ReFLEX(TM) LADER ???

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ReFLEX(TM) LADER ???

Moin
Vorweg - da neu hier: Allen Guten Tag !
Ich bin zwar in der (Elektro)Fliegerei erst wenig bewandert, nichts destotrotz avancierte das Thema "AccuPflege" zum derzeitigem Hauptthema.
Daraus resultieren einige Fragen bezüglich der ReFLEX(TM) Lader bei AccuPacks. Alle spezielleren "Unterlagen" beschreiben dieses Verfahren als überaus geeignet für _kleinere_ Accus. Ob 800 mAh (NiCd) oder 1800 mAh (NiMh) Zellen "klein oder gross" sind vermag ich nicht zu beurteilen. Andererseits wollte ich damit auch NiCd Accus -(Packs) im Zweistelligem-Ah Bereich laden. Meine Frage ist nun ob vielleicht jemand Erfahrung mit "grossen" Accus und diesen ReFLEX(TM) "Ionentauschern" hat :confused:
Dank im Voraus :rolleyes:
mfg
corinna
 

Debug

User
Hallo
Danke. :) Ich war mir nicht sicher ob "Megratronic" Hersteller oder auch nur Vertreiber ist.
Unsere beweglichen Accu(pack)s setzen sich aus Mignonzellen (NiCd 800mAh; NiMh 1800 mAh 12V) und Monozellen (NiMh & NiCd > 4Ah) zusammen - letztere bis zu 36V (30 Zellen) gebunden. Darüberhinaus muss im Crashfall die Möglichkeit bestehen stationäre (Not)Stromversorgungs 24Volt-NiCd's (60 Ah) zu ha(e)ndeln. Soweit liegts im "grünem Bereich" des LMR 350.

Die Probleme machen diverse Kleingeräte (AkkuSchrauber, Staubsauger, Funkmäuse etc.), die ich alle möglichst mit "erfassen" möchte; (und auf deren Querbeet-HerstellerSortierung man/ frau weniger Einfluss hat).

Werde mich mal bei Megra erkundigen
Gruss & Danke
corinna
 
Keine Bange, sprich mit Eberhard Metzger und bestell schöne Grüße von mir.

Er ist derjenige, der die Dinger auch entwickelt und bestens Bescheid weiß.
 
Ich benutze den Hölzl Reflexlader "Mercury C". Damit lade ich eigentlich alles was bei mir rumliegt. Emfängerakkus und Elektroflugakkus. Ich bin superzufrieden. Die Akkus werden voll und werden eindeutig weniger warm wie mit meinen normalen Schnellladegeräten. Gegenüber des Robbe Reflexladers LCD habe ich den Eindruck, dass mehr in die Zellen reingeht und sie weniger heiss werden. Der Robbe-Lader schaltet aber allerdings auch mit der Delta-Peak- Methode ab und nicht wie der Hölzl oder die Megras mit der Spannungsgradientenmessung, die viel genauer ist aber kein gezieltes Überladen zulässt.
 
Hallo!
Seit kurzem beutze ich den Robbe - Reflexlader.
Leider habe ich diese Woche erfahren, dass der Lader die >kleinen <Zellen ruinieren soll , da er immer mit 650mA gepulst ladet, was für dies zu viel sein sollte.
Nun bin ich verunsichert , da mir die nötige Information fehlt.
mfg
werner
 

Ulrich Horn

Moderator
Teammitglied
Hallo Debug,

erstmal guten Tag zurück ;)

Bei 60Ah und NiCd sind mehrere Akkus parallelgeschaltet. Wenn möglich, sollten solche Anordnungen getrennt ge- und entladen werden (zumindest gelegentlich), so dass man auf vernünftige Ladeströme kommt.
Irgendwie habe ich das Gefühl, Du bist auf das Reflexladen gekommen, weil in der Werbung zu Reflexladern steht 'Nachladen ohne Memory-Effekt' oder ähnlich. Da ist aber Vorsicht geboten!

@werner:
Vielleicht liegt da ein Mißverständnis vor. Einige Robbe-Lader sind Pulslader, das ist eigentlich eine gute Eigenschaft, die allerdings bei sehr kleinen Akkus Probleme machen kann.
Der Robbe Reflexlader gehört aber nicht dazu. Reflexladen bedeutet, dass der Ladestrom kurz für einen Rückstromimpuls unterbrochen wird. Dabei ist der Ladestrom aber so hoch wie angegeben. Bei echten Pulsladern ist der tatsächliche Ladestrom um ein mehrfaches höher als der eingestellte gemittelte Strom.
Vom Ladestrom her (650 mA, nicht einstellbar) dürfte der Robbe Reflexlader nur sehr, sehr kleine Akkus überfordern ( kleiner 300 mAh). Allerdings hat der Robbe Reflexlader im Gegensatz zu 'richtigen' Ladern nur eine relativ simple Ladeendeerkennung, so dass ich ihm kleinere NiMH-Akkus nicht anvertrauen würde.

