Andreas U.
User
Hmm,
muß jetzt auch mal meinen Senf dazu geben!
Also ein Empfänger hat keine Reichweite sondern eine "Empfangsweite/Trennschärfe" da er nix sendet! Eine Reichweite kann bestenfalls ein Sender haben und da sind die max. zulässigen Werte der Sendeleistung definiert (0,5 mW im 35 MHz Bereich)
Das einschieben der Antenne als Indikator für die Bodenreichweite ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn. Begründung: Wenn ein Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat dann ist eine Antenn auf das HF Modul abgestimmt und zwar bei Maximallänge der Antenne! Die Abstrahlcharakteristik einer Antenne ist Bildlich gesprochen wie ein "Regenschirm"oder eine "Keule". Verkürze ich die Antenne so veränder ich die "Keule" der Strahlung hinzu kommt eine Wetterabhängige Beeinflussung z.B. durch Feuchtigkeit bzw. Bodenbeschaffenheit ergo die viel zitierten 100m mit komplett eingeschobener Antenne sind ein reines, wenn auch scheinbar konstantes, Zufallsprodukt. Das wiederum heist aber das die Hersteller sehr wohl korrekt abstimmen denn ansonsten liesse sich dieser "Fehler" nicht reproduzieren.
Hinzu kommt die Art des Sendergehäuses. Bei komplett eingeschobener Antenne und metallisiertem Gehäuse dringt dann letztendlich nur ein Bruchteil der Sendeleistung über die Spitze der Antenne heraus (MC-22, Futaba 1024, JR u.ä.) Die metallisierung ist in der regel auch innerhalb eines gehäuses zu finden und zwecks EMV Verträglichkeit vermutlich bei fast allen neuen Sender zu finden!! Hier wirds dann nochmals verzwickter.
Die Haltung der Antenne ist denn nochmals ein Parameter. Wir halten fest: "Regenschirmform" in Zeigerichtung der Antenne. Heist, ziele ich mit der Antenne direkt aufs Modell habe ich den Radius des "Schirms" 90° zum Modell gedreht = schlechteste Sendeleistung bzw. Empfangsleistung am Modell. Richtig ist Antenne 90° zum Modell = beste Abstrahlung.
Der wichtigste parameter in jet modellen ist die Trennschärfe sprich unemdpfindlichkeit auf EMV Emissionen, verursacht durch weitere Schwingkreise (Prozessoren in verbauten Elektroniken wie ECU, Doorsequencer, elektr. ventile usw.) Diese "noise" unempfindlichkeit kann nur durch hochwertige HF-Filter erreicht werden und da ist der Futaba 149DP derzeit das Mass der Dinge. Nützt aber nix den zu kaufen wenn ich einen Fremdsender nutze denn die sind halt anders abgestimmt oder bieten nur die halbe Informationsmenge an (512 statt 1024)
Warum ist der Futaba da besser? nun nicht weil ich die Marke toll finde sondern weil die Ihre hausaufgaben machen. Futaba baut im "echten Leben" Industrielle Kransteuerungen auf Funkbasis. Und da gibt es eben eine Menge "Noise" durch Starkstrommotoren Hochspannungsleitungen usw. Unsere "Lebenswichtigen" fernsteuerungen sind da nur ein Abfallsprodukt! Hier mal der Link für Interessierte: Futaba Industrial
So und nun habt euch wieder lieb!
muß jetzt auch mal meinen Senf dazu geben!
Also ein Empfänger hat keine Reichweite sondern eine "Empfangsweite/Trennschärfe" da er nix sendet! Eine Reichweite kann bestenfalls ein Sender haben und da sind die max. zulässigen Werte der Sendeleistung definiert (0,5 mW im 35 MHz Bereich)
Das einschieben der Antenne als Indikator für die Bodenreichweite ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn. Begründung: Wenn ein Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat dann ist eine Antenn auf das HF Modul abgestimmt und zwar bei Maximallänge der Antenne! Die Abstrahlcharakteristik einer Antenne ist Bildlich gesprochen wie ein "Regenschirm"oder eine "Keule". Verkürze ich die Antenne so veränder ich die "Keule" der Strahlung hinzu kommt eine Wetterabhängige Beeinflussung z.B. durch Feuchtigkeit bzw. Bodenbeschaffenheit ergo die viel zitierten 100m mit komplett eingeschobener Antenne sind ein reines, wenn auch scheinbar konstantes, Zufallsprodukt. Das wiederum heist aber das die Hersteller sehr wohl korrekt abstimmen denn ansonsten liesse sich dieser "Fehler" nicht reproduzieren.
Hinzu kommt die Art des Sendergehäuses. Bei komplett eingeschobener Antenne und metallisiertem Gehäuse dringt dann letztendlich nur ein Bruchteil der Sendeleistung über die Spitze der Antenne heraus (MC-22, Futaba 1024, JR u.ä.) Die metallisierung ist in der regel auch innerhalb eines gehäuses zu finden und zwecks EMV Verträglichkeit vermutlich bei fast allen neuen Sender zu finden!! Hier wirds dann nochmals verzwickter.
Die Haltung der Antenne ist denn nochmals ein Parameter. Wir halten fest: "Regenschirmform" in Zeigerichtung der Antenne. Heist, ziele ich mit der Antenne direkt aufs Modell habe ich den Radius des "Schirms" 90° zum Modell gedreht = schlechteste Sendeleistung bzw. Empfangsleistung am Modell. Richtig ist Antenne 90° zum Modell = beste Abstrahlung.
Der wichtigste parameter in jet modellen ist die Trennschärfe sprich unemdpfindlichkeit auf EMV Emissionen, verursacht durch weitere Schwingkreise (Prozessoren in verbauten Elektroniken wie ECU, Doorsequencer, elektr. ventile usw.) Diese "noise" unempfindlichkeit kann nur durch hochwertige HF-Filter erreicht werden und da ist der Futaba 149DP derzeit das Mass der Dinge. Nützt aber nix den zu kaufen wenn ich einen Fremdsender nutze denn die sind halt anders abgestimmt oder bieten nur die halbe Informationsmenge an (512 statt 1024)
Warum ist der Futaba da besser? nun nicht weil ich die Marke toll finde sondern weil die Ihre hausaufgaben machen. Futaba baut im "echten Leben" Industrielle Kransteuerungen auf Funkbasis. Und da gibt es eben eine Menge "Noise" durch Starkstrommotoren Hochspannungsleitungen usw. Unsere "Lebenswichtigen" fernsteuerungen sind da nur ein Abfallsprodukt! Hier mal der Link für Interessierte: Futaba Industrial
So und nun habt euch wieder lieb!