RES-DART - neuer Pfeilnurflügel: Präsentation!

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Im Reglement ist klar definiert wo GFK + CFK eingesetzt werden darf. Demzufolge handelt es sich um einen Regelverstoß. Egal wo die Kirche steht.

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Im Regelwerk ist klar definiert das:
Der Heckausleger für das Leitwerk darf aus einem GFK/CFK/Kevlar-Rohr oder – Profil bestehen. Das Rohr/Profil darf maximal bis zur halben Flächentiefe des Flügels reichen.

Darüber steht:
Ansonsten gelten die Bauvorschriften für die Leitwerksmodelle sinngemäß.

Ich sehe da somit keinen Regelverstoß. Ist aber nur meine Meinung.
Auch die Bauanleitung beschreibt das das Rohr nicht über die ganze Flächentiefe gehen darf damit eben den Regeln genüge getan wird.

Aber bis zu den ersten Bewerben 2017 wird sich das ja noch klären.

Andreas
 
Das Ding sitzt aber weder am Heck noch ist es ein Ausleger.

Es ist Teil des Flügelrandbogens, und dort gilt für den Flügel eben: keine Kohle.

Bau es so ein, spritze es vorher innen und außen weiß und :( hoffe, daß alles gut geht.

mfg
der Nichtflügler
 
Hallo

Ich stelle hier nochmals ein bereits veröffentlichtes Foto ein, anhand dessen sich jeder ein Bild machen kann, wo sich das Rohr befindet (meines Erachtens ganz hinten) und wodurch das Winglet an seiner Position gehalten wird. Wer das Foto und die Bauanleitung betrachtet, wird feststellen, dass ohne des Rohres das Winglet nur an einem sehr kleinen Balsadreieck hängen würde. Für eine ordentliche Befestigung wäre diese Fläche auf jeden Fall zu klein. DSC05640.jpg
Mich verwundert, dass die sinnvolle Kombination von Statik und Aerodynamik bestraft werden soll. Auf die Idee die Teile mit Farbe zu verstecken währe ich jedenfalls ABSOLUT NIE gekommen.
Ich bitte hiermit um Klarstellung durch Jemanden der offiziell für das Regulativ verantwortlich ist.

lG

Franz
 
Definiere die "Winglets" doch einfach als "Aussenliegende Seitenleitwerke". Dann hast Du mit den CfK-Röhrchen erlaubte Leitwerksträger:cool:

Gruß Hans
 

UPR

User
RES-Regeln und RES-Dart

RES-Regeln und RES-Dart

Liebe Leut,
der RES-Dart fliegt phantastisch. Da besteht wohl Einigkeit. Und anstatt dass wir hier Bauergebnisse sehen können, verbreitet sich hier eine Diskussion um RES-konformität und Regelauslegungen, die ich nicht nachvollziehen kann. Ich flieg keine Wettbewerbe und hab auch zukünftig keine Ambitionen, dies zu tun. Als eher lösungsorientierter Fliegerbauer und -pilot frag ich mal ketzerisch, wer ist denn bereit, sich um die Regelkonformität von DSA-rohren zu kümmern und dies abzuklären. Alles andere ist doch Spekulation und geht am sauguten Flugzeug vorbei. Und was der Flächeninhalt hier zu suchen hat, weiß ich wirklich nicht.
Franz, ich dank dir für deine Konstruktion und freu mich auf den Flieger. Was DSA-rohre bewirken können, hab ich mit Messflügen am Triad mit verschiedenen selbstgebauten DSA-rohren und Spiroiden erflogen. Aber das ist eine andere Geschichte und in einem anderen Forum.
Klärt`s bitte baldmöglichst und dann zurück zum RES-Dart.
Schöne Grüße aus dem Allgäu
Uli
 
RES-Regeln und RES-Dart

RES-Regeln und RES-Dart

Liebe Fans,
ich gebe Hans mit der Frage der Definition recht. Die Funktion der hochstehenden Flächen auf den
Kohlefaserrohren ist eine Stabilisierung um die Hochachse des RES DART. Bei Leitwerkmodellen erfüllt
diese Funktion das Seitenleitwerk. Wer dies nicht glaubt soll mal den RES DART bauen und versuchen
ohne die beiden Seitenleitwerksflächen zu fliegen!
Beim Antik - Nurflügel - Pfeil TINNI 1 werden die senkrechten Außenflächen auch nicht als Winglet bezeichnet,
weil es diesen neudeutschen Begriff damals noch gar nicht gab.
Winglets haben nicht vorrangig die Aufgabe für eine Stabilisierung um die Hochachse zu sorgen. Sie sollen die
Aerodynamik der Tragfläöchenenden verbessern um den Gesamtwiederstand der Tragfläche zu verringern.