Grüße, Ulrich Horn
 

hawk-eye

Vereinsmitglied
Hallo auch von mir,

ich hab mit dem LMR 350 auch schon Taucherlampen geladen und dabei auch wieder ein wenig "aufgefrischt". Das waren 12 oder 14 NiCd-Zellen mit 4 bzw. 5 Ah Kapazität. Hat so gut funktioniert, daß ich den Lader mit Netzteil mit aufs Schiff genommen habe, da er schneller und besser (mehr) eingeladen hatte als die bei den Lampen üblichen Serienlader.
 

heinzi

User
hallo zusammen und hallo corinna

endlich mal eine frau im rcn ;) sehe ich das richtig?

wilkommen ;)

die gute alte gretchendauerfrage: akkupflege, ladegerät!

vornweg zum megra lmr350: vermutlich ein sehr gutes ladegerät (möcht ich auch haben, ist mir allerdings zu teuer) warum?
siehe internet: "tüf-zertivikat" und "gefertigt nach iso9001".

tüf- zertivikat:
brauchen wir modellbauer und hausgebrauchanwender nicht. brauchts vermutlich um firmen wie der nasa (wo die reflexlader übrigens ihren uhrsprung haben) diese geräte zu verkaufen.
iso9001: siehe oben. diese zertivizierung erhöht primär den papierkrieg (erfahrung). verbesert aber nicht die qualität eines produktes.
beide kosten aber sehr sehr viel geld. schade, der lader könnte ohne das, in genau gleicher qualität um einiges günstiger angeboten werden.

mehr wert von diesen beiden zertivikaten ist dabei verm. noch dasjenige vom tüv, weil es sich dabei verm. um eine gerätespezifische funktionsprüfung handelt (es sei denn, der tüv habe die firma iso zertiviziert, was dann aber einer doppelwerbung gleich käme, könnte aber schon sein, ist also zu prüfen.)

bemerkung: obiges sind reine behauptungen von mir die ich aus einschlägigen (frust-)erfahrungen zu behaupten wage.

nochmals: wenn dir der lader das geld wert ist, hast du verm. wirklich einen sehr guten lader.
(fürs gleiche geld könntest du dir aber ca. 3 intelli control leisten.)

nun noch ein paar worte zum reflexladen:

ich glaube l. retzbach (für mich der akkupapst in der modellszene) sagte aufgrund seiner untersuchungen (vor jahren in der zeitschrift e-modell):
"glaube macht selig"
(oder so ähnlich)

wenn ich mich richtig erinnere, konnte l.retzbach damals, ausser einer geringeren erwährmung der akkus beim laden, keine vorteile zugunsten des reflexverfahrens ausmarchen.
tatsächlich mag das ladeverfahren in gewissen anwendungsbereichen vorzüge aufweisen. ich frage mich allerdings ob wir modellbauer (und hausgebrauchsanwender) wirklich zu diesen anwendern gehören. am ehesten noch durch unsere sender und empfängerakkus. keines falls aber mit unseren flugakkus, von welchen aber meistens die rede ist im zusammenhang mit (reflex)ladern. und sender und empfängerakkus sind meistens nicht typische schnellladefähige akkus.(also aufgepasst) sage das nur weil im zusammenhang mit reflexlader meistens auch "schnelllader" gemeint wird / ist.
das reflexverfahren wurde primär entwickelt (von der nasa) um dem memory effekt bei nicd akkus vorzubeugen. memoryeffekt stellt sich ein, bei nicd akkus die regelmässig nur um einen bestimmten teil der gesammtkapazität entladen werden (typisch: nasa sateliten die regelmässig im erdschatten nur einen kleinen prozentsatz der akkus entladen.)
die positiven nebeneffekte beim schnellladen sind dabei natürlich nicht unerwünscht, vermutlich aber nicht primäres ziehl des reflexverfahrens.

auch stellt sich mir nach wie vor die frage, wiso das reflexverfahren (entwickelt ursprünglich für nicd akkus, siehe oben) nun als ideales ladverfahren für nimh akkus angepriesen wird?


meiner meinung nach genügt es, sender und empfängerakkus 2 mal die saison richtig zu entladen. ich mach das jeweils im zusammenhang mit dem pc, wo die entladekurven aufgezeichnet werden. damit habe ich eine zuverlässige aussage über den zustand meiner akkus

hallo hawk eye:
natürlich wird ein schnellader vom profil lmr bessere ergebnisse erziehlen als ein billigsteckerladergerät. den gleichen effekt erziehlst du aber auch mit jedem einfacheren schnelladegerät genauso.

erst aml soviel.
und tschüss

[ 25. Juni 2003, 08:56: Beitrag editiert von: heinzi ]
 
Es gibt noch einen weiteren guten Grund für den LMR 350: die Ladeleistung von 350W !

