Sig Acromaster

Als Tipp würde ich den neuen Akromaster Rumpf schon mit Rumpfbreiten (Buche) Leistchen
an den Rumpfkanten ein bzw. umrahmen.
Selbst 2, oben und unten eine, 3x10mm Kiefernleiste
würden das Fliegerle nicht unbedingt schwer und unfliegbar machen.
Wie man das baut bzw. umsetzt habe ich bereits in der Enzyklopädie beschrieben.
Das möchte ich hier nicht wiederholen,
sonst fällt mir wieder dieser Papageien-Witz ein.

https://www.youtube.com/watch?v=pZD_VjUyJjw

Gruß
Peter
 

Wilf

User
Du solltest fließend Ami-englisch sprechen können denn dein SIG Akromaster ist in IOWA USA geschlüpft.
Null Problemo. Zumindest eine Tankfüllung lang auf Amerikanisch fluchen, das lernt man von denen zuerst. 😉

Als Tipp würde ich den neuen Akromaster Rumpf schon mit Rumpfbreiten (Buche) Leistchen
an den Rumpfkanten ein bzw. umrahmen.
So ein GFK-Verhüterli für den Akromaster-Rumpf hätt' mir schon getaugt. Mit Rennsemmel's Dimensionierungsangaben in #199 wäre das machbar gewesen. Letztendlich war mir die Epoxy-Pantscherei in der vollgeräumten Garage aber doch zu krass. Aber immerhin, irgend wann kommt das noch.

Da war mir die Holmlösung von SHOESTRING leichter realisierbar. Aber nicht als Umrahmung, sondern in den Rumpf hinein und dort hin, wo die Kräfte einwirken: Der obere Holm ist am Motorträger angeschäftet und führt zur Höhenruder-Dämpfungsfläche, der untere vom Hauptfahrwerk zum Hecksporn.
Vorne wurden die Rümpfe leichter gebaut: An Stelle harten (und schweren) Buchenleisten habe ich Kiefernleisten als Motorträger verwendet. Ebenso wurde das 2,5er Pappelsperrkolz durch 1,2 mm Birkensperrholz und, für den längeren Rumpf, versuchsweise auch 0,8er Birkensperrholz ersetzt.
Der für einen 2 1/2er Motor gebaute Rumpf wurde wieder an der Schnauze um 2 cm gekürzt. Die Abstand zur Fläche ist so bemessen, dass sich ein 4 cm langer Tank gerade noch unterbringen lässt. Der andere Rumpf, für einen 3,1er Motor vorgesehen, ist im Heck um 2 cm länger gebaut und kann einen 5 cm langen Tank aufnehmen:

DSC00448red.jpg - Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00448red.jpg Ansichten: 0 Größe: 415,6 KB ID: 11804213


Ein Kohleholm am Heck, der sich schon am ursprünglichen Rumpf bewährt hat, bildet wieder das Maß für einen winkelgerechten Aufbau des Fliegers:

IMG_0618 (2).JPG - Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_0618 (2).JPG Ansichten: 0 Größe: 423,6 KB ID: 11804214
 
Moin Wilfried,

Kiefernleisten als Motorträger ?, mein Tip dazu ,
die Motorbefestigungslöcher mit 4mm/3mm Messingröhrchen ausbüchsen.
Ansonsten verformen , verdrücken sich die weichen Träger beim anziehen der Motorbefestigungsschrauben.
Ich verwende dazu auch M3 Einschlag/Zackenmuttern mit breiten Bund.
Gerade beim Motorträgerholz sollte man auf das richtige (z.B. Buche) harte Material achten.
Kieferholz als Motorträger sehe ich seit 1969 hier zum ersten mal .
Ich kann mich an keinen Bauplan erinnern der je Kiefernholz als Motorträger empfahl.
Durch eine Verschlimmbesserung schwindet die Hoffnung schon wieder.

Das "ausbüchsen" kannst du dir sparen wenn du den Motor mit dem Rumpf verklebst .

Gruß
Peter
 
Hallo Peter.

