Scale Modelle F4D-F4E-F4F Peanut

In diesem Thema wird ueber Scale Freiflugmodelle geschrieben, besonders ueber Saalflug scale Modelle.

Zur Zeit gibt es 3 F.A.I. Klassen die (provisorische) Regeln fuer solche Modelle setzen.

F4D fuer Gummi-Modelle

F4E fuer CO2 oder Electroangetriebene Modelle

F4F fuer Gummi-Modelle mit 330mm Spanweite (peanut scale)

Genaue Definition fuer die 3 gibt es hier:
http://www.modellflug-im-daec.de/bemod/pdf/t4/t45/t454/45406.pdf
http://www.modellflug-im-daec.de/bemod/pdf/t4/t45/t454/45405.pdf
http://www.modellflug-im-daec.de/bemod/pdf/t4/t45/t454/45407.pdf

Ausser diesen ist noch eine Klasse verbreitet, die Pistachios, mit 203mm Spanweite, allerdings keine FAI Klasse

F4D und F4E sind identisch als regeln und Wertung, einziger Unterscied ist die Antriebsart.

Hier handelt es sich um Modelle die realistisch aussehen aber auch so fliegen sollen. Flugdauer ist nicht wichtig, muss nur laenger als 15 Sekunden sein.

In F4F zum Gegenteil, gibt es eine statische Wertung nach bestimmten Kriterien und beim fliegen ist nur die Dauer das wichtige.

Aehnlich gilt es fuer Pistachios...

Was Konstruktion betrifft, handelt es sich fast ausschliesslich fuer "traditionell" gebauten Modellen. Das heisst, Konstruktion aus Balsa Leisten und Bespannung mit Japanpapier. Selten wird Kondensatorpapier benutzt, ausser vielleicht in Pistachios.

Bauplaene gibt es zur Zeit hunderte, viele auch im Internet zu finden. Eine Suche bring sicher Resultate.

Trotzdem, hier sind einige links, wo vieles zu sehen ist...
http://www.ffscale.co.uk/
Eine besonders gute und detailerte Bau-Beschreibung ist hier zu sehen.
http://www.ffscale.co.uk/comper.htm
Das Model ist ein bishen schwer gebaut, aber alles ist sehr gut erklaert.

Eine grosse Auswahl gibt es hier:
http://web.mac.com/tectonite/iWeb/Site 2/FACE plans page.html
http://web.mac.com/tectonite/iWeb/Site 5/Mooney.html

und hier
http://www.microflight.be/telechargements

Volksplane Plan con Siegfried Gloeckner:
http://www.microflight.be/articles/286/127/Evans-Volksplane-VP-1/?cntnt01currentpage=1

PS. Entschuldigung im vorraus fuer irgendwelche Fehler... Ich habe Deutsch schreiben schon seit langer Zeit nicht geuebt...Danke fuer das Verstaendnis.
 
Einige Tage sind vorbei, es hat keine Reaktion oder Antwort gegeben...

Ich kann weiter schreiben, es muss aber eine Richtung geben.

Das Thema Scale Freiflug ist sehr umfangreich, wie auch andere Sparten des Hobbys.

Gibt es irgendwelche Fragen oder Themen fuer detailierte Besprechung?

Jorgos
 

dbrehm

User
Hallo Jorgos,

danke für die vielen Links. Besonders Mike's flying scale model pages sind sehr informativ. Ich habe schon seit zwei Jahren den Wunsch, einmal zum IIFI zu fahren, konnte es aber zeitlich leider nicht schaffen. Ich kenne mich mit den kleinen Scale-Modellen nicht gut aus und daher ist es schwierig ganz konkrete Fragen zu stellen. Ich versuch es einmal.....

Welche Klasse fliegst Du?

Wie geht das bei den Gummimotormodellen mit dem Aufziehen? Wie schützt Du Dein Modell vor dem gefürchteten Strangriss? Wie wird der Gummi ins Modell eingebracht?

Wie wird so ein Modell geflogen? Wo liegen die Schwierigkeiten bzw. was geht bei den ersten Versuchen typischer Weise schief?