Nun zum Bau des Rumpfes
Ich habe einen Bausatz aus den Vorbestellten erhalten.
Mein fertig verschliffener Rumpf wiegt 52gr inclusive der Verstärkungen aus Punkt 2.
Ich will hier nur versuchen einige Ungereimtheiten in der Bauanleitung aufzuzeigen. Es liegt mir völlig fern
die Konstruktion und die Bauausführung zu kritisieren!

1. Seite 3 In der Hochstarthakenaufnahme fehlen die in der Bauanleitung in roten Kreisen gezeigten Bohrungen.
Mit Ihnen könnte man beide Sperrholzteile später alternativ Verschrauben und somit die Hakenaufnahme
zerlegbar gestalten oder beim verkleben exakt ausrichten.

2. Seite 4 Im oberen Bild ist ein Birkensperrholzteil zu erkennen das aufgeklebt wird. Das Teil endet plötzlich
ohne Verbindung zu einem Spant oder Zur Verstärkung der Flächenaufnahme. Auch dient es nicht
zur Krafteinleitung der Hochstarthakenaufnahme in den Rumpf. Oder fehlt vielleicht hier ein Verbindungsteil?
So wie es ist kann das Teil aus Balsaholz gefertigt werden. Im vorderen Rumpfbereich gibt es auch keine
solchen Anschlagteile. Deshalb könnte man es aus Gewichtsgründen auch ganz wegfallen lassen.
Ich habe durch Zusatzteile einen Kraftschluss mit der Hochstarthakenaufnahme und dem
Ende der Verstärkung der Flächenaufnahme hergestellt. Ansonsten muss die dünne längsgefaserte Balsaseitenwand
die gesamte Krafteinleitung des Hochstarthackens aufnehmen.
3. Seite 6 In den beiden Sperrholzteilen für die Hochstarthackenaufnahme ist nur ein 1,5mm Schlitz gefräst.
Der mitgelieferte Stahldraht hat aber 2,00mm Durchmesser. Ich habe deshalb Stahldraht mit 1,5mm
Durchmesser aus meinem Bestand verwendet.
Das Stahlteil der Lüsterklemme ist 4,8mm breit. der Schlitz in der Sperrholzaufnahme ist mit
6,00mm zu breit und durch den groß gefrästen Radius etwas zu kurz. Man kann den Spalt zwar
mit Kleber auffüllen. Aber das Teil durch den zu breiten Schlitz auch schief einkleben. Die Festigkeit von Kleber
ist erheblich geringer als die von Sperrholz! Deshalb bitte die Schlitzbreite anpassen.
Wenn die Schraubenköpfe des Stahlteils der Lüsterklemme in der Hochstarthakenaufnahme
sich versenken sollen müssen die Bohrungen dafür auf 4,5mm vergrößert werden! Die vorhanden Bohrungen
sind zu klein


Allgemeines

Da es keine Bauteileliste und Bauteilnummerierung gibt musste ich in meinen obigen Ausführungen die betroffenen
Bauteile umständlich mit langen Namen beschreiben.

Beim nun anstehenden Bau der Flügel ist die fehlende Nummerierung auch nicht hilfreich. Der Hinweis das die
Flügelschränkung nach außen ansteigt ist auch nicht sehr hilfreich. Gleichzeitig fällt nämlich der Flügel um -1,0°,
wegen der negativen V-Form, nach außen um 15,7mm ab. Die Höhe der Füße der Rippe1 ist größer als die der Rippe 17.
Der Höhenunterschied an den einzelnen Endfüssen der benachbarten Rippen ist bei 17 Rippen und einer Schränkung von
ca. 6,0° nur mit einem Messschieber feststellbar.
Helfen kann hier nur noch das die Rippen 1,4,9 und 17 aus Sperrholz sind und die Rippe 13 geschäftet wird. Sowie
die Rippen im Bereich der Klappe Schlitze (Anfang R5 und Ende R8) und Aussparungen für die Klappe (R6 und R7 Rippen) haben. Die Rippe 12
ist ebenfalls wie die Rippe 13 für eine Vollbeblankung vorgesehen. Einschließlich Rippe 12 (Anfang Querruderservo) ist eine
Kabelbohrung vorhanden.

