hps
Vereinsmitglied
Danke für die Info, hätte ich nicht vermutet, zumal die Einläufe nicht so schlecht sind. Hab jedoch die Querschnitte nicht ausgerechnet. Gut, dass es Tester gibt, die so etwas ausprobieren
!
*** "SkySword" etwas optimiert und Kosmetik ***
- Ersteller hps
- Erstellt am
!Ich hätte es in der Größenordnung auch nicht vermutet,weshalb ich sie dann von vorne herein verschlossen hatte.
Der Querschnitt der Einläufe ist denke ich nicht zu gering.Vielleicht ist es einfach die durchweg kantige Ausführung der Einläufe und ohne Einlauflippen , sondern auch da einfach mit der scharfen Kante vorne.
Hatte mich beim ersten Schubtest im Keller schon darüber gewundert das er sich nicht selbst trägt bei anvisierten 3,7 Kg Schub und 2950 Gramm Gewicht (Je nach Akku)
Da der Strom im Stand mit diesem Antrieb (ich habe ihn mehrfach in Jets verbaut) mit meinen Akkus bei den üblichen ca. 125 Ampere lag, konnte ich auch dort keine Fehler finden.Am Platz habe ich die Folien nach dem ersten Flug dann einfach mal abgerissen , und schon war alles gut.
Auch habe ich eine kleinere Düse getestet , da der original Auslass etwas größer ist als der von WeMoTec angegebene ideale Durchmesser.
Aber auch das bringt nicht wirklich etwas.Der Flieger hat ein sehr dickes Profil und ist recht groß.
Das Flugbild ist aber klasse und dafür habe ich ihn ja gekauft.....
Der Querschnitt der Einläufe ist denke ich nicht zu gering.Vielleicht ist es einfach die durchweg kantige Ausführung der Einläufe und ohne Einlauflippen , sondern auch da einfach mit der scharfen Kante vorne.
Hatte mich beim ersten Schubtest im Keller schon darüber gewundert das er sich nicht selbst trägt bei anvisierten 3,7 Kg Schub und 2950 Gramm Gewicht (Je nach Akku)
Da der Strom im Stand mit diesem Antrieb (ich habe ihn mehrfach in Jets verbaut) mit meinen Akkus bei den üblichen ca. 125 Ampere lag, konnte ich auch dort keine Fehler finden.Am Platz habe ich die Folien nach dem ersten Flug dann einfach mal abgerissen , und schon war alles gut.
Auch habe ich eine kleinere Düse getestet , da der original Auslass etwas größer ist als der von WeMoTec angegebene ideale Durchmesser.
Aber auch das bringt nicht wirklich etwas.Der Flieger hat ein sehr dickes Profil und ist recht groß.
Das Flugbild ist aber klasse und dafür habe ich ihn ja gekauft.....
Arnd01
User
Zwei Beobachtungen
Zwei Beobachtungen
Zum Einlauf,
sofern noch nicht geschehen prüft bitte mal wie bei euch die Plastikkannte, die am Einlauf vorne links und rechts über dem Flügel angeklebt sind. Diese hatten bei mir innen einen sehr dicken Klebewulst.
Zum Schub,
ich verwende für die Geschwindigkeitsmessung einen GPS Logger mit luftdruckabhängiger Höhenmessung, den ich unterhalb des des Cockpits angebracht habe. Beim Flug passiert dabei folgendes. Beim Start und in der Startphase zieht der Antrieb bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 60 kmh über alle Öffnungen Luft. Der Logger zeigt irre hohe Geschwindigkeiten und Höhen an. Ab ca. 60 kmh liegt dann die Luftströmung so an, dass die Luft in der Hauptsache über die beiden Einläufe strömt und die Öffnungen damit quasi schliesst. Der Logger zeigt dann schlagartig ordentliche Höhen und Geschwindigkeiten an, die ich von geschlossenen Systemen kenne und durch Nachmessen der Daten mit Hilfe von Google Maps zu 100% verifizieren konnte.
Gruß
Arnd
Zwei Beobachtungen
Zum Einlauf,
sofern noch nicht geschehen prüft bitte mal wie bei euch die Plastikkannte, die am Einlauf vorne links und rechts über dem Flügel angeklebt sind. Diese hatten bei mir innen einen sehr dicken Klebewulst.
