Reno Racing 2004

Hallo Pneumatix,

es ist doch so, solange sich Vereine/Plätze bereit erklären und eine Möglichkeit haben Pylonrennen mit über 84dBA durchzuführen ist es doch OK dies auch zu tun. Ebenso die Turbinenflieger fliegen lassen wo das möglich ist. Das ist doch alles kein Problem.
OK, wenn sich einer für eine Sache engagiert ist das doch positiv. Wenn das dann aber auf Kosten von anderen geht ist das eben nicht mehr ok. Ich habe wirklich im Grunde genommen nichts gegen Renoracing, das hast Du bestimmt auch schon des öfteren von mir gelesen.
Du schreibst, die Messlatte sei der Zaungast. Da hast Du nicht unrecht. Nur ist es bei uns leider so, einen störts immer. Egal was Du machst

Gruss

mm
 

Roland Schmitt

Vereinsmitglied
Was mit MP im Detail gelaufen ist weiß ich nicht, ist mir aber auch relativ egal. Da bin ich ganz eigennützig geb ich zu. Denn heute "will" ich RenoRace, vor 20 Jahren war es eben F3D. Wenn jemand F3D im DMFV organisieren will kann er dies ja tun, bzw. darauf hinarbeiten. Auch MP ist ja mal nicht dazu gezwungen worden, er hat hingearbeitet und es erreicht. Wem es nicht paßt das MP sich dahingehendet engagiert, bitteschön legt doch los, bzw. macht weiter mit F3D und Q500.

Als Teilnehmer des RR ist es mir eine Freude die Kämpfe um die ersten Plätze zwischen SR und BS (und MP?) (zur Zeit sind Sie es ja im Wesentlichen) zu sehen und deren Einsatz im Vorfeld (Konstruktion, Bau und Abstimmung) zu begutachten. Ich habe große Achtung vor deren leistungen und kein Problem damit Ihnen mit großer Distanz hinterherzufliegen. Es gibt immer ein paar Teilnehmer mit denen ich mich aber messen kann. So kann es ruhig bleiben. Und das bei einem Invest pro Saison von vielleicht 500€. Dafür ist heute gerade mal ein F3D Flieger ohne Motor zu bekommen. Und einer ist auch noch zuwenig pro Saison. Was ich damit sagen will: RenoRace bietet eine preislich übersichtlich Mitmachmöglichkeit mit hohem Spaßfaktor und Erfahrungssammlung, bei F3D (und auch Q500) geht das nicht.

Gruß
Roland
 
Hallo Roland,
genau, die Rennen in F3D und Q500 gehen auch ohne DMFV/M.Pick. Die Saison 2004 ist organisiert, die Termine stehen. Wer F3D/Q500 fliegen will, der kann das (zum doppelten Startgeld), wer Renoracing fliegen will, der kann und soll das auch tun. Das traurige an Renoracing ist, (in meinen Augen) dass "erfahrene" F3D Piloten, wie Du ja selber schreibst und welche du alle kennst, Ihren Erfahrungsvorsprung Gnadenlos auch noch durch irgendwelche Spezialkonstruktionen beweisen müssen. Ich wünschte mir ein Renoracing als wirkliche ARF-Klasse. Das würde ich als Fortschritt empfinden. Da hätte ich sogar eventuell auch noch meinen spass. Von mir aus noch ne Expertenklasse für eigenbau Flieger. Überlege mal, wodurch wurde eigentlich diese Regeländerungsflut ausgelöst? Doch nicht durch jene welche Renoracing als das was es eigentlich sein wollte begriffen haben? Ich stelle hier einmal die Theorie auf, dass eine echte ARF-Klasse mit technischer/Materialmäßiger Ausgeglichenheit von jenen welche das Renoracing treiben und forcieren eventuell gar nicht soo ernsthaft gewollt ist.

