Sorry ich muss jetzt mal meinen Frust loswerden.
War gestern mit meiner Frau und meinen Eltern mit nagelneu gekauftem Wohnmobil (Fiat Ducato Chassis) auf dem Weg Richtung Kiew/Ukraine. An der Deutsch-Polnischen Grenze sprang nach längerem Stop and Go der Motor nicht mehr an (genau vor der Passkontrolle) Die Kontrollampe der Einspritzung ging nicht mehr aus.
Was macht man da? Klar ADAC anrufen, da alle mitfahrenden ADAC Plus Mitglieder sind kein Problem.
Nach telefonischer Rücksprache sollten wir uns auf ca. eine Stunde Wartezeit einstellen.
Da wir aber unmittelbar vor der Passkontrolle gestrandet sind hat uns der Polnische Grenzer aber weiter schleppen lassen, womit wir auf polnischem Boden standen.
Das besserte leider die Laune des sichtlich genervten "gelben Engels" nicht unbedingt. Mit seinem Auto wollte er nicht zu uns rüber kommen, seine kurzer Startversuch den er ohne Werkzeug tat half leider auch nicht viel. Da der Tank relativ leer war und er vermutete dass der Wagen nur trocken gefahren ist fuhr er wieder Richtung Frankfurt (Oder) um Sprit zu besorgen.
Während dessen bewegten wir unser Mobil mit annähernd 4 Tonnen Kampfgewicht per Muskelkraft Richtung Deutschland. Hierbei war uns einer der polnischen Grenzschützer sogar noch behilflich. Die deutschen BGS Mannen dagegen belustigten sich an diesem Akt wohl eher.
Wieder auf deutschem Boden gelang es uns endlich den Motor wieder in Gang zu bekommen (wenn auch nur im Motor Notprogramm), der ADAC Mann tankte noch 5l Diesel in den Wagen und fuhr wieder ab. Weiter helfen konnte er uns nicht, da wir keinen Diagnosestecker finden konnten.
Da wir nun immerhin wieder eingeschränkt fahrfähig waren, also erstmal auf zur nächsten Raststätte und die Fiat Hotline angerufen.
Dort konnte ich einer sehr freundlichen und hilfsbereiten Dame mein Problem schildern. Ihre Versuche bei sämtlichen umliegenden Werkstätten und Reparaturpartnern jemanden zu erreichen (Smastag ca. 16:30) schlugen jedoch fehl. Immerhin konnte ich mit einem Techniker sprechen, der das Problem auf drei Fehlerquellen eingrenzen konnte (Gaspedalgeber/Luftmengenmesser/Ansaugtemperaturmesser) weitere Hinweise wollte er mir jedoch nicht geben, wohl damit ich nicht auf die Idee komme am Neufahrzeug selber Hand anzulegen. Er hat mir auf jeden Fall eindringlich davon abgeraten drei bis viertausend Kilometer im Notprogramm weiter zu fahren.
Da in Franfurt keine Hilfe zu erwarten war gings dann die ca. 100km zurück nach Berlin, in der Hoffnung hier wenigstens noch am Sonntag Hilfe zu bekommen. Wer aber denkt, dass man in der Haupstadt Samstag Abends oder gar Sonntags Hilfe von Fiat oder irgendeiner freien Werkstatt bekommen könnte irrt gewaltig. Der einheitliche Ton ist "Abschleppen kein Problem, ansehen tut sich das frühestens am Montag jemand". Die einzige Werkstatt, die eine sonntägliche Reparatur gemacht hätte lehnte es jedoch sofort ab, als ich erwähnte, dass es ein Fiat Ducato sei...
Meiner Meinung nach eine riesige Marktlücke, und für uns jedenfalls äusserst frustrierend.
War gestern mit meiner Frau und meinen Eltern mit nagelneu gekauftem Wohnmobil (Fiat Ducato Chassis) auf dem Weg Richtung Kiew/Ukraine. An der Deutsch-Polnischen Grenze sprang nach längerem Stop and Go der Motor nicht mehr an (genau vor der Passkontrolle) Die Kontrollampe der Einspritzung ging nicht mehr aus.
Was macht man da? Klar ADAC anrufen, da alle mitfahrenden ADAC Plus Mitglieder sind kein Problem.
Nach telefonischer Rücksprache sollten wir uns auf ca. eine Stunde Wartezeit einstellen.
Da wir aber unmittelbar vor der Passkontrolle gestrandet sind hat uns der Polnische Grenzer aber weiter schleppen lassen, womit wir auf polnischem Boden standen.
Das besserte leider die Laune des sichtlich genervten "gelben Engels" nicht unbedingt. Mit seinem Auto wollte er nicht zu uns rüber kommen, seine kurzer Startversuch den er ohne Werkzeug tat half leider auch nicht viel. Da der Tank relativ leer war und er vermutete dass der Wagen nur trocken gefahren ist fuhr er wieder Richtung Frankfurt (Oder) um Sprit zu besorgen.
Während dessen bewegten wir unser Mobil mit annähernd 4 Tonnen Kampfgewicht per Muskelkraft Richtung Deutschland. Hierbei war uns einer der polnischen Grenzschützer sogar noch behilflich. Die deutschen BGS Mannen dagegen belustigten sich an diesem Akt wohl eher.
Wieder auf deutschem Boden gelang es uns endlich den Motor wieder in Gang zu bekommen (wenn auch nur im Motor Notprogramm), der ADAC Mann tankte noch 5l Diesel in den Wagen und fuhr wieder ab. Weiter helfen konnte er uns nicht, da wir keinen Diagnosestecker finden konnten.
Da wir nun immerhin wieder eingeschränkt fahrfähig waren, also erstmal auf zur nächsten Raststätte und die Fiat Hotline angerufen.
Dort konnte ich einer sehr freundlichen und hilfsbereiten Dame mein Problem schildern. Ihre Versuche bei sämtlichen umliegenden Werkstätten und Reparaturpartnern jemanden zu erreichen (Smastag ca. 16:30) schlugen jedoch fehl. Immerhin konnte ich mit einem Techniker sprechen, der das Problem auf drei Fehlerquellen eingrenzen konnte (Gaspedalgeber/Luftmengenmesser/Ansaugtemperaturmesser) weitere Hinweise wollte er mir jedoch nicht geben, wohl damit ich nicht auf die Idee komme am Neufahrzeug selber Hand anzulegen. Er hat mir auf jeden Fall eindringlich davon abgeraten drei bis viertausend Kilometer im Notprogramm weiter zu fahren.
Da in Franfurt keine Hilfe zu erwarten war gings dann die ca. 100km zurück nach Berlin, in der Hoffnung hier wenigstens noch am Sonntag Hilfe zu bekommen. Wer aber denkt, dass man in der Haupstadt Samstag Abends oder gar Sonntags Hilfe von Fiat oder irgendeiner freien Werkstatt bekommen könnte irrt gewaltig. Der einheitliche Ton ist "Abschleppen kein Problem, ansehen tut sich das frühestens am Montag jemand". Die einzige Werkstatt, die eine sonntägliche Reparatur gemacht hätte lehnte es jedoch sofort ab, als ich erwähnte, dass es ein Fiat Ducato sei...
Meiner Meinung nach eine riesige Marktlücke, und für uns jedenfalls äusserst frustrierend.