Das ist die z.Zt. wohl höchste Ladeleistung der für unsere Zwecke gebräuchlichen Geräte.
Damit kann man richtig schnell laden (das steht das nicht nur auf der Verpackung).

Die Rechnung mit dem Intelli hinkt ja wohl gewaltig. Da werden 2 Ladegeräte genannt, von denen das Intelli in der Regionalliga und das Megra 1. Liga ist (zum Vergleich...).

Das Reflex-Verfahren hat für mich den Riesenvorteil, daß ich auf dem Feld mit dem LMR den 24er Pack für den Logo in unter 20min voll bekomme, ohne daß sich der Akku erwärmt (das kann ein Schulze Chamälion auch nicht besser).

Deshalb ist der Preis für den Lader absolut in Ordnung. Wem das zu viel ist der soll beim Intelli bleiben :D

Und jetzt prügelt auf mich ein! :p

Gruß Thomas
 

heinzi

User
hallo thomas

mit 350watt auf 800er und 1800er akkus loszulegen ist ja wohl wie mit kanonen auf spatzen geschossen.
ja, die ladeleisung ist wirklich einmalig, "wirklich" brauchen tun's aber nur wettbewerbspiloten und ungeduldige. abgesehen davon brauchste auf dem feld (und zu hause) dann auch eine gute stromversorgung. sowas killt dir sonst in kürze deinen starterakku im auto!

noch was: werbung megra:
"über 3000 ladezyklen ohne erkennbaren kapazitätsverlust". da sag ich mal auch nur :
wer's glaupb ist .....! das mag unter laborbedingungen unter schonensten bedingungen e.v zutreffen.


das mit erster liga und regionalliga ist wohl zutreffd, kommt eben immer darauf an in welcher liga man mitspielt ;) . die frage für den regionalligaverein ist ja wohl (im übertragenen sinn natürlich) ob er ein hallenstation kauft, oder sich eben drei regional-fussballfelder zulegt.
im zweiten fall können dann immerhin 3 manschaften gleichzeitig spielen. und das ist ja wohl auch nicht zu verachten, wenn man wie ich, seine akkus zuhause lädt und auf dem feld ab autoakku lediglich vor dem flug nochmals nachdoppelt.

wie gesagt: ich bin auf alle megra- besitzer eifersüchtig.

[ 25. Juni 2003, 11:25: Beitrag editiert von: heinzi ]
 
mit 350watt auf 800er und 1800er akkus loszulegen ist ja wohl wie mit kanonen auf spatzen geschossen.
Das ist nicht eine Frage der Akkukapazität sondern des Ladestroms und der Zahl der zu ladenden Zellen.

Fakt ist, daß man bei dieser Ladeleistung auch 30 Zellen mit 6 Ampere laden kann. Wenn du das nicht brauchst, sei froh.

noch was: werbung megra:
"über 3000 ladezyklen ohne erkennbaren kapazitätsverlust". da sag ich mal auch nur :
wer's glaupb ist .....! das mag unter laborbedingungen unter schonensten bedingungen e.v zutreffen.
Vorsicht, bitte mit solchen Unterstellungen. Kennst du die Testprogramme unter denen der Lader getestet wird? Wie sehen die Laborbedingungen aus, die du monierst?

Wenn du schon neidisch bist, dann vermeide doch bitte solche tendenziösen Aussagen. Sie helfen niemandem.
 
Die max. Ladeleistung hab ich auch noch nicht ausgereizt. Dann kollabiert nämlich meine Stromversorgung. An der Autobatterie geht die Nummer mit 7A und 24 Zellen etwa 4 mal, dann sollte man aufhören, sonst springt der Motor nicht mehr an. Die Autobatterie muß sowas abkönnen, sonst taugt die nichts (is aber ein anderes Thema).

