SebArt Avanti XS mit behotec Fahrwerk und Hacker Stream-Fan 110 (850kv)

olly6156

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Moin allerseits,

da ich kurz vor Ende der Saison meine alt gediente und gerne geflogene BlackHorse L-39 zunächst mal aus der Flugbereitschaft genommen habe, da irgendwann mal eine eher umfangreiche Depotinstandsetzung ins Auge gefasst werden muss, brauchte ich "..schnell mal.." eine guten Sportjet, obwohl andere Projekte schon warteten.

Meine Wahl fiel auf die Avanti XS von SebArt, die nach Erfahrungen anderer, ein klasse Modell sein soll und über das schon viel geschrieben worden ist.

Da ich beim Bau einige Abwandlungen gegenüber der Standard-Auslegung umsetzen wollte, bzw. umgesetzt habe, kam mir die Idee, das hier mal vorzustellen.
Die wesenthlichen Änderungen sind ein anderes Fahrwerk und einen anderer Antrieb.

Fahrwerk:
Das Modell kann mit Fahrwerk geliefert werden und einige Erfahrungsberichte sprechen von passabler und gut nutzbarer Qualität. Höchsten Lob liest man zu dem Stock-Fw man aber auch nicht, zumindest hab ich nichts dazu gefunden.
However...hab schon mehrfach Pech mit beiliegenden Fahrwerken gehabt und danach dann meisst nochmal gekauft, deshalb versuche ich das inzwischen zu vermeiden.
Nach etwas Recherche im Netz, hab ich mich für ein pneumatisches Fahrwerk von behotec entschieden.
Die Beratung war echt klasse!
Auf Basis von Fotos der Fw-Aufnahmen hat Hr. Berktold mir ein maßgeschneidertes Angebot erstellt und nach ein paar Tagen lag das Fw dann auf dem Werktisch.
Für das HFw werden C-36-2 Mechaniken und 150mm Nachläufer-Federbeine mit 75mm Vollgummireifen genutzt, für das BugFw eine C-40-A-B Mechanik mit Servohalter und ein 175mm Nachläufer-Federbein mit 65mm Vollgummirad, alle Reifen auf Alu-Felge. Zunächst wird keine Bremse eingebaut. Impeller ohne Mindestschub und Rasenpisten reichen für genügend Bremswirkung. Eine Bremse kann aber ohne viel Aufwand nachgerüstet werden.

Antrieb:
Aus den Erfahrungen zum Bau der Avanti XS in mehreren Threads hier im Forum (...dafür schon mal vorab DANKE an alle Beteiligten...) und ein wenig Mathe-Excel Arbeit war klar....ca. 8500g wird sie flugfertig wohl wiegen.
Im Schrank lagen noch zwei Antriebe, u.a. auch der eigentlich passende 120mm Impeller von E-Jets.
Das mitglieferte Schubrohr, auch wenn von guter Qualität, hat strörmungstechnisch nicht die beste Auslegung und reduziert auf 98mm, was weder zu einem 120mm, noch zu einem 110mm EDF mit einer Auslegung als Sportjet passt. Ein neues Schubrohr musste also ohnehin erstellt werden.
Beide vorhandenen Antriebe haben in Theroie etwa die gleichen Schubwerte (92N vs. 93N), jedoch bei unterschiedlichen Spannungslagen (12s vs. 14s).
Aus reinen Gewichtsgründen hab ich mich dann für den leichteren Antrieb entschieden.
Wieviel Schub real von dem Stream-Fan 110 mit Hacker E50XL 2,5D (850kv) an 12s-6300 im fertigen Modell nachher geliefert wird, soll später mal ein kleiner Schubtest zeigen.

Wer Lust hat sich zu beteiligen, sei herzlich eingeladen. Gut gemeinte Anregungen sind auch gerne gesehen 😬

So, das soll es für den Einstieg erst mal gewesen sein.......doch eines noch......"...schnell mal..." geht es dann doch nicht 🙄

VG

Olly
 

Ppille

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Hallo Olly
Die XS habe ich mir vor zwei Jahren geleistet. Auch mir passte das beiliegende Schubrohr (ziemlich schwer und mit Auslass von etwa 94 mm zu eng) nicht. Zum Jetfan 120 pro mit einem Leo 5038-700 laminierte ich selber ein GFK-Rohr mit 100 mm Auslassdurchmesser gemäss den nützlichen Angaben von Herrn Holzmann. Es wurde 50g leichter als das originale. Mühsam war nur das Ausschleifen der Holzstruktur im Heck und der Höhenleitwerksbrücke, um keine Beule im Rohr zu haben. Mit open duct ergab das an 12s 5800 mAh einen Standschub von 6500g und 120A am Boden. Wie weitere Erbauer rieten, habe ich zusätzliche Lufteinläufe auf der Oberseite angebracht, siehe Fotos. Gesamtgewicht 7800g. Mit dem Originalfahrwerk ist Rasenstart nach 70m kein Problem. Das Teil fliegt exakt und landet butterweich. Die Avanti ist schon ein grosses Ding, wird nicht allzuschnell. Da wirkt der grosse Rumpf, was man auch im Sinkflug beim Rauschen hört. 5 Min Flugzeit mit 3000 mAh Verbrauch sind alleweil drin.
Viel Spass damit!
Paul
 