Also Kiefernholz (z.B. 10 x 10) als Motorträger habe ich auch schön öfter verwendet! Bisher konnte ich keine Nachteile gegenüber Buche feststellen. Allerdings mit 1,5 mm hochwertigem Sperrholz beidseitig verstärkt (wie auf Bild) und als Motorauflage 2 mm GFK-Platten oder Alu-Platten. Auf der anderen Seite auch solche Platten und dann ein M3-Gewinde durch und durch für die Motorbefestigung durch das ganze Sandwich geschnitten. Gewindegänge im Holz noch mit dünnstem Sekundenkleber oder "heißem" Uhu Plus Endfest gehärtet. (Nach Aushärten Gewinde natürlich noch mal nachschneiden). Diese Methode hält bei mir seit Jahren in Kunstfliegern, MTR-Modellen, Mini-Goodyear, usw. usw. Diese Methode spart die "Abstandshalter" und man braucht auch keine Muttern die sich evtl. lösen könnten.

@Wilf:
Die Verstärkungsleisten im Rumpf: "Stabiler" wird die Sache, wenn diese Leisten möglichst weit "aussen" angeklebt werden. Je weiter aussen desto größer ist der Hebelarm zur Aufnahme der Lasten. Wo die Lasten eigentlich auftreten ist nicht entscheidend, sondern daß die Beanspruchung "gut" aufgenommen und "bestmöglich" entgegengearbeitet werden kann. Je näher die Kiefernleisten zur Mitte "rutschen" desto weniger "wirken" sie "verstärkend. Also die Verstärkungen für die "Lastaufnahme" immer so weit wie möglich nach aussen, wie z.B. Holme in Rippen-Flügeln, Beplankung beim Styropor-Flügel.
Hinzu kommt, daß die Montage auch noch wesentlich einfacher ist als wenn die Leisten "in das Brett eingearbeitet" werden.

Ich muß noch eine Anmerkung dazu los werden: Auch nach 50 Jahren lohnt es sich immer noch, mal hin und wieder "Bauen und Fliegen" von Karl-Heinz Denzin zu studieren!

Gruß
Willi
 

Wilf

User
... Die Verstärkungsleisten im Rumpf: "Stabiler" wird die Sache, wenn diese Leisten möglichst weit "aussen" angeklebt werden. Je weiter aussen desto größer ist der Hebelarm zur Aufnahme der Lasten. Wo die Lasten eigentlich auftreten ist nicht entscheidend, sondern daß die Beanspruchung "gut" aufgenommen und "bestmöglich" entgegengearbeitet werden kann.
Von Willi an Willi,
so ein Silhouettenrumpf hat das geringere Widerstandsmoment um die Hochachse, nicht um die Querachse. Deshalb kommt es nicht auf den Abstand der Leisten, sondern auf deren Breite an. Allein schon durch eine Verbreiterung des Rumpfs von 10 mm auf 12 mm würde er auf seitliches Knicken 44% mehr aushalten. Aber die 20% mehr Rumpfmasse waren mir einfach zuviel.

Für die Motorbefestigungsschrauben werde ich mir aus den empfohlenen Lösungen noch was aussuchen. Festzuhalten bleibt aber, dass die M3 Muttern beim Vorgänger-Rumpf selbst im butterweichen Pappelsperrholz nicht ernsthaft gefordert waren:
DSC00466red.jpg - Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00466red.jpg Ansichten: 0 Größe: 111,6 KB ID: 11805683
 

Wilf

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... Na dann wäre es sinnvoller gewesen, die Leisten wegzulassen und die Doppler weiter nach hinten hinter die Fläche zu ziehen, wie z.B. Hier
https://outerzone.co.uk/plan_details.asp?ID=4468
Servus Sebastian,
​​​​​​​gerade bei der Ohm Special aus Deinem Beispiel sind zusätzlich zu den verlängerten Seitenplatten auch noch zwei 12×3 mm Weichholzleisten drin. Für seinen Goodyear-Renner wollte Dave Clarkson auf diese Leisten nicht verzichten.

Voll geiles Teil, übrigens.

