Spitfire von Freewing-FLightline Spw. 1600 mm

Udo66

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Guten Morgen Fritz!

Deine Spitfire ist nun in meinem Hangar angekommen. Alles passt und funktioniert bestens.
Habe meinen Empfänger eingebaut und die T16 gestartet. Sollte ja alles passen..... Aber...
Interessante Beobachtungen:
- Die Blue-Box erzeugte (wie auch schon an meiner Spit) nicht nachvollziehbare und wechselnde (Fehl-) Funktionen an Klappen, Querruder und Fahrwerk. Die Servos wurden 1x angesteuert und blieben dann in Endstellung stehen. Dabei funktionierten nie alle Servos gleichzeitig (habe x-mal die Stecker abgezogen und wieder mit der Box verbunden). Mal das Fwk., mal die Klappen, mal die Querruder (aber immer nur in 1 Flügel). Nur die Beleuchtung funktionierte sofort (habe ich aber nun nicht mehr angeschlossen). Bis, wie von Zauberhand, plötzlich und ohne Änderungen, nun doch alle Funktionen sauber über die Box laufen (allerdings passten die Servowege nicht)! Ein Freund, Modellflieger mit Futaba und Informatik-Dozent, hat sich dieser (auch seiner) Probleme mal angenommen. Ich versuche sein Fazit mit meinen Worten auf den Punkt zu bringen: Hier scheinen neue Funktionen auf alte Programme zu stossen.; Programmierfehler und entsprechende Reparaturen sorgen wohl für Chaos in der (vermutlich veralteten) Software. Und dann werden auch noch Systeme verschiedener Hersteller zusammengeführt! Ein Wunder das es überhaupt noch so gut funktioniert. Einfache Lösungen sollen auf der Hand liegen, sind aber -hier- wohl kaum praktikabel (alles neu und in sicherer, einheitlicher Programmiersprache erstellen). So ungefähr wie in der Raumfahrt.
Die EWD Deiner Spit scheint geringer zu sein als an meiner (Tragflügelhinterkante geht tiefer in den Rumpf). Leider kann ich das nicht mehr vergleichend nachmessen. Die erflogenen CG's sind ja unterschiedlich (90mm zu ca. 100mm). Werde mit einem CG von 90mm an Deiner Spit beginnen und sehen was passiert.

Herzliche Grüße

Udo
 
Hallo Udo,

meine flog mit einem SP bei 100 mm sehr gut ( das Höhenruder stand dabei auf Neutral). Natürlich kann es sein, dass es bei den Modellen geringfügige Unterschiede bei der EWD gibt.

Der SP bei 90 und auch bei 100 mm ist auf der Oberseite der Flügel von mir markiert ( zum auswiegen mit der Rumpfunterseite nach oben gerichtet und dabei mit dem Rumpf so gut wie in neutraler Lage, ev. mit ganz geringfügiger Neigung vorne nach unten). Bedenke dabei, dass in der Anleitung der SP zwar bei 90 mm angegeben ist, zugleich aber gesagt wird, dass man das Höhenruder mit 2 mm auf Höhe - also nicht neutral - einstellen soll. ( d.h. für mich, dass das Modell bei 90 mm an sich etwas kopflastig ist, was ja auch meiner Erfahrung entspricht ). Vielleicht solltest Du mit einem Kompromiss : SP bei 95 mm anfangen ?? Er scheint ja insgessamt nicht besonders kritisch zu sein.

Das " Chaos " beim einstellen der verschiedenen Funktionen der Anlage kenne ich auch von meiner Graupner MX 20, jedenfalls wenn es um nicht alltägliche Einstellungen wie Höhe, Seite etc. geht. Die Beschreibung dazu im Handbuch ist jedenfalls für einen relativen Laien wie mich katastrophal. Ich habe das dann 2017 nur durch ein langes Telefonat mit dem damaligen wirklich guten Berater bei Graupner, Herrn Herrmann, hinbekommen. Es gibt ja offenbar immer verschiedene Wege, die gewünschten Funktionen mit der Anlage hinzubekommen ( bei mir damals ein Problem mit der Einstellung der Landeklappen, die ich im Flug durch die Höhenrudertrimmung - die dann nur für die verschiedenen Phasen bei der Landung reagiert - verändern kann ). Er hatte mir einen Weg beschrieben, der so im Handbuch überhaupt nicht zu finden war.