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olly6156

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Hallo Paul,

hast recht, leichtgewichtig ist das Original-Schubrohr nicht wirklich.
Mein Eingenbau-Schubrohr wiegt 177g und ist aus 0,3mm PVC gewickelt mit einem Auslassdruchmesser von 100mm.
Du hast ja schon erwähnt, dass sie nicht übermäßig schnell wird, deshalb hab ich mich zugunsten höherer Standschubwerte entschieden und auf maximale Strahlgeschwindigkeit verzichtet. Mit einem vernünftigen Schleifaufsatz auf der Dremel war das Ausschleifen des Auslassspantes (..ich kann mich an 3 mal "s" hintereinander einfach nicht gewöhnen..) dann nur noch eine Fleissaufgabe.

Deine Cheater-Holes in der Haube sehen sehr gut aus, werde ich auch so machen. Auch die Radkästen (Eigenkonstruktion) im Rumpf bekommen welche.
Was hast Du als Netz genutzt? Bei mir wird es Fenster-Fliegen-Netz aus Aluminium. War im I-Netz recht günstig als Meterware zu bekommen.

Wie bist Du eigentlich auf das ziemlich niedrige Gewicht gekommen??

Wenn sich meine Flugzeiten in etwa bei Deinen einpendeln werden, wäre das echt klasse.
Mit 4 min. plus Reserve wäre ich schon zufrieden, denn der Hacker E50XL soll an 12s ca. 160A ziehen, bei Vollgas.
Schauen wir mal 🤔

VG

Olly
 

olly6156

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Jetzt erst mal ein paar Bilder mit den Maßen der Fahrwerksaufnahmen des Hauptfahrwerks im Original.
Für das behotec Fahrwerk mussten ein paar Anpassungen in den Aufnahmen gemacht werden, was aber einen Modellbauer nicht vor allzu große Probleme stellen sollte. Dazu später mehr.

Olly
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olly6156

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Und noch paar Bilder von der BugFw Aufnahme vor den Anpassungen.
 

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olly6156

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Nach der Lieferung des Fahrwerks von behotec hab ich es selbstverständlich gleich ausgepackt und eine Sitzprobe durchgeführt, denn die Neugier trieb schron ordentlich.
Die Qualität der C-36-2 und C-40-2 Mechaniken sowie der NL-Federbeine und Felgen ist, wie erwartet, absolute Klasse.

Die HFw Mechaniken passten eigentlich ganz gut in die Aufnahme, lediglich der seitliche Luftanschluß bedurfte etwas mehr Freiheit in der Rippe.
Sobald das NL-Federbein mit angebaut war, wurde aber schnell klar, dass es doch etwas mehr Anpassungen bedurfte.
Das Federbein benötigt etwas mehr Platz, als vorhanden war.

Folgende Anpassungen waren nötig:
  • Verlegen der Aufnahme der Mechanik um 4mm nach hinten (hinten abschneiden, vorne etwas auffüttern, neu unterfüttern)
  • Ausschleifen der Tragflächenbeplankung (vorne) und der Wurzelrippe
  • Ausschleifen des Rumpfes im Bereich der Radaufnahme (vorne)
  • Ausschleifen der Rippe im Bereich des seitlichen Luftanschlusses
War alles nicht so schwierig, bis auf die Entfernung der Dreiecksleiste unterhalb der Fw-Aufnahme, um die neue Unterfütterung einzukleben. Die Dremel da (...für den restlichen Tragflügel...) schadfrei reinzubekommen und auch noch gut festzuhalten, war etwas schweißtreibend. Ging aber dann doch recht schnell.

Die Aufnahme hab ich anschl. mit Sperrholz und einer GfK-Platte aufgedoppelt und jeweils mit der Verkastung der Aufnahme von unten und innen mit 15min Epoxz verklebt.

Ich hoffe es ist auf den Bildern ernennbar.


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olly6156

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Für den Einbau des BugFw war von vorne herein klar, dass es Anpassungen geben wird.
Die C-40-A-B Mechanik ist größer, als das vorgesehene Fw.

Die große Haube und auch die relativ große BugFw-Klappe lassen ein Arbeiten an der Fahrwerksaufnahme vorne aber ohne Probleme zu.