Fazit

Für einen sehr guten Bausatz ist noch Feinschliff erforderlich. Andere Hersteller liefern für etwa gleiche Preis RES-Flieger mit
Materialliste und Bauplan ( Grüner-CNC Höllein) und oder nummerierte Bauteile.


Mfg

Georg
 

UweH

User
Die Funktion der hochstehenden Flächen auf den
Kohlefaserrohren ist eine Stabilisierung um die Hochachse des RES DART. Bei Leitwerkmodellen erfüllt
diese Funktion das Seitenleitwerk. Wer dies nicht glaubt soll mal den RES DART bauen und versuchen
ohne die beiden Seitenleitwerksflächen zu fliegen!

Hallo Georg,

da muss ich Dir widersprechen, denn Winglets sind aerodynamisch gesehen Tragflügelsektionen die zum Gesamtauftrieb beitragen und in einer Doppelfunktion einen Teil der Hochachsenstabilisierung übernehmen, zusätzlich zur Pfeilung. Wer das nicht glaubt soll beim RES-Dart mal die Winglets durch ein Zentralleitwerk an einem Leitwerksträger ersetzen und versuchen damit die selben Hochtarthöhen und Sinkwerte zu erreichen wie mit Winglets.

Mich würde es nicht stören wenn die DSA-Rohre aus Faserverbund-Serienhalbzeugen sind. Letztlich geht es bei dem Verbot von Faserverbundbauweisen an definierten Stellen von RES-Modellen doch darum, Vorteile die alleine durch die Verwendung von teuren oder aufwändigen High-Tech-Bauweisen entstehen zu hemmen um die Klasse preisgünstig und für Modellbaueinsteiger interessant zu machen.

Wenn dabei ein Spezialbauteil die selbe Funktion und das selbe Gewicht wie ein Faserverbundbauteil aus einem Serienhalbzeug hat und damit das Material keinen Vorteil bringt, dabei noch für den Normalmodellbauer im Gegensatz zum Holzbauteil einfacher und ohne Spezialwerkzeug zu erstellen ist, dann entspricht das dem Geist der RES-Regeln und wäre für mich kein Regelverstoß.

Da das allerdings nicht jeder so sieht sollte für solche Fälle eine Festlegung in den Regeln getroffen werden, denn auch ich mag keine Proteste in laufenden Wettbewerben.

Aber was solls, ich habe 4 Jahre lang als einziger Pilot bei RES einen Nurflügel eingesetzt der viele Runden gegen Leitwerker gewonnen hat ohne dass es andere Nurflügelinteressierte beeindruckt hätte, die sind alle schön Leitwerker oder ausnahmsweise auch mal die zu schweren Serienversionen ohne Erfolg geflogen obwohl ich gezeigt und geschrieben habe wie es ohne Leitwerk geht. Ich glaube nicht dass sich mit dem RES-Dart jetzt plötzlich alles ändert und 2017 nur nur noch Nurflügelpiloten auf den Treppchen stehen, egal ob das DSA-Rohr aus Holz oder aus Kohlerohr ist :rolleyes:

Gruß,

Uwe.
 
Danke Uwe

Meine Gedanken, welche ich aber niemals so schön zu Wort gebracht hätte, oder mir nicht die Mühe machte, weil ich wohl niemals einen Nurflügel einsetzten werde. (hab noch alles zerstört was keinen Schwanz hatte :D) Auch mit dem Flugbild fürchte ich Probleme mit erkennen der Fluglage.

Jedenfalls meinen Segen hat der Res Dart mit dem CFK Teil, aus den von dir oben genannten Gründen.