Nochwas zu den Kosten von F3D und Q500, bei F3D sind die Motoren billiger und besser geworden. Heute kann man 50 Läufe mit einem Kolben absolvieren. Früher undenkbar. Von mehreren Herstellern gibt es konkurenzfähige Flieger. Zum Preis generell, alles was es heute für F3D für Material zu kaufen gibt, ist auf WM-fähigen Stand. Schau Dir eine andere Modellflugklasse an, zB F3A, das ist nicht billiger, oder F5D oder nimm was Du willst. Was glaubst Du, was dem Jahn Ullrich sein Fahrrad kostet? Wenn du dich im Sport an der Grenze des technisch machbaren bewegst, wird es leider nicht billig. Nachher will ich mir mal ausrechnen wieviele Dagored's und MB Motoren ich für einen Hot-Spot oder Kangaroo bekomme.
Nehmen wir Q500, ich habe letztes Jahr die Cobra 500 von Robbe eingesetzt, für 110 €uro, ein voll Konkurenzfähiges ARF Modell. Gut ein paar Kleinigkeiten abgeändert. Dann einen Q500 Motor für 250 €uro, in der Zwischenzeit ist der auch den Nelson gewachsen. Ordentliche Standardservo's und das wars auch schon. 500 €uro. Den 5.ten Platz in der Deutschen Meisterschaft, als beste Platzierung einen 3.ten Platz. Und verdammt spannende Rennen. Flügel an Flügel und jede Menge Spass. Daheim auf dem Platz kommt ein gedämpftes Resonanzrohr drauf und ein größerer Propeller. Und so ein Q500 Flieger macht zum rumheizen und rumturnen sehr viel Spass.

Gruss

mm
 

Roland Schmitt

Vereinsmitglied
Wie Stefan (SR) auch schon schrieb, man sollte keine Tomaten auf den Augen oder besser Ohren haben. Früher lief das prinzipiell eben so das wir vor einem Wettbewerb etliche Kilometer gefahren sind um einen Tag lang zu trainieren, am Ende waren wir froh wenn wir zwei Flüge gemacht hatten, das war dann schon viel, wenn du zu dritt weg bist und auch erstmal mit der Technik kämpfst. So leidlich vorbereitet sind wir dann auf den Wettbewerb, nun das erste Mal auf dem Kurs. Am Sonntag Mittag war es dann soweit, endlich waren wir auf den Kurs eingeschossen und wir hatten die Technik verfeinert - aber da war das Rennen schon um.

Zum Glück dürfen wir verschiedener Meinung sein ;) , aber ich finde einen Q500, F3D sowie einen ARF RenoRacer außerhalb einers Wettbewerbs stinklangweilig. Da ist es mir doch lieber ein preiswertes ARF Modell zwischen den Rennen im Keller liegen zu haben, als einen F3D Vogel.
F3D werde ich nicht mehr machen, es sei denn jemand in meinem Umfeld wäre plötzlich hypermotiviert. Bei Q500 könnte ich sogar weich werden, die Schallemmission und Luftschraubenproblematik hält mich aber davon. Außerdem, ganz im Ernst, der Verdacht das aus dem Q500 "Eck" RenoRace niedergemacht wird.

Für mich persönlich, für viele andere auch, ist im übrigen RenoRace keine Konkurrenz zum Q500, ich sehe es eher als Einstieg, wenn man Interesse an noch schnellerem Fliegen (heutiger Stand der Technik - ich weiß BS und SR nicht) hat. Versuche mal jemanden davon zu überzeugen einen Q500 Modell anzuschaffen, das ist wesentlich (!) schwieriger als jemand mit einem ARF Modell zu motivieren. Meine Erfahrung aus zwei Jahren.

Gruß
Roland
 

speed

Vereinsmitglied
Hallo Racers,

es wird hier der Versuch unternommen, die ultimative Rennklasse zu finden.
Das ist unmöglich! Alle Klassen haben ihre Daseinsberechtigung und die Abstimmung erfolgt mit den Füssen. Wir werden sehen, wie sich die Teilnehmerzahlen in den einzelnen Klassen entwickeln. Ich bin ja schon ziemlich lange dabei un kenne sehr viele Piloten aus allen Klassen.Ich kenne kein Patentrezept, aber folgende Punkte sind erwähnenswert:
Es ist ein Wunsch vieler Modellflieger sich im Geschwindigkeitswettbewerb mit anderen zu messen.
Die Jungs sind (Fast) alle in Ordnung und davon lebt der Spass.
Wir hatten vor 25 Jahren den W. Seibert u.a. die Club 20 promoted haben. Daraus ist Nichts geworden. Es gab mal einen Speed Cup, eingeschlafen. QM 40 und F1 waren in D nie ein Thema-
Also Werbung ist nicht Alles. Wenn der Krach und die Kosten ein Thema wären, müsste Quicky Sport eine Alternative sein. Ergebnis 1 Teilnehmer.
Ich vermute mal, es ist die Kombination aus verschiedenen Effekten, die eine Klasse populär macht.
Wir müssen den Sport zu den Leuten tragen. Da hat RR einen gewaltigen Vorteil.
Ich persönlich bin mit MM einer Meinung, dass Quicky 500 eine sehr vernünftige Klasse ist.
Obwohl ich F3D fliege, unterstütze ich Q 500. Leider sind die Q 500 Wettbewerbe mit F3D zusammen am A... der Welt. Das Thema Tuning ist bei Q 500 nicht vorhanden. Die Lautstärke ist durch den Propdurchmesser eingegrenzt. Das ist die beste Methode.
Vielleicht könnte man das Aussehen der Q 500 Modelle etwas attraktiver machen. Weg von der Seifenkiste.
Bis dann,

