Hallo zusammen,
ich habe irgendwo einen Knoten drin. Vor fast drei Jahren habe ich eine Windrider 737 gebaut und dabei das Regler BEC für die Servos und den Empfänger genutzt, das andere Regler BEC um das Fahrwerk und Licht mit Strom zu versorgen. Beide Regler hingen an einem 4S Akku dran - nur ob ich beim zweiten Regler (für Fahrwerk/licht) Plus UND Masse vom Empfänger getrennt habe und nur das Signal ans Fahrwerk weitergeleitet habe oder doch eine gemeinsame Masse genutz habe - ich weiß es nicht und komme an die Verkabelung auch nicht ohne weiteres dran.
Umsomehr ärgert es mich, was mir letzte Woche beim Basteln passiert ist: Es rauchte gewaltig...
Folgende Situation: Ich baue eine FlyFly F100 auf mit Einziehfahrwerk, Nachbrennerbeleuchtung, Positionslicht und eben den normalen Servos. Also schön viele Verbraucher. Entsprechend soll die Stromversorung adäquat sein. Bislang sieht es so aus: Als Stromquelle dienen 2 3S Akkus die in Serie geschaltet sind und so 6S ergeben. An diesen 6S hängt ein YEP Regler dran dessen BEC nun den Empfänger und die Servos versorgt. Das klappt problemfrei. Die nachbrennerbeleuchtung (schlichte LED Streifen mit 7-12V Eingang) wird aus einem der Balancerkabel der 3S Akkus mit 12V gespeist - auch das geht super.
Und nun der Haken:
Die Stromversorgung der Blitzerelektroniken (brauchen 5V Eingang) und des Fahrwerks.
Gemäß des Threads hier im Forum http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/210044-Betrieb-Ubec-und-Regler-Bec-zusammen-möglich sollte ich eine gemeinsame Masse haben. und hier hat es wohl derbe geknallt! Denn was ich nun gemacht habe ist:
- Der UBEC sollte am zweiten 3S Akku am Balancerausgang dranhängen (kriegte also 12V) - Ausgang beim UBEC sollten also 5V sein bei Plus und minus.
- Ich habe nun also gemäß der verlinkten Anleitung und dem was im Thread beschrieben wurde das Minuskabel des UBECs an Minus von Blitzerelektronik und Fahrwerk gelötet,
- PLus vom UBEC an Fahrwerk und Blitzer gesteckt (NICHT an den Empfänger!)
- und dann das Fahrwerk mit dem Empfänger verbunden (Minus Fahrwerk war nun also mit UBEC, Empfänger und Regler BEC verbunden als "gemeinsame Masse").
- Signal zum Fahrwerk ebenfalls an den Empfänger.
In dem Moment wo ich nun das Stromkabel des UBECs an den Balancerausgang des Akkus hing gab es einen gewaltigen Knall und das Minuskabel vom Balancerstecker des einen Akkus aus bis zum UBEC und weiter in Folge zum Empfänger und darüber hinaus noch den halben Weg zum Regler wurde förmlich verdampft. Kurzschluss und zwar böse! Ganz schnell das Kable abgezogen aber da war ja schon nur noch ein Stück von da.
Nun das Gute:
UBEC und Regler sowie der Rest funktionieren noch nachdem ich die Kabel neu gelötet habe und einzeln (!) geprüft habe.
Nun stehe ich vor dem Dilemma: Was ist da falsch gelaufen? Wie kriege ich das vernünftig verkabelt?
ich tippe darauf das ich das UBEc schlicht am zweiten Akku anschloss und daher nicht eine gemeinsame Masse anlag sondern plus 12V und plus 24V im Vergleich gesehen zum Regler BEC. Denn das "sieht" ja die gesamten 24V.
Abhilfe kann also nur sein das ich das UBEC auch an 24V, den vollen 6S betreibe und NICHT nur an 3S. Oder wenn ich es partout mit 3S am Balancerausgang betreiben will, muss ich sicherstellen das es am ersten Akku hängt, der als 0V Referenzpunkt dient - oder?
ich will nicht nochmal den Keller ein ganzes Wochenende auslüften lassen um den magischen Rauch rauszulassen...
