Probleme mit meinem Zg45 PCI

Hallo liebe Kollegen,

ich habe folgendes Problem.
Dieses Problem bemerkte ich in einem ganz normalen Flug.
Nach einiger Zeit fing der Motor an zu bocken,lief sehr unruhig:( und
nahm fast garkein Gas mehr an.Zum Glück konnte ich noch recht-
zeitig landen.Doch beim nächsten Probelauf am Boden bemerkte ich das selbe
Problem.Zuhause reinigte ich den Vergaser kontrollierte die Benzinleitung zum
Vergaser ob dort Dreck enthalten war,alles vergebens.Heute beim nächsten
Probelauf genau das selbe Problem.Sogar beim verwenden einer anderen
baugleichen Zündkerze war das Problem nicht behoben:confused: .Auch das
verwenden eines Ansaugtrichters brachte nichts.
Ich bin wirklich ratlos,weil der Motor immer wie ein
Uhrwerk lief und viel Lob gekriegt habe wegen des Laufverhaltens.
Wisst ihr vielleicht, was das Problem sein könnte?
Ich bin sehr verzweifelt:( .Ich danke schon mal in Vorraus.


Liebe Grüße aus dem Münsterland,

Lukas Bücker
 
Hallo Andreas,
ich denke der Akku kann es nicht sein.
Ich habe einen 2400 Sanyo NiHm.
Ich habe sie manuel mit o.3 A
geladen und es wurde grade ma 247maH
draufgeladen.Bei einem 2400
sollte der Akku reichen oder was meint ihr?

Liebe Grüße aus dem Münsterland,
Lukas Bücker
 
Hallo Lukas,

Du hast aber auch immer Malesse mit Deinen Motoren ... Andreas hat aber nicht ganz unrecht mit seiner Vermutung. Die eingeladene Kapazität ist nicht ausschlaggebend, wichtig ist die Spannungslage bei höherer Drehzahl. Sind die Akkus diese Mignon-Zellen? War es kalt draußen? Dann nimm spaßeshalber mal einen anderen Akku, z.B. einen guten Empfängerakku, der nicht aus diesen Zellen sondern z.B. Sanyo SCR-Zellen besteht. Sollte der Effekt dann immer noch auftreten, überprüfe den Sitz aller Zündungskomponenten, sprich Sensor etc.
Eine Frage zum Schluss: Hast Du vor diesem Problem mal die Zündung ohne Kerze oder mit nicht eingeschraubter Kerze betrieben?
 
Hallo Ingo.
Eigentlich war mit der lektronischen Zündung alles wunderbar.
Also habe mich vertan.
Ich verwende 4Zellen X-Cell 2500mAh NIMH Größe AA.
Joar heute war es wohl einigermaßen aber das Problem
hatte ich aber auch schon bei milderen Temperaturen.
Werde das mit nem anderen mal probieren.
Also ganz am Anfang hatte ich Probleme mit dem Stecker vom Sensor.
Der ist mal auseinander gegangen.Da habe ich geprüft mit ausgeschraubter kerze(ans Kurbelgehäuse gehalten)geprüft.
Wieso ist das schlimm?Und was meinst du mit
den zündungskomponenten?

Liebe Grüße aus dem Münsterland,
Lukas Bücker
 
Hallo Lukas,

elektronische Zündungen reagieren bei schlechter oder fehlender Masseverbindung der Kerze auch gerne mal mit einem Spulendurchschlag. Aber wenn Du danach noch geflogen bist, sollte es nicht daran liegen.

Zündungskomponenten sind alle komponenten der Zündung ;), also Kerzenstecker, Zündkabel, Zündung ansich, Batterie, Sensor, Sensorhalterung, Sensoranschluss, Zündgeber.
 
Hallo Lukas,

könnte wirklich das Sensorkabel sein, vor allem da wo die Buchse und der Stecker zusammen kommen (schlechter Kontakt), ich habe diese abgeschnitten und zusammen gelötet und seitdem keine Probleme mehr gehabt.

P.S. hast du den ZG Standartdämpfer dran?

Gruß
Paul
 
hallo Lukas,

stelle mal den Zustand her, mit dem der Motor anstandslos lief.

Also den Ansaugtrichter etc. erst mal wieder abbauen. Die Sachen kannst Du anbauen, wenn der Motor so zufriedenstellend läuft, wie er es schon getan hat.

Zündungsakku:
Sicherstellen/Überprüfen, dass Du den Akku wirklich mit 1 - 1,5 Ah belasten kannst, ohne das die Spannung zusammenbricht.

