SBAKS 200 3D von Schweighofer

Hallo!
Hat jemand schon die SBAKS 200 und kann etwas zu dem Modell sagen? Hat ja eine große Ähnlichkeit mit dem Parkmaster von MPX ;-) !
Gruß, Tobias Felix
 
Der Thread ist zwar schon ein paar Tage alt, aber da das Teil noch verkauft wird bei Schweighofer, hier mal ein paar Eindrücke. Leider hab ich ihn noch nicht fertig gebaut.

-Optisch sehr ähnlich zum MPX Parkmaster
-EPP definitv schwerer als beim Parkmaster. (habe beide Bausaätze) Erhoftes Fluggewicht 750-800gr.
-gesamte Tail ist sehr schwer. Schwerpunkt dürfte nur mit schweren Komponenten vorne erreichbar sein
-bei meinem Bausatz war die Oberfläche im Bereich Cockpitkanzelandeutung eher zweite Wahl
-Oberfläche als wenn beschichtet. Beli-Zel geht leicht wieder ab ( ein Tropfen der am Rumpf runter gelaufen ist, lies sich nach dem Trocknen einfach wieder entfernen)
-Bauanleitung weniger als wenig. Vergleichbar mit dem Zettel den es beim Skyfighter/Mini Swift dazu gibt.

Komponenten die verbaut werden sollen:
4x HXT900
Turnigy C3530-1100
Regler 30 oder 40A (je nachdem was ich habe)
Akku 3S 1500mAh
Empfänger Futaba R6104

Beim Motor bin ich mir nicht sicher, ob er ausreicht. Notfalls kommt ein C3536-1100 rein.

Gerade beim Motor würde mich interessieren ob da jemand schon Erfahrung hat.
 
Aufgebaut ist die Sbaks. Motor hab ich jetzt einen China-Motor mit 1250KV und 103gr. drin damit ich den Schwerpunkt weiter nach vorne bekam. Zusätzlich hab ich den Akkuschacht weiter nach vorne verlegt. Regler ist ein 40A geworden. Akku mußte ein 3S 1800mAh werden. Gesamtgewicht 854gr. mit Akku. Prop derzeit ein APC 12x6E. Flugerprobung steht aus, wobei ich dazusagen muß, dass ich noch kein Kunstflieger bin. Hoffe das kommt mit der Zeit und die Sbaks überlebt die Zeit des Lernens etwas.

Foto und Zustand siehe Foto. Farbe kommt drauf, wenn die ersten Flüge gelaufen sind.
 

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Erstflug war heute. Völlig unproblematisch. 3 Flugphasen einprogrammiert. In der ersten Phase die Ruder gemäßigt für den Erstflug und die beiden anderen Phasen mit größeren Ausschlägen. 3 Akkus geleert. Ein Akku reicht für etwa 5:30 Minuten. Werde mich noch etwas an die maximale Zeit rantasten müssen. Geht senkrecht und erste Ansätze vom Hoovern haben geklappt. Für die 39€ die das Teil neulich bei Schweigi gekostet hat, ein netter Flieger zum Üben
 

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Flugzeit jetzt auf 6:30 hoch gestellt. Erste HXT900 Servogetriebe vom Seitenruder geplättet. Die Bausatzaufkleber angebracht. Wiegt jetzt 880gr. Schwachstelle ist das Fahrwerk. Verbiegt sich halt unter den 880gr beim Landen. Sieht jetzt so aus:
 

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Hallo!
Wie fliegt die denn?
Meine ist noch auf dem Postweg, aber von den Exemplaren von Freunden weiß ich, dass sie eher ungewöhnlich schwer ist für einen Kinderflieger, aber recht robust. Sie ist damit kein reiner Saalflieger, sondern fliegt schon ein bisschen mehr in Richtung manntragender Flieger als die üblichen "Papier"flieger.

Außerdem sieht die Maschine auch etwas besser aus durch ihre Form und deren Gewicht. Mit Dekor und Sonnenlicht(!) auch besser als auf obigen Fotos. :)
 
So, der "Bau" :D meiner SBAKS ging schneller als erwartet.
Ich bin schnell an meine Grenzen gestoßen. Habe nämlich keinen Motor und keinen Propeller. :)

Was soll ich denn kaufen, einen Turnigy mit ca. 1000 kV oder einen mit 1250 kV oder ist das ziemlich egal (bei angepasster Luftschraube)?
Von den Turnigy 3536 gibt es ja in dieser Klasse jede Menge Varianten um 10 Euro.

Oder soll ich einen stärkeren Motor nehmen? Preis und Gewicht sind ja kein Thema.
 
Jetzt habe ich mal den Trick ausprobiert, das "Styropor" der SBAKS-Pilotenkanzel zu bügeln, bevor man es lackiert. Die Oberfläche sollte damit angeblich glatt wie ein Babypopo werden.