Vielleicht kannst Du uns Bilder von Deinen Modellen und Deiner Ausrüstung zeigen. Auch zugehörige Transportkisten und Werkzeugkästen sind immer interessant.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du hier im Forum etwas dazu schreiben/zeigen könntest.

Danke!

es grüßt Dieter
 
Hallo Dieter,

Die Scale-Modellen haben einiges gemeinsam mit den Dauerflugmodellen fuer Saalflug. Sie sind nur ein bischen schwieriger beim Bau and Detailierung...

IIFI lohnt sich 100% zu besuchen. Ich selbst war noch nicht da, aber es sind die gleiche Leute und die gleiche Halle wie Interscale. Einziger Unterschied, es wird auch Duration-Saalflug geflogen... Um so besser also.

Ich fliege hauptsaechlich die Klassen F4E (CO2-Elektro) F4D (Gummi) and F4F (Peanut). Die zwei letzten kann man sogar kombinieren mit einem Modell.

Pistachio finde Ich mehr schwer und empfindlich zu schaffen. Aber es hat auch seine Spass.

Aufziehen...
Das Gummi wird hinten besfestigt, durch ein duennes Alurohr , welches durch den Rumpfseiten geht.. Das Modell wird auf einen entsprechenden Halter befestigt (Stahldraht durch das Rohr). Um den Rumpf zu schuetzen, benuetzen wir eine (auf Englisch) winding tube. Ein Alurohr, mit 10-15mm Durchmesser und Laenge etwas groesser als der Rumpf. Das Gummi wird auf einem Verlaengerungsdraht gehackt und es kann gewindet werden.
Am Ende, wenn alles problemlos verlaufen ist, schieben wir den Alurohr nach vorne und befreien den Gummi. Da kann es kritisch sein, den das freie Ende muss auf dem Propellerhaken, un bei vollaufgewindetem Gummi muss man vorsichtig sein.

mehr etwas spaeter...

Jorgos
 

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Hallo Jorgos,
Wie wird so ein Modell geflogen? Wo liegen die Schwierigkeiten bzw. was geht bei den ersten Versuchen typischer Weise schief?

Schief kann viel gehen, und meistens ist das der Fall...

Als erstes, je leichter gebaut, desto leichter zum fliegen.

Die Hauptschwierigkeiten, verglichen mit Dauerklassen, sind zwei nach meiner Meinung:

Erste, der Schwerpunkt muss stimmen. Bei einem Dauermodell kann mann Tragflaeche verschieben (wie z.B. P1 von Guenther Maibaum) oder neu befestigen, bis das Modell sich richtig verhaltet.

Bei Scale-Modellen geht das einfach nich. Man muss mit Balast spielen. Und das mag niemand... 90% aller Gummimodelle braucht Ballast and der Nase. 90% aller CO2 bzw Elektomodelle braucht etwas an der Schwanz.
Und bis man das Gewicht richtig hat, kann es zu Schaden fuehren

Zweite, die richtige Flugwinkeln. Fluegel und Leitwerke sind fest. Weing Moeglichkeit fuer Verstellung oder Aenderung. Das Modell in gewuenschtem Kreisflug zu bringen (anstatt von Gerade...) kann manchmal schwer sein, da das Modell ganz symetrisch ist, im Gegenteil zu Dauerklassen, wo der eine Fluegel wesentlich groesser und/oder verstellt zum anderen ist.

Es ist nicht zu schwer... Man muss nur mehr experimentieren. Am Anfang am besten mit einem Hochdecker...

Fotos von Modellen... Da habe Ich manche angehaengt...

Transportkisten ? Haengt ab vom Zweck. Eine Kiste als Fluggepaeck ist eine richtige Holzkonstruktion... Fuer normalle Transportierung der Modelle reicht eine Kist aus Karton voelling aus. Vorraussetzung, es gibt einen ganzen Deckel und keine "flipende" Teile die das Modell beschaedigen koennen.


Jorgos
 

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Hallo Markus,

schoene Modelle hast du da auch...