Weiterhin ist der Hauptfeind des Profilrumpfes die Torsion.
Die Drehmomentspitzen eines Modellmotors sind sicherlich eine harte Prüfung für einen schmalen Silhouttenrumpf. Bei laufendem Motor scheppert und vibriert das ganze Modell. Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Rumpf auf die Dauer von Torsionsschwingungen zerbröselt wird.

​​​​​​​Bei Grünschnäbeln wie meinereiner sind es aber die ungeplanten Bodenkontakte, die den Rumpf schon schon vorher überlasten.
Mein Akromaster-Rumpf #1 war jedenfalls nicht zerdreht, sondern an beiden Bruchstellen oberhalb und unterhalb der Tragfläche zur Kreisaußenseite hin weggeknickt.

austria.gif
 
Hier als Foto - Beispiel :

6mm x 10mm Alu.

Mit den M3 Stopmuttern , breiter Bund + 4x3mm Messingröhrchen dazwischen fühle ich nach dem "Anlegen" der Schrauben/Muttern ..... IMMER einen HARTEN Punkt.
Wenn ich diesen erreicht habe ,....einen viertel Umdrehung mehr....erst dann IST FEST.
Mit einem weichen Kiefer Motorträgerholz ohne Messing büchsen etc.........bzw. Aluklötze mehr als unmöglich.

Dein Motor wird sich in diesem Baustadium IMMER losschütteln / Vibrieren wollen.

Falls du 6mmx10mm Alu dazu brauchst ? ....geht nach pn übermorgen zur Post ....
versprochen.

Gruß
Peter
 

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Occasion , nach 20 Jahren ein trockener Kellerfund eines ehemaligen F2D Kollegen.
Weiteres per p.n. .

Gruß
Peter
 

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Wilf

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Im Baukasten sind auch die Steuerseile dabei. Das war bei den beiden von mir gebauten Akromastern nicht so.
Das könnte ein Baukasten jüngeren Datums sein, oder die Steuerseile wurden nachträglich dazu gegeben.
 
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Im Baukasten sind auch die Steuerseile dabei. Das war bei den beiden von mir gebauten Akromastern nicht so.
Das könnte ein Baukasten jüngeren Datums sein, oder die Steuerseile wurden nachträglich dazu gegeben.
Der Kit kam über Kavan (ex. US-DE SIG Importeur) nach www.Flight-Depot.de zum Kunden , das belegen anhängende Papiere.
 

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Wilf

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(Viel zu) langsam geht die Generalüberholung meines Akromaster voran.
Zwei Hinweise, die sich beim Bau ergeben haben:

Die Balsastützen für den Flächenhelling sollte man nach Fertigstellung nicht wegwerfen, sondern für den Reparaturfall aufbewahren. Zum Tausch der Steuerseile musste ich die Mittenbeplankung aufmachen. Wenn man neu beplankt, ist es ratsam, die Hellingstützen dabei zu verwenden.


Die Verstärkungswinkel braucht der Akromaster nicht an der Nasenleiste, sondern zur Stütze des Brettrumpfs an den Endleiste.
Sperrholz 0,8 mm, Hauptfaserrichtung 45°
 

Wilf

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Motorisches Intermezzo

Der AP15 wird in den befristeten Ruhestand geschickt. An seiner Stelle kommt ein OS FP15 in den generalüberholten Akromaster rein. Durch die angebrachten Verstärkungen und den schwereren Motor ist das Startgewicht auf 510 Gramm angewachsen. Das sollte der FP15, der sich bei den Probeläufen leistungsmäßig von seiner besten Seite gezeigt hat, mit einer Schulze 8x4 CarbonLine und einem Magnum-Dämpfer (vom XL15) bei gemittelten 14.340 UpM locker heben.

Für den zweiten Akromaster mit verlängertem Rumpf und vergrößerter Flügelfläche (mehr Spannweite, breitere Endleiste) ist ein Enya 19VI vorgesehen. Die Probeläufe hat er mit einer Schulze 9x4 CL bei gemittelten 13.040 UpM absolviert. Für die Zugmessungen werde ich wohl noch eine 9x5 versuchen.

