Bitte keine Pauschalurteile
Bitte keine Pauschalurteile
Servus allerseits
seid doch bitte so nett und schert nicht alle ARF-Piloten über einen Kamm, da fühle (sicher nicht nur) ich mich zu unrecht "vervorurteilt",
da lese ich einen leicht überheblichen Unterton heraus.
Einige Aussagen würde ich klar ettlichen RTF-Fliegern zuordnen, die kaufen, auspacken und fliegen wollen: (Was?! Die Batterien im Modell
muß ich noch aufladen?!) Das sind dann auch die, die bald entnervt aufgeben, weil man nach dem Crash nicht wie an der Konsole ein
neues Spiel starten kann.
Ich war als Teenager Modellbauer, allerdings zu Wasser. Mir hat das Bauen damals mindestens so viel Freude bereitet wie das "Schifflafahrn".
Allerdings galten damals andere Rahmenbedingungen: Wenig Geld, aber Zeit. Heute ist das Geld nicht mehr so knapp, es gibt aber 3 Kinder und
eine Frau und einen Job die meine frei verfügbare Zeit extrem limitiert haben.
Zum Modellfliegen bin ich vor reichlich 2 Jahren durch meinen inzwischen 11-Jährigen gekommen, er war der erste in der Familie und ich bin
beim Easy Star fliegen auf den Geschmack gekommen. Mein erstes Modell war dann (nach einem nie vollendeten "Kleinen UHU" in der Teeniezeit)
auch (Igitt) eine ARF-Schaumwaffel. Warum? Ich wollte fliegen lernen und da das Zeitbudget begrenzt ist fehlt mir dann die Zeit zum bauen,
wenn ich keine Verstimmung in der Familie provozieren will.
Nach der Schaumwaffel bin ich direkt zu den "richtigen Modellen" aus GFK,Holz und Folie aufgestiegen, aus o.g. Gründen auch als ARF.
Hier kann ich Sniping-Jack's Ausführungen durchaus verstehen:
ARF-Modelle bei denen die EWD so daneben liegt, daß das nur mit echtem Modellbau zu korrigieren ist, fehlende oder schlicht nicht passende Teile,
Anlenkungen, unsaubere oder "homöopathische" Verklebungen, etc.
Wenn das Ding dann doch halbwegs fliegen soll, zwingt einen das doch wieder für ettliche Stunden in den Keller. Die kann ich dann aber nach
anfänglichem Ärger über den "Pfusch" auch genießen: Das befriedigende Gefühl dem eigentlich ja fertigen Modell noch eine modellbauerische,
persönliche Note "verpasst" zu haben...
Höchsten Respekt habe ich im übrigen vor einem Rentner bei uns im Verein, der alle seine Modelle vollständig nach Plan selbst baut.
Ob Arado Doppeldecker oder jüngst eine Gö-1, ich bin schlicht begeistert...
Aber ob er deswegen zum "moralisch besseren" Modellflieger wird?
Nix für ungut,
Tom
Bitte keine Pauschalurteile
Servus allerseits
seid doch bitte so nett und schert nicht alle ARF-Piloten über einen Kamm, da fühle (sicher nicht nur) ich mich zu unrecht "vervorurteilt",
da lese ich einen leicht überheblichen Unterton heraus.
Einige Aussagen würde ich klar ettlichen RTF-Fliegern zuordnen, die kaufen, auspacken und fliegen wollen: (Was?! Die Batterien im Modell
muß ich noch aufladen?!) Das sind dann auch die, die bald entnervt aufgeben, weil man nach dem Crash nicht wie an der Konsole ein
neues Spiel starten kann.
Ich war als Teenager Modellbauer, allerdings zu Wasser. Mir hat das Bauen damals mindestens so viel Freude bereitet wie das "Schifflafahrn".
Allerdings galten damals andere Rahmenbedingungen: Wenig Geld, aber Zeit. Heute ist das Geld nicht mehr so knapp, es gibt aber 3 Kinder und
eine Frau und einen Job die meine frei verfügbare Zeit extrem limitiert haben.
Zum Modellfliegen bin ich vor reichlich 2 Jahren durch meinen inzwischen 11-Jährigen gekommen, er war der erste in der Familie und ich bin
beim Easy Star fliegen auf den Geschmack gekommen. Mein erstes Modell war dann (nach einem nie vollendeten "Kleinen UHU" in der Teeniezeit)
auch (Igitt) eine ARF-Schaumwaffel. Warum? Ich wollte fliegen lernen und da das Zeitbudget begrenzt ist fehlt mir dann die Zeit zum bauen,
wenn ich keine Verstimmung in der Familie provozieren will.
Nach der Schaumwaffel bin ich direkt zu den "richtigen Modellen" aus GFK,Holz und Folie aufgestiegen, aus o.g. Gründen auch als ARF.
Hier kann ich Sniping-Jack's Ausführungen durchaus verstehen:
ARF-Modelle bei denen die EWD so daneben liegt, daß das nur mit echtem Modellbau zu korrigieren ist, fehlende oder schlicht nicht passende Teile,
Anlenkungen, unsaubere oder "homöopathische" Verklebungen, etc.
Wenn das Ding dann doch halbwegs fliegen soll, zwingt einen das doch wieder für ettliche Stunden in den Keller. Die kann ich dann aber nach
anfänglichem Ärger über den "Pfusch" auch genießen: Das befriedigende Gefühl dem eigentlich ja fertigen Modell noch eine modellbauerische,
persönliche Note "verpasst" zu haben...
Höchsten Respekt habe ich im übrigen vor einem Rentner bei uns im Verein, der alle seine Modelle vollständig nach Plan selbst baut.
Ob Arado Doppeldecker oder jüngst eine Gö-1, ich bin schlicht begeistert...
Aber ob er deswegen zum "moralisch besseren" Modellflieger wird?
Nix für ungut,
Tom