Pteranodon: Bau- und Flugerfahrungen

Moin ihr Freunde der Flugsaurier,:)
hier zeige ich jetzt den Formenbau.
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So,
jetzt kann das 1.Saurierbein kompl.mit Fuß laminiert werden.
Mal sehen ob es gelingt.;)
Uwe
 

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Hurra,:)
und hier Fotos zu den ersten Flugsaurierbeinen kompl. mit Füßen.
Gewicht je Bein 58 Gramm:)
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Irgendwie müssen ja jetzt die Beine am Flugsaurierrumpf anwachsen.:D
Wie mir das gelungen ist ,berichte ich demnächst.:)
Bleibt gesund.
 
JUHU!:)
Hi Fans
Der Flugsaurier steht endlich auf seinen eigenen Füßen.
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Hier der Werdegang in Bildern:

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Und nun müssen die Sevos für die Seitenrudersteuerung eingebaut werden.
Aber jetzt mache ich erstmal ein Tänzchen in den 1.Mai:D
Bis dann.
Bleibt gesund.
Uwe
 

Puti

User
Hallo Uwe,
jede Woche schau ich ,ob es was Neues gibt.Viel Mühe und Arbeit steckst Du in das Modell,aber diese Schwalbenschwanssteckung für die beiden Füße würde ich nochmal überdenken. Mit einem Rohr als Steckung wäre es besser.Trots dem bewundere ich deine Arbeit.

Gruß Jochen
 
Hi Jochen,:)
danke für dein Tipp.:)
Die Steckung mit einen Rohr habe ich bisher immer mit Erfolg verwendet.
Irgendwie ist das mit dem Schwalbenschwanz einfacher auszurichten und zu verwirklichen.
Habe inzwischen Belastungstest gemacht.
Dabei habe ich festgestellt das das Sperrholz die Beslastung nicht aushält.Reißt einfach eine Schicht des Sperrholz raus.:cry:
Die Flächen sind für die Kräfte einfach zu klein.:confused:
Das würde dann auch bei einer härteren Landung geschehen.
Jetzt bekommt der Flugsaurier eben Metallhüftgelenke.:D
Aber nicht beweglich sondern nur steckbar.
Werde später darüber berichten.
Später plane ich ja dann auch vieleicht mal beweglich Beine.;)
Daher wollte ich hier schon mal von der Rohrsteckung weg.
Gruß Uwe
 
Hi Flugsaurierfans,
nun geht es erstmal mit dem Servoeinbau und der Seitenruderanlenkung weiter.
Nach dem Schneiden der Öffnung im Fußgelenk für das Servo mußten die Auflagestücke hierfür eingefügt werden.
Etwas fummelig aber mit Tricks bekommt man das hin.(Mit Zack und Hilfsstick):D
Die folgenden Fotos sollten dazu alles erklären.
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Ja ,auf diesem Foto sieht man schon den fertigen Fuß mit Servo ,der Anlenkung und dem Seitenruder.
Hier jetzt der Werdegang zum beweglichen Seitenruder:
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Auch der Impeller und die Düse ist inzwischen montiert.
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Hi Flugsaurierfans,
ich hoffe ihr habt Pfingsten alle gut überstanden

Inzwischen hat der Flugsaurier seine Flügelhaut bekommen.
:D

Diesmal habe ich die Flügel mit Taft bespannt.Ist in etwa doppelt so schwer wie Bespannpapier. Preis pro Meter x1,80m 2 Euro.
Also günstiger geht es nicht mehr
Zum Kleben habe ich folgende Verfahren angewendet:
1.Nasenbereich ca 10mm mit Pritt eingestrichen.
2.Rippen im konkaven Bereich (und nur da!)mit Heißklebelack eingestrichen.Damit hält der Taft hier nach dem Festbügeln optimal und löst sich nicht wieder.
3.Auf die 5mm breite Kiefernendleiste habe ich ein Mix aus 2Teile Weißleim und ein Teil Prritt aufgetragen.(hatte ich vorher mit der Bohrmaschine ordentlich durchgerührt.

´Verarbeitung vom Taft:
Den großzügig zugeschnittenen Taft legt man möglichst glatt auf den Flügel.
Dann wird zuerst mal wie bei Bespannpapier weitergearbeitet.
Mit dem Bügeleisen auf 185 Grad fixiert man den Taft dann zuerst auf der Endleiste.
Hier schlägt der Kleber etwas durch Gewebe.Kann man aber mit einem feuchten Tuch wegreiben.
Danach zieht man einfach den Taft über den Nasenbereich stramm.Das läßt sich jetzt mit dem vorher aufgetragenen Prittkleber optimal erledigen
Natürlich habe ich beim Bespannen nicht gleich die ganze Fläche mit Kleber eingestrichen.Würde sonst antrocknen.
:cry:

Ist der Stoff nun vorne und hinten über der gesamten Fläche fixiert und getrocknet streicht man nur in den geklebten Bereichen
alles dünn mit Parkettlack ein.Nach dem Trocknen wird die gesamte Bespannung mit dem Bügeleisen (185 Grad)endgültig geglättet.
Der Taft schrumpft dabei aber nicht direkt wird aber durch die Hitze schön glatt und stramm.Auch kleine Falten verschwinden jetzt.
Vorher muss der Taft noch in dem konkaven Bereich der Rippen fest gebügelt.(hier ist ja der Heißklebelack auf den Rippen)
Ist jetzt alles schön glatt und stramm ,streicht man die gesamte Fläche mit Parkettlack ein.
Mit einer Cuterklinge schneidet man nach dem Trocknen jetzt erst den überstehenden Stoff sauber ab
Achtung vor dem Einstreichen mit Parkettlack lässt der Stoff kaum schneiden und franst aus

Ja,und nun die Frage was das alles soll.:confused:
Bisher hatte ich ja immer mit Papier bespannt.
Mein Bekannter Siggi gab mir den Tipp es einmal mit Taft und Parkettlack zu versuchen.
Vorteil ist: Nicht so empfindlich wie Papier.
Durch den Parkettlack ist der Flügel unempfindlich gegen Regen.
Und kein Verzugsrisiko duch Spannlack wie beim Bespannpapier,
Und preiswerte Lösung und den Taft gibt es in allen möglichen Farben.
Nachteil: Man muss sich erst einmal mit dem Taft vertraut machen.
Unbedingt Testbespannung vorher durchführen um sich mit der Verarbeitung vertraut zu machen.
Leider etwas schwerer.

Hier noch 2 Fotos .
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Hallo Uwe,

ich lese weiterhin gerne mit.
Eine Frage zum "Taft": ist dies ein Futterstoff, allgemein als Kunstseide bekannt?

Gruß
Klaus.
 
Taft ist ein Gewebe in einfacher Leinwandbindung aus sehr glatt gekämmten Garn. Früher aus teurer Seide, weil man die Fürstin als solche erkennen sollte. Heute wohl fast nur noch aus Chemiefaser, aber trotzdem sehr glatt gekämmt, aus dünnem Garn beim Weben fest angeschlagen. Daher dessen Glanz und üblicherweise eher geringes Flächengewicht. Ich sehe "Taft" als Teilschnittmenge von ""Kunstseide". Denn die darf durchaus locker und "unglatt" gewoben sein (z.B. Chiffon), und Taft darf auch heute aus dem aufgetrieseltem Kokon von getöteten Maulbeerspinnerraupen bestehen.

@Uwe Asmus
Das Flächengewicht einer "klassischen" Bespannung wird mehr vom Lack (oder was man sonst reinschmiert) als vom Grundmaterial bestimmt. Ich weiß ja nicht, was Du früher für ein Papier verwendet hast. Falls es das "übliche" Modell-Japanpapier um gut 20g/qm ist und Du jetzt das doppelte beim Stoff hast, ich Dir einen ganzen Quadratmeter Oberfläche zugestehe, hättest du immerhin 20g Gewichtszuwachs auf den ganzen Saurier. Ich denke, daß das nicht wirklich problematisch wird ;-)

servus,
Patrick, kein Textilingenieur, aber noch ein paar Rollen 50g-Japanpapier habend, auch 50g-Vlies
 
Danke, Patrick,

dann ist es das, was ich vermutet habe (meistens als Futterstoff bekannt). Hatte dies schon mehrmals im Einsatz, und hatte es ebenfalls mit dem Föhn glätten und leicht straffen können.
Die Klebemethode mit Pritt und dem Weißleim/Pritt-Mix kannte ich aber nicht. Auch habe ich nicht mit Parkettlack, sondern mit Spannlack gespannt.

Gruß
Klaus.
 
Hallo Uwe,
ich lese (wieder) gerne mit. (Hatte da einiges aufzuarbeiten ;)).
Bin irgendwie "abgehängt" worden. Da war doch auch was mit Forencrash....
Mein Ptero ist im Lager wieder ausgegraben worden. Mal sehen, ob ich ihn jetzt oder zum Winter hin anfange.
Wir hatten uns auf der Inter-Ex 2018? / 2019? kurz sprechen können. Ich war mit meinem Sohn vor Ort. Ich hatte den Start mit Propellerberührung des Startwagens mit verfolgt. Der Flug lief dann ja zum Glück gut.

Die Bespannung mit Taft sieht gut aus. Leider habe ich meine Klemm schon fertig. Das wäre ein Kandidat gewesen.