Vielleicht noch etwas zu den Fahrwerksservos : als bei mir einmal der / die " connection pins " bei einer Landung gebrochen waren, habe ich die durchgebrochenen Teile nicht wieder herausbekommen, weil die Bruchstelle so tief lag, dass man da von außen nicht mehr herankam. Ich habe dann - fälschlicherweise - versucht, an die pins durch Ausbohren der Madenschrauben herauszubekommen. Das war ein Fehler. Dabei ging das Gewinde kaputt ( das ist von mir bei einem beigelegten Fahrwerksservo auch so vermerkt worden). Richtig und besser ist es, in einem solchen Fall beim Fahrwerksservo vorsichtig die Verschraubung zu lösen. Dann kann man es aufzumachen und kommt sehr gut an die gebrochnenen pins heran. Jedenfalls zwei ganz neue pins mit Madenschrauben des Herstellers hatte ich ja noch in den beigefügten Plastikbeutel gelegt. Dazu sind da auch noch bessere, später von mir woanders gekaufte Madenschrauben mit verpackt ( s. dazu meine Beitrag im thread ).

Für Deinen Erstflug mit der Spit alles Gute von mir ( und lieber nicht : Holm- und Rippenbruch ) !

LG

Fritz
 

Udo66

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Hallo Fritz!

Danke für Deine präzise und umfassende Antwort! Werde mich an Deinen Empfehlungen orientieren!
Wegen der Blue-Box stand ich mit Motion-RC in Kontakt, die kannten diese Probleme auch, hatten aber keine Lösung....
Nun funktioniert an Deiner/meiner Spit mit der Box, nach ca. 50 Versuchen und Überprüfung der Komponenten, alles wie es soll. Keine Ahnung warum! Konnte aber das Problem bei der Box einkreisen.
Vielleicht sollte die Box nur für Fwk. und Beleuchtung genutzt werden? Dann hätte man auch wieder alle Optionen die die FS bietet.
Die von Dir beigelegten Ersatzteile sind wirklich umfangreich! Das Fahrwerk will ich bei Gelegenheit reparieren und dabei Deine Info. verwerten.
Meine Spit muss ich noch "ausschlachten". Bis auf das Seitenruderservo scheinen die elektrischen/mechanischen Komponenten noch o.k. bzw. reparabel.
Nun braucht es noch gutes Wetter und starke Nerven zum "Erstflug". :) Werde berichten!

Herzliche Grüße

Udo
 

Udo66

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Guten Abend Fritz!
Deine/meine Spit war heute 3x und für ca. 20 Minuten in der Luft. Alles verlief sehr gut!
Bei guter Sicht und leichtem Querwind sowie grenzwertig hohem Gras startete sie wie gewohnt mit Tendenz nach links, in der Luft gutmütig mit min. 80% "Gas" zu fliegen. Mit halb gesetzten Klappen und Fwk. gutmütig an den Knüppeln (so wie meine auch in den letzten Sekunden bevor ich sie aus der Sicht verlor) und schön kontrollierbar im Landeanflug. Auf den letzten Ausrollmetern der 1. Landung Kopfstand mit Überschlag durch hohes Gras. Hier hat sich der von Dir so sauber und präzise montierte Drahtbügel auf der Oberkante des Seitenleitwerkes bestens bewährt! Die nächsten beiden Landungen waren fast perfekt (das Gras an diesen Stellen wohl etwas niedriger). Auch kein Hüpfer, nur ausrollen, dabei sauber in der Spur. Üben muss ich noch die Nase unmittelbar vor dem Aufsetzen der Räder "etwas" höher zu nehmen. So die Theorie....
Den CG habe ich auf 90mm gesetzt. Dabei muss das HR ca. 1,5mm hoch getrimmt sein, sonst sinkt sie im Flug recht stark. Bei meiner stand das HR mit CG von 90mm auf ganz neutral. Hier scheint es in der Tat Unterschiede bei beiden Modellen zu geben, so dass der von Dir erflogene CG von rund 102mm hier der richtige zu sein scheint um das HR auf neutral zu stellen. Will ich demnächst ausprobieren.
Zusätzlich habe ich die Rudergestänge an den Servoarmen tiefer eingehängt um den Servos mehr "Bewegung" zu geben mit dem Ziel, sauberer fein justieren zu können. Mit den von mir eingestellten Ruderwegen fliegt sie schön Scale mit Reserve in den Klappenwegen.
Werde weiter berichten.

