SAL-Leitwerk in Negativform
- Ersteller Martin Petrich
- Erstellt am
Gideon
Vereinsmitglied
Ohne Warmhärtung ist die erreichbare Glasübergangstemperatur eher bei 60°C oder darunter anzusiedeln
tschicken21
User
Hallo Andi,
die Formen sind zwar selbstgebaut, sie wurden aber bei der Herstellung getempert. Die 75° habe ich ca. 10 min gehalten.
Wir bauen jetzt auf unseren Urmodellen noch extra Pressforem für die Herstellung der Kerne.
Die Hinterfüllung machen wir dann mit etwas wärmeleitfähigerem als Quarzsand, wahrscheinlich Alugries. :-) Eventuell werden dann die Formen mit starken Federn vorgespannt, so dass das Pressen quasi automatisch geht, das muss ich aber erst genau überlegen.
tschicken21
User
Hi Stefan,
normalerweise habe ich die ohne Formen gebaut. Der letzte Stand waren Pressrahmen mit darüber gespannter Folie. Die Kerne waren entweder CNC gefräst oder Handgeschliffen.
Die Ergebnisse waren in positiv Bauweise sehr gut. Aus Formen habe ich bisher mit Halbkernen gearbeitet. Die Verklebung war dann mittels PU kleber oder sehr dünn mit Harz Schaumtriebmittel. Die Gewichte sind mit guten Vollkernen aber nicht zu vergleichen.
Das gute an der Styrodurbauweise ist, ausser das man keinen Fräse braucht, dass die Kerne super in die Formen passen, weil da ja drin hergestellt wurden. Fräsen ist ja doch eher etwas theoretisches. Freitag gibts ein paar Bilder von den ersten Winglets.
Gideon
Vereinsmitglied
Warum muss nochmal die Form getempert werden?
Warum muss nochmal die Form getempert werden?
Jetzt springen alle plötzlich auf´s Tempern an, obwohl nie jemand wirklich tempert!?
Die Warmhärtung erfolgt hier nur aus Gründen der Reduzierung der Zyluszeiten und wird für den eigentlichen Fertigungsprozeß nicht benötigt
Depron oder XPS muss nicht unter Temperatur verformt werden - das ist ja der eigentliche Trick. Der Kern wird zuerst vorgeformt und dann in einem 2. Schritt mit den Deckschichten in der gleichen Form verpresst
Warum muss nochmal die Form getempert werden?
Jetzt springen alle plötzlich auf´s Tempern an, obwohl nie jemand wirklich tempert!?
Die Warmhärtung erfolgt hier nur aus Gründen der Reduzierung der Zyluszeiten und wird für den eigentlichen Fertigungsprozeß nicht benötigt
Depron oder XPS muss nicht unter Temperatur verformt werden - das ist ja der eigentliche Trick. Der Kern wird zuerst vorgeformt und dann in einem 2. Schritt mit den Deckschichten in der gleichen Form verpresst
hab heute ein leitwerk aus grünem styrodur aus der form geholt.aufbau ist 25er glas plus rovings.von der festigkeit her sag ich mal bombig.druckfestigkeit ist vergleichbar mit rohacell-kernen.das hat mich bei den depron-kernen immer gestört.beim nächsten mal werde ich die rovings an den leitwerksenden weglassen und hoffe dann unter 5gr zu kommen.
das einzige problem welches ich habe ist,daß ich beim einlegen und anstreichen der rovings immer fusseln ziehe.ich meine mal irgendwo gelesen zu haben,daß es 40er ud-gelege gibt.bei den üblichen verdächtigen hab ich sowas aber nicht gefunden.
das einzige problem welches ich habe ist,daß ich beim einlegen und anstreichen der rovings immer fusseln ziehe.ich meine mal irgendwo gelesen zu haben,daß es 40er ud-gelege gibt.bei den üblichen verdächtigen hab ich sowas aber nicht gefunden.
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kernmaterial
kernmaterial
ich baue nun schon seit einer weile mit dem blauen styrodur und bin mit den gewichten noch nicht so ganz zufrieden.ich hab überlegt mir das 2500er styrodur zu besorgen,das zeug hat doch eine geringere dichte als das blaue styrodur.was meint ihr dazu,ist es sinnvoll den schaum zu verwenden oder besteht da die gefahr des einknicken des kerns?ziel ist es,einen satz leitwerke mit 10-11gr gesamtgewicht zu bauen.
die kerne wiegen für seite und höhe jeweils ca. 2,8-3,2 gr.die stabilität ist jetzt super,nur das gewicht ist noch viel zu hoch.
also macht mal konstruktive vorschläge...
kernmaterial
ich baue nun schon seit einer weile mit dem blauen styrodur und bin mit den gewichten noch nicht so ganz zufrieden.ich hab überlegt mir das 2500er styrodur zu besorgen,das zeug hat doch eine geringere dichte als das blaue styrodur.was meint ihr dazu,ist es sinnvoll den schaum zu verwenden oder besteht da die gefahr des einknicken des kerns?ziel ist es,einen satz leitwerke mit 10-11gr gesamtgewicht zu bauen.
die kerne wiegen für seite und höhe jeweils ca. 2,8-3,2 gr.die stabilität ist jetzt super,nur das gewicht ist noch viel zu hoch.
also macht mal konstruktive vorschläge...
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VolkerR
User
Hallo,
ich benutze Jacodur 30kg/m³, Kerne wiegen 1-2g.
25er Glas, Holm Rovings.
Gesamtgewicht 10g.
Schau mal hier:http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=2128457&postcount=401
Grüße und ein frohes Fest,
Gerald
ich benutze Jacodur 30kg/m³, Kerne wiegen 1-2g.
25er Glas, Holm Rovings.
Gesamtgewicht 10g.
Schau mal hier:http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=2128457&postcount=401
Grüße und ein frohes Fest,
Gerald
naja,die frage ist,wie stabil der schaum noch ist,nachdem er in der form verpresst wurde.das depron hat da z.b. so reagiert,daß es recht druckempfindlich wurde.mir gehts hier nur um erfahrungen mit formen.positiv bauen funtioniert bei mir super,ist aber hier nicht das ziel,da mir die genauigkeit und oberflächengüte zu schlecht ist.
Ich baue auch positiv...Erfahrung mit leitwerken aus Formen hab ich leider keine.
Wie verhält sich denn der blaue Schaum nachdem er in der Form gepresst wurde?Das Verhalten sollte ähnlich sein.Der blaue,rosa,beige und grüne Schaum sind ja alle aus XPS.Nur die Dichte unterscheidet sich etwas.
Gruß Sascha
Wie verhält sich denn der blaue Schaum nachdem er in der Form gepresst wurde?Das Verhalten sollte ähnlich sein.Der blaue,rosa,beige und grüne Schaum sind ja alle aus XPS.Nur die Dichte unterscheidet sich etwas.
Gruß Sascha
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