Ich bin gespannt auf den "Düsensaurier". Da hat sich ja einiges getan mit den Impellern. Ich habe auch einige Impeller-Flieger gebaut und geflogen.
Sowas wäre dann evtl. was für meinen Ptero. Mal sehen. Auch ein halb versenkter Einbau wäre möglich (siehe Bild).
Ich habe den Fantrainer gebaut und geflogen. Der Leistungsverlust durch den zentralen Einbau des Impeller hielt sich in Grenzen. Die davor und dahinter liegenden Teile sind halbwegs strömungsgünstig angeschliffen.
Aktuell ist eine Depron SR71 mit 2x solcher Fan-Anordnung im Bau.

Gruss
Uli
 

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    FanTrainer_Depron_1.jpg
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Wir hatten uns auf der Inter-Ex 2018? / 2019? kurz sprechen können.[..]

Frisch aus Ostrach 2004:
Interex2004_43k.jpg


Ich bin gespannt auf den "Düsensaurier". [..] Sowas wäre dann evtl. was für meinen Ptero.
Hier noch mit zweimal Speed 280 und Günnis an 8x AR500, was damals üblich war.

servus,
Patr - nicht meiner - ick
 
Moin Klaus,moin Flugsaurierfans,:)
Patrick hat ja alles rund um den Taft schon mal richtig erklärt
Danke dir Patrick:)
Ich möchte nun nur noch darauf hinweisen das es bei den einzelnen Lieferanten unterschiedliche Webdichten beim Futterstoff gibt.
Man sollte unbedingt das dichtere Gewebe kaufen.Sonst braucht man wesentlich mehr Parkettlack um das Gewebe dicht zu bekommen.:cry:
Zum Test pustet man durch das Gewebe.Hier sollte man kaum durchpusten können ,dann ist das richtige Gewebe.;)
Hier meine Bezugsquelle:www.stoffkontor.eu / z.B ID 17071 Polyester Taft Futterstoff Farbe grün
Mit Spannlack bekommt man den Taft nicht so fest mit den Holzteilen verbunden.
Parkettlack verklebt besser mit den Holzteilen.Umfangreiche Test haben das bewiesen.
Man handelt sich bei Spannlack auch wieder eine Verzuggefahr ein.
Ganz abgesehen vom Nitrogeruch.Parkettlack riecht man kaum.:)
Kann auch mit Wasser verdünnt werden.:D
Nach mehrern Parkettlackanstrichen ist die Bespannung genau so fest und hart wie mit Spannlack.
Zugegeben wird der Flügel aber mit Parkettlack etwas schweren.
Ja ,und um auf der schmalen Kiefernendleiste (5mm) einen optimalen langfristigen Halt zu bekommen
habe ich hierfür zusätzlich die Pritt/Weißleim Mixtur entwickelt.Dann sitzt der Futterstoff wirklich bombenfest für alle Zeiten.
Ob Papierbespannung oder Taftbespannung man sollte sich aber unbedingt vorher schon mal an Testobjekten einarbeiten.
Folienbespannung sind da natürlich einfacher zu händeln.Bleiben aber doch sehr elastisch.
Eine spätere Oberflächenbehandlung mit Airbrush für ein optimales Finisch ist bei meinen Flugsaurier mit Taftbespannung auch besser zu leisten.
Gruss Uwe
 
Hi Ulli ,:)
schön das du dich mal wieder meldest.
Ja meine Startwagen habe ich weiter entwickelt.
Habe ich hier im Forum ja auch beschrieben.
Auch flitsche ich jetzt nur noch mit 10m Gummischlauch /15mm und 10m Seil.
Also alles etwas einfacher geworden.
Und mit den Klapp- Impeller bei meinen letzten Flugsaurier konnte ich dann auch gleich mit vollen Schub starten.:D
Das wird jetzt mit dem neuen Flugsaurier mit innenliegenden Impeller sicher genau so gut gehen.
Dein Ptero sollte mit einen Impeller auch super fliegen.Vielleicht einfach auf den Rumpf schnallen.
Flitschenstart würde ich aber unbedingt empfehlen.Startwagen muß ja nicht sein.
Gruß Uwe
 
HI Flugsaurierfans,:)
Jetzt hat mein Pteranodon endlich seine Augen geöffnet und dabei auch gleich seine Krallen gezeigt.;)
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:D

Jetzt wird es langsam gefährlich in meiner Werkstatt.:eek:
Bloß das Tierchen jetzt nicht mehr reizen.....:D
hier noch ein paar Fotos zur Entwicklung;
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Jetzt geht es an den Austausch der Hüften.
Hoffentlich kratzt mich das Viech nicht dabei.:D


Gruß Uwe

Übrigens die Augen hat mein Sohn Daniel bemalt.Ich danke ihn hier nochmal für sein Beitrag.
 