CO2 hauptsaechlich? Mit Rainimots? Wie ist die Situation in Oesterreich, was Scale Freiflug betrifft?

Ueber die Ledereinfassung, (wenn ich richtig verstehe was du meinst), das ist echtes Leder, wie es fuer selbstgemachten Schmuck verkauft wird. Es kommt in verschiedenen Durchmessern und Farben, diese braune passte sehr gut.

Richtig eine Glueckssache, meine junge Tochter wollte etwas kaufen und Ich habe im Geschaeft gewartet und geschaut...

Ueber das anbrigen, eine Laengsschnitt, ein bishen Material mit Sandpapier entfernen, so entsteht eine Nute. Rumpfbeplankung ist Balsa, geht rein in die Nute... Enden mit gleiche Farbe bemalen.

Jorgos
 

M.a.x.

User
CO2 hauptsaechlich? Mit Rainimots? Wie ist die Situation in Oesterreich, was Scale Freiflug betrifft?

Jorgos

hallo Jorgos

Ja, du hast mich richtig verstanden.
Ich fliege meine Modelle mit CO2 . Der "Rainimot 21mm/3" CO2 Motor
wurde von Dr. Rainer Gaggl ursprünglich für die Wettbewerbsklasse F1K
entwickelt. Er ist aber auch ideal für Peanut Modelle.
Nach einer Regeländerung in F1K konnte er dort nicht mehr eingesetzt werden. Damit wurde leider auch die Kleinserienfertigung eingestellt.
R.Gaggl hat auch einen Verein für kleine Scale Modelle gegründet.
http://members.chello.at/slowflyer/. Ansonst ist mir keine Gruppe bekannt.
Mein nächstes Projekt wird mit Gummi angetrieben.
Das sollte einmal "Art Chesters Jeep" werden, als Pistachio.
Ob, und wann es ferig wird ist noch offen.

Für mich wäre eine genaue Beschreibung interessant, womit und wie
du Bespannst. Und alles über Bemalung, Lackierung, Beschriftung.
Was verwendest Du, wie verarbeitest Du es .Am besten mit vielen Bildern;)

Gruß Markus
 

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Dr. Rainer Gaggl...

Viele Gruesse an ihm aus Griechenland, wenn moeglich...

Ich habe die Seiten der Website des Vereines durchgeschaut, sieht eine gute Idee aus.

Zurueck zum Thema...

Bespannung.
Abhaengig vom Model und Groesse. Da Ich aber die sehr leichten und kleinen Modellen nicht so gerne baue, ist es fast ausschlieslich Japanpapier, Esaki.
Unter anderem, bei SAMS/Grossbritanien erhaeltlich: http://www.samsmodels.com/acatalog/Section_B._Covering_materials.html

Ich bespanne mit Spanlack und Loesungsmittel, manchmal aber mit verduenntem Weissleim. (Albatros und Fokker oben sind mit Weissleim bespannt. sonst wurden die Farben des vorbemalten Papiers vom Verduenner zerstoert...)

Die Struktur gut schleifen bis alles sauber und glatt ist. 1-2 mal Spanlack mit Pinsel auf das Holz streichen. Trocken lassen... Dann Papier in Position stellen, mit Pinsel Verduenner ueber das Papier anbrigen, damit wird der Lack wieder aktiv und klebt das Papier auf die Struktur.
Nachteil... Es riecht zu viel... also offene Fenster.

Oder, Weissleim, oder UHU stick. Mit Uebung kann jede Methode aehnliche Resultate bringen.

Nach der Bespannung, mit Wasser das Papier nass machen, dann zieht das sehr gut. Nicht fuer kleine leichte Strukturen, die koennen sich verbiegen !

Lackierung, nur wenn notwendig, fuer leichte und leichtgebaute Modelle istes besser darauf zu verzichten.