Überprüfe, ob sich der Abstand Sensor zum Magnet evtl. vergrößert hat und wie schon gesagt wurde Steckverbindungen auf Kontakt prüfen.

Zündungsschalter ebenfalls prüfen. Es kann sich ja auch in den Verbindungen Akku - Zündungsschalter - Sensorkabel - Zündungs-Box ein Kabelbruch eingeschlichen haben.

Noch ein Möglichkeit wäre, wenn die Membran im Vergaser wellig geworden ist.

Letztendich kann Dir sicher Practical Scale am besten einen Tipp aufgrund der sich bei Deinem Motor gezeigten Symtome geben.

Gruss
Andreas
 
Hallo,
Lukas hat mir gleichzeitig auch eine e-mail wegen seiner Probleme geschickt. Da ich die selbe Frage nun auch im Forum entdecke und offensichtlich auch andere interessiert sind, hier meine Antwort von gestern Abend auf die e-mail:

... es kann der Zündakku, der Zündschalter, der Stecker zum Sensor, die Masseverbindung von der Abschirmung zum Zündkerzenstecker, oder auch eine nicht mehr gut isolierende Zündkerze die Ursache sein.

Fangen wir beim Zündakku an. Der muß zwar über die Zeit gesehen nur einen relativ geringen Strom liefern, trotzdem aber mit kurzen Stromimpulsen den Kondensator der Zündung rechtzeitig aufladen können. Schlechte Zündakkus sind z.B. solche die aus NiMh Zellen in der Größe von Mignonbatterien bestehen und "auffällig" viel Kapazität aufweisen (mehr als 2000 mAh). Diese Akkus haben bei Belastung mit hohen Strömen eine extrem miese Spannungslage und man kann schon nach ein paar Ladezyklen und besonders bei niedrigen Temperaturen nur noch wenige Minuten die Zündung betreiben bevor die Spannung so weit eingebrochen ist, daß es zu Zündaussetzern kommt, insbesondere wenn die Zündkerze schon ein paar Betriebsstunden hinter sich hat und der (Innen-)Isolator nicht mehr blitzblank sauber ist.
Die neuen Sanyo Enerloop Zellen mit 2000 mAh eignen sich übrigens sehr gut als Zündakku. Sie haben zudem eine ähnlich geringe Selbstentladung wie Lipo Zellen. Man kann tatsächlich heute laden und im Herbst damit fliegen gehen und die "Rest"-Kapazität im Akku ist ohne nachladen immer noch gut 90 Prozent! Es gehen aber auch die guten alten NiCd Sinterzellen, aber auch hier bitte möglichst keine Mischzellen sondern "echte" Sinterzellen verwenden, wie man sie früher für Elektroflug verwendet hat.

Es könnte auch ein Wackelkontakt in der Batterie sein - kommt öfter vor als man erwartet.

Schalter können durch Vibrationen einen Wackelkontakt "entwickeln" und zu Zündaussetzern führen.

Der Stecker zum Sensor ist leider nicht gerade berühmt was die Kontaktsicherheit anbetrifft. Ich habe die Kabel an meinen Motoren kurzerhand verlötet (und natürlich mit Schrumpfschlauch gesichert).
Der Zündungshersteller kennt das Problem, tut sich aber schwer bessere Stecker mit den entsprechenden Kabeln dran aufzutreiben.

Am "Rückgrat" des Bosch-Kerzensteckers läuft ein Draht unter dem Schrumpfschlauch entlang und verbindet das Abschirmgeflecht mit dem Kerzenstecker. Wenn man Kerzenstecker und Zündkabel gegeneinander verdreht, kann diese sehr wichtige Masseverbindung brechen und es kommt zu Zündaussetzern. Mit einem Ohmmeter läßt sich die Verbindung ganz leicht prüfen.

Morgen ist eh wieder schlechtes Wetter. Schicken Sie die Zündung oder besser den ganzen Motor mit der Zündung doch einfach zur Kontrolle an uns, wenn Sie die angeführten Punkte durchgearbeitet haben und sich noch kein Erfolg einstellt.

Herzliche Grüße,
Gerhard Reinsch

Anmerkung:
Mit dem schlechten Wetter hatte ich mich geirrt. Fahre jetzt selbst gleich eine Runde fliegen um die Showtime 4D mit dem ZG 20 nach der Winterpause mal wieder "durchzulüften".
 
Richtig;)
Haben wir denke ich alle gemacht.
Ich denke das es wirklich der Akku sein könnte.
Ich werde nächste Tage mal verschiedene Akkus austesten.
Diese Enerloop Zellen...sind das NiHM?
Weil ich ja wirklich diese"Möchtegernzellen"
mit über 2000mAh drinne habe.
Na ja wenn das Problem dann immer noch
vorhanden ist werde ich mich wieder melden.