Ideen, Vorschläge, hämisches Grinsen?
ich habe irgendwo einen Knoten drin. Vor fast drei Jahren habe ich eine Windrider 737 gebaut und dabei das Regler BEC für die Servos und den Empfänger genutzt, das andere Regler BEC um das Fahrwerk und Licht mit Strom zu versorgen. Beide Regler hingen an einem 4S Akku dran - nur ob ich beim zweiten Regler (für Fahrwerk/licht) Plus UND Masse vom Empfänger getrennt habe und nur das Signal ans Fahrwerk weitergeleitet habe oder doch eine gemeinsame Masse genutz habe - ich weiß es nicht und komme an die Verkabelung auch nicht ohne weiteres dran.
Umsomehr ärgert es mich, was mir letzte Woche beim Basteln passiert ist: Es rauchte gewaltig...
Folgende Situation: Ich baue eine FlyFly F100 auf mit Einziehfahrwerk, Nachbrennerbeleuchtung, Positionslicht und eben den normalen Servos. Also schön viele Verbraucher. Entsprechend soll die Stromversorung adäquat sein. Bislang sieht es so aus: Als Stromquelle dienen 2 3S Akkus die in Serie geschaltet sind und so 6S ergeben. An diesen 6S hängt ein YEP Regler dran dessen BEC nun den Empfänger und die Servos versorgt. Das klappt problemfrei. Die nachbrennerbeleuchtung (schlichte LED Streifen mit 7-12V Eingang) wird aus einem der Balancerkabel der 3S Akkus mit 12V gespeist - auch das geht super.
Und nun der Haken:
Die Stromversorgung der Blitzerelektroniken (brauchen 5V Eingang) und des Fahrwerks.
Gemäß des Threads hier im Forum http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/210044-Betrieb-Ubec-und-Regler-Bec-zusammen-möglich sollte ich eine gemeinsame Masse haben. und hier hat es wohl derbe geknallt! Denn was ich nun gemacht habe ist:
- Der UBEC sollte am zweiten 3S Akku am Balancerausgang dranhängen (kriegte also 12V) - Ausgang beim UBEC sollten also 5V sein bei Plus und minus.
- Ich habe nun also gemäß der verlinkten Anleitung und dem was im Thread beschrieben wurde das Minuskabel des UBECs an Minus von Blitzerelektronik und Fahrwerk gelötet,
- PLus vom UBEC an Fahrwerk und Blitzer gesteckt (NICHT an den Empfänger!)
- und dann das Fahrwerk mit dem Empfänger verbunden (Minus Fahrwerk war nun also mit UBEC, Empfänger und Regler BEC verbunden als "gemeinsame Masse").
- Signal zum Fahrwerk ebenfalls an den Empfänger.
In dem Moment wo ich nun das Stromkabel des UBECs an den Balancerausgang des Akkus hing gab es einen gewaltigen Knall und das Minuskabel vom Balancerstecker des einen Akkus aus bis zum UBEC und weiter in Folge zum Empfänger und darüber hinaus noch den halben Weg zum Regler wurde förmlich verdampft. Kurzschluss und zwar böse! Ganz schnell das Kable abgezogen aber da war ja schon nur noch ein Stück von da.
Nun das Gute:
UBEC und Regler sowie der Rest funktionieren noch nachdem ich die Kabel neu gelötet habe und einzeln (!) geprüft habe.
Nun stehe ich vor dem Dilemma: Was ist da falsch gelaufen? Wie kriege ich das vernünftig verkabelt?
ich tippe darauf das ich das UBEc schlicht am zweiten Akku anschloss und daher nicht eine gemeinsame Masse anlag sondern plus 12V und plus 24V im Vergleich gesehen zum Regler BEC. Denn das "sieht" ja die gesamten 24V.
Abhilfe kann also nur sein das ich das UBEC auch an 24V, den vollen 6S betreibe und NICHT nur an 3S. Oder wenn ich es partout mit 3S am Balancerausgang betreiben will, muss ich sicherstellen das es am ersten Akku hängt, der als 0V Referenzpunkt dient - oder?
ich will nicht nochmal den Keller ein ganzes Wochenende auslüften lassen um den magischen Rauch rauszulassen...
Ideen, Vorschläge, hämisches Grinsen?
