Hallo Theoriefreunde
erstaunlich wie sich das Ding in meiner Absenz entwickelt hat! Nur weiter so!
Beim Überfliegen der 2 Pages ist mir nur eine Anregung eingefallen, die für 5 oder 10 sec. Fallzeit völlig wurscht war, für Eure transterrestrischen Überlegungen aber nicht (möglicherweise habe ich auch zu schnell quergelesen):
Die Erdanziehung wirkt bei einem Fall mit einer Tangentialgeschwindigkeit größer NULL eben nicht in Fallrichtung, die ja NICHT AUF DEN ERDMITTELPUNKT ZIELT, sondern eben immer zum Schwerkraftzentrum. Anders ausgedrückt. Je mehr der Prüfkörper starthöhenabhängig nach Osten voreilt, umso größer wird der Winkel zwischen Fallbahn und Radiale zum Erdmittelpunkt. Dadurch wird der Körper immer mehr in eine eliptische Fallbahn (Keppler!!) gezwungen. Von geradliniegem Fall, egal in welchem Pseudo-Inertialsystem (Nachtrag zu Antwortposting Nummer 1) überhaupt keine Rede.
Euer Kanal durch die Erde müsste somit einer Kepplerschen Ellipse überlagert mit der Dreh-Eigenbewegung der Erde entsprechen. Eine Pendelbewegung quer durch bis zu den Antipoden halte ich für mathematisch nicht beweisbar - kann mich mit meinem unfachmännischen Gefühl aber auch irren.
Der Clou ist ja wohl, dass sich das Erd-INTERNE Schwerefeld eben nicht bis zum Maximum im Erdmittelpunkt erhöht, sondern für einen eintretenden Körper sogar immer schwächer wird und bei Erreichen des Erdmittelpunktes die Massenanziehung sogar NULL ist. Völlig egal, woraus der Erdkern besteht.
Damit ist die Verwendung der einfachen Hängependelgleichungen der falsche Ansatz. Das 2dimensionale Analogon ist eher ein nach oben gewölbtes Gebilde, auf das eine Kugel hinaufgeschossen wird und bei ausreichender Anfangsgeschwindigkeit den Zenith (Schwerezentrum mit lokaler Beschleunigung NULL) erreicht und dann auf der anderen Seite wieder beschleunigt herunterrollt.
Viel Spaß beim Knobeln, werde nächste Woche sehen, wie es weiterging.
erstaunlich wie sich das Ding in meiner Absenz entwickelt hat! Nur weiter so!
Beim Überfliegen der 2 Pages ist mir nur eine Anregung eingefallen, die für 5 oder 10 sec. Fallzeit völlig wurscht war, für Eure transterrestrischen Überlegungen aber nicht (möglicherweise habe ich auch zu schnell quergelesen):
Die Erdanziehung wirkt bei einem Fall mit einer Tangentialgeschwindigkeit größer NULL eben nicht in Fallrichtung, die ja NICHT AUF DEN ERDMITTELPUNKT ZIELT, sondern eben immer zum Schwerkraftzentrum. Anders ausgedrückt. Je mehr der Prüfkörper starthöhenabhängig nach Osten voreilt, umso größer wird der Winkel zwischen Fallbahn und Radiale zum Erdmittelpunkt. Dadurch wird der Körper immer mehr in eine eliptische Fallbahn (Keppler!!) gezwungen. Von geradliniegem Fall, egal in welchem Pseudo-Inertialsystem (Nachtrag zu Antwortposting Nummer 1) überhaupt keine Rede.
Euer Kanal durch die Erde müsste somit einer Kepplerschen Ellipse überlagert mit der Dreh-Eigenbewegung der Erde entsprechen. Eine Pendelbewegung quer durch bis zu den Antipoden halte ich für mathematisch nicht beweisbar - kann mich mit meinem unfachmännischen Gefühl aber auch irren.
Der Clou ist ja wohl, dass sich das Erd-INTERNE Schwerefeld eben nicht bis zum Maximum im Erdmittelpunkt erhöht, sondern für einen eintretenden Körper sogar immer schwächer wird und bei Erreichen des Erdmittelpunktes die Massenanziehung sogar NULL ist. Völlig egal, woraus der Erdkern besteht.
Damit ist die Verwendung der einfachen Hängependelgleichungen der falsche Ansatz. Das 2dimensionale Analogon ist eher ein nach oben gewölbtes Gebilde, auf das eine Kugel hinaufgeschossen wird und bei ausreichender Anfangsgeschwindigkeit den Zenith (Schwerezentrum mit lokaler Beschleunigung NULL) erreicht und dann auf der anderen Seite wieder beschleunigt herunterrollt.
Viel Spaß beim Knobeln, werde nächste Woche sehen, wie es weiterging.