Schröder Swift welcher Antrieb und wie umsetzen?

flymaik

User
Ich bin gaaanz unten:D;)
Guido, du hast einen teil falsch interpretiert.;)
Selbstverständlich ist die Steigung nur so groß zu wählen, das das vom Modell auch umgesetzt wird und es nicht zum Stall kommt.
Große Steigungen funktionieren auch nur, wenn die LS im Verhältnis zum Modell den passenden Durchmesser hat. Sonst fehlt der Schub
Ich starte fast alle meine Modelle so, wenn du den beweis willst mußt du her kommen;)
denn ich darf z.Z. aus gesundheitl. Gründen kein Auto fahren.

Bei deiner Auslegung wird das Modell mit Vollgas rel. gut startbar sein, aber die zur Fluggeschwindigkeit des Modells notwenige Strahlgeschwindigkeit ist weiter weg vom Optimum.
du wirst es sehen, wenn du bei einem zügigen Überflug (etwas über Normalspeed) den Motor anschaltest.
Denn dann wird das Modell eher langsamer. :eek: Die Fehler hab ich schon durch.:p
Da du das Modell kaum so schnell werfen wirst, wie es eigentlich fliegt macht das so schon Sinn.
Allerdings erschließt sich mir dein Vergleich zum PM nicht
und der Swift ist nicht grad was langsames. Habe selber einen BA und der Schröder ist um einiges flinker.:D;) Das durfte ich selbst schon eindrucksvoll erleben.
Wenn hier der Eindruck entstanden ist da ich einen Speedflieger draus machen will, ist das weit gefehlt.
Der Swift hat nun mal von haus aus ne höhere Grundgeschwindigkeit als ein Allrounder und dafür sollte man den Antrieb auch anpassen.
dafür kannste 8 oder 9" Steigung getrost in der Kiste lassen;) oder du arbeitest mit Drehzahlen die jenseits von gut und böse sind.:p

@ Fox
die Vorschläge von Lumo und mir sollte deine Erwartungen einigermaßen erfüllen.;)
 
Ich bin so frei und halte mich jetzt raus. Meine Antriebe werden stets dem gerecht, was ich an Erfordernissen an sie stelle.
Ich muss ja nicht recht haben, wollte nur etwas Licht reinbringen - ist mir nicht gelungen. Epic fail. Passiert halt. :D ;)
 
Vielleicht sollten wir unsere Anstrengungen einfach besser koordinieren? :rolleyes:
Das könnte weitaus mehr Chaos, aber auch sehr viel mehr Fun bedeuten! :D
 

maherget

Vereinsmitglied
Swift 3,2m mit Strecker 330.25 an 5S und 14x10 RFM....

Swift 3,2m mit Strecker 330.25 an 5S und 14x10 RFM....

... geht mit dem Swift super und leicht aus der Hand.
Bewußt durch die kleine Latte kleinen Stirnwiederstand.
So kann man mit dem Swift immer fliegen auch in der Ebene und viel Spass haben.

Habe ich so im 3,2m SW Composite Swift umgesetzt und passt hervorragend.
Geht so ganz locker aus der Hand ohne durchzusacken!

Selbst ein org Reisenauer Spinner 44mm Stumpf 43er Mittelteil passt schon nicht schlecht (muss noch lackiert werden).
Ein abgeformter Spinner macht es dann perfekt und nimmt dem Swift kaum etwas am Aussehen!!!

Swift 4.JPG

Foto 2.JPG

Foto 1.JPG

Mit dieser Konfi wird man kaum schwerer als die Seglerversion 200-300g.
 
In der Tat, schaut sauber aus! :cool:
Schonmal die neuen versetzten Mitbehmer probiert? Da legt sich die LS dann noch dichter an die Kontur
und der Stirnwiderstand sinkt nochmal ein Stück. :) Ich werde sowas definitiv auch mal probieren, sobald
es welche gibt, die für eins meiner Modelle passt.
 
versetzte Mittelstücke ?

versetzte Mittelstücke ?

Ich versuchte schon lange, Quellen für solche Spinner zu finden.