Liebe Grüße aus dem "sonnenverwöhnten" Münsterland;),
Lukas Bücker

PS:Danke für eure Hilfe:)
 
Hallo libe Kollegen:)

Also habe heute den Motor wieder laufen lassen.
Ich hatte zuvor die tage den Akku mal vormiert-
sprich aufgeladen und entladen.
Es klappt alles wieder einwandfrei,ledeglich die
Vergasereinstellung muss ich noch dran pfeilen.
Aber ist mein Akku denn auch der Richtige
für die TC Zündung?
Weil habe schon dran gedacht die Eneloop 2000
Zellen für die Zündung zu verwenden.
Was haltet ihr von der Möglichkeit?

Liebe grüße aus dem sonnenverwöhnten Münsterland:);),
Lukas Bücker
 
hallo Lukas,

die 2000er eneloop kannst Du nehmen. Gehen prima als Akku für die Zündung.

Ich betreibe die Zellen an einem 50er, sowie an einem 100er Boxer.

Gruss
Andreas
 
Eneloop als Zündakku

Eneloop als Zündakku

Lukas Bücker schrieb:
Hallo libe Kollegen:)

Also habe heute den Motor wieder laufen lassen.
Ich hatte zuvor die tage den Akku mal vormiert-
sprich aufgeladen und entladen.
Es klappt alles wieder einwandfrei,ledeglich die
Vergasereinstellung muss ich noch dran pfeilen.
Aber ist mein Akku denn auch der Richtige
für die TC Zündung?
Weil habe schon dran gedacht die Eneloop 2000
Zellen für die Zündung zu verwenden.
Was haltet ihr von der Möglichkeit?

Liebe grüße aus dem sonnenverwöhnten Münsterland:);),
Lukas Bücker

Hallo Lukas,

kann mich meine Vorredner nur anschliessen. Die Eneloop Zelle sind fast ideale Zündakkus. Gute Spannungslage auch bei niedrigen Temperaturen geringe Selbstentladung. So ein Problem wie mit deinem alten Zündakku wirst du da nicht erleben. Gerhard Reinsch hatte ja auch schon geschreiben das die Eneloops dafür sehr gut geeignet sind.

Gruß -Stephan-
 
Hallo,
Ja dann werde ich mir die Eneloop Zellen in Dortmund
mal besorgen.Weil die NiHM beunruhigen mich,
nach diesen Problemen.Denke das die Zellen schnell
mit der Spannung zusammenbrechen.
Die Eneloop Zellen.Welche Zellenart
ist das genau?
Und gibt es was zu beachten beim laden?

Liebe Grüße aus dem Münsterland,
Lukas Bücker
 
Die Eneloops sind auch NiMH, aber nicht auf maximale Kapazität optimiert, sondern auf gute Lagerfähigkeit: Es soll möglich sein, die Zellen geladen an Lager zu legen, und wenn man Strom braucht, aus der Schublade zu nehmen und einzusetzen. Quasi wie eine Trockenbatterie.
 
Ja das ist gut zu wissen.
Habe noch eine Bitte an euch.
Ein Kollege hat wegen diesm Problem seine
Me schon 2 mal in den Sand gesetzt.
Link:http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=98662

Der ertse Fall ist gelöst.
Nur der 2.Fall bereitet allen Kollegen
Probleme.Ich habe gedacht ob ein Ansaugtrichter dieses
Problem lösen könnte?

Ich danke schon mal im Vorraus für eure Hilfe:)

Liebe Grüße aus dem Münsterland,
Lukas Bücker
 
Hallo Lukas,

für den 2. Fall den Du ansprichst, must Du Dir schon mal die Mühe machen und die komplette Systemkonfiguration auflisten.

Am besten sind immer noch zusätzliche Bilder.

Ansonsten wird es schwierig die Sache zu beurteilen. Siehst Du ja auch an der Resonanz.
Mit zu wenig Information hat keiner Lust zu antworten.

Gruss
Andreas
 
Ok werde nächstes Mal die Information und
Bilder reinsetzenwenn das Proble nach anbringen des
Ansaugstutzens nicht behoben ist.

Liebe Grüße aus den Münsterland

Lukas Bücker
 
Ein anliegen habe ich noch.
Vorgestern nach dem 3.Flug bemerkte ich,
dass in den Kühlrippen beim original Dämpfer
Öl eingelaufen war.Wie könnte ich dieses Problem lösen?
Wäre eine neue Dichtung die Lösung?

Liebe Grüße aus dem Münsterland
Lukas Bücker
 
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