Zum Schub,
ich verwende für die Geschwindigkeitsmessung einen GPS Logger mit luftdruckabhängiger Höhenmessung, den ich unterhalb des des Cockpits angebracht habe. Beim Flug passiert dabei folgendes. Beim Start und in der Startphase zieht der Antrieb bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 60 kmh über alle Öffnungen Luft. Der Logger zeigt irre hohe Geschwindigkeiten und Höhen an. Ab ca. 60 kmh liegt dann die Luftströmung so an, dass die Luft in der Hauptsache über die beiden Einläufe strömt und die Öffnungen damit quasi schliesst. Der Logger zeigt dann schlagartig ordentliche Höhen und Geschwindigkeiten an, die ich von geschlossenen Systemen kenne und durch Nachmessen der Daten mit Hilfe von Google Maps zu 100% verifizieren konnte.
Gruß
Arnd
hps
Vereinsmitglied
@scrad + Arnd - vielen Dank für die Infos!
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So, Freunde des "Himmelsschwerts" und "Diamanten"
.
Heute beim Farbenfachgeschäft mein "Blau" abgeholt und was soll ich sagen - perfekt
, bin total happy. Die zu beklebende Fläche auf der Flächenoberseite wurde mittels Seidenpapier genau markiert und dieses Muster als Schnittschablone verwendet. Auch die seitlichen Einläufe wurden so abgenommen. Diese Teile wurden nun ausgeschnitten und sofort an den Flächen überprüft ob die Teile passen und gegebenenfalls etwas nachgearbeitet. Die Folenstücke wurden dann mit 240er Schleifpapier leicht angeschliffen und mit Nitroverdünnung gesäubert. Fertig für den Paintjob 
. Jetzt hieß es natürlich gleich mal in die "Lackierkammer". In 15 Minuten war die Sache erledigt und mußte nur noch etwas trocknen, bis es zum Verkleben reichte:
Dann wurden sofort die Schriften geplottet. Den "Diamond"-Schriftzug hatte ich ja bereits digitalisiert und so mußte ich ihn nur noch für die entsprechenden Größen scalieren. Die Initialien für "High-Performance-Schaum" dürfen natürlich auch nicht fehlen (Wortschöpfung: Tulura ):
Und so zeigt sich jetzt die mittels "Namensmigration" entstandene "Diamond" in ihrer vollen Pracht. Bin sehr zufrieden! Jetzt warte ich noch auf die restlichen Teile wie Füße und Räder, dann stehen dem Erstflug nur mehr eventuelle Wetterkapriolen im Weg .
Jetgruß Peter
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So, Freunde des "Himmelsschwerts" und "Diamanten"
.Heute beim Farbenfachgeschäft mein "Blau" abgeholt und was soll ich sagen - perfekt
, bin total happy. Die zu beklebende Fläche auf der Flächenoberseite wurde mittels Seidenpapier genau markiert und dieses Muster als Schnittschablone verwendet. Auch die seitlichen Einläufe wurden so abgenommen. Diese Teile wurden nun ausgeschnitten und sofort an den Flächen überprüft ob die Teile passen und gegebenenfalls etwas nachgearbeitet. Die Folenstücke wurden dann mit 240er Schleifpapier leicht angeschliffen und mit Nitroverdünnung gesäubert. Fertig für den Paintjob . Jetzt hieß es natürlich gleich mal in die "Lackierkammer". In 15 Minuten war die Sache erledigt und mußte nur noch etwas trocknen, bis es zum Verkleben reichte:Dann wurden sofort die Schriften geplottet. Den "Diamond"-Schriftzug hatte ich ja bereits digitalisiert und so mußte ich ihn nur noch für die entsprechenden Größen scalieren. Die Initialien für "High-Performance-Schaum"
dürfen natürlich auch nicht fehlen (Wortschöpfung: Tulura ):Und so zeigt sich jetzt die mittels "Namensmigration" entstandene "Diamond" in ihrer vollen Pracht
. Bin sehr zufrieden! Jetzt warte ich noch auf die restlichen Teile wie Füße und Räder, dann stehen dem Erstflug nur mehr eventuelle Wetterkapriolen im Weg .Jetgruß Peter
Daniel Jacobs
User
Schaut echt Geil aus
Gruß.
Gruß.
hps
Vereinsmitglied
Hallo Daniel, Tulura, Frank1, Frank2 und Arnd,
vielen Dank für eure netten Postings, hat mich sehr gefreut!
Ich war selber etwas überrascht, dass mit eigentlich recht simplen Mitteln (ein wenig Klebefolie und etwas Farbe) ein Modell von der Stange stark aufgewertet werden kann. Besonders den billigen „Plastiktouch“, der den Schäumlingen aus der Schachtel anhaftet, kann man damit abschwächen und so das Modell auch etwas „individualisieren“. However, ich hab Freude damit und darum gehts. Danke nochmal auch an alle für‘s Mitlesen!