LG Andreas

Ps.: dann hab ich ja wohl mit den CFK Dübeln in der Fläche und den Verdrehsicherungen auch einen klaren Regelverstoß begangen, das bei Wolfgangs Baba Comp auch dokumentiert.
Hat niemand negativ kommentiert, weils vielleicht völlig egal ist ob Buche oder CFK? ich hatte ehrlich gesagt nicht darüber nach gedacht.
 
krafteinleitung

krafteinleitung

Hallo Georg!

2. Seite 4 Im oberen Bild ist ein Birkensperrholzteil zu erkennen das aufgeklebt wird. Das Teil endet plötzlich
ohne Verbindung zu einem Spant oder Zur Verstärkung der Flächenaufnahme. Auch dient es nicht
zur Krafteinleitung der Hochstarthakenaufnahme in den Rumpf. Oder fehlt vielleicht hier ein Verbindungsteil?
So wie es ist kann das Teil aus Balsaholz gefertigt werden. Im vorderen Rumpfbereich gibt es auch keine
solchen Anschlagteile. Deshalb könnte man es aus Gewichtsgründen auch ganz wegfallen lassen.
Ich habe durch Zusatzteile einen Kraftschluss mit der Hochstarthakenaufnahme und dem
Ende der Verstärkung der Flächenaufnahme hergestellt. Ansonsten muss die dünne längsgefaserte Balsaseitenwand
die gesamte Krafteinleitung des Hochstarthackens aufnehmen.

Ich würde die Sperrholzteile am Rumpfende einbauen. Es gibt in diesem Bereich zwar keine Krafteinlleitung durch den Haken, sehrwohl aber durch die Hand des Werfers oder Hochstarters. Das Rumpfende kann man aber natürlich nach persönlichen Vorlieben kürzen. Ich werde hinten ca. 6,5 cm abschneiden, weil ich gerne mit dem Zeigefinger am Rumpfende anschiebe. Die Optik leidet dadurch zwar etwas, aber ...
Ein kleiner Teil aus 2 mm Balsaholz (aus den Resten des Rumpfseitenbrettchens) erhöht die Druckfestigkeit und verbessert die Krafteinleitung.
rumpf.PNG


Danke nochmals für die Anregungen

Franz
 

pro021

User
Protottyp mit Unterstützung und Hilfe der ersten User

Protottyp mit Unterstützung und Hilfe der ersten User

Hallo Jungs, egal wie man es dreht und wendet, der Dart RES ist ein Prototyp der Aufgrund der teilweise aggressiven Orderwünsche welche zum Teil schon an Bedrohung erinnerte
auf die User der ersten Stunde losgelassen wurde.
Mir sind meine Jungs für die ich bestellt habe ständig im Nacken gesessen und haben massiv gedrängt. Ich denke dass es unter diesen Umständen klar ist dass die eine oder andere
eigene Brainleistung vom User erforderlich ist. Wenn man ein ausgereiftes und fehlerloses Produkt haben will muss man die erste Charge und danach noch einige andere abwarten.
Das wollte jedoch keiner der Besteller und so muss man halt selbst nachbessern und Eigenregie einplanen.
Ich denke mit etwas gutem Willen und der Kommunikation/Hilfestellung von Franz oder Robert die ein oder andere Ungereimtheit beseitigen.
Für mich war das von vornherein klar und es ist deshalb keine besondere Überraschung. Ein Modell in dieser Art welches aus dem Boden gestampft wird hat klarerweise
noch seine unerforschten Bereiche. Rumpf wird innen mit 0,4mm Sperrholz verstärkt.