Die ersten Läufe vom Enya gestalteten sich, wie schon oft, wieder etwas mühsam: Wenn man über Stunden anwirft und der Motor macht nicht einen einzigen Sprotzer, fehlt einfach jede Orientierung für die passende Düsennadeleinstellung.

Eigentlich hatte ich in Erwartung längerer Startsessions vorgebaut und mir das Power Panel Nr.1688 von Graupner gekauft. Gespeist aus einem 12V Blei-Gelakku verfügt man als stolzer Besitzer sowohl über einen 12V-Anschluss für den Elektrostarter als auch über eine regelbare Spannungsquelle für die Glühkerze. Gegeben hat es so was natürlich auch von anderen Herstellern, aber man investiert ja gerne in deutsche Qualität. Auf dem Gerät steht zwar "Mad in China", aber die Herren bei Graupner haben sich sicher angeschaut, was sie in China fertigen lassen ...

Von Anfang an ist mir das ganz schwache Glühen der Glühkerze bei angezeigten Strömen zwischen drei und vier Ampere seltsam vorgekommen. Aber was weiß ein grüner Junge wie meinereiner schon über die Lebensweise der Glühwürmchen.
Entnervt von den erfolglosen Startversuchen habe ich heute mein Digitalvoltmeter (DVM) in den Stromkreis rein gehängt. Und siehe da, bei einer Anzeige auf dem Power Panel von 4 A fließen in Wirklichkeit nur 0,73 A durch den Glühwendel und die Spannung an der Glühkerze liegt knapp über 0,2 V. Volle Kanne aufgedreht schaft das Power Panel maximal 0,46 V und 1,2 A. 😡


Analogampermeter ausserhalb des Skalenbereichs, das in Serie geschaltete DVM zeigt 1,2 A.

Mit der Amperanzeige ausserhalb des Skalenbereiches wollte der Enya plötzlich bei fast jedem Startversuch anspringen, obwohl die Düsennadeleinstellung meilenweit daneben war.
Wie ich den Akromaster mit Glühspannungen um 0,2 V zum Fliegen gebracht habe, ist mir eigentlich ein Rätsel. Möglich, dass ich im Power Panel ein Bauteil abgeheizt habe, aber des Glühen war meiner Wahrnehmung nach von Anfang an nie stärker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Wilfried !

Nur mal kurz - du brauchst hintenraus kein Sperrholz- die Flaps sind ja nur aus Balsa und machen eigentlich schon genau den Job. Wenn du wie empfohlen die seitlichen Doppler bis hinter den Flügel gezogen hättest, würdest du nur durch die Flaps schon eine schön großflächige Krafteinleitung haben. Jetzt ist es bei dem ein schöner harter einkerbpunkt für den Rumpf.
Motoren : Leg den 19er Enya ruhig bei Seite - der Ist schwer und Vibriert wie sonstwas. Jeder Moderne Schnürle 2,5er hat genau so viel Wumms und wiegt 40g weniger.
Für den Orginalgroßen Acromaster würd ich den ASP beibehalten, für den Größeren den FP.
Wenn du hast : der OS LA ist ein schöner Kunstflugmotor. Der würde sogar noch in dem normalen Modell funktionieren.
MfG,
Sebastian
 

Wilf

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Doppelt gemoppelt.

Der (fast) serienmäßige Akromaster mit der alten Fläche und dem gekürzten alemannischen Rumpf ist startklar. Diesmal nicht in Oracover Light, sondern mit Papierbespannung).

Sein vergrößerter Bruder mit alemannischer Fläche und Eigenbau-Rumpf (die Tragflächenaufnahme um 2,5 cm nach vorn versetzt) ist bespannfertig.
Beide Rümpfe sind im Nasenbereich schwächer und leichter gebaut als das Original wogegen der Heckbereich durch zwei Kiefernleisten verstärkt und schwerer als das Original ist. An Stelle des Originals stützt sich ein Drahtsporn an den Kiefernleisten ab und ist unter der Höhenruder-Dämpfungsfläche eingeharzt.

