Servos an 4 oder 5 Zellen

Hast Du denn auch an Entstörung durch Ferritkerne gedacht, Gregor?

(Sind nach meiner Ansicht wirksamer als verdrillte Kabel)
 

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
....in diesem Modell sin keine Ferritkerne, der Zusammenhang zwischen diesen und der 4-5 Zellenfrage ist mir auch nicht klar, bitte um Aufklärung.

Gregor
 
Nun, ich gehe davon aus, dass Deine Servos nicht wegen Spannungsproblemen zittern, sondern durch Signalreflexionen im Kabel.

Kann sein, dass alles ruhig bleibt, wenn Deine Kabel ca. 20 cm länger sind. Aber wenn man gerade so 'ne Reflexlänge erwischt hat, helfen Ferritkerne ganz gut.

Ist wie 'ne Antenne, aber da wissen die Fachleute mehr.

;) Und diesmal pass' ich aber auf, auf den Tiger ..
 

Thommy

User †
Hallo
Original erstellt von Competition Master:
also das ein empfänger ausgestiegen ist wegen 5 zellen will ich dem thommy auch nicht glauben.
Die Art und Weise wie Du mich hier implizit als Lügner hinstellst empfinde ich als Frechheit. Was Du glaubst oder nicht, ändert an den Tatsachen leider gar nichts. Und auch wenn es bei Dir zufällig bisher funktioniert hat, kann man nicht daraus ableiten daß es immer funktionieren muß.
Ein mathematischer Beweis funktioniert eben anders.

Wir reden übrigens über 5Zellen ohne Weiche oder ähnliches mit einem Spannungsabfall dazwischen.

Als weiteren Aspekt sehe ich auch das Problem, daß Graupner explizit davon abrät, und was meint die Versicherung oder ein Gericht womöglich zu dem Ganzen wenn Du gegen den Rat des Herstellers trotzdem 5 Zellen einsetzt ?

Gruß Thommy

[ 20. Juni 2002, 11:23: Beitrag editiert von: Thommy ]
 

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
@Walter:
...nee, mit den Kabellängen hat das mit Sicherheit nix zu tun. Das Modell fliegt -störungsfrei- mit 4 Zellen. Habe eben noch mit einem freundlichen robbe Mitarbeiter gesprochen, der ist auch der Meinung dass die Spannung schuld ist, bei Zeit und Lust mach ich mal ´nen Versuch mit einem stabilen Netzgerät und verschiedenen Servos.

Grüsse aus Kassel
Gregor
 

Spunki

User
Hallo Jungs

Ich will Euch mal die Konfiguration bei meinem ersten Turbinen-Jet vorstellen, siehe: http://www.rc-network.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=6;t=000022 ,und wie man da problemlos auch mit nur vier Zellen auskommt!

Ich setze erstmalig das DSP9 ein - siehe: http://www.megra-elektronik.de/html/servo-extender.html ... das DSP9 trennt den Empfänger vollständig galvanisch von den Servos (über Opto-Koppler) ... natürlich sind dann zwei Akkus erforderlich - einer nur für den Empfänger - der andere für die Servostromversorgung ... mein smc-20DS wird dabei über zwei Servostecker (Kanal 9+10) von 4xRC2400 versorgt - durch die geringe Stromaufnahme von wenigen mA bleibt die Empfängerspannung praktisch konstant auf 5,2V was mehr als ausreichend ist ...

Genauso werden die Servos ebenfalls über 4xRC2400 versorgt - da im DSP9 kein Spannungsabfall (zb. durch Dioden) vorliegt und ich 0,35-Servokabel einsetze so liegen an den Servos selbst unter Last noch an die 5V an ...

Und warum RC2400 für die Empfängerstromversorgung? - 500mAh würden ja reichen! - ganz einfach:
1. brauche ich vorne sowieso Gewicht in der Schnauze
und
2. die eigentliche Idee dahinter: ich habe auf Schalter generell verzichtet und stecke sämtliche Akkus (Empfänger 4xRC2400, Servos 4xRC2400, Turbine 6xRC2400) über die grünen MPX-Hochstromstecker ... dadurch kann ich dann alle drei Akkupacks in Serie (also 14Zellen) innerhalb von 25min schnellladen ... ist praktisch wenn man mal schnell raus aufs Flugfeld will ...