Also Jungs: weiterforschen.:D
Gruß Heinz
 

Pesi5

User
Hallo Jungs, egal wie man es dreht und wendet, der Dart RES ist ein Prototyp der Aufgrund der teilweise aggressiven Orderwünsche welche zum Teil schon an Bedrohung erinnerte
auf die User der ersten Stunde losgelassen wurde.
Mir sind meine Jungs für die ich bestellt habe ständig im Nacken gesessen und haben massiv gedrängt. Ich denke dass es unter diesen Umständen klar ist dass die eine oder andere
eigene Brainleistung vom User erforderlich ist. Wenn man ein ausgereiftes und fehlerloses Produkt haben will muss man die erste Charge und danach noch einige andere abwarten.
Das wollte jedoch keiner der Besteller und so muss man halt selbst nachbessern und Eigenregie einplanen.
Ich denke mit etwas gutem Willen und der Kommunikation/Hilfestellung von Franz oder Robert die ein oder andere Ungereimtheit beseitigen.
Für mich war das von vornherein klar und es ist deshalb keine besondere Überraschung. Ein Modell in dieser Art welches aus dem Boden gestampft wird hat klarerweise
noch seine unerforschten Bereiche. Rumpf wird innen mit 0,4mm Sperrholz verstärkt.

Also Jungs: weiterforschen.:D
Gruß Heinz


Servus Heinz und all die Anderen,

ich habe keine Probleme. Im Gegenteil - man kann wieder das Hirn einschalten und Modellbau betreiben.
Danke an Franz und Robert für dieses tolle Teil.
 

pro021

User
Hab mir jetzt für die Rumpfwände als Verstärkung 0,4er Sperrholz besorgt. Die Ausfräsungen zur Gewichtserleichterung kommen als nächstes dran.
Hab noch nie mit einer Oberfräse gearbeitet. Hat wer eine Idee?
Das DSA-Rohr werde ich vermutlich aus demselben Material machen, sofern von Seiten der Rulesmanager ein Einwand bezgl. des CFK-Rohr's besteht.

L.G.
Heinz
 

Pesi5

User
Servus Heinz,

schneide doch mal mit einem scharfen Messer die Seitenwand aus. Wiege sie und ziehe von dem Gewicht
ca 33% ab. Das wäre Dein Gesamtgewicht Deiner Verstärkung. Ich denke die Ausfräsung lohnt ncht
nur wegen dem Gewicht. Spare lieber am Leim. Das heisst dünner aber gleichmäßiger Auftrag.

Das biegen zum Rohr von dem Sperrholz geht am besten mit heißem Wasser oder Dampf (Dampfbügeleisen)
 
Hallo,

Rohrbiegen aus 0,4mm Sperrholz geht auch wasserfrei. Dazu beklebt man die Außenseite mit Klebefilm ,
Paketklebeband o.ä.. Dann biegt man das Sperrhoz über Rohrstücke. Nicht gleich 12mm Durchmesser, sondern stufenweise enger werdend .

Gruß Hans
 
Weiter gehts!

Weiter gehts!

Hallo Res Dart Fans

Zuerst möchte ich mich bei Franz für das Einstellen der Rippenfotos mit Nummerierung bedanken.
Das gleiche könnte man in der Bauanleitung auch mit den Beplankungsteilen machen.

Ich möchte noch einmal betonen das es mir fern liegt hier Kritik zu üben oder die Nullserie schlecht zu machen.
Meine Aussagen können sich nur auf das mir vorliegende Material beziehen.
Meine Anregungen sollen helfen das sehr gute Produkt geringfügig zu verbessern.

Seite 8
Da die Helling gut halten soll habe ich das Depron ähnliche Material mit Doppelklebeband auf eine Stäbchenplatte
geklebt. Im verwendeten weichen Hellingmaterial finden Stecknadeln keinen ausreichenden Halt. Als Unterlage soll
eine Weichholzplatte verwendet werden. Spannplatten sind wegen ihrer Härte ungeeignet.

Seite 9
Beim schäften der Rippe 13 müssen die Teile beim verkleben sehr fest zusammenpresst werden. Meine Rippe wurde um ca. 2mm länger als
die anderen. Ich musste das nachträglich wieder korrigieren.
Beim Aufstellen der Rippen sehr vorsichtig arbeiten. Die Stützfüße sind sehr schmal und hoch. Ich würde sie verbreitern und
die -1° negative V-Form auch der Helling herausnehmen. Damit würden die längsten Stützfüße ca. 15mm niedriger.
Ich habe alle Balsarippen mit Stecknadeln rechtwinkelig fixiert. Bei den Sperrholzrippen habe ich feste Stoßnadeln verwendet.

