Spannungsschwankung bei sieben Digitalservos an LiFe 2S

Zb. Von Jeti

du hast es schon gepostet, ja du brauchst einen Kondensator der gleich Spannungsschwankungen aus. Im Grunde liefert das Bauteil Sicherheit, dass die Spannung nicht so stark fallen kann, dass z.B. ein Empfänger ausfällt. Ich beabsichte ab Heute alle Modelle mit 1,6m+ Spannweite mit einem Kondensator auszustatten, und alle Modelle ab 2m+ Spannweite oder Verbrenner mit einer Jeti MAX BEC2 mit 2 Akkus für die Stromversorgung, je ab ca. 1000mAh bzw. 1400mAh oder 2200mAh (je nach Modellgröße).

Verständnisfrage:

der Jeti Kondensator wird einfach an einen freien Empfängersteckplatz angeschlossen, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst vielen Dank für all die Rückmeldungen, ich versuche nachfolgend alle Fragen zu beantworten.

Schalter ist verbaut zw. Akku und Empfänger -s. Bild
Spannung am Sender: (Telemterie) 6,4 V --> 5,0V bei schnellen Knüppelbewegungen (schwankt sehr und wechselt innerhalb von Sekundenbruchteilen)
Spannung am Akku: 6,48 V --> 6,39V bei schnellen Knüppelbewegungen, also Spannungsschwankung wesentlich geringer
Daher gehe ich jetzt davon aus, dass der Akku selber nicht das Problem ist (Händler sagte, dass der ausreicht)
Habe festgestellt, dass das Akkuverlängerungskabel unterschiedliche Querschnitte hat - Plus stärker, Minus kleiner

Bin kein Elektriker, sehe ich das richtig, dass das Problem zw. dem Akku - Akkukabel, dem Schalter und dem Kabel zum Empfänger liegen muss.


Wenn ich diesen Schalter sehe, gehen bei mir alle Alarmlampen an!

Wir hatten im Freundeskreis sehr ähnliche Schalter verbaut, und es kam nicht nur zu einem Absturz.
Natürlich waren die Anlagen nach Abstürzen am Boden voll funktionsfähig.

Bei der Ursachenforschung haben wir festgestellt, dass sehr mangelhafte Schalterkabel aus der Bucht für Abstürze verantwortlich waren.
Also Schaltergehäuse geöffnet, und sehr mangelhafte Schalterplatinen-Verlötungen vorgefunden.

Von den vier parallel vorhandenen Schaltkontakten wurde lediglich EINER halbwegs korrekt genutzt. Halbwegs deshalb, weil die Pluskabel an Eingang und Ausgang zwar an den Schalterkontakten, nicht aber mit der Platine verlötet wurden!

Seit dieser Zeit öffnen wir ALLE Schaltergehäuse, um uns zu versichern dass wir nicht wieder solchen fernöstlichen Mist verbaut haben.
Zur Ehrenrettung ist zu sagen, dass es offensichtlich Schalterkabel eines E...Y Händlers waren und nicht die bei einem bekannten Motoren-Lieferanten gekauften, der gut verlötete Exemplare vertreibt.

Bild 1: E....y Schalterkabel Lötseite

Schalterkabel_m_Ladebuchse-04.jpg

Bild 2: E...y Schalterkabel Lötseite

Schalterkabel_m_Ladebuchse-03.jpg

Bild 3: Funktionierendes und sauber verlötetes Schalterkabel von RCEXL, leider etwas unscharf:

Schalterkabel_m_Ladebuchse-02.jpg


Da niemand weiss, welche Version gerade verwendet wird, bleibt nur übrig jedes Schaltergehäuse zu öffnen und auf sauber verlötete Schaltkontakte und auch korrekt verlötete Leitungen zu untersuchen. Mangelhafte Schalter gehören sofort entsorgt!
Die Gehäuse lassen sich nach einer Kontrolle einfach mit einem Klex Pattex oder Heisssiegelkleber wieder verschliessen.
 
Da hatte ich ja noch wirklich Glück! Die Spannung viel zweimal von 6,3 V auf 4,5 V im Flug ab und ging dann wieder hoch. Seit der Schalter raus ist und eine Diode im Akkukabel verbaut ist, bleibt die Spannung absolut konstant. Werde mal meinen Schalter auch aufmachen, bin gespannt was dort zum Vorschein kommt!
 
Das einfache Schalterkabel (4,9 Euro Billigteil in einem 60ccm Modell).<<<ob das taugt? Ehrlich, was erwartet ihr von dem Teil?
Sag ich doch, siehe Beitrag auf der ersten Seite des Threads.
Es gibt auch billige nachbauten der PBS, hattet ihr die mal offen?;)
Manche E..y Händler pappen auch ein Futaba Label auf Noname Servos...die absolut nichts taugen.

Billig kaufen muss man sich leisten können.:D
 
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