Grüße Spunki
 

Thommy

User †
Hallo,
es gibt aus meiner Sicht heute auch wenig Gründe die für den Einsatz von fünf Zellen sprechen, denn die Servos sind in der Zwischenzeit doch erheblich schneller und kräftiger geworden, so daß die ursprünglichen Gründe nicht mehr so richtig greifen.
Gruß
Thommy
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hi,

also an der 4/5-Zellen-Diskussion will ich mich hier jetzt eigentlich nicht mehr beteiligen, ich habe meinen Standpunkt ja jetzt vertreten und an dem hat sich bis jetzt auch nichts geändert (@Thommy: siehe Stammtischdiskussion gestern abend :D )

Zu Spunki´s Konzept muß ich allerdings doch noch was loswerden: Ich denke, daß Du mit Deinem System auf der sicheren Seite bist, nur eines stört mich ziemlich an diesem Konzept. Willst Du die 3 Akku´s in Serie laden, obwohl der Ladezustand nicht derselbe ist? Das halte ich für nicht gerade ratsam. Oder willst Du vor jeder gemeinsamen Ladung alle Akku´s komplett entladen (muß dann ja auch einzeln gemacht werden und damit ist der Zeitgewinn wieder futsch). Entweder Du oder ich haben da einen Denkfehler bzgl. dieses Ladekonzepts. Wäre doch schade wenn der Flieger runterkommt, weil eigentlich nur der Empfängerakku richtig voll war.

Gruß Kai
 

Jan

Moderator
...einen kleinen Beitrag will ich doch mal leisten. Ich habe das Problem, dass der von mir in Verbindung mit einem Brushless E-Motor (Lehner)eingesetzte Steller (Lehner bzw. BK-electronics 1870 ohne BEC) sehr empfindlich auf Spannungsschwankungen unter 4,8 Volt reagiert. Wenn ich die Querruderservos des FunFlyers bewege, gibt es offensichtlich erhebliche Spannungsschwankungen, die den Steller zum Aussteigen bringen. Daher versuche ich es nächstens mal mit 5 Zellen. Den Prüfstandslauf in der Werkstatt mit 5 Zellen hat die Technik auch ordnungsgemäß und ohne Ausfallerscheinungen hinter sich gebracht. Gibt zu Hoffnungen Anlass, nachdem ich zwischenzeitlich schon ziemlich frustriert war. Werde, wenn sich einer interessiert, kurz über die Flugerprobung berichten. Mehr dazu übrigens hier: SD die Fortsetzung für alle, die noch nicht genug haben
 

Spunki

User
Hallo Kai :)

Das jedes dieser drei Packs vor dem seriellen Laden den selben Ladezustand haben müssen hab ich mal vorrausgesetzt das das jedem klar ist! ... natürlich werde ich nach jedem Flugtag alle drei Akkus mit meinem Orbit-pro definiert entladen (0,9V/Zelle) ... die Arbeit verlagert sich demnach in den Feierabend nach Flugende wo man dann in der Regel sowieso mehr Zeit hat ... NiCd gehören sowieso gepflegt und entladen gelagert ... somit hab ich dann auch immer beim Entladen die Kontrolle inwieweit der Akku noch ok ist ... und Tage später vor dem nächsten Einsatz werden sie dann halt wieder gemeinsam vollgeknallt ...

Ich verzichte auch bewußt auf ein "Doppel-Akku-System" ... ein gut gelöteter und gepflegter Akku ist mir noch nie ausgefallen - was hilft mir ein Doppelakku inkl. Akku-Weiche wenn dann beide Akkus im Flug einfach leer sind! - letztens leider miterlebt bei einem Jet mit P120 ... Totalverlust ...

Grüße Spunki
 
Hallo,

ich habe etwas Probleme mit der Argumentation von Spunki.

Die Tatsache, dass Dir noch kein Akku ausgefallen ist, heißt ja nicht, dass es nicht passieren kann. Nach dieser Argumentation bräuchte ich im Auto auch keinen Gurt und keinen Airbag, schließlich hatte ich auch noch keinen Unfall, wozu also Vorsorge?