Herzliche Grüße

Udo
 
Hallo,
ich bin meine (gebrauchte) Spitfire ebenfalls gerade erst eingeflogen. Nach ca. 10 Flügen bin ich bei einem Schwerpunkt bei 95mm sehr zufrieden. Ich habe, genau wie @frijo12 den Schwerpunkt auf der Flügeloberseite bei 90 mm und 100mm angezeichnet (mit einem kleinen Tropfen Superkleber, damit ich die markierung auch fühle, wenn ich das Flugzeugt zum auswiegen umdrehe.

Warbirdmäßig bin ich bisher nur eine Mustang in 1200 mm geflogen und muss sagen, die Spitfire fliegt exzellent: schnurgerade, berechenbar und sie ist beim Landen sehr gutmütig auf Rasen. Touch and go's, die mit der 1200er Mustang auf Rasen nicht möglich waren, sind mit der Spit kein Problem. Sie hat ausserdem ein super Flugbild. Im Vergleich zu meiner Freewing A-10 1700 mm ist sie um ein Vielfaches einfacher zu fliegen.

Das weiße Blink-LED hinter der Kabinenhaube funktioniert bei mir leider nicht - ich denke das ist, weil ich nur Aileron und Beleuchtung über die Bluebox führe (weder Landeklappen noch Fahrwerk), sondern über einen Multiplex-Stecker führe (somit entfällt das zusammenfummeln der einzelnen Stecker.

Lg, Willi
 

Udo66

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Hallo Willi!
Willkommen im Club!
Ich bin noch dabei mich mit meiner Spit (die von Fritz) einzufliegen. Es gab -daher- Reparaturen an beiden Fahrwerken... Die Ursachen dafür scheinen klar: Wind, Sonne, Gras, Mondphase....😚 Nun steht sie erst mal im Hangar bis mein Selbstvertrauen mit der Spit mit Hilfe von erfolgreich geflogenen (und gelandeten) anderen Modellen wieder ausgebessert ist....
Betätigen kann ich die Temperaturanfälligkeit und die damit verbundene Änderung am Höhenruder (!), das gutmütige Flugverhalten im Scaleflug sowie die erstaunlich gute Energieausbeute des Antriebes. Und in der Luft macht sie eine prima Figur!
Herzliche Grüße
Udo
 
Hallo Udo!
Ich war mit meiner Spit jetzt zu Gast an einem anderen Flugplatz mit extrem gut gepflegten, dichten ca. 4-5cm hohen Rasen zum Landen. Was soll ich sagen, das Landen war eine Katastrophe! Ich hatte 2 Kopfstände durch die hohe Bremswirkung des Rasens und 1x Strömungsabriss weil ich versuchte langsamer reinzukommen. Der armselige Rasen mit zwischendurch Schotter und Moos bei mir im Club ist ideal - der bremst die Spit nicht zu viel.
Versuche mal, wenn möglich, etwas härteren Boden zum landen, nicht notwendigerweise einen etwas längeren, superweichen Rasen.
LG, Willi
 

