Ryan Sta 120 von Black Horse: Fahrwerksprobleme

MaEd29

User
Hallo Kollegen,
ein nächster Versuch für die Optimierung des Fahrwerkes......
Nach einigen primitiven Druckversuchen mit einer Seite des Fahrwerkes hat sich gezeigt, daß dieses erst ab ca 9kg anfängt einzufedern.
Mit ca 12kg-13kg hat es den oberen Anschlag erreicht. Mit wie gesagt einer Seite. des Fahrwerkes d.h. mit beiden Fahrwerken muss das Gewicht ca das Doppelte sein um etwas einzufedern.
Somit möchte ich gerne die Orignalfeder austauschen, gegen eine Feder welche bei einem Gesamtgewicht des Fliegers von ca 6,5kg anfängt einzufedern.
Die Federung also wesentlich weicher machen als bisher (die Federung war ja praktisch nicht vorhanden....)
Nun wäre ich dankbar für Erfahrungen in diesem Bereich:
- Wo kann man generell Federn dieser Art kaufen (also welche die auf Druck ausgelegt sind).
- Wie berechnet man die Kraft welche benötigt wird um die Feder zum Losbrechen zu bewegen?
- Gibt es hierzu praktische Anleitungen?
Fragen über Fragen......
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Aktuelle Maße: Länge 78,8mm
Durchmesser Feder: 10,23mm
Durchmesser Drahtstärke: 1,5mm

Vielen Dank
Viele Grüße
Markus
 
Hallo Markus,
ich habe gestern wieder meine Ryan geflogen. Es sind inzwischen ca. 40 Starts und Landungen, die ich mit diesem Modell gemacht habe.
Außer den ausgeschlagenen Langlöchern in den Fahrwerkbeinen, hatte ich überhaupt keine Probleme.
Meines Erachtens läßt sich das Modell super einfach starten und landen. Man kommt mit gesetzten Landeklappen rein, läßt die Ryan aushungern, und mit etwas Zug am Höhenruder setzt man sie auf die Landebahn. Sie springt nicht und auch die Radschuhe stören nicht.

Beim Starten und Landen hört man laut und deutlich, wie das Fahrwerk an den Endanschlag schlägt. Vermutlich beim Ausfedern.
Das müßte doch eigentlich bedeuten, daß das Fahrwerk das macht, was es soll: nämlich kurze Schläge abfangen.
P.S.: Ich habe die orginal Federn drin gelassen.
 
Das Problem bei diesem Fahrwerk ist z.B. dass die Fahrwerksverkleidung starr an der Fläche befestigt ist. Wenn also das Fahrwerk bei der Landung einfedert, verschwindet es in der Verkleidung. Im Extremfall heißt das, dass bei einer härteren Landung das Fahrwerk in der Verkleidung verschwindet und statt dessen der Flieger mit der Verkleidung aufsetzt. Mir ist es so ergangen und die linke Verkleidung hat es komplett weggerissen. Die mehr als lächerliche Festigkeit der Fahrwerksbefestigung (weiches Alublechkreuz) macht nur keine Probleme, wenn man ein begnadeter Landekünstler ist. Da meine Ryan schon einige Jahre auf dem Buckel hat, kann es natürlich sein, dass mittlerweile einige Verbesserungen vorgenommen wurden.
 
Das Problem bei diesem Fahrwerk ist z.B. dass die Fahrwerksverkleidung starr an der Fläche befestigt ist. Wenn also das Fahrwerk bei der Landung einfedert, verschwindet es in der Verkleidung. Im Extremfall heißt das, dass bei einer härteren Landung das Fahrwerk in der Verkleidung verschwindet und statt dessen der Flieger mit der Verkleidung aufsetzt. Mir ist es so ergangen und die linke Verkleidung hat es komplett weggerissen. Die mehr als lächerliche Festigkeit der Fahrwerksbefestigung (weiches Alublechkreuz) macht nur keine Probleme, wenn man ein begnadeter Landekünstler ist. Da meine Ryan schon einige Jahre auf dem Buckel hat, kann es natürlich sein, dass mittlerweile einige Verbesserungen vorgenommen wurden.
Ich habe die Fahrwerksverkleidungen mit ordentlich Epoxy direkt an die Federbeine geklebt und das Befestigungskreuz unten mit einem übergeschobenen Alu-Frästeil verstärkt- Habe jetzt seit Jahren Ruhe mit Fahrwerksproblemen....habe die Ryan gerne und oft beim Fliegen dabei, früher war dir meist wegen der nervenden Fahrwerksprobleme im Regal gestanden.

Gruß Andi
 
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