung, max. Strom und Teillastbetrieb nie voll ausnutzen soll. Ich fliege mit 6S und fast 100A, aber nie mit Teillast.

Das ungünstigste was du jetzt machen kannst, ist zur Schonung des Stellers nur noch 3/4 Gas zu geben ... dann wird er noch schneller heiß.

Achja, und natürlich auch immer den den Stellern beiliegenden Kondensator verbauen.
 
Vielen Dank Euch!
Der Hinweis mit dem Kondensator ist auch wertvoll, da ich dachte, den kann ich weglassen wenn ich kein 3D-Hardcore Programm fliegen will. Dann werde ich den auf jeden Fall mal anstecken.
Ansonsten mache ich es wie oben beschrieben: Schrumpfschlauch aussparen und einen Kühlkörper drauf.
Ich denke ich rupfe mal was aus nem alten PC. Das müsste ja auch schon funktionieren.
Bin mal gespannt.
Viele Grüße, Uli
 

Flugdeti

User
Genauso habe ich es auch gemacht, weil mein +T100 leider ungünstig weit weg von kühler Frischluft verbaut werden musste...

Gruß

Flugdeti
 
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