Udo66

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Hallo Willi!
Falls noch nicht geschehen: Setze das Fwk. so wie von Fritz beschrieben "nach vorne". Das hilft schon sehr viel! Doch auch dann muss die Spit in einem sehr engen "Fenster" gelandet werden. Und es darf kein Strohhalm vor die Räder kommen...
Fritz hat das Höhenleitwerk mit einem Drahtbügel verstärkt (hat er hier beschrieben). Auch diese Änderung kann ich nur empfehlen! Auf unserem Platz (kurz gemähte Wiese) muss ich selbst beim Start die Spit anschieben damit es nicht beim anrollen zum Kopfstand kommt.
Ist schon ein Flieger für spezielle Bedingungen. Macht mir aber viel Spass!
Herzliche Grüße
Udo
 
Vielleicht lege ich mir zum Schutz vor ggf. weiteren Kopfständen mit Sek.Kleber noch einen dünnen entsprechend gebogenen Stahldraht über das Leitwerk.
Hallo,

@frijo12 welchen Draht hast du denn genommen? Ich habe mich mal im Baumarkt bei den Schweiß-Drähten umgesehen, die waren aber entweder zu dick, oder auf einer 1 kg Spule drauf (die ich ja nie im Leben brauchen werde).

Bzgl. der Landung funktioniert die Spit auf unserem (relativ harten) Vereinsrasen wirklich vorzüglich - auch bei Gegenwind! Ich fliege immer relativ weit raus, und schalte nach der Setup-Kurve kurz den Motor ab um Geschwindigkeit abzubauen, dann schalte ich den Motor wieder auf ca. 1/3 Gas ein und lasse die Spit ohne Klappen reinkommen. Bei mir nimmt sie dabei die Nase leicht runter und macht damit einen leichten und berechenbaren Sinkflug. Kurz vor dem Aufsetzen nehme ich nach Bedarf nochmal etwas Gas raus. Sie setzt sich dann immer schön auf das Hauptfahrwerk. Kurz nach dem Aufsetzen ziehe ich das Höhenruder voll um potentielle Kopfstände zu vermeiden. So gelingen mir auf unserer (relativ harten) Rasenpiste durchwegs schöne Landungen.

Lg, Willi
 

Udo66

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Hallo Willi!
Ich kann nicht feststellen (und weis auch nicht) welchen Draht Fritz genommen hat, würde es aber mal mit einer Büroklammer versuchen.
Bin bisher mit meiner Spit nicht wieder geflogen; kleine EDF-Jets ohne Fwk. funktionieren auf der (hohen) Graspiste zur Zeit beim landen perfekt.
Wie Du schon beschrieben hast: Die Spit braucht schon klar definierte, besondere Bedingungen sowohl bei Start als auch Landung. Werde also warten bis unser Grasplatz entsprechend ausgemergelt ist.
LG Udo
 
Hallo Willi und Udo,

lese Eure Beiträge gerade jetzt erst.
Ich habe zunächst das Seitenleitwerk - um ein Abbrechen nach rechts oder links ( von oben gesehen ) bei Belastung zu verhindern - in Richtung von ganz oben bis ca. 3 bis 4 cm tief mit einem dünnen Stahldraht " eingebohrt " ( so wie auf einem Foto von Dieter in diesem thread zu sehen - dort rot markiert) . Danach habe ich einen dünnen Stahldraht- ich glaube mit 1 oder auch 1 1/2 mm Durchmesser - entsprechend dem oberen Verlauf des Seitenleitwerks gebogen - ca. 5 / bis 6 cm lang - und dann an den Enden jeweils ein kleines Stück des Stahldrahtes - ca. knapp 1 cm - nochmal im 90 Grad Winkel so gebogen, dass die beiden Enden sich in den Schaum des Leitwerkes " eindrücken " konnten. Das ganze dann mit Sekundenkleber fixiiert.

Ich wünsche Euch weiterhin gutes Gelingen bei Start und Landung der Spit ! Übung macht den Meister. So wie von Dieter auf einem Video in diesem thread festgehalten. (Mir selbst ist das allerdings keineswegs immer zur vollen Zufriedenheit gelungen ).

