Hallo,
Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit mit den Jet's; früher habe ich
mehr an größeren Kunstfliegern und Schleppflugzeugen sowie Doppeldecker
der 3m Klasse gewerkelt.
In den Jet ARF Bausätzen liegen oft Gabelköpfe zur Ruderanlenkung dabei,
die, wie in einigen Bauberichten hier zu sehen, auch eingesetzt werden.
Da die Anlenkung mit den Metallgabelköpfen einfach auszuführen ist,
(mittig, keine doppelten Ruderhörner erforderlich, ..) wollte ich diese gern verwenden.
Die "goldenen", die meinem Dragon Bausatz beilagen habe ich zwar nicht verwandt,
aber ich habe mir welche von Karvan besorgt und mal einen Test durchgeführt.
Belastet habe ich die Kabelköpfe mit einer Zugkraft von 40 kp;
mehr konnte ich mit meiner Zugwaage (Kofferwaage) nicht anzeigen lassen.
Nachdem ich die Verbindung mehrfach mit 40 kp belastet hatte, konnte ich lediglich feststellen,
dass die Bohrung im Ruderkreuz um ca. 0,2 - 0,3 mm oval geworden ist.
(Wenn man mit 40 kp an diesem "Plastikteichen" zieht, wundert man sich, dass es nicht
zerrissen wird.)
Die Kraftrichtung muss aber unbedingt gerade zum Servohebel/Ruderhorn verlaufen;
ein "Schiefzug" führt natürlich dazu, dass sich der Kabelkopf aufbiegt und schon bei viel geringerer Kraft herausgerissen wird.
Erstaunlich war, dass der Gabelkopf auch nach den Versuchen
mit Schiefzug nicht beschädigt wurde. Wieder eingesetzt und gerade belastet konnten
immer wieder die 40 kp aufgebracht werden.
Haben die erfahrenen Jet-Piloten hier eventuell auch Lanzeiterfahrungen zu den Gabelköpfen ?
Hat schon jemand ermittelt, bei welcher Kraft, ein in einen Kunststoffkugelkopf eingeschraubtes Gewindestück hrausgerissen wird ?
Gruß
Klaus
Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit mit den Jet's; früher habe ich
mehr an größeren Kunstfliegern und Schleppflugzeugen sowie Doppeldecker
der 3m Klasse gewerkelt.
In den Jet ARF Bausätzen liegen oft Gabelköpfe zur Ruderanlenkung dabei,
die, wie in einigen Bauberichten hier zu sehen, auch eingesetzt werden.
Da die Anlenkung mit den Metallgabelköpfen einfach auszuführen ist,
(mittig, keine doppelten Ruderhörner erforderlich, ..) wollte ich diese gern verwenden.
Die "goldenen", die meinem Dragon Bausatz beilagen habe ich zwar nicht verwandt,
aber ich habe mir welche von Karvan besorgt und mal einen Test durchgeführt.
Belastet habe ich die Kabelköpfe mit einer Zugkraft von 40 kp;
mehr konnte ich mit meiner Zugwaage (Kofferwaage) nicht anzeigen lassen.
Nachdem ich die Verbindung mehrfach mit 40 kp belastet hatte, konnte ich lediglich feststellen,
dass die Bohrung im Ruderkreuz um ca. 0,2 - 0,3 mm oval geworden ist.
(Wenn man mit 40 kp an diesem "Plastikteichen" zieht, wundert man sich, dass es nicht
zerrissen wird.)
Die Kraftrichtung muss aber unbedingt gerade zum Servohebel/Ruderhorn verlaufen;
ein "Schiefzug" führt natürlich dazu, dass sich der Kabelkopf aufbiegt und schon bei viel geringerer Kraft herausgerissen wird.
Erstaunlich war, dass der Gabelkopf auch nach den Versuchen
mit Schiefzug nicht beschädigt wurde. Wieder eingesetzt und gerade belastet konnten
immer wieder die 40 kp aufgebracht werden.
Haben die erfahrenen Jet-Piloten hier eventuell auch Lanzeiterfahrungen zu den Gabelköpfen ?
Hat schon jemand ermittelt, bei welcher Kraft, ein in einen Kunststoffkugelkopf eingeschraubtes Gewindestück hrausgerissen wird ?
Gruß
Klaus