Der Grund warum ich mir das Megra geleistet habe war, daß ich meine 24 Zellen nicht in 45min sondern in unter 25min voll haben will. Und was soll ich sagen: Es klappt... :D

Denn auch wir Regionallige Spieler schnuppern ganz gerne mal 1.Liga-Luft... :D

Gruß Thomas
 

Eberhard

User gesperrt
Hallo zusammen

Besonders an Heinzi gerichtet !
Seit einigen Jahren verfolge ich Beiträge von Heinzi, früher bei RCO und heute
Bei RCN! naja…..
Laut eigener Darstellung ist er Ingineur Fachrichtung Elektrotechnik
Als (un )mittelbar Beteiligter der mit ReFLEX _ ladern zu tun hat möchte ich ein paar warme Worte an Heinzi loswerden.
1.)
Wenn Tüv Zertifikate und Fertigung nach ISO 9001 so unnütz sind dann kann ich nicht verstehen, warum die meisten unserer Auftraggeber (Kunden) gerade deshalb unseren Elektronik Service in Anspruch nehmen. Unsere Umsatzzahlen belegen, dass Qualität gefragt ist. Qualität und Sorgfalt bei Entwicklung und Fertigung zeigen sich auch beim fertigen Produkt.
Zu den Auftraggebern zählen auch große Automobilhersteller aus Germany.
Bleibt für mich festzustellen, die Äußerung über ISO 9001 und TÜV Zertifikat
ist völlig unqualifiziert.
2.)
Wenn Du dich mit ICS Ladecontrollern beschäftigt hättest würdest Du wissen,
warum unser leistungsfähigen ReFLEX - Ladegeräte etwas teurer sind als andere intelligente Ladesysteme.
Wir verwenden ausschließlich Original ICS Bausteine um die eine speziale Ladeschaltung inklusive DC – Konverter ( Step Down, Step Up ) mit über 400 W Ladeleistung, so wie eine Entladestromquelle zu bauen ist.
Bei einer Ladeleistung 30 Zellen mit 6 A muß die Enladestromquelle in der Lage sein kurzzeitig ca 1400 Watt aufzunehmen.
Damit dieses ReFLEX – verfahren tadellos funktioniert muß sicher gestellt sein
Das beim Laden von 30 Zellen mit 6 A. auch gegen Ende der Ladung dieser Strom noch fließt. Bei manchen Mitbewerbern sieht es da anders aus.
Aber nicht nur großer Strom sondern auch Akkus mit kleinen Kapazitäten lassen sich hervorragend laden.

3.)
Heinzi hättest Du vorher die Datenblätter der ICS 1700 – 1722 Ladecontroller studiert dann würdest Du wissen das diese sehr wohl
hervorragend für NiMH u. NiCd – Akkus geeignet sind.

4. )
Auch für mich ist L. Retzbach eine unbestrittene Größe mit sehr großem Fachwissen.
Ich behaupte aber, um die Vorteile des Reflexladens mit ICS Controller
Dingfest zumachen reicht es nicht aus, ein Ladegerät kurze Zeit ( eventuell 3 Wochen ) zutesten um dann eine im allen verwertbare Aussage zu machen.
Vorteile beim Handling und in der Haltbarkeit der Akkus zeigen sich manchmal erst nach Monaten.

5.)
Wenn der Glaube selig macht, dann kannst Du ja daran glauben, dass man eines Tages mit dem Intelli Controll oder jedem anderen Billiglader
Kaffee kochen oder Eier braten kann.

Gruß Eberhard.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hi @ALL,
wie ich das sehe, existieren doch zwei große konkurrierende Ladeverfahren am Markt!
Einmal das -delta U , das die Akkus im "Überlademodus" abschaltet und einmal das dU/dt ,
das die Akkus im ansteigenden Spannungsverlauf zum Ladeende hin abschaltet!

Folgendes würde mich jetzt interessieren: :rolleyes:
(Praktikerfragen - oder alles Gerüchte ;) )

1. Um wieviel Prozent der Nutzkapazität variieren die Akkus im Hochstromentlademodus bei den beiden Ladeverfahren, lassen sich Zahlen nennen?
2. Wurden schon Untersuchungen, hinsichtlich der viel zitierten "aber dafür halten die länger", gemacht und wo kann ich diese nachlesen?
3. Ist die Erwärmung zum Ladeende hin nicht gerade ein gewünschter Effekt, um bei den NiMh-Zellen Höchstleistungen zu entlocken, die aber prinzipbedingt die Reflexladung eben nicht (so ausgeprägt) aufweist?

... wäre toll, wenn jemand Konkretes nennen könnte und der Gerüchteküche ein Ende bereitet?