LG

Fritz
 
Hallo zusammen,

etwas verspätet noch einmal zur Veranschaulichung, wie ich es gemacht habe.
Das etwas mitgenommene Ruder stammt noch aus der Zeit mit "Landeunfällen" ohne die dargestellte Sicherung.

1 - Drahtbügel aus 1,5 mm Stahldraht (war ne alte Antenne aus 35 MHz Zeiten)
2 u. 3 - 1,4 mm Kohlestab zur Stabilisierung (mit nem Dremel eingebohrt und mit 5 Min. Epoxy geklebt)

Wie von Euch allen schon festgestellt, das Landen bei dem Vogel ist schon eine Herausforderung, gerade wenn das Gras etwas länger ist und dann zu viel bremst ist der Überschlag fast nicht zu vermeiden.
Mein Tipp : auf "Ameisenhöhe" über dem Gras den Vogel aushungern und langsam aufsetzen :-)
 

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Udo66

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Guten Tag zusammen!
Bin mit meiner Spit nun noch 2x geflogen. Das Gras war ca. 6cm hoch und feucht. Bei der 1. Landung erwischte ich mit dem linken Fahrwerksbein den einzigen Maulwurfshügel auf den 19000m² des Fluggeländes...! Es folgte ein heftiger Überschlag. Schaden nahm die schon reparierte Lasche der Fahrwersmechanik welche wieder abbrach. Das Seitenleitwerk zeigte sich völlig unbeeindruckt! Bei der 2. Landung kam es nur noch zum Kopfstand ohne weitere Folgen.- Die eingehende Fahrwerksrevision ergab an der linken Seite die gebrochene Lasche , 2 fehlende Schrauben 1,5mm zur Verdrehsicherung sowie ein gelöstes Fahrwerksbein. Rechts nur ein gelöstes Fahrwerksbein. Alles ist wieder repariert bzw. gerichtet, das Fwk. praktisch wieder spielfrei.-
Fritz hatte das Problem mit den brechenden Laschen der Fahrwerksmechanik ja schon angesprochen und eine Lösung angedacht. Ich vermute das das etwas nach vorne ausgerichtete Fwk. für "Luft" im Einbauschacht sorgt welche Spiel in die Mechanik bringt was wiederum die Lasche abbrechen lässt. Im ersten Schritt habe ich nun eine 3mm Sperholzleiste in den Fahrwerksschacht geklebt an die sich die Mechanik nun abstützt. Dies sollte die Last von der Lasche nehmen. Im 2. Schritt kann ich die abgebrochene(n) Lasche(n) durch mit Epoxy anzuklebende Alu-Winkel ersetzen. Habe mir gerade welche angefertigt. Tip: Falls ihr Alu rissfrei biegen müsst, erwärmt dieses für min. 2 Minuten pro mm Dicke auf der höchsten Stufe der E-Herdplatte (hier kann die Überhitzungssicherung des E-Herdes bei ca. 6 Minuten Höchsttemperatur aktiv werden). Abkühlen lassen und zügig das Alu biegen, feilen, sägen. Ihr werdet feststellen das dies alles deutlich leichter und rissfrei geht. Nach weiteren ca. 24 Std. hat das Alu wieder seine vorherige Festigkeit. Wer einen entsprechenden Ofen(raum) hat kann diesen auf ca. 280°C stellen und darin das Alu -wie vor beschrieben- "glühen".
Werde weiter berichten.
Wünsche euch viel Erfolg und eine gute Zeit!

Herzliche Grüße
Udo
 
Moinsens,
gestern einige schöne Flüge mit der Spit gemacht.
Bei der letzten Landung hatte ich leider heftig Querwind und das Vögelchen ist aufs Fahrwerk "abgesackt".
Beide 5 x 28mm Federstahl Fahrwerksverbinder an der Sollbruchstelle zwischen Kulisse und Bein gebrochen.
Sonst ALLES heil geblieben, sogar der Prop.
Echt robust das Gefliech....👍 😉

Ich suche mir im Moment nur nen Wolf um die beiden Verbinder als Ersatzteil zu bekommen, finde aber nur die kompletten Fahrwerksbeine.
Es muss doch möglich sein irgendwo nur die passenden Federstahlverbinder zu bekommen.
Hat da vielleicht jemand eine Bezugsquelle ??
Wie oben geschrieben, 5 x 28 mm Federstahlverbinder.

