Hier nochmal mit Korrekturen und Ergänzungen.
Zeitlimit war abgelaufen.
Zur grundsätzlichen Auslegung und zu den Optimierungen im Vergleich zum JUNO 1, etc zu gegebener Zeit mehr.
Wo/Wie optimiert man ein Modell, daß so wie es war schon gut ist?
Da wo es noch möglich ist und dort wo es durch neuere/bessere Materialen und Techniken in der Zwischenzeit möglich geworden ist.
Außerdem konnten natürlich die vielen Praxis Erfahrungen mit dem JUNO1 in die neue Aerodynamik und Konstruktion einfließen.
Ein Vergleich zur Needle 100 und anderen 2,5m Modellen mit gedämpftem X-Leitwerk ist tatsächlich nicht so relevant. Ich liebe die Needle 100 aber die Konstruktion dieser ist schon recht alt. Alt aber noch immer sehr sehr gut! Die Needle war/ist eine "Benchmark".
Es wurde von uns schon 2015 ein Vergleich von Needle 100 zur KANTE eingefordert.
Damals habe ich da schon viel zu geschrieben und will mich nicht wiederholen.
Das war auch noch schierigen weil der KANTE Flügel ja nicht von uns entwickelt worden war sondern schon existierte.
Grundsätzlich mag ich Vergleiche zu anderen Modellen nur bedingt. Ich will neue Modelle eigentlich nie in Korrelation zu bestehenden Modellen setzten. Am Anfang steht immer ein Wunsch, ein Bedürfnis, ein Verlangen nach "Etwas", was ich sonst nicht machern konnte. Das hat nie etwas mit anderen Modellen zu tun. Dann ist oft spät Abends oder Morgens früh einfach so wie aus dem Nichts ein Modell im Kopf. Das hat dann schon ein Kontur und auch Fraben, etc. Man kann sich das wie ein CAD 3D Modell vorstellen. Dann stehe ich später am Hang oder im Feld und stelle mir vor wie das Modell im Kopf sich in der Luft bewegt. ich sehe das regelrecht vor dem geistigen Auge. Oft habe ich das vorher auch schon geträumt. Dann ist es das Ziel diese geliebte "Vision“ zusammen mit Freunden umzusetzen. Im Idealfalle fliegt es dann nacher so wie es sich in meiner Phantasie schon bewegt hat.
Beim JUNO z.B. hat das komplett hingehauen. Da ist man dann wirklich sehr glücklich.
Es gibt oft Modelle, sie sich sehr ähnlich sind.
Das liegt natürlich zum einen an den Wettbewerbsklassen für die, die Modelle bis zum Maximum hin optimiert werden.
Dann muss zwnagsläufig irgenwann ein Ideal dabei herauskommen. Und diesem Ideal gleichen dann alle Modelle z.B. der F3B Klasse.
Zum Glück interessiere ich mich nicht so sehr für die bestehenden Klassen. Ich finde F3B, F3F, F3J und F3K sehr spannend. Das ist nichts wo ich das Bedürnis habe mich darin weiter zu entwickeln.
Daher kann man sagen sind unsere eigenen Konstruktionen davon recht weit entfernt.
Beim MIKA zum Beispiel war es Sansibears Definition von "SlopeStyle" die Rodax und Kolb inspiriert hat diese Definition bedingungslos umzusetzen.
Und es gibt auch den Fall, daß unterschidliche Köpfe zur selben Zeit die gleiche Idee/Vision haben.
Das ist immer geil satisfying und Zeugnis davon, daß etwas gefehlt hat.
Das ist genau wie in der Musik.