Nun, wahnsinnig glücklich bin ich damit nicht geworden, denn je nach Auflagedruck und Temperatur des Folienbügeleisens auf das zwischengelegte Backpapier wird die Oberfläche vom Styro tatsächlich spiegelglatt oder aber die Styrokügelchen erheben sich bei zu wenig Temperatur und kommen erst recht zum Vorschein. Wenn man es übertreibt, schmilzt das Zeug. Dazwischen ist nur ein schmaler Grat an sinnvoller Druck-Temperatur-Kombination. Verschwinden tun aber tatsächlich jedenfalls die Produktionspusteln.

Einfaches Schleifen ist wohl (für mich) gescheiter.
 
Boah, ich hätte nicht gedacht, dass ich bei der SBAKS noch einmal das Gehirn einschalten muss. Die korrekte Biegung des aalartigen Rumpfs mit den zwei dünnen, laaaangen aufzuklebenden Plastikstangerl (schwarz in den obigen Bildern) geometrisch korrekt (also gerade) hinzukriegen ist gar nicht so ohne. Ist nämlich mein erster Kinderflieger mit biegsamem Rumpf.

Da muss ich nach einem ersten Fehlversuch jetzt nochmals eine Nacht drüber schlafen. :D
Und drüber nachdenken, ob ich den aus der Packung heraus leicht gekrümmten Rumpf per Plastikstange während des Klebens leicht in die Gegenrichtung biegen soll, um letztlich einen gerade Rumpf zu erreichen oder ob ich den Rumpf beim Kleben gerade halten muss und er bleibt es dann auch.

Oder soll ich gar mit der linken Stabilisierungsstange eine leicht krumme Spannung erzeugen und diese mit der rechten Stange ausgleichen, sodass insgesamt eine Spannung (mit natürlich geradem Ergebnis) drauf ist?
 
Nochmals zur Motorfrage: Der Flieger ist ja ziemlich schwanzlastig, man kann also beim Motor gewichtsmäßig schwenden (statt Blei in den Bug zu kleben).
Würde ein größerer Motor mit geeigneter Wicklung eigentlich Strom sparen können im Vergleich zu den üblichen Quetschen, die man häufig mit Vollgas fliegt?
 
Kilothilo, bei welchem Motor (Turnigy C3530-1100?) und welcher Luftschraube bist du denn nun letztendlich "gelandet"?
 
Sorry, schaue hier nicht immer rein.

Motor C3536-1250kv und eine 11x7 Aeronaut Klapplatte. Geht gut senkrecht und hoovern geht auch gut. Bin eben noch mal geflogen. Habe kein Fahrwerk mehr dran, weil das ständig verbogen war.
 
Danke! Habe den gleichen Motor!
Halten bei dir die Abziehbilder auch nicht wirklich? Die muss man nicht nass machen oder so, oder?
 
Die Klebebilder halten einwandfrei bei mir. Kein Wasser verwendet. Die Kanzel hab ich mit einem schwarzen wasserfesten Filzstift geschwärzt, aber hält nicht richtig. Ist schon etwas seltsam dieses Material von der Sbaks.
 
Motor C3536-1250kv und eine 11x7 Aeronaut Klapplatte.
Habe gleichen Motor, wie gesagt, aber mein Dorf hat nur Graupner Camprop-Latten für 8mm-Wellen. Die scheinen mir für einen langsamen Styrobomber nicht wirklich geeignet, oder? Warum eigentlich? Oder gehen die doch? Bei meinen Speedmodellen sind sie ja super, aber bei einem Schockflieger zu teuer und zu spröde, oder? Und der Wirkungsgrad?

Oder soll ich mir lieber einen anderen, dünneren Propellermitnehmer besorgen, als der, der beim Turnigy Motor dabei war, damit ich bei der Luftschrauben-Auswahl flexibler bin (und damit preiswerter)?
 
So, jetzt habe ich mal eine Graupner Camprop draufgegeben bei halbvollem 3s-Akku, damit steht die SBAKS 200 schon bei Halbgas und recht angenehm niedrigen Geräusch. Das wird meine Anrainer und rinnen freuen. :)

Die Drehzahl kommt mir etwas niedrig vor. Da kann man vielleicht noch etwas variieren, weil der Motor hat ja eigentlich 1250 kV.
Cool, dass die Schraube die 30 Ampere-Grenze einhält, weil dann kann man gut den TXE30-Stromsensor von IISI verwenden.

Luftschraube 10x6 - 30,0 Ampere - 10800/min (im Stand)

Torquen geht damit übrigens bei ziemlich genau 15 Ampere.

Spaßeshalber auch eine zufällig rumliegende 7x7 Latte probiert, die hat naturgemäß extrem wenig Steigleistung (vom Torquen weit entfernt).

Luftschraube 7x7 - 19,6 Ampere - 13400/min
 
Meine hab ich gestern leider zerlegt. Ein Steckkontakt vom Akku hat sich gelöst und somit Stromausfall. Jetzt überlege ich, ob ich meine Reserve Sbaks noch aufbaue oder den Bausatz verkaufe. Spaß hat sie ja gemacht mit dem China-Motor und Powerüberschuß. Hier noch ein Foto vom selben Tag
 

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