bferri

User
Hallo zusammen
schon seit einiger Zeit hängt mein Pteranodon, Spannweite 2,2 Meter, Gewicht ohne Lipo 880g , an der Decke und hat sich eigentlich ruhig verhalten. Aber gestern fing er auf einmal an mit den Flügeln zu schlagen und so nahm ich ihn mit auf unseren Modellflugplatz.
Ich hatte entgegen dem Bauplan einen Motoraufsatz konstruiert damit ich ihn auf unserem Platz starten kann.
Die Gleitflüge verliefen ohne Motor sehr gut aber sobald ich den Motor einschaltete stach er nach unten und suchte Würmer im Pistenboden der gottseidank durch den vielen Regen sehr weich war. Also gab es kein Schaden am Pteranodon entstand.
Nun ging das Diskutieren los, wieso. Es muss der Motorsturz sein, da waren wir uns schnell einig aber auf welche Seite oben oder unten unterlegen da gingen die Meinungen auseinander.
Meine Frage an die Experten, wie würdet ihr den Motorsturz einstellen, oder liegt das Problem wo anders.
Für ein Feedback wäre ich sehr dankbar.
Gruss Bruno
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husi

User
Hallo Bruno,

das gehört in diesen tollen Baubericht nicht rein. Hast du dir schon einmal überlegt, wo und wie (Position, Richtung) die Schubkraft von dem Propeller wirkt?
Wenn du dir jetzt noch vorstellst, in welcher "Höhe" der Schwerpunkt liegt, bekommst du aus beiden Positionen einen Abstand. Wenn nun dieser Abstand mit der (Propeller-) Schubkraft multipliziert wird, erhältst du ein Drehmoment. Dieses Drehmoment muß der Flieger zusätzlich verkraften, ohne das er anfängt um die Querachse zu rotieren. Das unerwünschte Drehmoment ist umso kleiner, je kleiner der Hebelarm wird. Wenn die Schubachse durch den Schwerpunkt verläuft, ist der Hebelarm = 0 und somit das Drehmoment auch...

Jetzt darfst du noch einmal überlegen, ob du "nur" am Motor Unterlegscheiben brauchst, oder evtl. einfach den Propeller tiefer legst.
Alternativ kannst du auch die Höhenruder vergrößern, das sie mehr Drehmoment erzeugen können. :)

Viele Grüße
Mirko
 

bferri

User
Vielen Dank für die Info Mirko und Entschuldigung dass ich so in den Baubericht reingeplatzt bin.
Gruß Bruno
 
Hi Mirko,
ich freue mich sehr darüber das du meinen Baubericht so aufmerksam verfolgst.:)
Ich möchte aber auch darauf hinweisen das diese Seite alle Pteranodonfans ansprechen sollte und jeder Beitrag zur Wiederbelebung dieser Spezies willkommen ist.
:)
 
Hi Bruno,
du hast da einen sehr empfindlichen Punkt angesprochen.
Auch bei meinen Pteranodonmodellen ging es auch immer um den optimalen Antrieb.
Bin selber gespannt ob das nun mit dem innenliegenden Impeller die endgültige Lösung ist
.
Mirko hat das schon richtig beschrieben.Die Propellerachse liegt bei dir zu hoch.Ist einfach zu kritisch.
Wenn du den EasyStar von Multiplex kennst und vielleicht schon mal so einen Flieger mit Vollgas gestartet hast würdestt du das Problem kennen.
Hier ist der Motor auch hinter der Fläche angebracht.Aber nicht so hoch über der Fläche .
Auch hier drückt der Motor bei Vollgas das Modell nach dem Werfen im ersten Moment mit der Schnauze voll nach unten .
Der Höhenruderausschlag hat im ersten Moment noch keine volle Wirkung.Leider erst etwas später wenn die Strömung voll anliegt.
Wenn man Pech hat ist der Flieger dann schon mit der Nase am Boden.
Abhilfe ist ein langsames Hochfahren nach dem Start oder mit voll Power werfen in Richtung leicht schräg nach oben.
Bei dem Pteranodon fehlt zusätzlich der Hebelarm zum Höhenruder.Dadurch ist das ganze beim Start noch empfindlicher.
Mein Empfehlung wäre ein Flitschenstart und dabei langsames Hochfahren der Motorleistung.Das ist für mich immer die sicherste Methode.
:)Kritisch wird es aber trotzdem immer bleiben.Die Motorachse ist einfachzu hoch.
Besser ist ein Impeller auf den Rumpf mittig dere Fläche bauen.(Schubachse 0 Grad)
Dann ist die Schubachse wesentlich niedrieger.
Hatte ich hier bei meinem letzten Pteranodon mit Klappimpeller alles beschrieben.Ein Durchlesen meiner Berichte kann ich dir hierzu nur empfehlen.
Bei meinen allerersten Berichten und Änderungstipps für deine Pteranodonversion habe ich auch eine Vergrößerung des Höhenruders empfohlen.
Solltest du auch mal nachlesen.
Gruß Uwe
 
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