Otto
 
@Roland,
ich sehe Reno auch als Einstieg in die Rennfliegerei, so quasi zum apetit machen. Ich denke, keiner will Renoracing schlecht reden oder niedermachen. Die Emotionen gingen vielleicht etwas hoch als in der Szene durchgesickert ist, wie es dazu gekommen ist, dass der DMFV seine Unterstützung für F3D/Quickie500 einstellt und dass das Pylonracing Budget nun nur noch für Renoracing zur Verfügung steht. Warum eigentlich, wer bestimmt denn das? Für etliche jüngere Q500 Piloten, welche entweder in der Ausbildung stehen oder in einem Studium stecken ist es jetzt recht happig 180€uro Startgeld zu bezahlen. Das ist zum Beispiel eine direkte Folge davon. Ich werde dieser Jahr auch wieder mein Zelt einpacken. Ist ja vielleicht ganz romantisch.

Hallo Otto, ich habe am Anfang auch so meine Probleme mit der Optik der Seifenkiste gehabt. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch daran. Schönheit entsteht im Auge des Betrachters. Werbung ist bestimmt kein Garant für Teilnehmer, aber es hilft sicher. Das Material muss erhältlich sein. Also so wie bei Renoracing, Das hilft schon auch viel. Und da wars die letzten Jahre auch bei Q500 nicht arg weit her. Das könnte heute auch noch viel besser sein. Siehe USA, da gibt es mindestens 5-6 Bausätze, 4-5 Voll-GFK Kisten und 5-6 ARF Modelle.
Ich kenne niemand hier, welcher einen Bausatz vetreibt, als ARF die Cobra500 von Robbe. Eventuell gibt es noch die VIPER als ARF Modell über Simprop. Wenn, dann wird die aber so überteuert, (wie bei Simprop üblich bei den US-Modellen) dass sich die keiner mehr leisten kann.

Otto, fast hätte ichs vergessen, ich habe mir (zu Weihnachten) ein Q500 Modell von Lee Ullinger aus USA mitgebracht. Der hat mit dieser Seifenkiste schon 68 Sekunden geflogen. Das ist doch was. Leider 200 Gramm zu leicht für unser Reglement.
Sieht doch gar nicht mal sooo schlecht aus, die Seifenkiste, oder?

Force.jpg


Gruss

mm

[ 10. Februar 2004, 00:14: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 

stobi

User
Hye,
hat eigentlich jemand ne Idee wie das mit den Null Nitro im Sprit zu überprüfen ist?
Geht sowas mit einfachen Mitteln auf dem Flugplatz?
@ MM
Eine Einsteigerklasse ist doch eher so was:
Gnumpf
oder so was:
Mini Scale
Da kann man von überschaubaren Mitteln sprechen.
Zudem gaht das deutlich unter 84 Db/A. Beide Klassen eignen sich eben auch für den kleinen Geldbeutel(Jugendliche). Leider ist das ganze bislang nicht über die BW-Grenze hinaus gekommen.
Die Gnumpf-Sache sollte was für dich sein???
Kennst du das schon?

Stobi

[ 10. Februar 2004, 14:48: Beitrag editiert von: stobi ]
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hi Stopi!

Der Sprit wird auf den Wettbewerben vom Veranstalter ausgeschenkt, jedenfalls bei F3D und Q500. Ich glaube, dass soll nun beim RR auch so gehandhabt werden. Außerdem "riecht" man den massiven (..wenns Leistung bringen soll..) Gebrauch von Nitromethan.