Folgende Anpassungen waren notwendig:
  • beidseitiges Erweitern der BugFw-Aufnahme
  • Entnehmen der Einschlagmuttern, neu bohren und zur Mechanik passend wieder einkleben
  • Einschleifen des Spantes hinter der Mechanik für den Anschluß der Druckluftleitung
  • Einschleifen des horizontalen Spantes im Bereich des Bugrades
Auf den Bildern ist der noch nicht final verschliffene Zustand zu sehen.

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olly6156

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Moin, moin,

nachdem die HFw an ihrem Platz waren, schweifte mein Blick über die Tragfläche......hmmmmm.....da schauten doch die Fw-Beine ein wenig vorwitzig über Unterkante des Profils heraus.

OK, also messen und einen kleinen Keil konstruieren. Der 3D-Drucker musste es richten.
Gedruckt wurde in PLA+ mit 100% Infill.
Fw-Keil_Avanti XS_3d-Bild.png

Hat ganz gut geklappt, so dass die Beine jetzt gerade eben so verschwinden, dafür mussten die Fw-Verkleidungen ein bischen Material abgeben.
Das schwierigste an der Aktion war es, die Folie halbweg schadfrei von den Verkleidungen abzubekommen, die war richtig gut fest gebügelt.
Schlussendlich hab ich der Länge nach eine Nut in die Verkleidung und eine komplette Kerbe am oberen und unteren Ende geschliffen.
Mit Folie bezogen, sollte man nichts mehr erkennen. Ob das allerdings dann och die an dieser Stelle 3-farbige Originalbespannung ist, muss sich zeigen. Die Verkleidung ist mit CanopyGlue direkt auf das Fw-Bein geklebt. Hält bombig und kann mit etwas Wärme wieder abgemacht werden.
Von hinten kommen noch je 2 typische Sicherungsringe drauf.

So bearbeitet, passt das C-36-2 mit den NL-Beinen perfekt hinein.

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olly6156

User
Es gibt nur zwei Dinge, die mir an der Avanti XS nicht wirklich gefallen.

Eines ist die Tragflächenbefestigung, dazu später mehr.

Das andere Manko sind die Löcher im Rumpf für Aufnahme der Räder.
Radkästen sind da nicht vorgesehen.
Fliegt man immer auf einer frisch abgesaugten Beton-Bahn mit vernünftiger FOD-Kontrolle, mag das ja OK sein, im realen Flugbetrieb auf der Graspiste wird das für den Impeller aber nicht lange gut gehen.
Es muss also ein Radkasten her.
Also wieder messen und Konstruieren. Da ich das schon mal für ein anderes Modell ähnlich gemacht hatte, musste ich mich nur wieder an die Schritte im CAD erinnern. Dauerte etwas, aber dann kam die Erinnerung.....

Rausgekommen ist im ersten Anlauf ein in etwa passender Radkasten (hatte an der Tragflächenanformung unten noch 2mm Spiel), der dann für den verbessert wurde und dann auch gut passte.

Hier mal eine Ansicht:
Fw-Schacht_Avanti_im Rumpf_3d-Bild.png


Der Radkasten ist oben offen gehalten, damit dann ein Netz auf die Verdickung (wird separat gedruckt) aufgeklebt werden kann, die dann von unten verschraubt wird.
Sollte es mal nötig sein, kann man das Netz lösen und dann von unten durch die offenen Radkästen in den Rumpf hinein gelangen.

Die Bilder zeigen noch die erste Variante.....
Auf den Stegen erfolgt später die Verklebung mit dem Rumpf.

IMG_9174.JPGIMG_9175.JPG
 

olly6156

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Die Radkästen V2 sind bewußt mit schwarzem PLA+ gedruckt, damit der Schmutz von der Rasenpiste nicht so auffällt.

War etwas fummelig die Radkästen von innen vor dem Impeller vorbei in Position zu bringen.
5mm weniger Höhe hätte auch gereicht und es wäre etwas leichter gewesen. Egal, jetzt sind sie drin.

Verklebt sind die Rädkästen mit Standard 24h Epoxi, leicht eingedickt, damit nichts durch die Gegend fließt und genügend Zeit ist fürs Positionieren.
Damit im Verlauf des Aushärtens nichts verrutscht, hab ich von innen und außen je ein Stück Kiefernstab aus der Restekiste untergelegt/aufgelegt.
Beide Stäbe wurden dann mit Gummibändern vespannt. Hielt ganz gut und verrutscht ist auch nichts.

Während die Radkästen aushärteten, hab ich das Netz für die Abdeckung innen ausgeschnitten.
Das Netz ist aus Aludraht und eigentlich für Fenster und Türen als Insektenschutz gedacht. Gibt es günstig im Netz als Meterware.
Die Netz-Stücke sind dann mit 5min Epoy an die Rahmen verklebt.

