Spinnin Birdy von Aff CNC mit Querrudern

Du musst das Seitenruder als Rechtshänder rechts anlenken! Das Seitenruder schlägt , da die Feder nicht stark genug ist, nach links und der Flieger dreht in die von Dir beschriebene Messerfluglage.
Mit Startstellung meinte ich, dass Du das Höhenruder entsprechend toef trimmdt, damit der Flieger keinen Looping direkt nach dem Start dreht. QR nur leicht1-2mm nach oben.
 

derKen

User
Und ich dachte, das Seitenruder will beim schleudern durch die Fliehkraft nach aussen, also nach rechts. Deshalb links angelenkt. Da hab ich mir ja ein schönes Ei gelegt. Ich habe natürlich auch die Drahtfeder mit Seku gesichert. Das bekomme ich niemals zerstörungsfrei auseinander. Aber vielen Dank fürs Augen öffnen!

Gruß Ken
 
Halb so schlimm, Die Feder einfach mit einem Seitenschneider durchtrennen und knapp daneben eine neue -in die entgegengesetzte Richtung verdreht- einbauen. Gleiches gilt für das Ruderhorn, falls Du es nicht rausbekommst. Im Übrigen: Aceton löst Seku an.
 

derKen

User
Das Ruderhorn habe ich ab bekommen, dank Aceton!;) Etwas Spachtel und Folie dann ist nichts mehr zu sehen.
Danke Dieter!

Gruß Ken
 
Hallo zusammen,

baue gerade für meinen Sohn auch einen Spinning Birdy Quer.

Habt ihr mir ein paar Tipps, die ich umsetzen sollte?
Auch gerne ein paar Hinweise, wo ich das Teil verstärken sollte.
Mir ist das Gewicht nicht so wichtig. Robustheit ist mir wichtiger.
Da ich meinen Sohn damit ganz alleine auf der Wiese fliegen lassen will!

Als Servos habe ich mir was edles gegönnt X06:D

Ach kennt einer vielleicht einen 2s Lipo der gut reinpasst?

Gruß
Thomas
 

SimDonky

User
Ich würde immer die Nase von außen mit 50g/m Glas laminieren. Hab einmal einen Stein damit erwischt und dann eine tiefe Delle drin gehabt.
Und dann auch nicht bei den Leitwerken mit Kleber sparen.
Hinsichtlich des Lipos kann ich leider nicht helfen. Ich bin da mit einem 1S geflogen.

lg und viel Spaß,
der Birdy ist echt witzig für einen kleinen Stôpsel
 
Mit der Nase hatte ich kein Problem, bei mir ist aber auch die Verklebung vom Seitenleitwerk oft gebrochen. Kann aber auch an meinen Verklebungskünsten liegen.
Ich hab nen Hacker 2s 350mAh benutzt. Der passt von der Höhe und Breite gut rein.
LG Patrik
 
Danke für Euer Feedback.

Habe gestern Abend bis zur Seite 32 die ganzen Beitrage quer gelesen.
Dabei tauchen immer wieder diese Verbesserungen auf.

- 2 Spant mit seitlicher Verkastung verstärken.
- im Bereich der Aussparung des CfK-Rohres den innen Bereich mit Material ausfüllen

Diese beiden Maßnahmen werde ich auf alle Fälle umsetzen 👍

Gruß
Thomas
 
Hi zusammen,

Ein Besitzer hat mir noch empfohlen, den Bereich am Rohrübergang zu verstärken.
 

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Ich habe mit ein Birdy mein Einsteig in die DLG Welt gemacht, und dabei mehrmals abgestürzt und den Rumpf mehrmals gebrochen und mehrmals mit CA repariert.

Am Ende habe ich den mit leichtem Glas laminiert von Nasenspitze bis Rohrbereich. Seit dem ist der nie wieder in den Werkstatt gekommen, obwohl ich habe es ein paar Mal unsanft gelandet.

Der Beriech unter die Trägeflache ist halt nur 3/4 ein Box, und ist, in die Hände eines Neulings, ein wenig sensible.
 