DSC00639.JPG

Nur mal kurz - du brauchst hintenraus kein Sperrholz- die Flaps sind ja nur aus Balsa und machen eigentlich schon genau den Job.
So ganz haben sie den Job nicht gepackt. Den rechten Flap hat es mir bei den Rumpfbrüchen zwei Mal hintereinander gestaucht.
Wenn du wie empfohlen die seitlichen Doppler bis hinter den Flügel gezogen hättest, würdest du nur durch die Flaps schon eine schön großflächige Krafteinleitung haben. Jetzt ist es bei dem ein schöner harter einkerbpunkt für den Rumpf.
Ich teile Deine Bedenken mit dem Einkerbpunkt. Das 0,8er Sperrholz könnte zu hart geraten sein. Andererseits stützt sich das Sperrholz-Dreieck an der unteren der zwei in den Rumpf eingebauten 10x3 mm Kiefernleisten ab. Ob das gereicht hat, werde ich Dir erst anlässlich der feierlichen Trümmerverbrennung berichten können.
Motoren : Leg den 19er Enya ruhig bei Seite - der Ist schwer und Vibriert wie sonstwas. Jeder Moderne Schnürle 2,5er hat genau so viel Wumms und wiegt 40g weniger.
Wie Du sagst, wiegt der Enya 19 mit Schalldämpfer ziemlich genau 40g mehr als der 15 FP mit Schalli.
Das Tor ist aber schon geschossen, da muss ich es darauf ankommen lassen: Der Flächenversatz nach vorne beim größeren Modell berücksichtigt genau diese 40 g Mehrgewicht des schwereren Motors. Die Motoraufnahme hat auch die Abmessungen des 19ers. Ein Rückbau brächte nur zusätzliches Gewicht.

Wenn man die Beiträge der F2B-Gurus liest, soll das bärige Drehmoment der 3,2ers gerade bei einem Kunstflugmodell nicht ganz umsonst sein.
Ich werde es einfach (auch) mit dem 19er versuchen: Genau einen solchen Motor hatte der Zeichner des Akromaster vor Augen, als er vor fünfzig Jahren den Akromaster realisiert hat. Dass es schon damals leistungsfähigere Motoren gab, konnte er sich genau so wenig vorstellen, wie dass in der Alten Welt schon längst sämtliche F2Bler mit Schalldämpfer fliegen.

Ich spiele da bewusst trial and error und versuche, Erfahrungen zu sammeln, zu messen und zu wiegen. Eines Tages wird es den nächsten Akromaster geben, Bausatz #3 liegt bereit.
 
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He, es sind deine Modelle, die darfst du kaputt fliegen wie du es willst ;)
Ich würde dir für dem 19er Enya aber so was wie einen Koala empfehlen, beim Akromaster ist sicher ein 15er Fox Stunt gedacht gewesen. Das Modell hat einen echt kleinen Flügel. Ich bin den Enya19 eine weile im "Eyas" geflogen, das Modell ist noch etwas größer und hat dickeres Profil, selbst da kam noch nicht so richtig freude auf.. Ich glaube, falls ich noch mal einen Akromaster bauen sollte, würde ich da einen 1,5er Parra Diesel mit Dämpfer einbauen, mit 7x4 Prop.
VG,
Sebastian
 

Wilf

User
He, es sind deine Modelle, die darfst du kaputt fliegen wie du es willst ;)
Roger, da bin ich gerade dran.

Und ja, ein Koala-Plan ist schon längst ausgeplottet.

Ich wollte ursprünglich früher umsteigen. Es hat sich aber ergeben, mit dem Akromaster noch eine Zeit lang rumzutun:
Der wahre Charme des Akromaster liegt in seinen ballistischen Nehmerqualitäten. Wenn das Modell Schaden nimmt, würde ich bei jedem anderen Flieger ein Tränchen zerdrücken. Wegen seiner geringen Masse und wegen seines robusten Aufbaus hält der Akromaster die meisten Schandtaten ohnehin aus. Sollte es dennoch einmal zu arg gewesen sein, ist ein Nachfolger schnell gemacht
 
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