Wenn bei Dir eine Doppelstromversorgung ausfällt, so muß es doch wohl nicht unbedingt an der Technik liegen? Da gibt es sicherlich auch noch andere Faktoren. ;)

Ich schließe in dieser Diskussion einen Stromausfall durch falsche Behandlung generell schon mal aus, soviel Erfahrung sollte ein Modellflieger mit solchen und ähnlichen Modellen schon haben.

Gegen einen mechanischen Defekt am und im Akku ist man aber absolut nicht gefeit, und dafür benutze ich nämlich 5 Zellen und nicht für die ominöse Leistungssteigerung. Ich habe jede Zelle mit einer Schottky-Diode gebrückt. Damit ist der Akku auch bei einer defekten Zelle oder dem Lösen eines Zellverbinders (Unterbrechung des Stromkreises) noch funktionsfähig, abzüglich der Zelle und des Spannungsabfalles der Diode von ca. 3-4/10 V. Es liegen also nach der Normrechnung immer noch 4,5 V an. Darum geht es mir beim 5-Zellen-Betrieb in erster Linie. Fällt beim 4-Zellen Akku eine Zelle aus, ich gehe vom "Wunschdefekt" interner Kurzschluß aus,reichen die verbliebenen ca. 3,6 V für einen Betrieb nicht mehr aus, und zwar wegen der Servos und nicht dem Empfänger! Ich habe es ausprobiert, die müden Servos kann man mit leichtem Fingertippen zum Halten bringen, das ist keine Sicherheit!

Wenn normalerweise der Akku mechanisch (!) ausfällt, ist das Modell platt, egal wie gepflegt er ist. Mehrere Akkus halte ich ich für wenig sinnvoll, wenn sie sich nicht gegenseitig absichern können. Man weiß ja, das schwächste Glied...

Gruß Meinrad
 

Spunki

User
Hallo Meinrad

Ich teile Deine Bedenken und so wie Du es beschrieben hast macht der Einsatz von 5Zellen auch durchaus Sinn!

Nur ich betone es nochmals: mir ist noch nie ein E-Akku *) ausgefallen! - dafür aber schon mal zwei nagelneue! E-Quarze und auch schon mal ein Servo ... ich lasse es also darauf ankommen ... man kann einfach nicht alles doppelt auslegen ... wenn schon zwei Akkus im Flieger (sieht man oft ;) ) dann aber bitte auch im Sender ;) ... die meisten vergessen nämlich das der Senderakku (oder Quarz, oder HF-Modul, oder Sender zeigt "Backup-error") genauso mal ausfallen kann ...

>>Wenn bei Dir eine Doppelstromversorgung ausfällt, so muß es doch wohl nicht unbedingt an der Technik liegen? Da gibt es sicherlich auch noch andere Faktoren. ;) <<

Nee, nee war nicht mein Flieger ... stimmt, gibt da noch andere Faktoren ;) ... meine Flieger stürzen immer mit vollen Akkus ab ;) ...

Grüße Spunki

*) die Betonung liegt hier auf Sanyo-Zellen und diese selbstverlötet! (dicke Kupferverbinder aus dem car-Bereich, 1,5mm2-Silikonkabel zugentlastet, Zellen mit Silikon gegeneinader verklebt, klarsicht eingeschrumpft, im Rumpf vibrationsdämpfend montiert) ... im Gegensatz dazu konnte ich mal die dünnen punktgeschweißten Blechstreifen eines fertig konfektionierten gekauften E-Akkus mit dem Fingernagel! abheben ...

[ 22. Juni 2002, 01:05: Beitrag editiert von: Spunki ]
 
