Sanyo A-TS 1950 FAUP P&M

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Hallo,

38g, Ri=3mOhm,
5,30 Min 6,4 Volt 20 Amp Leer 1848 mAh bei 20 Amp

mehr Kapazität als die RC4/5 Flight und weniger Gewicht. Der Innenwiderstand läßt hohe Ströme zu.
Daten alle von Hopf .
Ist das eigentlich noch eine NiCd-Zelle? Oder NimH? Von den Daten her würde ich sagen, daß die Zelle gerade für Flugmodelle klasse ist. Bei dem Innenwiderstand könnten Ströme um 40A moglich sein, oder?

Gruß
Heiko
 

Wimh

User
Original erstellt von Kebmo:
.
Ist das eigentlich noch eine NiCd-Zelle? Oder NimH? Von den Daten her würde ich sagen, daß die Zelle gerade für Flugmodelle klasse ist. Bei dem Innenwiderstand könnten Ströme um 40A moglich sein, oder?

Gruß
Heiko
Ist eine Nimh zelle. Wolf Fickenscher hat bei einen F5B wettbewerb letzes jahr 28 davon verwendet ( Bei so 100A ...) und alle damit abgestaubt. Danach wurde eine regelanderung vorgestellt( nur noch 1/1, 4/5 oder 2/3 SUB-C zellen erlaubt) die zwar schon fur den Eurotour gilt, aber noch nicht fur die WC 2004 in York, UK. Die zellen sollen ja sehr schwer zu bekommen sein????
 
Heiko, die TS 1950 FAUP scheint eine interessante Zelle zu sein. Ich kenne sie noch nicht.
Für unsere Anwendung scheint sie ideal zu sein. Sie ist viel leichter als die 4/5 Flight und hat deutlich mehr Kapazität.
Kennst Du die Abmessungen von der Zelle.

Die Ts 1700 AUP ist bis knapp 30 A eine hervorragende Zelle, verwende sie gerade in der SU zum SUen.
Die 1950 wird ähnlich wie die 1700er sein.
Nachteil der 1700er sind die Abmessungen.
 
Oskar hat mir mit den Maßen weitergeholfen:

Sanyo TS 1950 FAUP: Durchmesser 18,1 mm, Höhe 43,2 mm

zum Vergleich die Ts 1700 AUP: D 17 mm, H 42 mm

Welchen Belastungen halten die 1950 FAUP stand ?
 

hawk-eye

Vereinsmitglied
Also, ich hab nen 10er Pack p&m von Hopf seit Freitag im Einsatz. Einmal formiert (200 mAh, 10 h), entladen mit 1 Ah. Ab dann mit 6 oder 7 Ah geladen. Jedes Mal um die 2000 mAh reingegangen (ja ich weiß, das sagt nicht s aus).
In einem Lift off xs mit Hacker B40 9L mit Getriebe an einer 13 x 11 Klapplatte dürften es so gut 45 A im Stand sein. Etwa 20 knackige Steigflüge, der Akku ist hinterher gut handwarm. Er kriegt dann 15 - 20 min Ruhe, anschließend wieder ans Ladegerät (Megra LMR 350) und wird wieder vollgepumpt. Das Ganze so 4-5 mal pro Flugtag.
Super-Zelle, mal schaun wie lange sie die Knechterei mitmacht... :D
 
Hallo Gerd, es sind P&M zellen, die noch inline verlötet werden müssen.
Meine Erfahrungen werde ich zu gegebener Zeit mitteilen.
Vorab: mit dem kleinen Bruder TS AUP 1700 P&M bin ich sehr zufrieden. Anwendung bis 30 A.
 
Hallo!

Habe mir vorgestern auch 10 von diesen neuen Wunderzellen (1950 AUP) bei Hopf bestellt. Leider sind sie momentan vergriffen, aber für
KW 19 steht eine neue Lieferung an.
Herr Hopf hat mir am Telefon erklärt, daß die Zelle Spitzenströme bis zu 120 Ampere (werden bzw. wurden ja auch im FAI eingestetzt) bereitstellt und eine Dauerbelastung von 40 Ampere verträgt. Jetzt kann man nur hoffen, daß bald KW 19 ist und die Zellen nächste Woche wirklich kommen.

Gruß e-flyer
 
Die Post war da.
Der Meister hat mir die TS 1950 FAUP P&M geschickt.

Die Zellen sind in einem mit dem Zellenmantel verklebten Pappbecher . Der Pappmantel kann also nicht so einfach abgezogen werden.

1052918014.jpg


Legt man die Zellen in Wasser, so löst sich der Kleber auf und der Pappmantel kann ganz einfach entfernt werden. Die Pole nicht ins Wasser eintauchen lassen, man weiß nie , was die Wasserchemie so alles macht.

1052918196.jpg


Der fertige Akkupack sieht so aus.

1052918269.jpg


Die Zelle wird im SD, der Herzog-SU und in der LeichtbauSU verwendet.
Bin mal gespannt, wie´s geht.

[ 14. Mai 2003, 15:21: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Ich lade die Zellen mit empfindlicher Abschaltung, als NiMhy - Ladeprogramm. Hopf empfiehlt mit NiCd Abschaltung. Die Zellen sind dann etwas wärmer und sind noch leistungsfähiger. Es geht beides.
 

hawk-eye

Vereinsmitglied
Ich lade meine mit Megra LMR 350 Reflexlader auf 6 A im normalen Modus. Kunststück, hat ja keinen anderen :D .
Carlo Hopf meinte zwar was von 7 A laden, aber da schaltet mein Lader zu früh ab.

Alternativ noch mit Topaz TwinShark (Sommer Abraxas), dort im NiMh - Mode, der kann eh nicht mehr als 6 A. Da haben sie aber dann subjektiv weniger "Press" :( .

Mein 10er Pack hat mittlerweile ca. 30 - 35 Ladespiele hinter sich in einem Lift off xs mit Hacker B 40 9L 4,4:1 und 13x11 Simprop Klapplatte.
43 A bei 7000 U/min. und dreimal laden pro Nachmittag. Keine Ausfälle oder Ermüdungen.
 
Jens

TS 1700 AUP: Belastungstest mit 10 Zellen, also 12 V Nennspannung, 9,9V; 24,1A; 238W;

Spannungsafall bei einer Zelle ca. 0,21 V bei 24 A: Innenwiderstand ca. 0,21V/24A = 8,8 mOhm.

TS 1950 FAUP P&M hat laut Angabe 3 mOhm. Bei 24 A Belastung sinkt die Nennspannung 1,2 V um 0,003 mOhm* 24 A = ca.0,1 V auf 1,1V.
Die Zelle müsste als deutlich besser sein. Selbst bei ca 50 A sollte die Zelle noch eine vernünftige Spannungslage von ca. 1V haben.

Soweit die Rechnung. Praktische Erfahrungen folgen noch.

[ 16. Mai 2003, 10:26: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

eddy

User
und was macht die Ts 1950 bei 80A? (Belastungsdauer ca 5 sec.)Würde mich als Ersatz für die CP1700 interessieren.
 
Hab die Zellen im Super Diablotin mit bis 40 A Belastung im Einsatz gejabt. Flugzeiten deutlich länger als mit der 4/5 flight Sanyo, Zellentemperatur nach 8-9 min lauwarm. Die Zelle ist, soweit ich das nach den wenigen Flügen beurteilen kann, gut.
60 g weniger und 20 % mehr Kapazität als bei der 4/5, das ist doch ein Wort.
 
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