Moin moin,
die Nachbereitungen sind noch nicht ganz abgeschlossen, aber hier erst mal ein kurzer Bericht:
Der Shutteltransport des gesamten Equipments bis ca 200m an die Startstelle heran verlief an sich recht gut - nur die wirklich gesamte Regattaausrüstung zu Fuß bis an die Spitze der Landzunge schleppen dauert effektiv zu lange.
Dafür wurden wir mit wirklich Klasse Segelbedingungen entschädigt: Wind aus WSW an beiden Tagen, durch nicht vorhandene Baumabdeckungen mit nur wenigen Drehern und Böen behaftet - Sa mit durchgehend 4...5 Bft, So anfangs 3...4, zum Ende hin nochmal auf 4...5 auffrischend.
Von den angedachten 8 Seglern waren anfangs nur 7 auf dem Wasser, da der angekündigte Gastsegler von den Großen es zeitlich nicht geregelt bekam - bereits die angedachte Trainingssession im Vorfeld mußte ausfallen. Das angedachte Leihboot blieb dennoch nicht unbesetzt - zumindest für Sonntag konnte "Ersatz beschafft" werden.
Gesegelt sind wir durchgehend einen "normalen" Dreieck-Banane-Kurs, ohne Extras sozusagen.
Gegen ende des ersten Tages gab es hier und da einige Materialprobleme - gerissene Schoten, einen Segelservodefekt... Letzteren traf Mario Rudolph, der dadurch einige Läufe passen mußte. Haben wir aber in einer kurzen Aktion (nach einem genüsslichen Abend in der Leipziger Südvorstadt) noch bis Mitternacht beheben können, so dass es am Sonntag für ihn weitergehen konnte.
Sonntag dann wie gesagt anfangs etwas weniger Wind, der aber zulegte. Leider hatten wir leine Lintel dabei, um mal ernsthaft einen Vergleich ziehen zu können, was uns die Nordlichter immer so vorschwärmen. Havarien im weiteren Sinne gab es diesmal nicht, wohl aber einige Segler, die sich den Riggwechsel kurz vor Schluß sparen wollten und somit für doch ein wenig (überflüssiges) Tohuwabohu an den Tonnen sorgten...
Die (leider) geringe Teilnehmerzahl hat es erlaubt, das Ganze mit Minimalbesetzung der Wettfahrtleitung ohne Probleme über die Runden zu bringen.
Deshalb an dieser Stelle: Von der Wettfahrtleiterin Ulrike Böhm (und dem jeweiligen Helfer) geht hiermit nochmal ein ganz großes Lob und ein Dankeschön an alle Teilnehmer, die alle zu der entspannten Segelatmosphäre beigetragen haben. Und vor allem an dich, Herbert!!!
- Soll ich extra erwähnen.
Insgesamt haben wir es auf 27 Läufe gebracht - gemessen am Wind vielleicht einigen Lesenden zu wenig - aber wir waren ja nicht auf der Autobahn zugange... Einige wollten diese ja dann noch für den Nachhauseweg
sicher benutzen
Ich hoffe, es hat euch allen wirklich Spaß gemacht (wenn Ja - bitte weitersagen), und ihr verzeiht uns den eurigen Mißbrauch als Lastenesel
... Für das nächste mal versuchen wir auf alle Fälle noch ein paar Verbesserungen aus den zuständigen Behörden rauszukitzeln.
Deshalb nochmal an alle: schickt mir ruhig per Mail eure Kritikpunkte - auch die bezüglich der Übernachtungsstellplätze usw. Werde die "Fremdmeinungen" mit in meine an die Behörden gerichteten (unsrigen) Auswertungen anfügen bzw. vorsichtig zur Sprache bringen.
In diesem Sinne @Gerd: Wenn du eine Fee sein kannst und ich 3 Wünsche freihabe:
- Die Halbinsel pachten
- Eine Zufahrtgenehmigung über die Wiese bis an die Landzungenspitze fürs Equipment
- Kostengünstigere Einfahrt und Hinstellgenehmigungen für WoMo-Piloten zumindest in der Nähe...