Hallo Spunki,

natürlich hast Du recht, dass man nicht alles 100%ig absichern kann, ein gewisses Grundvertrauen in die Technik muß schon sein. Ich persönlich versuche, da mehr Sicherheit hineinzubringen, wo es mit einem vergleichsweise geringen Aufwand möglich ist. Ich halte auch nichts davon, die Stromversorgung wie ein Hochsicherheitstrakt zu behandeln.
Ich bin da eher Minimalist:
5-zelliger Akku mit Dioden, zwei Anschlußkabel, gutes Schalterkabel mit zwei parallelen Kontaktreihen, zwei Eingangskabel und zwei Ausgänge in den Empfänger. Dazu ein Akkucontroller mit Speicherung des Spannungsabfalls und natürlich eine sinnvolle Pflege mittels Computerlader und gelegentlichem Aufnehmen der Ladekurve zum Ausdrucken. Dazu natürlich solche Selbstverständlichkeiten wie vibrationsgeschützte Anbringung des Schalters, was bei Vielen leider nicht selbstverständlich ist. Damit bin ich im Heli recht gut auf der sicheren Seite.
Beim Sender muß ich sogar Deine Argumentation benutzen. ;) Ich hatte bis jetzt noch keinen Senderakku-Defekt und wenn ich davon ausgehe, dass kaum mechanische Belastungen entstehen, kann ich mit dem Restrisiko leben.
Das Aufteilen der Akkuversorgung hatten wir im Hubschrauber auch schon mal: 1x Empfänger, 1x Servos und 1x Kreisel. Die Anfängerfrage, was nun passiert, wenn ein Akku ausfällt, hatte mir damals einen vernichtenden Blick des Obergurus eingebracht. :)

Bei allen Diskussionen um 4 oder 5 Zellen wird der Einsatz immer auf die mögliche Leistungssteigerung reduziert, damit drehen sich diese Diskussionen auch immer wieder im Kreise und führen zu nichts.

Zur Info:
Laut Robbe sind Servos mit einer Betriebsspannungsangabe von 4,8 V explizit für 4 Zellen ausgelegt, bei 4,8 bis 6 V ist 5-Zellen-Betrieb zulässig. Dabei wird eine Zelle mit 1,2 V gleichgesetzt. Damit sind auch die Futaba-Empfänger mit 5 Zellen problemlos zu betreiben.

Graupner und auch Hitec gehen einen für mich als Kunden äußerst bedenklichen Weg, indem sie eine absolute Spannung von 6 V angeben, die Leistungsdaten auch dabei ermitteln, Hitec gibt wenigstens beide an, andereseits aber nicht mitteilen, wie ich mit einem 4-Zellen-Akku stabile 6 V erreichen soll. Damit habe ich Leistungsangaben bei einer Betriebsspannug, die ich technisch mit Standardkomponenten überhaupt nicht nutzen kann. Diese Vorgehensweise finde ich als Kunde recht schäbig. Oder gibt es Hi-Fi-Anlagen, deren 200 Watt-Leistung nur bei 274 Volt Netzstrom nutzbar sind? ;)

Gruß Meinrad
 

Spunki

User
Hallo Meinrad :)

Ja hast recht - ein gewisses Grundvertrauen in die Technik bleibt einem leider nicht erspart ... bei meinem ersten Jet hab ich deshalb versucht auch "Minimalist" zu sein ... so wenig Komponenten wie möglich, dafür aber die besten - so nach dem Motto "was nicht drinnen ist kann auch nicht kaputt gehen" ... dieses Prinzip wende ich sogar beim Autokauf an - ist aber heutzutage gar nimma so einfach - das Weglassen von Zentralsperre, elektr. Fensterheber, etc. mußte ich sogar extra bestellen! ;) ...

Grüße Spunki
 

PW

User gesperrt
Hallo Leute,

muss mich nochmals zu Wort melden.

Laut Mitteilung von Dieter Perkuhn (sicherlich aus der MFI besten bekannt und sehr kompetent in diesem Bereich), ist das Problem mit der Empfänger bei Verwendung von 5 Zellen.

Die Empfänger haben ein Teil eingebaut, was die ankommende Spannung/Strom runterfährt. Es ist dem Empfänger völlig egal, ob ein 4 oder 5 zelliger Akku angeschlossen ist.

Also das Argument, dass ein Empfänger wegen der Benutzung eines 5 zelligen ausfällt, ist nicht korrekt.

Es ist auch nicht korrekt, dass wir Wettbewerbspiloten dauernd Sachen (Servos etc.) tauschen.

Z.Bsp. habe ich meine DALOTEL 4 Jahren mit denselben Servos, Empfänger, Motor etc. geflogen.
In diesen 4 Jahren habe ich ca. knapp 2000 Flüge gemacht!! Und das alles mit 6 V DURALITE Akkus.