Ich kenne nur 2, nähmlich den Freudenthaler und Staufenbiel.
Das Problem ist dass es bei Freudenthaler eine beschränkte Auswahl gibt die vor allem für Zweckmodelle passen, und alle haben ein Loch. Inoffiziell gab es einige weitere Grössen zu bestellen, obs davon noch hat weiss ich nicht. Trotzdem passen die Spinner nicht wirklich zu vorbildähnlichen Modellen.

Staufenbiel rüstet zwar einige Modelle mit versetzten Spinner/Mittelteilen aus, aber diese waren als Ersatzteil einzeln nicht zu haben. Eine Anfrage wurde abschlägig beantwortet.

Ich hoffe sehr dass irgend ein Hersteller (Reisenauer?) endlich mal Erbarmen hat und schön passende Spinner mit perfekt anliegenden Luftschrauben anbietet ....
 
Schade, dass sich da noch nichts weiter tut.
Aber da "Nase ab" am Popularität stark zunimmt,
habe ich da noch Hoffnungen.

Keine Ahnung, was die Hersteller daran hindert,
zu den versetzten Mitnehmern einen Satz Spinner
anzubieten, der mit verschiedenen Öffnungswinkeln
und in 2-3 verschiedenen "Bauchungen" eine
Anpassung an so ziemlich jedes Scalemodell ermöglichen
würde. Es muss ja nicht zu jedem Mitnehmer das volle
Programm zugehören, es reicht ja, wenn man zu den
bekanntesten Typen passende Spinner anbietet und
ggf. eben noch Zwischengrößen. Die Nachfrage
macht dann schnell deutlich, wo man die größten
Zahlen braucht.

Ich würde jedenfalls KEINEN normalen Mitnehmer mehr
kaufen. Aber mangels verfügbarer Größen bin ich dann
doch gezwungen. Das ist doch panne, oder?! :(
 

Fox64

User
@ Maherget: Der Swift sieht klasse aus! Da ist meiner noch weit von entfernt.
Den Strecker gibt es leider nicht mehr. Kannst du mir einen vergleichbaren empfehlen?
Was wiegt eigentlich Dein Swift und in welcher Bauweise ist er ausgeführt?
Und was für mich noch sehr wichtig wäre: Wie befeuerst du den Empfänger und die Servos?

Ich würde mich über sehr über eine Antwort freuen. Da du einen in der Praxis erprobten Aufbau hast, bin ich besonders interessiert.
Besonders wegen dem geringen Zusatzgewicht:)

Ja es ist schon blöd, dass Reisenauer keine passenden Spinner anbietet!

lg Asmus
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
.....Den Strecker gibt es leider nicht mehr. Kannst du mir einen vergleichbaren empfehlen?.....Und was für mich noch sehr wichtig wäre: Wie befeuerst du den Empfänger und die Servos?....


Wieso solls den oben genannten Strecker-Motor nicht mehr geben? Bei Reisenauer im Shop steht die Ampel auf grün: http://www.reisenauer.de/artikeldetails.php5?aid=459

Du scheinst aber schon sehr unsicher zu sein was die Ausrüstung Deines Swift betrifft....was ist denn so schwierig an der Empfängerstromversorgung eines 3-Meter-Seglers? Ausreichend dimensionierten Akku rein. Fertig.
 
Ein "gibts nicht mehr" im Sinne von "nicht mehr lieferbar" gibbs bei Strecker afaik kaum.

Stromversorgung 3m-Segler: Meinst du jetzt Swift oder die eines 3m-Amigos? ;)
Ganz ehrlich, bei eimem Kunstflugsegler dieses Kalibers würde ich auch erstmal genau
überlegen. Und wenn ich dein Avatar-Bildchen recht interpretiere, hast du das auch getan. ;)

Wie wärs, wenn du einfach mal deine Methode etwas genauer schilderst? :)
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@Guido

Dich hatte ich eigentlich gar nicht angesprochen, aber egal. Kann gerne noch einmal meine Meinung äußern. Hier war bislang nur von einem Swift die Rede. 3-Meter-Amigo muss ein anderer Thread sein....:rolleyes:

Wenn jemand einen Schröder-Swift im Bau hat, den er nach eigener Aussage bis jenseits der 400 kmh bewegen möchte, dann würde ich davon ausgehen, daß derjenige schon ein paar Modelle gebaut bzw. ausgerüstet hat und daher in etwa weiß, was er zu tun hat. Die Fragen, die sich hier in diesem Thread an jede Antwort anschließen, lassen jedoch auf ein gewisses Maß an Unsicherheit des Threadstarters schließen.

