Hallo Gitte Maus
Nach dem schneiden des Kerns kommt an die Trennstelle der Fläche eine Rippe vor, aus Flugzeugsperrholz (5mm) und weiter innen nach 10 cm noch eine.
Da sind die Löcher für das Führungsrohr drinn.
Das kann auch eingeklebt werden, und über, und unter dem Rohr wird mit festem Material aufgefüllt.
Das am besten noch verkasten mit dünnem Sperrholz.
Vom Flächenkern werden die Stücke die dazwischen gehören abgeschnitten und eingeklebt, und der Rest natürlich auch.
Das kann zusammen noch nachgeschliffen werden !.
Um die Kräfte aus dieser Konstruktion auf die Beplankung in ganzer Tiefe zu übertragen, klebt man gleichzeitig, mit der Beplankung noch GFK 45° (80g) auf ganzer Flächentiefe und nochmal nur halbe Flächentiefe mitten auf diese Kraftübergabestelle !!
Das würde ich dann aber 15 cm in die Fläche kleben und nicht nur 10 cm wie das Rohr.
Wer mal ein Rohr in einen Schraubstock gespannt hat sieht das ALLES sich biegt bei Belastung.
Das ist direkt an der Trennstelle am stärksten.
Das Spiel im Steckungsrohr ist aber sehr klein und nach nur ein paar Zentimetern ist die gesamte Biegekraft schon übertragen und der Rest des Steckungsrohres ist nur Balast
Die gesamte, längere Konstruktion verteilt dann lediglich die Kräfte auf eine grössere Beplankungsfläche.
Ich habe das mal riskiert und eine 10mm X 1mm Stahlsteckung nur 5 cm zwischen die Beplankung gemacht, und , der Stahl wurde verbogen, die Klebung hat gehalten !!!
Gruß Aloys.