Wenn ja, dann benutze Ich Spanlack der Firma CLOU, Nummer L5.
50% verduennt, 1-2 mal, je nach Zweck. (Riecht wieder, also wieder Fenster...) Es gibt alternativen, die habe Ich nicht probiert, z.B. Future Floor finish http://www.tpbweb.com/media/catalog/979.pdf

Bemalung, normalle Farben fuer Kunststoffmodellbau, Enamel (Humbrol, Testors) oder Akrylik. Enamel besser und schneller, braucht aber Verduenner... Akrylik geht mit Wasser. Beide riechen, Akrylik etwas weniger.

Natuerlich, fuer erste einfachere Modelle, kann man einfach schon gefaerbtes Papier benutzen, welches auch einfacher zu reparieren ist, wenn etwas passiert.

Beschriftung, wenn die Bespannung bemalt ist, entweder malen, oder Anziehbilder (? decals ?) ankleben. Diese kann man selber drucken...
http://www.micromark.com/CLEAR-DECAL-PAPER-FOR-INK-JET-PRINTERS-5-SHEETS,7942.html

Wenn die Bespannung farbiges Papier ist, dann geht es mit schneiden von Papier anderer Farbe (z.B. schwarz) und draufkleben.

Bilder... ein bishen schwer fuer jetzt, wegen Mangel an genug Zeit dafuer. Hie gibt es aber eine Menge zu sehen, von Bau meiner de Havilland:

http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1268736

Ich hoffe das reicht als eine kurze algemeine Antwort zu den Fragen. Wenn mehr Detail irgendwo notwendig ist, einfach fragen. Am besten ist es allerdings, selbst zu probieren und selbst herausfinden was am besten funktioniert (ist nicht immer fuer alle gleich)

Jorgos

PS Die Jeep sieht schoen aus... Eine Menge Holzarbeit...

Pistachios aber sind fuer mich zu klein. Peanut oder sogar 40cm Spanweite scheinen besser geeignet fuer Scale Modele, da sie leichter zu bauen sind. Zuerst einmal kann man besser sehen, was man baut :D
 
Nochmal: Gummi aufziehen

Nochmal: Gummi aufziehen

Vielleicht ist das in Saalflugkreisen nicht so bekannt, daher hier etwas aus der F1B-Szene.
Dort wird der Gummi fast nur noch AUSSERHALB des Modells aufgezogen. Aus der Ukraine kommt das Verfahren den Gummi in eine U-Schiene einzuhängen, aufzuziehen und dann den aufgezogenen Gummi mit dieser Schiene in den Rumpf einzuführen.
Da ich schon immer mit einem Schutzrohr gearbeitet habe, mache ich das jetzt auch mit dem Schutzrohr so.
Das einzig Besondere ist der hintere Gummihaken (Zeichnung für F1B-Größe anbei, müßte für euch natürlich kleiner sein). Der hintere Haltestift bleibt immer im Modell, das Rohr mit Gummi wird in den Rumpf geschoben, 90° gedreht damit sich der Haken auf den Haltestift setzt und über die Verlängerungsstange das Rohr herausgezogen. Keine Gefahr, dass ein zerplatzender Gummi den Rumpf beschädigt.
(Die Zeichnung ist insofern unvollständig, als die beiden Hakenseiten spiegelbildlich arbeiten, sonst klappt das mit dem Drehen nicht)
 

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dbrehm

User
Hier ein Bild des Hakens....nur zur Ergänzung

es grüßt Dieter
 

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Eine hoechsinteressante Loesung !

Das einzige thema ist das Gewicht des Hakens, es muss so wenig wie moeglich sein, daher auch die Materialwahl.

Nicht zu vergessen, Gummimodelle brauchen oft Balast vorne, also jedes zusaetzliche 0,1 Gram hinten bedeutet 3-4 mal so viel vorne...

Ein Test wird folgen in der Zukunft.

Jorgos
 

hastf1b

User †
Habe auf die Schnelle einen Haken aus Kupferdraht gebogen. Ein 2 oder 3 mm Alurohr seitlich schlitzen und den Haken aus 0,4 -0,5 mm Stahldraht biegen und mit Sekundenkleber sichern. Links auf der Skizze ist das Schutzrohr zu sehen es dient gleichzeitig zum laden des Gummis in den Rumpf. In dieser groben Ausführung wiegt der Haken 0,14 Gramm.