Die von Dir vorgestellten Einstiegspylonklassen haben sich noch nicht wirklich landesweit etabliert, soweit ich weiß. Q500 ist nunmal eine weltweit bekannt Klasse. Vielleicht sind die Modelle inzwischen etwas antiquiert, aber Spass machen tut´s trotzdem.
Wer einen "Gnumpf-Cup" in der Nähe hat, hat natürlich Glück.

Noch was zur Lautstärke: Q500 sind nicht wirklich so laut: Die Sportmodelle mit Standardmotoren gehen mit Drehzahlen von 12-13krpm (Dank Mindestpropellerdurchmesser von 9Zoll) vom Boden weg; mit einigermaßen guten Dämpfern sind 84db/A schaffbar. In der "offenen" Klasse drehen die Motoren etwas über 19krpm.

An anderer Stelle ist da etwas angedeutet worden: Ich möchte RR nicht schlecht reden und niemanden das RR vermiesen. :) Jedem das Seine. Der Unmut bezog sich nur div. Neuerungen, mit denen die F3D und Q500-Piloten diese Saison zurecht kommen müssen. Das hat nichts mit den RR-Piloten zu tun.

So, werde nun besser in diesem Fred nicht noch weiter dazu beitragen, dass er immer mehr "offtopic" wird, sonst kommt der Jürgen wieder mit den Wattebäschchen :p .

go fast..

Andreas
 
Hallo Stobi,
klar kenne ich den Gnumpf Cup. Ist ne gut Sache. Gefällt mir sehr gut. Bei mir ist das Problem, eher Zeitlicher Natur, ich kann leider nur eine Klasse fliegen. Eigentlich mag ich kleine Flieger. Ich hatte mir vorgenommen mit 2,5ccm die 300km/h zu knacken. Bin auch bis 272 gekommen. Bei mir ist die Motorentechnik eine wichtige Sache. Ich habe mich hauptsächlich mit kleinen Hubraumgrößen beschäftigt, angefangen mit 0,8ccm, dann 1,8ccm 2,5er, dann 3,5er. Letzes Jahr habe ich dann die 6,5ccm mit den Quickie 500 Fliegern in Angriff genommen. Den Ausschlag hat vor 2 Jahren die Robbe Cobra 500 gegeben. Das ist ein ARF Flieger und im Gegensatz zu Renoracing sind bei Q500 die Motoren auf 6,5ccm und kein Resonanzrohr limitiert, dann darf der Prop nicht kleiner sein als 8,75. Sprit ist 80/20 no Nitro. Das sind simple stabile Regeln. Ich bin eher etwas Motorenlastig und der Flieger war mehr zum "Motorenlüften" gedacht. Desshalb macht es mir auch nichts aus mit so einer Seifenkiste herumzueiern. Daran gewöhnt man sich. Es hat ja auch nur einer die Claudia Schiffer abgekriegt. In der Zwischenzeit geht mein Motor auch so ordentlich, dass er den ansonsten verwendeten Nelson Paroli bieten kann. Das ist umso bemerkenswerter, weil bei meinem ersten Rennen letztes Jahr hat mir einer den gutgemeinten Tip gegeben: "Weisst Du, mit deinem Motor hättest Du vor 5 Jahren kommen sollen, da hättest Du vielleicht eine Chance gehabt. Wenn Du vorne mitfliegen willst, musst du schon so einen amerikanischen Nelson fliegen, wie die anderen auch....." Das konnte ich ja nicht auf mir sitzen lassen. Oder?

@Andreas, Wattebäuschen?? Waren das nicht Miele Bügeleisen? :D

Gruss

mm

[ 10. Februar 2004, 23:53: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 

S.R.

User
Hallo mm,

Das ist ein ARF Flieger und im Gegensatz zu Renoracing sind bei Q500 die Motoren auf 6,5ccm und kein Resonanzrohr limitiert, dann darf der Prop nicht kleiner sein als 8,75. Sprit ist 80/20 no Nitro. Das sind simple stabile Regeln
Hast Du ne Ahnung, auf was es schon alles für Proteste beim Quicky 500 Regelwerk gegeben hat. :D

Das ist umso bemerkenswerter, weil bei meinem ersten Rennen letztes Jahr hat mir einer den gutgemeinten Tip gegeben: "Weisst Du, mit deinem Motor hättest Du vor 5 Jahren kommen sollen, da hättest Du vielleicht eine Chance gehabt. Wenn Du vorne mitfliegen willst, musst du schon so einen amerikanischen Nelson fliegen, wie die anderen auch...
Weiß nicht, wer Dir den Tip gegeben hatte, aber viel Ahnung scheint er net gehabt zu haben. Wenn man ein paar Jahre zurück denkt, da flogen die deutschen Spitzenquickys gut unter 80sec. Sogar mit Rossi wurden diese Zeiten geflogen.