[ 25. Juni 2003, 15:20: Beitrag editiert von: gegie ]
 
@Gerd: Du verwechselst da was. Du beschreibst das Abschalten des Laders, bzw. die "Voll"-Erkennung. Das hat aber nichts mit dem Ladeverfahren zu tun. Hier gibt es nach wie vor das konventionelle (welches z.B. von Schulze verwendet wird) oder eben das ReFlex-Laden (z.B. im LMR 350).

Was die Erwärmung von NimH Zellen angeht, so werden die GP 3300 p+m am LMR nicht so warm wie am ULTRA DUO PLUS II (bei gleicher Stromwahl -> 5A). Das LMR pumpt lt. Anzeige etwas mehr hinein, was aber nicht zu mehr Flugzeit führt. Etwas ausglaugte Akku kann man am LMR besser wieder beleben.

Ich hab das LMR jetzt ca. 6 Wochen. Alle Akkus, die ich anschließe werden zuverlässig voll geladen (auch der kleine Handstaubsauger... :D ).

Außerdem habe ich den Eindruck, daß die o.g. RC2400 etwas besser geworden sind (haben ca. 30 Zyklen hinter sich). Eine Langzeiterfahrung habe ich noch nicht.

Gruß Thomas
 

Eckehard

User
Hallo Gerd,

Hm, schau doch mal ins Magazin, Ulli Horn s Bericht "Marktübersicht Ladegeräte", Seite 3 Absatz "Ladeendabschaltung"

Da steht eigentlich alles.....

Eckehard

[ 25. Juni 2003, 16:13: Beitrag editiert von: Eckehard ]
 
Und der Gerüchteküche ein Ende bereiten kann man sowieso nicht. ;)

Egal mit welchen Fakten.

BTW: Natürlich kann man auch mit einem LMR Akkus er- bis überhitzen, wenn man das unbedingt will.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... uff, nun bin ich aber platt! :eek:

@Looser27:
Hi, gerade die Reflexladung beruht auf dem Abschaltprinzip dU/dt! Bitte Erfinde da nichts neues! Die Konstantladung mit den Entladeimpulsen ist mit bestens bekannt!
Lese auch dazu auf meiner Page das Prinzip: >> hier << :D

@Eckehard
... finde ich ja auch für allgemeine Aussagen eine prima Abhandlung!
... nur ... über das Stadium sind wir schon weg - dachte ich! ;)

@Juergen
... Egal mit welchen Fakten
Das von Dir, kann ich nicht nachvollziehen :confused:

Ergo, endet das im "Glauben", oder gibt es doch noch mehr Aussagen, oder Erfahrungswerte, wo die Vorzüge dieses Lade- Abschaltverfahren noch sind?

Optimal fände ich, wenn sich Eberhard noch einmal dazu zu Wort melden könnte - hätte was! :)

[ 25. Juni 2003, 18:50: Beitrag editiert von: gegie ]
 
gerade die Reflexladung beruht auf dem Abschaltprinzip dU/dt
Reflexladung heißt für meine Begriffe zunächst mal Laden mit konstantem Strom und periodischen Entladeimpulsen (-> 'Burp'-Charging). Obwohl die Ladeende-Erkennung über den Spannungsgradienten in den ICS-Chips implementiert ist, hat das nicht zwingend was mit Reflexladen zu tun.
Mann sollte also das Ladeverfahren von der Ladeende-Erkennung trennen. Das macht schon deswegen Sinn, weil die Erwärmung während des Ladens eine andere Ursache als die Erwärmung am Ladeende hat.

Zu deinen Fragen:

1. Keine Ahnung, aber warum sollte es nicht mehrere Wege zu Ziel (volle Akkus) geben?

2. Kennst du wahrscheilich schon: "Investigation of the Response of NiMH Cells to Burp Charging". Obwohl es dabei nicht um Hochstromanwendungen geht, darf man den Zusammenhang zwischen geringerer Erwärmung und längerer Lebensdauer wahrscheinlich übertragen. Die Frage ist, ob die Lebensdauer nicht eigentlich durch hohe Entlade-Ströme begrenzt wird.

3. Ja und Nein. Während des Ladens sollten sich NiMH-Zellen möglichst wenig erwärmen und bei Sender- und Empfängerakkus ist die geringe Erwärmung am Ladeende sicherlich erwünscht.
Bei Antriebsakkus sieht das etwas anders aus, aber es gibt ja immer irgendwo einen Knopf, mit dem man den Ladestrom hochregeln kann ...

Grüße, Armin
 
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