Für einen 3,20 Meter Swift mit den dabei sinnigerweise zu verwendenden kräftigen Servos würde ich natürlich bei der Stromversorgung nicht sparen. Je nach Philosophie ein oder zwei Akkus. Bei einem Akku würde ich auf 2.400 - 3.200 mAh gehen, bei Doppelstromversorgung irgend was zwischen 1,8 und 2,4 Ah. Angesichts des Wertes der Maschine, weil es im Swift-Rumpf genügend Platz gibt und weil mit den heutigen LiPos oder LiFePos das Gewicht auch keine wirkliche Rolle spielt (bei einem Schröder-Swift schon gleich gar nicht) würde ich hier - wenn es um einen Segler ginge - definitiv eine Doppelstromversorgung mit 2 x 2.300 mAh LiFePo-Becherzellen und Jeti-Akkuweiche/ Spannungsreduzierung einbauen. Beim Elektromodell sollte man dann doch vielleicht ein wenig auf das Gesamtgewicht achten.

Selbst fliege ich beispielsweise meinen Swift (2,75 Meter) mit einem 5-zelligen 2.400er NiCd und meinen Stingray (3,20 Meter) mit genau der oben genannten Konfiguration (Doppelstromversorgung mit 2 x LifePo und Jeti Max BEC). Beides reine Segler, ohne Quirl, von daher erspart das Akkugewicht nur das ansonsten nötige Trimmblei.

Über die Sinnhaftigkeit einer Doppelstromversorgung kann man unterschiedlicher Meinung sein. Wenn man mit zwei Akkus an Bord fliegt, dann muss man halt zwei Akkus laden/ pflegen. Mir ist (dreimal auf Holz klopf) noch nie ein Modell wegen defektem Akku abgestürzt. Maßgebend hierfür ist natürlich auch die Pflege und der rechtzeitige Austausch. Allerdings hatte ich schon den Fall, daß mich mein Vario (das bei mir in allen größeren Modellen mitfliegt) schon mal vor einem Absturz bewahrt hat, weil rechtzeitig eine Warnmeldung von oben kam (ein defekter Schalter hat den Akku leergesaugt).

Wenn Gewicht und Platz es zulassen, dann favourisiere ich immer die Doppelstromversorgung. Konkret auf den hier beschiriebenen elektrifizierten Schröder-Swift würde ich eine Akku-Lösung mit LiPo oder LiFePo wählen, um das Gewicht des elektrifizierten Modells nicht unnötig weiter zu erhöhen.

Vielleicht konkretisiert Mario (Maherget) ja noch seinen Einbau (er ist wie ich ein Sicherheitsfetischist und hat sicherlich entsprechend dimensionierte Komponenten verbaut).
 
Hallo Rudi,

da bin ich durchaus ganz und gar in jedem Punkt deiner Meinung.
Ich bin kein 2-Akku-Fetischist, aber ich möchte meine Servos ohne
Flaschenhälse bei der Versorgung (dazu zählen auch Zuleitungen und
natürlich Stecker) versorgt wissen und sehe zu, dass sich nicht alles
über einen Rx-Stecker quälen muss, selbst wenn kein Platz für eine
Powerbox ist.

PS: mir war schon klar, dass du mich nicht meintest, ich wollte nur
gerne deine Meinung hören, wie DU es da machen würdest. ;)
 

maherget

Vereinsmitglied
Noch ein paar Infos zum Swift:

Noch ein paar Infos zum Swift:

Den Strecker gibt es direkt bei Strecker auf Bestellung. Ist Lieferbar!

Latte ist von RFM direkt weis eingefärbt bestellt worden.

Empfängerakku ist ein LRP 1600er LiFe mit einem Powerbox Digiswitch zur Spannungsreduktion.

Regler ist ein Kontronik Jive 100LV+ den ich mit 5,8V programmiert habe und damit die kpl. 6 Savöx 1256TG speise.
Geloggte Spannung -> es gibt kaum Einbrüche. Das Kontronik BEC geht sehr sehr gut bis 15A Spitze.
Somit wird der LiFe eigentlich nicht genutz und dient nur der Sicherheit.