Merci vorab.
 
Hallo Dieter,

die von Dir so genannten " Federstahl Fahrwerksverbinder " sind vermutlich die von mir schon einmal in meinem Beitrag vom 8.7.21 erwähnten " Connection Pins ". Ich hatte die mir bei Motion RC - Niederlassung in den Niederlanden - neu besorgt. Auf deren Seite musst Du mal nach " spare parts "- also Ersatzteilen - schauen. Ich hatte das eben mal versucht. Hat auch erst beim zweiten Anlauf geklaptt, das Teil dort zu finden. Das Teil heißt dort " Flight line Main Landing Gear Connection Pin " und hat die BestellNr. SKU: FLW 3031086 und kostet als Einzelteil EUR 3,39. Ich hatte mir davon vorsorglich gleich zwei bestellt. Die kamen sehr schnell hier an . Versandkosten hatten die mit EUR 5,- in Rechnung gestellt.
M.E. - wie schon in meinem Beitrag vom 8.7.21 erwähnt - sind die nicht aus Federstahl sondern eher aus Gusseisen, daher brechen die auch relativ leicht.

LG

Fritz
 
Hallo,

bei meiner P-38 von Flightline sind die bei jeder Landung auf Graspiste verbogen. Die Landung konnte noch so butterweich sein. Trotz nachgerüstetem gefederten Fahrwerk. Ist eher ein sehr weicher Stahl und ich gehe davon aus das überall das gleiche Material verwendet wird.

Grüße, Bernd
 

Udo66

User
Moinsens,
gestern einige schöne Flüge mit der Spit gemacht.
Bei der letzten Landung hatte ich leider heftig Querwind und das Vögelchen ist aufs Fahrwerk "abgesackt".
Beide 5 x 28mm Federstahl Fahrwerksverbinder an der Sollbruchstelle zwischen Kulisse und Bein gebrochen.
Sonst ALLES heil geblieben, sogar der Prop.
Echt robust das Gefliech....👍 😉

Ich suche mir im Moment nur nen Wolf um die beiden Verbinder als Ersatzteil zu bekommen, finde aber nur die kompletten Fahrwerksbeine.
Es muss doch möglich sein irgendwo nur die passenden Federstahlverbinder zu bekommen.
Hat da vielleicht jemand eine Bezugsquelle ??
Wie oben geschrieben, 5 x 28 mm Federstahlverbinder.

Merci vorab.
Hallo zusammen!

Es wäre einen Versuch wert die besagten Federstahl (? eher nicht)-Verbinder aus einem Stahl anderer Güte, sprich mit höherer Streckgrenze und Festigkeit sowie besseren elastischen Eigenschaften zu ersetzen. Geeignet erscheint mir da der X3CrNi13 4 in normalisierten Zustand. Oder im Bauhaus nach Stäben (Schrauben) in V2A oder V4A sehen. Eine Drehbank im Keller (muss ja nicht der eigene sein) könnte dabei sehr nützlich sein.
Bin mit meiner Spit bisher nicht wieder geflogen. Die Voraussetzungen dafür auf unserem Grasplatz scheinen aber nun optimal: Seit kurzem laufen dort Mähroboter. Das Ergebnis ist wirklich sehr gut! Das Gras wird auf ca. 2-3cm Höhe gehalten, die Oberfläche geht Richtung Teppich! Noch nie war unser Modellflugplatz so gut mit Fahrwerken sowohl bei Start als auch Landung -und das jetzt jederzeit- zu nutzen. Allerdings: Nun entfällt ein Entschuldigungsgrund für Kopfstände....😀

Gruß

Udo
 
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