Naiv wie man manchmal so ist, dachte ich doch tatsächlich vor einiger Zeit, mit dem Bau soweit durch zu sein- weit gefehlt! Ich glaube tatsächlich, dass dieses Modell, trotz Ausbauteilen für einen E-Antrieb, eher für die Verbrenner Fraktion konstruiert wurde. Nicht das es an leistungsfähigen Antrieben mangelt, aber die Auslegung zum korrekten Einhalten der Schwerpunktlage, favorisiert eindeutig die Jungs mir den großen Motoren.
In Post #9 habe ich ja gezeigt, wie mein Antrieb und die von mir verwendeten Akkus aussehen. Einer dieser Akkus hat ca. 570Gramm, zwei davon sind jeweils in Reihe zu 8S geschaltet, macht also alleine für die Akkus bereits 1140 Gramm. Der Motor wiegt auch stattliche 585 Gramm, komplett mit Mitnehmer und Montageset. Ich ging also davon aus, dass wenn ich die Akkus auf ihrer Rutsche ganz nach vorne an den Motorspant schiebe, ich total locker meinen Schwerpunkt einhalten kann. Nix da! Beim Auswiegen war das Modell relativ schwanzlastig und ich hätte, um wenigstens in die Waagerechte zu kommen, 750 Gramm(!!) auf den Motorträger legen müssen. Vollkommen außerhalb meiner Vorstellung!
Was tun? Erstmal überlegen, tüfteln, verwerfen, eine Lösung finden und umsetzen. Die sieht bei mir folgendermaßen aus:
Als erstes habe ich die ja sowieso schon vorhandene, und in meinem Fall bereits herausgetrennte Öffnung im Motorspant, vergrößert. Und zwar anständig. Da das Material ziemlich stark ist an der Stelle, nahm ich die ganze Sache sportlich pragmatisch und erweiterte die Öffnung kurzerhand mit der Stichsäge. Hört sich rustikal an, hat aber super funktioniert
Dann habe ich mir aus Sperrholz einen Kasten gezimmert, in den die Akkus liegend nebeneinander hineinpassen. Dieses Konstrukt habe ich dann auf dem Motorträger soweit als möglich vorne verschraubt.
Zur Sicherung nach hinten, hatte ich zuerst die Lösung mit dem Original Akku/ Tankbrett im Kopf (und gebaut), das war allerdings wenig praktikabel, da ja schließlich die Akkukabel miteinander und diese dann mit dem Regler verbunden werden wollen. Kurz, es war ein rechtes Gefummel, nicht praxistauglich!
Lösung Nr.2 hat sich dann als richtiger Weg herausgestellt. Ich habe den Akkukasten mittels eines dementsprechend langen Sperrholzbrettchens so weit nach hinten verlängert, bis ich von dort aus die Akkus bequem nach vorne schieben konnte. Sie liegen jetzt auch erstmal geschickt an Ort und Stelle, um sämtliche Steckverbindungen anzuschließen. Am Rand dieser "Rutsche" habe ich dann noch auf jeder Seite eine 3x5mm Kieferleiste als Führung aufgeklebt. Das passt und funktioniert nun einwandfrei und meine Akkus liegen so weit als irgend möglich vorne, über dem Motor. Jetzt passt der Schwerpunkt perfekt, ohne jegliche zusätzliche Gewichtszugabe
In Post #9 habe ich ja gezeigt, wie mein Antrieb und die von mir verwendeten Akkus aussehen. Einer dieser Akkus hat ca. 570Gramm, zwei davon sind jeweils in Reihe zu 8S geschaltet, macht also alleine für die Akkus bereits 1140 Gramm. Der Motor wiegt auch stattliche 585 Gramm, komplett mit Mitnehmer und Montageset. Ich ging also davon aus, dass wenn ich die Akkus auf ihrer Rutsche ganz nach vorne an den Motorspant schiebe, ich total locker meinen Schwerpunkt einhalten kann. Nix da! Beim Auswiegen war das Modell relativ schwanzlastig und ich hätte, um wenigstens in die Waagerechte zu kommen, 750 Gramm(!!) auf den Motorträger legen müssen. Vollkommen außerhalb meiner Vorstellung!
Was tun? Erstmal überlegen, tüfteln, verwerfen, eine Lösung finden und umsetzen. Die sieht bei mir folgendermaßen aus:
Als erstes habe ich die ja sowieso schon vorhandene, und in meinem Fall bereits herausgetrennte Öffnung im Motorspant, vergrößert. Und zwar anständig. Da das Material ziemlich stark ist an der Stelle, nahm ich die ganze Sache sportlich pragmatisch und erweiterte die Öffnung kurzerhand mit der Stichsäge. Hört sich rustikal an, hat aber super funktioniert
Dann habe ich mir aus Sperrholz einen Kasten gezimmert, in den die Akkus liegend nebeneinander hineinpassen. Dieses Konstrukt habe ich dann auf dem Motorträger soweit als möglich vorne verschraubt.
Zur Sicherung nach hinten, hatte ich zuerst die Lösung mit dem Original Akku/ Tankbrett im Kopf (und gebaut), das war allerdings wenig praktikabel, da ja schließlich die Akkukabel miteinander und diese dann mit dem Regler verbunden werden wollen. Kurz, es war ein rechtes Gefummel, nicht praxistauglich!
Lösung Nr.2 hat sich dann als richtiger Weg herausgestellt. Ich habe den Akkukasten mittels eines dementsprechend langen Sperrholzbrettchens so weit nach hinten verlängert, bis ich von dort aus die Akkus bequem nach vorne schieben konnte. Sie liegen jetzt auch erstmal geschickt an Ort und Stelle, um sämtliche Steckverbindungen anzuschließen. Am Rand dieser "Rutsche" habe ich dann noch auf jeder Seite eine 3x5mm Kieferleiste als Führung aufgeklebt. Das passt und funktioniert nun einwandfrei und meine Akkus liegen so weit als irgend möglich vorne, über dem Motor. Jetzt passt der Schwerpunkt perfekt, ohne jegliche zusätzliche Gewichtszugabe
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Anpassen auf Motorträger.jpg151,8 KB · Aufrufe: 143
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Erste Lösung zur Sicherung.jpg151,8 KB · Aufrufe: 144
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Endgültige Lösung.jpg236,1 KB · Aufrufe: 143
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Auflage im Rumpf zur Verschraubung der Akkurutsche hinten.jpg241,1 KB · Aufrufe: 158
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Lage der Akkus jetzt.jpg128,1 KB · Aufrufe: 148
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Von vorne.jpg237,5 KB · Aufrufe: 131
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Weiter vor wäre nicht mehr gegangen.jpg123,3 KB · Aufrufe: 167
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Maximum.jpg99,5 KB · Aufrufe: 152
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Akkukasten, montiert.jpg168,7 KB · Aufrufe: 147