Schleppkupplung an einem 2-Achs-Segler

Gerd 52

User
Hallo,
die Frage steht eigentlich schon im Titel:
Wo soll sich bei einem 2-Achs-Segler die Schleppkupplung befinden? An der Spitze des Rumpfes oder im Bereich des Hochstarthakens?
Habe schon verschiedene Modellflieger im Verein gefragt und natürlich die verschiedensten Antworten bekommen. Wer hat denn Erfahrungen gemacht oder kann über Versuche berichten?
Bei meinem Segler handelt es sich um einen Antiksegler mit 2,30m Spannweite.

Vielen Dank im Voraus

Gerd
 
Kupplung natürlich nach vorn, wie schon geschrieben.
Bei 2-Achsern habe ich bisher immer die Erfahrung gemacht, dass die sich bei erhöhter Geschwindigkeit im Schlepp unhaltbar aufschaukeln. Sind dafür wohl doch etwas überstabil. Also schau, dass du einen Schlepper organisierst, der langsam genug fliegen kann, sonst wird das keinen Spaß machen.

Gruß Mirko
 

Ohne Querruder wird das nicht wirklich was. Ansonsten die Kupplung in die Rumpfspitze bzw. ganz weit vorne, aber an der Seite. Damit ist das Schleppseil einfacher einzuklinken. Je größer das Modell, um so dankbarer wird man sein für den Tipp.
 
Ich hab meinen Resolution, den RES-Segler, mehrfach mit verschiedenen Modellen schleppen lassen. Keine Probleme! Die Schleppkupplung 5cm hinter der Nase am Rumpfboden. An der Rumpfseite wird es ebenso gehen. Am Hochstarthaken gehts natürlich nicht.
Gruß Hans
 
Lass Dir nicht bange machen, klar kann man auch 2-Achser schleppen. Eher langsam und mit steilem Steigwinkel. Und der Vogel sollte nicht zum Flächenflattern neigen. Viele 2-Achser sind ja eher weich gebaut, das ist das größere Problem als das fehlende Querruder. Und der Segler steuert am besten NICHT mit. Geradehalten tut sich das Ding ja von selbst, dank V-Form. Wenns viel Pendelt, dann ist der Schlepper einfach zu schnell.

Kupplung irgendwo vorne in der Nasengegend, geht auch seitlich.
 

Ohne Querruder wird das nicht wirklich was. Ansonsten die Kupplung in die Rumpfspitze bzw. ganz weit vorne, aber an der Seite. Damit ist das Schleppseil einfacher einzuklinken. Je größer das Modell, um so dankbarer wird man sein für den Tipp.

Schlicht falsch. Ob Querruder oder nicht hat nix mit geht/geht nicht zu tun.
Allerdings sollte der Motorpilot in der Lage sein, dem Segler entsprechenden Geschwindigkeitsbereiche einzuhalten, da happert es bei vielen schon.
 

Relaxr

User
Habe zB Hegi Bergfalke und den ELF mit nem 250cc Schlepper hochziehen lassen. Es muss, wie schon gesagt, nur eher langsam geschleppt werden und man kommt mit gut mit ner Flug/Schlepphase hin, die etwas Tiefenruder gibt. Das muss nicht für alle 2-Achser gelten. Gut wenns zu schnell wird, werden die 2-Achser im Schlepp etwas "unruhig".
 
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