Hi Alle,
auch bei Servos der oberen Preisklasse wie JR4421 kommt es manchmal (öfter?) zu schwingenden Rudern am Boden . Ob dieses Ereignis auch in der Luft stattfindet, kann nicht ausgeschlossen werden.
Förderlich dafür - und das ist eigentlich ärgerlich - sind reibungsarme Ruderscharniere, eine reibungsarme Ruderanlenkung und (Höhenruder) ein guter Gewichtsausgleich (Für unsere Jungen: das Höhenruder bleibt auch ohne Anschluss an ein Servo in beliebiger Lage stehen).
Der Hauptgrund:
Das Spiel im Servohebel, verursacht durch Zahnradspiel, Lagerspiel, Abtriebsachsenverformung, Potentiometer-Hysterese und ähnliche lästige - und fertigungstechn. vermeidbare! - "Feinheiten" sogar bei Servos der 100.- Euro Klasse.
Und natürlich auch Spiel im Gestänge, aber das kann man ja eliminieren.
Der Nebengrund:
Das für eine genaue Nachführung und geringe Hysterese wünschenswert enge Totfenster ist für das leider mögliche Servospiel zu eng, sodass das Servo unter bestimmten Bedingungen zu schwingen beginnen kann. UND AUCH KAUM MEHR AUFHÖRT, wenn man es nicht händisch bremst.
Die Bedingungen:
1) Die Schwingungsfrequenz des Servos bei Spiel ist etwa gleich groß als die mechanische Schwingungsfrequenz des Systems Servo-Kraftübertragung-Ruder. Ungewollt durchaus öfter gegeben!
2)Anregung von außen durch eine sehr schnelle Knüppelbewegung oder per Senderschalter, auch besonders bei Phasenumschaltung ohne Verzögerungszeiteinstellung, oder mechanische Anregung durch laufenden Motor, Stoß aufs Ruder und manchmal sogar ganz spontan am ruhig stehenden Modell.
Hier geht es übrigens nur um einen 4-zelligen Akku!!!
Idee der Abhilfe:
Man muss dem System sein Spiel durch eine gerade ausreichend große, zusätzliche Kraft derart dämpfen, dass kein Aufschaukeln nach Anregung mehr stattfinden kann. Ohne das Servo besonders zu behindern.
Die hier gezeigte Lösung ist erprobt, durch Lagerung der Feder am Servohebel sind die Federwege klein und der Kraftverlust am Servo minimal.
Durch das Dreieck Feder-Gestänge-Servohebel wird der Servohebel an einen der beiden Endpunkt des Servospiels angepresst und somit das freie Schwingen in die andere Spiel-Endlage behindert.
Die Feder:
Eine ca. 2-5cm lange nicht zu weiche Feder mit ca. 5-7 mm Durchmesser, leicht auseinandergezogen. Mann auf Mann sollte auch nicht in der kürzeren Endlage auftreten, um ein Aushängen zu vermeiden.
Erfahrungsberichte von 4 Zellen-Verwendern erwünscht! Das 5-Zellenproblem hat noch eine zusätzliche Ursache (Motor: Rotormasse, Drehzahl, "Anbiss") die bei vielen Servos Überschwingen verursacht. Und gegen diese Ursache ist diese Federdämpfung eher machtlos, vermutlich.
auch bei Servos der oberen Preisklasse wie JR4421 kommt es manchmal (öfter?) zu schwingenden Rudern am Boden . Ob dieses Ereignis auch in der Luft stattfindet, kann nicht ausgeschlossen werden.
Förderlich dafür - und das ist eigentlich ärgerlich - sind reibungsarme Ruderscharniere, eine reibungsarme Ruderanlenkung und (Höhenruder) ein guter Gewichtsausgleich (Für unsere Jungen: das Höhenruder bleibt auch ohne Anschluss an ein Servo in beliebiger Lage stehen).
Der Hauptgrund:
Das Spiel im Servohebel, verursacht durch Zahnradspiel, Lagerspiel, Abtriebsachsenverformung, Potentiometer-Hysterese und ähnliche lästige - und fertigungstechn. vermeidbare! - "Feinheiten" sogar bei Servos der 100.- Euro Klasse.
Und natürlich auch Spiel im Gestänge, aber das kann man ja eliminieren.
Der Nebengrund:
Das für eine genaue Nachführung und geringe Hysterese wünschenswert enge Totfenster ist für das leider mögliche Servospiel zu eng, sodass das Servo unter bestimmten Bedingungen zu schwingen beginnen kann. UND AUCH KAUM MEHR AUFHÖRT, wenn man es nicht händisch bremst.
Die Bedingungen:
1) Die Schwingungsfrequenz des Servos bei Spiel ist etwa gleich groß als die mechanische Schwingungsfrequenz des Systems Servo-Kraftübertragung-Ruder. Ungewollt durchaus öfter gegeben!
2)Anregung von außen durch eine sehr schnelle Knüppelbewegung oder per Senderschalter, auch besonders bei Phasenumschaltung ohne Verzögerungszeiteinstellung, oder mechanische Anregung durch laufenden Motor, Stoß aufs Ruder und manchmal sogar ganz spontan am ruhig stehenden Modell.
Hier geht es übrigens nur um einen 4-zelligen Akku!!!
Idee der Abhilfe:
Man muss dem System sein Spiel durch eine gerade ausreichend große, zusätzliche Kraft derart dämpfen, dass kein Aufschaukeln nach Anregung mehr stattfinden kann. Ohne das Servo besonders zu behindern.
Die hier gezeigte Lösung ist erprobt, durch Lagerung der Feder am Servohebel sind die Federwege klein und der Kraftverlust am Servo minimal.
Durch das Dreieck Feder-Gestänge-Servohebel wird der Servohebel an einen der beiden Endpunkt des Servospiels angepresst und somit das freie Schwingen in die andere Spiel-Endlage behindert.
Die Feder:
Eine ca. 2-5cm lange nicht zu weiche Feder mit ca. 5-7 mm Durchmesser, leicht auseinandergezogen. Mann auf Mann sollte auch nicht in der kürzeren Endlage auftreten, um ein Aushängen zu vermeiden.
Erfahrungsberichte von 4 Zellen-Verwendern erwünscht! Das 5-Zellenproblem hat noch eine zusätzliche Ursache (Motor: Rotormasse, Drehzahl, "Anbiss") die bei vielen Servos Überschwingen verursacht. Und gegen diese Ursache ist diese Federdämpfung eher machtlos, vermutlich.