Das Modell im Ferrari-Design im obigen Post gefällt mit übrigens sehr gut. Schön, dass sich Michael aus F in unseren Thread mit einbringt.
Jetgruß Peter
vielen Dank für eure netten Postings, hat mich sehr gefreut!
Ich war selber etwas überrascht, dass mit eigentlich recht simplen Mitteln (ein wenig Klebefolie und etwas Farbe) ein Modell von der Stange stark aufgewertet werden kann. Besonders den billigen „Plastiktouch“, der den Schäumlingen aus der Schachtel anhaftet, kann man damit abschwächen und so das Modell auch etwas „individualisieren“. However, ich hab Freude damit und darum gehts
. Danke nochmal auch an alle für‘s Mitlesen!Das Modell im Ferrari-Design im obigen Post gefällt mit übrigens sehr gut. Schön, dass sich Michael aus F in unseren Thread mit einbringt.
Jetgruß Peter
Hallo,
habe jetzt auch Geschwindigkeiten parat , gemessen per Radarpistole.
Antrieb des Kollegen ist der 650-58-1970 MidiFan an 6S.
Nach Abschwung im anschliessenden geraden Überflug waren es 223 und 224 kmh.
Der Flieger ist recht groß und wirkt optisch dadurch nicht ganz so schnell.
Ich fliege den 650-68-2000 und bin nur ein klein wenig schneller , aber mit deutlich besserer Steigleistung.
Liegt also im Rahmen dessen was wir mit diesen Antrieben immer so messen,egal ob Mirage , L39 und was es sonst noch in dieser Größe an Schaumwaffeln so gibt.
Gruß Jörg
habe jetzt auch Geschwindigkeiten parat , gemessen per Radarpistole.
Antrieb des Kollegen ist der 650-58-1970 MidiFan an 6S.
Nach Abschwung im anschliessenden geraden Überflug waren es 223 und 224 kmh.
Der Flieger ist recht groß und wirkt optisch dadurch nicht ganz so schnell.
Ich fliege den 650-68-2000 und bin nur ein klein wenig schneller , aber mit deutlich besserer Steigleistung.
Liegt also im Rahmen dessen was wir mit diesen Antrieben immer so messen,egal ob Mirage , L39 und was es sonst noch in dieser Größe an Schaumwaffeln so gibt.
Gruß Jörg
hps
Vereinsmitglied
Frage an die "Metaller" unter euch !!!
Frage an die "Metaller" unter euch !!!
So, der Vollständigkeit halber hier noch das Thema "Fahrwerk". Wie schon erwähnt hatte ich zufällig die Mechaniken von der "Super Viper" von HSD lagernd und habe mir deshalb nur die Beine samt Räder bei HK EU dazubestellt. Die original verbauten FW-Mechaniken an dem SkySword sind zumindest von den Abmessungen her gleich und dürften sich nur an der Drehnocke unterscheiden. Dazu gleich mehr!
Wie schon von Okke Dillen berichtet paßt der Radbolzen respektive die Aufnahmebohrung am Rad nicht. Da ich noch zufällig Räder von der TH Viper liegen hatte, wurden kurzerhand diese verwendet. Hier passen die Bohrungen und die Räder sind nur minimal kleiner. Das paßt schon mal ganz gut.
Nun kommt aber meine Frage. Die Drehnocke der Bugfahrwerksmechanik sollte ja das Servobefestigungsteil für die Bugradsteuerung aufnehmen. Ich vermute mal, dass an der Originalmechanik des SkySword diese Nocke etwas länger ist und die zwei Bohrungen mit Gewinde vorhanden sind, oder? Wenn ich dieses Aluteil an der Nocke befestigen möchte, hätte ich nur ca. 5mm Auflagefläche (siehe Bild). Die zwei Bohrungen mit Gewinde einschneiden wäre nicht das Problem, obwohl dafür relativ wenig "Fleisch" zur Verfügung steht. Ob das hält und sinnvoll ist? Wie ist eure Meinung dazu? Gegebenenfalls könnte man ja im unteren Beinbereich ein "Gegenlager" einbauen.
Alternativ könnte ich natürlich problemlos eine Seilanlenkung machen, die direkte Anlenkung wie vorgesehen gefiele mir jedoch sehr gut. Vielleicht hat jemand noch eine andere Idee.
Vielen Dank vorweg für eure Einschätzungen und
Jetgruß Peter
Frage an die "Metaller" unter euch !!!
So, der Vollständigkeit halber hier noch das Thema "Fahrwerk". Wie schon erwähnt hatte ich zufällig die Mechaniken von der "Super Viper" von HSD lagernd und habe mir deshalb nur die Beine samt Räder bei HK EU dazubestellt. Die original verbauten FW-Mechaniken an dem SkySword sind zumindest von den Abmessungen her gleich und dürften sich nur an der Drehnocke unterscheiden. Dazu gleich mehr!
