Man versucht eben wieder nach bewährter Gutmenschen-Methode Kritiker mundtot zu machen, indem man sie in die rechte Ecke schiebt, das betreffende Problem generell abstreitet, den Kritiker gesellschaftlich absägt, bei jeder Gelegenheit diffamiert und einige Wochen lang so tut als ob man das vom Kritiker in das öffentliche Bewusstsein geholte Problem schon lange gekannt hätte und schon immer etwas dagegen unternommen hätte.
Dann wartet man ab bis das Thema nach einiger Zeit von alleine wieder im Sande verläuft und kehrt zum Alltagsgeschäft zurück.
Frei nach dem Slogan, wir sind Deutschland...
Der größte und unverzeihliche Fehler den Sarrazin begangen hat war, bei diesem Thema auch das Wort "Jude" auszusprechen. Das war sein Todesurteil, denn der Zentralrat ist in Deutschland mächtiger als die Regierung und die einzige Instanz, die sogar problemlos einen in Ungnade gefallenen Regierung von heute auf morgen stürzen könnte.
Um aber keinen falschen Verdacht z.B. bei Hänschen aufkommen zu lassen, ich habe nichts gegen Juden, im Gegenteil, ich bewundere ihre technischen und wissenschaftlichen Leistungen und auch wie sie sich in einer feindlich gesinnten Umgebung um Israel herum trotzdem durchsetzen können. Das einzige was ich an ihnen nicht mag ist ihre Politik in Israel, das archaische Verhalten ihrer Orthodoxen, sowie die Anmaßung des Zentralrats, uns Deutsche permanent die begangenen "Erbsünden" unserer Vorfahren vorzuhalten um für sich daraus Profit zu schlagen.
Gruß Gerd