Hallo Gemeinde,
bei der Planung einer Tragfläche mittels Konstruktionsprogramm gibt es regelmäßig die Frage nach der Ausrichtung der Rippen. Gemeint ist die wahlweise Ausrichtung der Rippen z.B. nach ihren Oberkanten oder Unterkanten oder auch keins von beidem. Die Ausrichtung nach der Oberkante bedeutet dann einen 90° Winkel zwischen oberem Holm und Rippe. Oder anders ausgedrückt: ich lege den oberen Holm flach aufs Baubrett und klebe alle Rippen senkrecht nach oben ein. Das führt bei einer zum Tragflächenende sich verjüngenden TF zum leichten Anheben der TF-Spitze vom der Horizontalebene.
Es entsteht dadurch aber kein eigentliches V-Profil, weil die Oberseiten der re. und li. Fläche in einer horizontalen Ebene bleiben.
Wählt man die Variante " nicht ausrichten", stehen die Rippen auf der imaginären Ebene der Rippenprofilsehnen senkrecht und haben einen mehr oder weniger großen Winkel zu den oberen und unteren Holmen. Die Horizontalebene geht durch alle Profilsehnen und die Ober und Unterseite der Tragfläche neigt sich von der Mitte jeweils zur Spitze. So was müsste man dann mit Füsschen auf dem Baubrett bauen.
Bei der Ausrichtung nach der Rippenunterkante passiert Entsprechendes.
Bisher alles total banal.
Aber kann mir jemand sagen, ob diese Konstruktionsvarianten bei einem Standardprofil zB. NACA 2412 aerodynamisch/flugtechnisch eine Rolle spielen, und nach welchen Kriterien man sich entscheiden soll?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Frank
bei der Planung einer Tragfläche mittels Konstruktionsprogramm gibt es regelmäßig die Frage nach der Ausrichtung der Rippen. Gemeint ist die wahlweise Ausrichtung der Rippen z.B. nach ihren Oberkanten oder Unterkanten oder auch keins von beidem. Die Ausrichtung nach der Oberkante bedeutet dann einen 90° Winkel zwischen oberem Holm und Rippe. Oder anders ausgedrückt: ich lege den oberen Holm flach aufs Baubrett und klebe alle Rippen senkrecht nach oben ein. Das führt bei einer zum Tragflächenende sich verjüngenden TF zum leichten Anheben der TF-Spitze vom der Horizontalebene.
Es entsteht dadurch aber kein eigentliches V-Profil, weil die Oberseiten der re. und li. Fläche in einer horizontalen Ebene bleiben.
Wählt man die Variante " nicht ausrichten", stehen die Rippen auf der imaginären Ebene der Rippenprofilsehnen senkrecht und haben einen mehr oder weniger großen Winkel zu den oberen und unteren Holmen. Die Horizontalebene geht durch alle Profilsehnen und die Ober und Unterseite der Tragfläche neigt sich von der Mitte jeweils zur Spitze. So was müsste man dann mit Füsschen auf dem Baubrett bauen.
Bei der Ausrichtung nach der Rippenunterkante passiert Entsprechendes.
Bisher alles total banal.
Aber kann mir jemand sagen, ob diese Konstruktionsvarianten bei einem Standardprofil zB. NACA 2412 aerodynamisch/flugtechnisch eine Rolle spielen, und nach welchen Kriterien man sich entscheiden soll?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Frank