Wie schon von Okke Dillen berichtet paßt der Radbolzen respektive die Aufnahmebohrung am Rad nicht. Da ich noch zufällig Räder von der TH Viper liegen hatte, wurden kurzerhand diese verwendet. Hier passen die Bohrungen und die Räder sind nur minimal kleiner. Das paßt schon mal ganz gut.
Nun kommt aber meine Frage. Die Drehnocke der Bugfahrwerksmechanik sollte ja das Servobefestigungsteil für die Bugradsteuerung aufnehmen. Ich vermute mal, dass an der Originalmechanik des SkySword diese Nocke etwas länger ist und die zwei Bohrungen mit Gewinde vorhanden sind, oder? Wenn ich dieses Aluteil an der Nocke befestigen möchte, hätte ich nur ca. 5mm Auflagefläche (siehe Bild). Die zwei Bohrungen mit Gewinde einschneiden wäre nicht das Problem, obwohl dafür relativ wenig "Fleisch" zur Verfügung steht. Ob das hält und sinnvoll ist? Wie ist eure Meinung dazu? Gegebenenfalls könnte man ja im unteren Beinbereich ein "Gegenlager" einbauen.
Alternativ könnte ich natürlich problemlos eine Seilanlenkung machen, die direkte Anlenkung wie vorgesehen gefiele mir jedoch sehr gut. Vielleicht hat jemand noch eine andere Idee.
Vielen Dank vorweg für eure Einschätzungen und
Jetgruß Peter
Zuletzt bearbeitet:
hps
Vereinsmitglied
Danke Arnd,
ich habe es jetzt so gelöst: In die Drehnocke habe ich für die Befestigung der Alu-Servohalterung zwei 1,8mm Gewinde geschnitten und damit die Halterung angeschraubt. Dann habe ich noch, um mein Gewissen zu beruhigen, aus 0,5mm Blech eine Art Gegenlager entworfen, ein 3mm Gewinde in die Aluhalterung geschnitten und das Teil angeschraubt. Das FW-Bein kann sich noch leicht drehen, die Aluhalterung ist aber gegen starkes Verbiegen geschützt. Das Bein selber kann sich ja nicht verbiegen, sofern "halbwegs vernünftig" gelandet wird .
Die Länge des Beines musste noch mit einem 6mm Alu-Distanzring verlängert werden.
Den original Bugrad FW-Bolzen habe ich nicht verwendet, da ich sonst die Drehnocke auf 8mm aufbohren hätte müssen. Ich habe daher die 5mm Aufnahme des FW-Beins auf 6mm aufgebohrt und somit einen durchgängigen 6mm Bugrad-Bolzen verwenden können. Alles paßt nun genau und absolut spielfrei.
Muss das Teil jetzt nur noch einbauen und die Kabel verlegen. Ob ich die Bugrad-Fahrwerksverkleidung überhaupt montieren werde entscheide ich dann, wenn das FW eingebaut ist und ich mir das anschauen kann, ob es mir gefällt.
Jetgruß Peter
ich habe es jetzt so gelöst: In die Drehnocke habe ich für die Befestigung der Alu-Servohalterung zwei 1,8mm Gewinde geschnitten und damit die Halterung angeschraubt. Dann habe ich noch, um mein Gewissen zu beruhigen
, aus 0,5mm Blech eine Art Gegenlager entworfen, ein 3mm Gewinde in die Aluhalterung geschnitten und das Teil angeschraubt. Das FW-Bein kann sich noch leicht drehen, die Aluhalterung ist aber gegen starkes Verbiegen geschützt. Das Bein selber kann sich ja nicht verbiegen, sofern "halbwegs vernünftig" gelandet wird .Die Länge des Beines musste noch mit einem 6mm Alu-Distanzring verlängert werden.
Den original Bugrad FW-Bolzen habe ich nicht verwendet, da ich sonst die Drehnocke auf 8mm aufbohren hätte müssen. Ich habe daher die 5mm Aufnahme des FW-Beins auf 6mm aufgebohrt und somit einen durchgängigen 6mm Bugrad-Bolzen verwenden können. Alles paßt nun genau und absolut spielfrei.
Muss das Teil jetzt nur noch einbauen und die Kabel verlegen. Ob ich die Bugrad-Fahrwerksverkleidung überhaupt montieren werde entscheide ich dann, wenn das FW eingebaut ist und ich mir das anschauen kann, ob es mir gefällt
.Jetgruß Peter