Gruß Heinz

saal h..jpg
 

dbrehm

User
Hallo Jorgos,

jetzt würde mich mal interessieren, welcher Gummiquerschnitt für Peanuts Verwendung findet?

es grüßt Dieter
 
Das ist wieder eine Frage, mit mehreren Antworten...

Es variiert, selbstverstaendlich, abhaengig vom Modell und Gewicht... Und es hat viel mit dem gewaelten Propeller zu tun. Man kann nur probieren und messen...

z.B. aus Interscale:
die Bucker Jungmann von Mike Hadland hatte Gummi 1,5mm, also 3mm2 Querschnitt. Laenge 2,5 mall den Hackenabstand, und Flugdauer mehr als eine Minute.

Die Tiger Moth von Sotiris Themelidis hatte Gummi 2,5mm, also 5mm2. Fluege~20-25 Sekunden. (Braucht mehr Tests, aber eine Minute schaft es nie...)

Ich schaetze, maximal 3mm, mindestens 1mm Gummibreite. Mit der Laenge kann man auch spielen, was Dauer und Kraft beeinflusst. Aber auch Gluggewicht...

Jorgos
 
Zum Thema Haken noch etwas...

Normalerweise ist es nicht sehr notwendig, auf 100% hohe Windungen zu kommen.

Das groesste Teil vom Fliegen wird fuer Spass gemacht.

Bei Wettbeweben, wenn es sich um F4D handelt, ist die Dauer von 15 Sekunden relativ einfach zu schafen. Ausserdem, da haette man gerne keine grosse "Power" Unterschiede im Flug, also ein bishen weinger als 100% ist sogar erwuenscht.

Fuer Peanut Dauerklasse, kann so ein Haken 0,1 gr wiegen, also ca. 0,5 gr extra Gewicht (mit Balast zum ausgleichen), bei ein 10gr schweres Model... Das ist 5% extra Gewicht, also ~5% weniger Zeit... Ob es sich lohnt, ist eine gute Frage die nur durch Tests zu beantworten ist.

Jorgos
 
Peanut

Peanut

Unglaublich, welch ein Perfektionismus.

Da bekommt man ja richtig Lust so etwas auch einmal zu versuchen. Gibt es besonders anfängertaugliche Modelle?

Robert
 
Hallo Robert,

Ja, es gibt eine Menge Modelle für Anfänger. Es hängt natürlich davon ab, über was für einen Anfänger wir reden.

Allgemein vermute ich jemanden der schon Grundkentnisse im Modellbau hat, allerdings nicht in dieser Größenordnung.

Eine zusätzliche Frage wäre auch ob man sich für Pläne oder für Baukästen interessiert.

Allgemein würde ich einen Hochdecker raten, mit ca. 450-500mm Spannweite. Besonders geeignet als Anfängermodelle sind die "Bostonian" Modelle, vorblidähnlich aber nicht vorbildtreu.

Peanuts sind etwas zu klein und empfindlich, meiner Meinung nach. Gut sind die von Peck Polymers, sind keine leichtbauweisen, also gut für einen Anfänger. Aus der Reihe schlage ich am liebsten den Nesmith Cougar und die Lacez M10 vor. Gut, einfach und mit akzeptabeln Flugeigenschaften.

http://www.samsmodels.com/acatalog/Peck_Polymers_Peanut_Kits.html

Pläne ist auch eine Möglichkeit.
Momenta kommt mir Outerzone im Kopf:

http://outerzone.co.uk/browse_plans/index.asp

Da kann man viele Pläne sehen und aswählen. Nich alle aber sind Anfängergeeignet.

Ein Bostonian:
http://outerzone.co.uk/plan_details.asp?ID=4835


Eine ebenso gute ertste Wahl ist die von Mike Stuart, die ich schon am Anfang erwähnt habe:

http://www.ffscale.co.uk/comper.htm


Gibt es etwas bestimmtes?

Jorgos
 
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