Du musst das Seitenruder als Rechtshänder rechts anlenken! Das Seitenruder schlägt , da die Feder nicht stark genug ist, nach links und der Flieger dreht in die von Dir beschriebene Messerfluglage.
Mit Startstellung meinte ich, dass Du das Höhenruder entsprechend toef trimmdt, damit der Flieger keinen Looping direkt nach dem Start dreht. QR nur leicht1-2mm nach oben.
Ist dem wirklich so?
Ich dachte, daß aufgrund der Zentrifugalkraft das Ruder nach außen gedrückt wird. Wie passt dies von der Physik zusammen?
Gruß Thomas
 
Die Zentrifugalkraft, während du das Modell noch in der Hand hast, ist nicht das Problem. Das viel größere Problem ist der extreme Schiebewinkel, den du nach dem loslassen bekommst. Bei Rechtshänder schert das Heck nach rechts aus. Deswegen muss auch das Ruder rechts abgelenkt sein, dass das Seil auf Zug belastet wird.

LG Patrik
 
Hi zusammen,

Ich habe irgendwo hier gelesen, dass es einen Tipp für den Einbau der Rückstellfeder für die Ruder gibt. Leider finde ich es nicht mehr!

Auf was muss ich achten, wenn ich den gespannten Federstahl einbaue?
 
TIP FÜR DIE Rückstellfeder
Hallo Leute.
Für die Befestigung der Rückstellfeder hat es sich bewährt in die Leitwerke so 10 bis 15 mm lange Bowdenzuge aus Kunststoff einzukleben. d,h. die gleichen Kunstoffrohre die für die Rumpfklappe gebraucht werden sollen mit der Feder in die Leitwerke eingesetzt werden. Hilfreich ist es wenn die Rohre durch schleifen abgeflacht werden. Diese Maßnahme verteilt den Druck im Balsa.
Für die Verstärkung des Rumpfes helfen die Kohlecaps die in die Rumpfseitenteile eingesetzt werden. d.h. bevor in die Seitenteile die Innenteile eingesetzt werden sollte man die Kohlecaps mit Seku einkleben.
Beide Maßnahmen sind hier Im Forum unter "Spinnin Birdy von Aff" und in dieser Abteilung beschrieben.
Tach noch
Dieter
 
Hallo Dieter,

Danke für die Infos.

Ich habe die Torsionsfeder in einer Kanüle gelagert. So wie das Dreieck am QR.

Jetzt geht's ans Bügeln.
 
Hi zusammen,

Der SB ist für den Erstflug fertig.
Mit ein paar zusätzlichen Verstärkungen wiegt er ca. 225 Gramm.
Für einen 10 jährigen muß es halt etwas stabiler sein :cool:

Und so sieht er aus.
 

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Habe nun auch einen Birdy QR auf dem Tisch liegen, gebraucht erworben. Ist mein erster DLG.
Kann mir jemand die Ruderausschläge und Stellungen für Flugphasen mitteilen?
Ich denke an:

1. Start
2. Normal
3. Speed - QR leicht nach oben (wie viel mm QR hoch und wie viel HR in welche Richtung?)
4. Landung - QR runter (wie viel mm QR maximal unter und wie viel HR in welche Richtung?)
 
Moin, nach ein paar Jahren als stiller Mitleser will ich mich dann auch mal nützlich machen.

Ich habe meinen Birdy QR noch von Andreas Decker. In der Bauanleitung v1.7 schreibt er folgendes:

Schwerpunkt 71 mm von Vorderkante Fläche. (Auf dem Bauplan gibt er 69 bis 74 mm an)

Höhenruder +/- 8 mm, Seitenruder +/- 15 mm, Querruder +14/-10 mm, Landestellung -50° (ca. 5 mm Tiefe zumischen, erfliegen!).

Zu den Rudern: Wenn Sie vorwiegend in der Ebene fliegen, reichen Ausschläge von bis zu fünf Millimetern. Erwischen Sie dort einen Bart, können Sie die Ausschläge per Dual-Rate locker verdoppeln. Mit ordentlicher Thermik unter den Flügeln kreisen Sie mit dem Radius eines ausgestreckten Armes unter den Wolken.
Snapflap optional über einen Schalter einstellen.
Optional kann beim Bremsen ein Mischer von Quer auf Seite programmiert werden, dies erleichtert das Steuern beim Fangen.


Bei den Tragflächenservos den nötigen Offset beachten, sonst verschenkt man reichlich Servoweg!

Zu deinen Flugphasen: je nach erflogenem Schwerpunkt an den eigenen Geschmack anpassen. Die Ausschläge sind jeweils winzig und müssen ohnehin auf deinen Schwerpunkt ausgetrimmt werden. Ich fliege gern mit SP 73 mm und starte in der Normal-Phase.
 
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