Seite 10
Zuerst alles mal trocken Zusammenstecken. Beim Verkleben zuerst die Grundplatte verkleben weil beim Einfügen in die Rippenschlitze
die Rippen und/oder die Grundplatte etwas gebogen werden muss.
Das Einkleben der Holme habe ich genau umgekehrt gemacht. Also zuerst den oberen Holm eingeklebt. Dieser lässt sich einfach und ohne
Krafteinleitung von oben in die Rippen einlegen und verkleben. Durch in sind die Rippen nun bereits seitlich sehr gut fixiert. Nun beschwere ich den oberen Holm mit Gewichten.
Beim einkleben des unteren Holmes kann ich somit keine Rippen mehr verschieben oder schräg drücken.
Den unteren Holm kann ich beim verkleben nun exakt hochdrücken ohne das etwas aus der Helling abhebt. Ich kann dabei wunderbar
den oberen Holm zur Abstützung der Finger benutzen.
Beim Anbringen der Nasenleiste darauf achten das kein Klebstoff auf die Rippen läuft. Hier muss später die Beplankung exakt anliegen.
ich würde keine 4-kant Nasenleiste einbauen sondern nach dem Beplanken vorne Alles winklig verschleifen und die Nasenleiste stumpf verkleben.
Bei der Vierkantleiste müsste die Beplankung 1mm tiefer angeklebt werden damit eine Verrundung der Vierkantleiste möglich wird. Bei mir ist
dies nicht der Fall.

Seite 11
Vor dem Beplanken immer alle Nadeln und Stoßnadeln entfernen, die sich unter dem zu beplankenden Bereich befinden.
Das Anschleifen der vorderen Beplankung ist sehr wichtig. Es muss eine ausreichende Klebefläche zur Nasenleiste entstehen. Die Schräge ist exakt
zu schleifen. Das schleifen ist nicht einfach bei dem weichen und dünnen Material.

Seite 12
Das Aufstecken der bei mir zu harten und schweren Balsaendleisten auf die weichen und extrem dünnen Rippenenden ist sehr schwierig.
Sie können sehr leicht brechen, was mir auch passiert ist.
Bei der zweiten Flügelhälfte werde ich die Schlitze der Endleiste etwas ausschleifen.

Seite 13
Das exakte Ausrichten der Endleiste, die auch noch zweigteilt ist, ist nicht einfach weil dies alles in der Luft geschehen muss.
Man muss die Schablone gegen die Beplankung drücken und die Endleiste gleichzeitig gegen die Beplankung und die Schablone drücken.
Vor der Endleiste ist eine Beplankung vorhanden. Warum keine durchgehende Endleistenbeplankung verwenden. Diese würde im
hinteren Flügelbereich sogar noch eine Gewichtsersparnis bringen.
Bei Punkt 13 Oberseite fertig beplankt ist das Bild falsch. Es fehlt auf dem Bild die Beplankung für das Querruderservo.

Seite 14
Die innere Hellingrippe kann nicht aufgestellt werden. Es fehlt der hintere Ausschnitt zum einstecken. Im ersten Bild im unteren
roten Kreis zu sehen.
Die sehr dicken aus Sperrholz gefertigten Hellingrippen halten in der Helling nicht und können nicht durchstochen werden. Da Sie aber sehr gut
beim Beplanken halten müssen habe ich jeweils seitlich eine 6mm dicke und 50mm breite Balsaleiste unten rechtwinkelig angeklebt.
Beim Ankleben bitte die Höhe der Hellingplatte unterlegen. Die Balsaleiste habe ich nun mit Nadeln mit der Bauplatte verbunden.
Es könnten auch seitlich rechtwinklig angebrachte Stützfüße verwendet werden.
Die beiden äußeren Hellingrippen habe ich mit Klebefilm beklebt und alle Bohrungen wieder freigeschnitten. Die Oberfläche wurde zusätzlich gewachst.
Hier besteht bei den weiteren Arbeiten beim Austretten auch nur kleinster Klebermengen hohe Verklebungsgefahr mit den Flügelrippen.
Ich werde auch zum fixieren nicht die Kohlebolzen verwenden sondern durch Holzdübel ersetzen. Auch die GFK Hacken zur Flächenbefestigung werde ich
zuvor außerhalb der Helling einkleben.

Das was für Heute

MFG

Georg
 
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