Dieses Konzept Fliege ich ebenso im WM Stingray seit langer Zeit ohne Probleme.

Der Swift ist die Standart Ausführung von SW Composite in doppel CFK in Hartschalentechnik. Über jeden Zweifel erhaben ;o). Gewicht 6150g.
Den Schröder 3,2m habe ich ebenfalls und kann nur sagen, dass beides klasse Modelle sind!!!

Hoffe damit weitergeholfen zu haben.

Und macht Euch mal locker mit den gegenseitigen Anschreiben!!! Das ist hier Hobby und soll relaxed sein!!!
Und meisten hat Segelflieger recht!!! ;o) ersnt gemeint!

Liebe Grüße
Mario
 

LUMO

User
Hallo zusammen,

das sieht wirklich sehr schön aus maherget. Meistens sieht man genau das Gegenteil. Spinner die zu klein sind oder es wurde so die Nase abgeschnitten, dass der Spinner überhaupt nicht in die Rumpfkontur passen kann.
Auf dem Bild handelt es sich zwar um eine ASW 20, aber ich möchte Asmus nur zeigen das man mit etwas Tüffteln und normaler Hardware das Modell nicht entstellt.
Da steckt der 5065 - 400 drinn, und die Nase ist genauso gross oder klein wie dein Swift.
Wie schon gesagt man muss Tüffteln aber das ist ja unser Ding.;)

Grüsse Lutz
Rosenheim 036.JPG
 
Hey, das ist ja - bis auf den Silberring - PERFEKT! :)

Über einen sauberen Konturverlauf mache ich mir unausgesetzt Gedanken.
Aber ich begreife nicht ganz, was du da mit "tüfteln" meinst?
Imho kannst du doch nur eins tun: Eine Sammlung an Spinnerkappen
zulegen, die am besten passende Kappe ermitteln und dann die Nase
genau dort abtrennen, dass die Schnittstelle sich mit dem Durchmesser
der Kappe deckt - den Spalt mit eingerechnet. Oder habe ich da was
falsch verstanden?

Das würde ich jetzt weniger als "tüfteln" denn als "sauberes Abschneiden"
bezeichnen. Das größte Problem ist doch: Wieviele Spinnerkappen muss ich
kaufen, ehe eine dabei ist, die mehr oder minder gut passt? DAS ist
eigentlich das größte Problem und genau da sieht man auch die häufigsten
Ausreißer. Die Durchmesser im Schnittbereich sind dagegen in den meisten
Fällen reichlich identisch - zumindest ist das mein Eindruck.

An meiner Ventus habe ich ca. ein halbes Dutzend verschiedener Kappen
probiert (natürlich ehe ich abgeschnitten hatte) und KEINE hatte wirklich
genau gepasst. Eine war dabei, die fast gepasst hätte und mit ein klein
wenig Nacharbeit hätte man die vielleicht auch nehmen können.
Aber letztenendes hätte es dann doch nur für eine Ansicht gepasst,
in der Seitenansicht dann schon wieder nicht. Der Rumpf beginnt bereits
früh damit, deutlich oval zu werden. Resultat, ich habs gelassen.

Aber nochmal: Ich habe oben die Frage nicht als Kritik gemeint, sondern
weil ich wirklich wissen will, ob ich da nicht doch einfach was nicht weiß!
Wenn es da also irgendwelche Tricks geben sollte, um zu besseren Ergeb-
nissen zu kommen, bitte immer her damit, ich suche ja danach! :)
 
Hallo Zusammen,

ich kenne jemanden, der hat seine Spinnerkappe selber hergestellt, in dem der einen Styrodurklotz an der Bormaschine so lange bearbeitet hat, das der Rumpfverlauf passt, und dann mit GFK laminiert oder tiefgezogen hat. Ich denke das meint man mit tüfteln ;)
Gruß Nico
 
Die Idee ist mir auch gekommen. Die Ventus hat eine vergleichsweise hohe Silhouette,
weswegen bereits die ersten Zentimeter deutlich oval geformt sind. Da passt dann
entweder die Draufsicht oder die Seitenansicht nicht. :(

Das da oben sieht aber nach Standard-Spinner aus. Zumindest habe ich einen, der
auf den ersten Blick identisch wirkt.
 
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