Gruss

PW
 

Thommy

User †
Hallo,
@ PW schade daß das der Empfänger der bei mir definitiv ausgestiegen ist, und der mich ein neues F3B-Modell gekostet hat, nicht wußte. Hätte ihm doch regelmäßig die MFI kaufen sollen oder Zugang zu diesem Forum verschaffen sollen.
Sicher es kann Zufall sein, daß Graupner als ich den Empfänger vorbeibrachte sofort den 5Zellentod diagnostiziert hat, seltsam bleibt es trotzdem, daß ich in den Jahren vorher und nachher mit 4zelligen Akkus mit solchen Problemen nicht zu kämpfen hatte.

Spaß beiseite, dafür ist es zu Ernst.

Du bist doch Anwalt, glaubst Du nicht, daß der Pilot Probleme bekommen könnte, wenn er gegen den ausdrücklichen Rat der Herstellers fünfzellige Akkus verwendet.

Gruß
Thommy
 

Spunki

User
Hallo Peter

>>Die Empfänger haben ein Teil eingebaut, was die ankommende Spannung/Strom runterfährt. Es ist dem Empfänger völlig egal, ob ein 4 oder 5 zelliger Akku angeschlossen ist.<<

Welches Fabrikat?, welche Type?, haben generell alle Empfänger einen Festspannungsregler eingebaut? ... mein Graupner-C19 anscheinend nicht, Thommys ebensowenig ...

Du darfst auch 6V-DURALITE nicht gleich 5NiCd-Zellen gleichsetzen ... die DURALITE gehen bei der geringsten Belastung sowieso sofort in die Knie ... hingegen ein 5zelliger-RC2400er hat frischgeladen deutlich über 7V! ...

Also: 5Zellen sind nicht unbedingt 6V!

Du magst ja mit den 6V-DURALITE gerade noch innerhalb der Grenzen liegen - nur wo sind die Grenzen? - das hängt jetzt wieder stark von Marke und Type ab ...

Das so wie Du generell zu verallgemeinern halte ich für bedenklich ...

Grüße Spunki

PS: es gibt Servos - GigaLine PowerMicro-13BB - da steht explizit in der 6V-Spalte {nicht 5Zellen-Spalte!} nicht empfohlen! ...
 

Harri

User
Ein interessanter Fred.

Ich hatte nämlich auch schon überlegt, 5-Zellen-Empfangsakkus zu verwenden, weil das ja die "Profis" auch so machen.

Jetzt habe ich von dieser Idee wieder Abschied genommen und werde bei meinen 4-Zellern bleiben!!

Eventuell werde ich eben stärkere Servos und Akkus mit mehr Kapazität (wegen höherem Strom) verwenden.
 

knitz

User
Glückwunsch Harald!Die Modellbauindustrie wird zwar nicht gerade applaudieren,die hätten Dir gern ein weiteres Modell verkauft. :D
 

PW

User gesperrt
Hallo Spunki,

mit den Hinweis bei den DURALITE hast Du sicherlich recht. Aber DURALITES fliege ich erst seit ca. 2,5 Jahren.

Vorher habe ich normale 5 zellige Akkus geflogen, die voll geladen bei ca. 7,2 V lagen.
Auch hiermit hatte ich über Jahre nie Probleme. Im B-Kader fliegen die Mehrzahl der Teilnehmer ebenfalls normale 5 zellige Akkus. Ich habe hier nie Probleme vernommen.

Zu der rechtlichen Problematik:

Es ist schon erstaunlich, wenn Hersteller - egal welcher - selber 5 zellige Akkus im Programm haben, dann aber den Rat geben, dass die Verwendung nicht git sein soll.

Wenn man dieser Ansicht ist, dann sollte man auch keine 5 zelligen Akkus konsequenterweise im Programm haben und dem Kunden anbieten. Habe auch in keiner Anleitung eines Herstellers gelesen, dass 5 zellige Akkus nicht verwendet werden dürfen und bei Verwendung die Haftung ausgeschlossen wird.

Habe mal von einem Hersteller vernommen, der sagte, dass 5 zellige Akkus nur für Schiffe und Autos zu verwenden sind !!!???? So eine Aussage verstehe ich gar nicht. Mit Ausnahme des Frequenzbandes sind die Anlagen doch identisch.

Aus meiner Sicht ist diese Aussage ein klassisches Eigentor.

Gruss

PW
 
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