Hier noch je ein Bild von innen und außen, vor dem Verschrauben der Abdeckungen.

IMG_9236 2.jpg IMG_9235 2.jpg
 

olly6156

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Hallo Allerseits,

die Abdecknetze an den Radkästen sind verschraubt und die Beine noch mal provisorisch eingebaut.
Kommen aber noch mal ab, um die Folie wieder an die Abdeckungen zu bügeln.

IMG_9261.JPG IMG_9260.JPG IMG_9262.JPG


Das BugFw ist soweit fertig eingebaut.
Morgen kommt sie dann mal auf die eigenen Beine zum Vermessen des Anstellwinkels.

IMG_9263.JPG
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Olly,
an den Bildern erkennt man den erfahrenen, genauen, konsequenten und überlegten Modellbauer. Es sind oft die kleinen Details (Kabelrouting, Ausführung Schubstangen, Lösung für Radschacht usw.). Das gefällt mir sehr gut und da sieht man gerne zu. Viel Erfolg und Freude beim weitern Aufbau der Avanti!
Jetgruß Peter
 

olly6156

User
Moin Peter,

vielen Dank für das Lob und ich kann es nur erwidern.
Dein Mig-15 Thread ist echt klasse und ich lese eifrig mit.
Wenn ich nicht schon genügend Projekte in der Luftwerft hätte, wäre der "haben will" Virus bestimmt ziemlich schnell bei mir eingeschlagen. Die Mig-15 ist schon ein schöner Flieger. Meine gedruckte Version hat den Erstflug mit brennendem Antrieb nicht überlebt....


LG Olly
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Olly,
das tut mir leid mit deiner Mig-15. Ich hatte vor zwei Jahren ja auch eine gedruckte gebaut und mich auch sehr um die Optik bemüht, ich ersparte mir aber den Erstflug 😀 und hab sie vorher verkauft. 3D-Plastik ist nicht so mein Ding und wenn es auch optisch ansprechend und stabil sein soll, dann werden die Teile mMn einfach zu schwer:

Bild189a.JPG

Jetzt aber zurück zu deinem Baubericht - wir warten auf weitere Baufortschritte 😉.
Jetgruß Peter
 

olly6156

User
Moin,

die Fahrwerke sind endlich drin.

Leider war die liebevoll abgepulte Folie der Fw-Abdeckungen des HFw nicht mehr draufbügelbar.
Kleben mit Leim o.ä. würde sicherlich funktionieren. Ob das aber dann vernünftig glatt wird, glaube ich aber nicht.

Ein Rest OraStick in blau war noch in der Restekiste, also hab ich auf den kleinen Gold-Ansatz am obigen Teil der Verkleidung verzichtet und einfach nur einfarbig bebüglet.
Wenn man nicht drauf achtet fällt das nicht auf.

IMG_9270.JPG IMG_9275.JPG

Das BugFw musste nur noch mal genau ausgerichtet und verschraubt werden.

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olly6156

User
Hallo Andrea,

für das HFw werden 150mm Nachläufer-Federbeine (NL150-VEL) mit 75mm Vollgummireifen und das BugFw ein 175mm Nachläufer-Federbein (NLK175) mit 65mm Vollgummirad von behotec genutzt, alle Reifen auf Alu-Felge.

Hoffe ich konnte helfen,

Olly
 

olly6156

User
Hallo Allerseits,

zum Abschluß des Fahrwerkseinbaus noch meine Lösung für die Fahrwerksansteuerung.
Ein einstellbares Robart 2-Kreisventil und einen in der Größe gut passenden Drucklufttank hatte ich noch liegen.

Um sicher zu gehen im späteren Verlauf nicht alles wieder umbauen zu müssen, hab ich die Avanti noch mit provisorisch befestigten Fahrwerken auf die Beine gestellt, um im "3-Waagen-Verfahren" den Elektronik-Einbau gleich so zu gestalten, dass am Ende der Schwerpunkt gut mit den Antriebsakkus einzustellen ist.
Dabei rausgekommen ist etwas für mich überraschendes.
Die eher leichten Geräte der Fahrwerkssteuerung mussten auf den vorderen Einbauplatz, dahinter erst die schwereren Empfänger-Akkus.
Verwendet werden als Hauptempfänger ein Jeti Rex6A, ein Jeti RSat und eine CentralBox200. Alles über EX-Bus gekoppelt.
Hatte das Gefühl, am Heck eher etwas viel Gewicht zu haben, war aber eine Fehlwahrnehmung.

Hier der vordere Geräteträger, der unmittelbar hinter dem BugFw liegt:

IMG_9278.JPG

Die Fw-Drucksteuerung ist in einer 3D gedruckten Halterung integriert. Der RSat ebenso.

Bildschirmfoto 2020-12-03 um 17.54.47.jpg
 
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