Warum die Quickys in den letzten Jahren immer langsamer werden kann ich Dir aber leider auch net sagen. Vielleicht liegt es am großen Konkurrenzkampf bei den enormen Teilnehmerzahlen? :D :D

Gruß
Stefan
 
Hallo Stefan,

der Tip kam von einem F3D Piloten. :)

Proteste hin oder her, der Punkt ist doch, wie geht man damit um. Weisst Du, ich bekomme den Eindruck nicht los, bei Renoracing versuchen einige Piloten das Reglement immer so zu gestalten, dass die eigenen Ideen drinn sind. Sobald dann ein erfolgversprechendes Konzept, welches nicht auf dem eigenen Mist gewachsen ist auftaucht, ist scheinbar wieder Handlungsbedarf.
Es kommt immer darauf an, was für Menschen oder besser gesagt Charaktere zusammentreffen. Beim letzten Lauf in Senftenberg, kam zB ein Pilot mit einem neugebauten Flieger an. Da war das Seitenleitwerk nicht angelenkt. Also nicht Reglementsgerecht. Das wurde kurz angesprochen und in der Q500 Gruppe diskutiert. Wir haben uns dann geeinigt, dass keiner einen Protest einlegt, da es nicht unbedingt zu einem direkten Vorteil führt, also dass man desshalb gewinnt und derjenige Glaubhaft versichert hat, dass Ihm das nicht bewusst war. Ich habe auch schon erlebt, dass der 15.te bei einem bei RC-Car Rennen versucht hat mich vom 2.ten Platz hinauszu protesten damit man selber auf den 14.ten Platz kommt. Das war dann für mich der Punkt, wo ich angefangen habe darüber nachzudenken ob ich mir das noch länger geben muss. So bin ich dannfast 15 Jahre Wettbewerbs abstinent gewesen und fühle mich aber jetzt sehr wohl in der Q500 Truppe.

Ich kann mir gut vorstellen, dass früher hier in Deutschland schneller geflogen wurde. So einer wie Du, wäre zB für die Q500 Fraktion eine gute Bereicherung. Hast Du keine Lust? :D Dann ginge es ja vielleicht auch wieder schneller.

Jetzt fällt es mir wieder ein, ich hatte damals auch noch einen normalen Vergaser drauf, so hätte der Motor eigentlich noch ins Q500Sport Reglement gepasst.


Gruss

mm

[ 11. Februar 2004, 12:53: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Wenn man ein paar Jahre zurück denkt, da flogen die deutschen Spitzenquickys gut unter 80sec. Sogar mit Rossi wurden diese Zeiten geflogen.
Möööönsch Stefan, du und dein Klappe :p !
Du darfst nicht vergessen, dass wir einige neue Piloten dabei hatten, die erst die erste Saison dabei waren. Wenn man so lange dabei gewesen ist wie du, sind 80s kein Ding (v.A. noch, wenn das Modell untergwichtig ist)
Kommste nach Scherfede? Und vergiss die Katana nich!

mm, Das hat echt einer nen Flieger ohne Seitenruder gebaut? Pfui! :D

Andreas

[ 11. Februar 2004, 15:36: Beitrag editiert von: Kleinatze ]
 
Hallo Kleinatze,
halb so wild die Sache damals mit dem Seitenruder. Den kennst Du wahrscheinlich auch. Der hat aber glaubhaft versichert das nicht gewusst zu haben, (hat er wenigstens gesagt). Ich wusste das ja auch nicht. Da ich aber mit meinem Quickie so schnell bin, dass ich auf dem Kurs noch nebenher das FAI Kunstflugprogramm absolviere, habe ich mein Seitenruder vorsichtshalber mal angelenkt.
Sonst hättest Du ja uberhaupt keine Chance :D

Gruss

mm
 

Ähnliche Themen

Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten